DE513743C - Verfahren zur Verbindung der Enden von Metalltuechern und Metallgeweben, insbesondere fuer die Papier- und Pappenherstellung - Google Patents

Verfahren zur Verbindung der Enden von Metalltuechern und Metallgeweben, insbesondere fuer die Papier- und Pappenherstellung

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DE513743C
DE513743C DEF63393D DEF0063393D DE513743C DE 513743 C DE513743 C DE 513743C DE F63393 D DEF63393 D DE F63393D DE F0063393 D DEF0063393 D DE F0063393D DE 513743 C DE513743 C DE 513743C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/10Wire-cloths
    • D21F1/12Seams thereof
    • D21F1/14Seams thereof welded

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  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Verfahren zur Verbindung der Enden von Metalltüchern und Netallgeweben, insbesondere für die Papier- und Pappenherstellung Bei der Verbindungder Enden von Metalltüchern und Metallgeweben durch Verlöten oder Verschweißen der Verbindungsstelle mit Hilfe eines Lotmetalles, das von außen zugeführt wird, weist die verlötete bzw. versch%veißte Verbindunggsstelle einen Streifen vollkommener Verdichtung auf, der nicht schmal genug gehalten werden kann und dem---einäß eine gute Entwässerung der nassen Papierbahn, die mit Hilfe des Drahtgewebes hergestellt wenden soll, sehr beeinträchtigt.
  • Auch das Vernähen de# Gewebeen#den durch einen Nähdraht verkleinert die lichten Maschenöffnungen des Metalltuches in unliebsamer Weise und gibt überdies dem Metalltuch eine unerwünscht vergrößerte Gelenkigkeit an der Verbindungslinie. Auch trägt der Nähfaden stark auf und reißt samt den zugehörigen Schußfäden leicht aus.
  • Man hat daher vorgeschlagen, den letzten Schußfaden der Gewebekanten aus einem mit Lotmetall überzogenen Draht herzustellen und die Gewebekante nachher zu erhitzen, so (-laß der betreffende Schußfaden mit den zugehörigen Kettenfadenen,den verlötet wirrl. Die Verbindung zw#eier Gewebekanten soll dann in üblicher Weise durch Vernähen erfolgen. Die bereits erwähnten grundsätzlichen Nachteile der Anwendung eines Näh- fadens treten jedoch auch in diesem Fall auf. Gegenstand der Erfin#dung ist ein Verfahren'zur. Verbindung der Enden von Metalltüchern und Metallgeweben, welchesdie oben geschiIderten Nachteile zu vermeiden gestattet. Es besteht darin, daß zwischen die Ketten-drahtenden der zu verbindenden TuGk-oder Gewebekanten an sich, bekannte Einschlagdrähte aus Lotma;sse mit oder ohne Metallkern höheren Schmelzpunktes eingelegt, die Tuch- oder Gewebekanten hierauf dicht aneinandergelegt werden und die Lotmasse schließlich zum Schmelzen gebracht wird.
  • Die so hergestellte Metallgewebeverbindung stellt eine glatte schmale Lötnaht dar, ,die die Wasserdurchlässi-keit des Gewebes an der betreff#en#den Stelle nicht wesentlich verändert, die nicht aufträgt, da ein gesonderter Nähfaden nicht in Anwendung komint, unddie Biegsamkeit des Gewebes entlang (der Nahtlinie nicht vergrößert.
  • Neben idem aus Lotmasse bestehenden Einschlagdraht kann auch noch ein anderer schwerer schmelzbarer Metall-draht zwischen die Enden der K.ettendrähte eingelegt wer-,den, was die Festigkeit noch weiter erhöht.
  • Die Ausführung (des Verfahrens ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt-Abb. i Drahtgewebeenden vorder Vereinigung mit Einschlagdrähten aus Lotmasse , b g mit schwerer schmelzbaren Metallkernen im Schnitt, Abh. 2 #diesel-ben Drahtgewebeenden nach ihrer Verlötung, Abb. 3 einen Schnitt durch Drahtgewebeenden vor ihre-r Vereinigung mit je zwei Einschlagdrähten, von #denen der eine aus Lotmetall, der andere aus schwerer schmelzbarem Metall besteht, Abb. 4 dieselben Drahtgewebeenden nach ihrer Verlötung.
  • Die zwischen ;den l#',-,etten-drä!hten a, a' liegen-den endständigen. Einschlagdrähte bestehen aus einem schwerer schmelzbaren Kern b und einer Urnmantelung aus Lotmetall c (Abb. i). Nach dem Erhitzen vereinigen sich -die Lotmasseummantelungen &r bei-den Einschlagdrähte zu einem Lotmetallstreifen d (Abb. 2), der,die schwerer schmelzbaren Seelen b &r Metalldrähte und die En-,den der Kettendrähte a, a.' vereinigt.
  • Bei der Ausführ-ungsform des Verfahrens nach Abb- 3 und 4 wer(den neben den Einschlagdrähten aus Lotmetall e gesonderte Einschlagdrähte f aus einem Metall höheren Schmelzpunktes eingelegt. 'Nach "dem Zusammenfließen der Lotmetalldrähte o bildet sich ein einheitlicher Lotmetallstreifen d, der ,die Einschla-,drähtef untereinander und mit den En-den der Kettendrähte a, a' verbindet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCIIE. i. Verfahren zur Verbindung der Enden von Metalltüchern und Metallgeweben, insbesondere für die Papier- unA Pappenherstellung, durch Verlöten ohne Verwendung eines NälArahtes, tdadurch gekennzeichnet, daß zwischen #die Ketten-#',Irahterrden (a, a') ider zu verbindenden Tuch- oder Gewebekanten an sich bekannte Einschlagdrähte aus Lotmasse (c bzw. e) mit oder ohne Metallkern (b) höheren Schinelzpunktes eingelegt, die Tuch- oder -Ge#vebekanten hierauf idicht aneinander,-,ele,-"t werden und die Lotmasse schließlich zum Schmelzen gebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, ziadurch gekennzeichnet, -daß neben dern aus Lotmasse bestehenden Einschlagdraht (e) noch ein anderer, schwerer schmelzbarer Metall:draht (f) zwischen die Enden der KettenfMen (a, a') eingelegt wird.
DEF63393D 1927-01-06 1927-04-02 Verfahren zur Verbindung der Enden von Metalltuechern und Metallgeweben, insbesondere fuer die Papier- und Pappenherstellung Expired DE513743C (de)

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DEF63393D Expired DE513743C (de) 1927-01-06 1927-04-02 Verfahren zur Verbindung der Enden von Metalltuechern und Metallgeweben, insbesondere fuer die Papier- und Pappenherstellung

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159674B (de) * 1962-01-31 1963-12-19 Hans Morgenstern Geraet zur manuellen Pruefung der Abmessungen von Postsendungen, insbesondere von Briefen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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