AT41882B - Verfahren zur Herstellung endloser Metalltücher oder Metallgewebe. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung endloser Metalltücher oder Metallgewebe.

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AT41882B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung endloser Metalltücher oder Metallgewebe. 
 EMI1.1 
 Metallgewebe, wie solche in der Papier-oder Papp-, Zellulose-, Holz- und Strohstoff-Fabrikation sowie für andere Zwecke der Technik, sei es als Maschinentücher oder als Zylinder-Vordruckwalzenund   sonstige Überzüge,   im endlosen Zustande Anwendung finden. 



   Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass der an   jedem Mbtallgewebeende   befindliche, mit den   Kettendräbten     verlötete, verschweisste   oder verschmolzene letzte Schussdraht teilweise 
 EMI1.2 
 beiden so bearbeiteten Endschussdrähte mit einander zu einem   Schussdraht verlötet, verschweisst   oder verschmolzen werden, wodurch das Metallgewebe endlos wird. 
 EMI1.3 
 gewebe bekannt geworden, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die auf-bezw. aneinander   gestossenen   zu vereinigenden Gewebecnden direkt mit einander verschweisst wurden.

   Wenn auch durch dieses Verfahren gegenüber der noch früher gebräuchlichen Übernähung der Enden eine Verbesserung der Naht sich ergeben sollte, so wurde durch das direkte   Verschweissen   der gegen-   seitig unverfestigten   und nicht verbundenen Kett- und Schuss-Drähte der Gewebeenden noch eine Naht bezw. eine Verbindungsstelle erhalten, welche erheblich dick und verdichtet war und wegen Verstopfung der einzelnen Maschenöffnungen an der Verbindungsstelle für Wasser und andere   Flüssigkeiten undurchlässig war.   



   Man hat zwar früher für jedes Gewebeende. um es verbindungsfähig zu machen, den letzten 
 EMI1.4 
 
Diese vorerwähnten Übelstände, namentlich die Verstopfungen der Maschen und die nicht gewünschte   Wasser-Undurchlässigkeit   sollen, ohne eine Schwächung des Metalltuches oder 
 EMI1.5 
 dass beim direkten Aneinanderschweissen der unverfestigten Gewebeenden die Kettdrähte nicht immer einander direkt gegenüberstehen, sondern sich gegen einander verschoben haben, so dass ein Verschweissen von jedem Kettendraht mit seinem   gegenüberliegenden   Kettendraht nicht 
 EMI1.6 
 

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 oder Verschmelzen verfestigten Gewebcenden bezw. letzten Schussdrälhte, teilweise, zweckmässigerweise bis zur Hälfte dos Querschnittes der   Endschussdrähte,   verringert,   vorgl.   Fig.

   3 und 4, und 
 EMI2.1 
 bewirkt werden, bleibt auch nach der Verkürzung bezw. Verringerung die feste Verbindung   (Vorlöten,     Verschweissen, Verschmelzen)   zwischen Kettdrähten und Endschussdraht verringerten Querschnittes bestehen. Die so bearbeiteten letzten Schussdrähte a a verminderten Querschnittes 
 EMI2.2 
 endes bis auf die Hälfte zu verringern. Eine kleinere oder grössere Verringerung ist auch möglich und würde dann in der Vereinigung eine länglich runde oder ovale Querschnittsform der vereinten 
 EMI2.3 
   hindung, sstelle   im Ganzen eine Verbindung des Metalltuches, welche   gegenüber   den durch die früheren Verfahren erzielten Verbindungen die obenerwähnten erheblichen Vorteile bietet. 



  Jedenfalls tritt durch die Vereinigung der bearbeiteten und in ihrem Querschnitt verminderte   Endschussdrähte   keine Schwächung der Verbindungsstelle ein und kann die Verbindung durch das neue Verfahren zu einer denkbar innigen Vereinigung der beiden Enden gestaltet werden. 



   Die nach diesem Verfahren erzielte Vereinigung von Metalltüchern oder Metallgewebe 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. schweissen oder Verschmelzen verfestigte letzte Schussdraht auf einen Teil, zweckmässigerweise auf die Hälfte seines Querschnittes verringert wird, und dass alsdann die beiden Endschussdrähte verringerten Querschnitts mit einander zu einem einzigen SchussdrahtdurchVerluten,Ver- schweissen oder Verschmelzen wieder vereinigt werden. EMI2.5
AT41882D 1909-05-24 1909-05-24 Verfahren zur Herstellung endloser Metalltücher oder Metallgewebe. AT41882B (de)

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