DE221796C - - Google Patents

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DE221796C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H27/00Special paper not otherwise provided for, e.g. made by multi-step processes
    • D21H27/30Multi-ply
    • D21H27/32Multi-ply with materials applied between the sheets
    • D21H27/34Continuous materials, e.g. filaments, sheets, nets

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  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 221796 -KLASSE 55/. GRUPPE
Patentiert Im Deutschen Reiche vom 1. Januar 1909 ab.
Es ist bekannt, Papier mit Drahteinlage in der Weise zu versehen, daß man zwischen zwei fertige Papierbahnen, von denen die eine auf der Innenseite geleimt wird, Längs- und Querdrähte einführt, welche beim Zusammenpressen der beiden Papierbahnen festgelegt und die Form eines Gewebes erhalten. Dieses Verfahren hat gegenüber demjenigen, zwischen zwei Papierbahnen ein fertiges Drahtgewebe
ίο einzulegen, den Vorzug, daß der Transport, die Lagerung und Handhabung, des auf Rollen aufgewickelten Drahtes viel bequemer und ■ billiger ist als das einen viel größeren Umfang besitzende und daher viel Raum beän- spruchende fertige Drahtgewebe, dagegen den Nachteil, daß die Verwendung von Leim besondere Vorrichtungen, Arbeit und Kosten erfordert. , :
Andererseits ist es auch bekannt, fertige
Gewebe aus Pflanzenfasern beim Überfließen des Papierstoffs auf das, Fördertuch der Papiermaschine in den Brei einzuführen, der durch die Maschen des Gewebes hindurchsickert und sich mit ihm verfilzt. Bei diesem Verfahren wird der bei dem. erst geschilderten Verfahren benötigte Leim erspart. Dagegen besitzt es den Nachteil, daß fertiges Gewebe verwendet wird, der, wie geschildert, besonders groß ist, wenn Drahtgewebe in Frage kommt.
Die vorliegende Erfindung besteht in der Kombination beider Verfahren, indem man zwischen zwei in der Bildung begriffene Papier- oder Pappenbahnen Längs- und Querdrähte im ununterbrochenen Arbeitsbetrieb einführt, wodurch die Einlage nach dem Zusammenpressen der Papier- oder Pappenbahnen die. Form eines Gewebes erhält. Hierdurch werden die Nachteile, die beiden erwähnten Verfahren anhaften, beseitigt, andererseits die durch sie im einzelnen erzielten Vorteile vereinigt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Papier und Pappen mit Drahteinlage, dadurch gekennzeichnet, daß man zwischen zwei in der Bildung begriffene Papier- oder Pappenbahnen Längs- und Querdrähte im ununterbrochenen Arbeitsbetrieb einführt, wodurch die Einlage nach dem Zusammenpressen der Papier- und Pappenbahnen die Form eines Gewebes erhält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10039713A1 (de) * 2000-08-07 2002-02-21 Bernd Kuenne Formstabile Gegenstände aus faserigen Materialien sowie Herstellverfahren hierfür

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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