DE108865C - - Google Patents

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DE108865C
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stucco
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B28/00Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
    • C04B28/14Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing calcium sulfate cements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/91Use of waste materials as fillers for mortars or concrete

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet .ein Verfahren zur Herstellung einer Einlage für Stuckgegenstände, das sich von den bisher bekannten Verfahren dieser Art dadurch unterscheidet, dafs statt der gewöhnlichen Einlage eines weitmaschigen Gewebes eine Einlage erhalten wird, die eine innige Verbindung mit dem Gips eingeht.
Zur Herstellung einer solchen Einlage wird einem gewöhnlichen weitmaschigen Gewebe beiderseitig Faserstoff aufgeprefst und hierauf das Ganze durch eine Klebstofflösung gezogen, wodurch ein Product erhalten wird, das sich bei seiner Benutzung mit dem Gips innig verbindet.
In der beiliegenden Zeichnung ist zur Veranschaulichung in
Fig. ι ein nach dem alten Verfahren hergestellter Stuckgegenstand gezeigt, während
Fig. 2 einen solchen nach vorliegendem Verfahren hergestellten Gegenstand zeigt.
Das weitmaschige Gewebe α (Fig. 1) ist bei Herstellung von grofsen Stuckgegenständen, wie die Erfahrung gelehrt hat, nicht im Stande, den Stuck gegen Bruch genügend zu sichern.
Anders ist es bei Verwendung einer Einlage, wie sie Fig. 2 zeigt. Diese besteht, wie schon erwähnt, aus einem nicht zu weitmaschigen Gewebe <z, auf welches beiderseits Faserstoffe b, und zwar am besten Kokosfasern aufgeprefst sind und darauf das Ganze mit einer Klebstofflösung getränkt ist. Kommt diese Einlage in der Form mit dem Gipsbrei in Berührung, so löst sich der Klebstoff infolge der Feuchtigkeit, die Faserstoffe werden locker und der Gips dringt in die Poren der Einlage ein, um sich innig mit derselben zu verbinden. Der gelöste Klebstoff wirkt hierbei ebenfalls vortheilhaft, da dem Stuck, wie bekannt, doch Klebstoff zugesetzt wird.
Die mit den neuen Einlagen hergestellten Stückgegenstände besitzen, wie Versuche gezeigt haben, eine wesentlich höhere Widerstandsfähigkeit gegen Bruch als die bisher gebräuchlichen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung einer Einlage für Stuckgegenstände, dadurch gekennzeichnet, dafs man auf ein weitmaschiges Gewebe beiderseitig Faserstoffe aufprefst und hierauf die Platte mit einer Klebstofflösung tränkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT108865D Expired DE108865C (de)

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