DE668407C - Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Wursthuellen o. dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Wursthuellen o. dgl.

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DE668407C
DE668407C DESCH113334D DESC113334D DE668407C DE 668407 C DE668407 C DE 668407C DE SCH113334 D DESCH113334 D DE SCH113334D DE SC113334 D DESC113334 D DE SC113334D DE 668407 C DE668407 C DE 668407C
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Germany
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artificial
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sausage casings
mass
threads
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THEO SCHREUS
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THEO SCHREUS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings
    • A22C13/0013Chemical composition of synthetic sausage casings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von künstlichen Wursthüllen o. dgl. Für künstliche Wursthüllen verwendet man Kunstmassen, z. B. aus Pergament, CeUul.ostderivaten u. dgl., in die zur Verstärkung"dünne, fertige Gewebe eingelagert sind. Derartige KunsthüHen sind bisher unter Verwendung fertiger Gewebe, bei denen Kette und Schuß durch eine Bindung miteinander verbunden sind, hergestellt worden.
  • Es ist auch bereits bekannt, zur HersteUung von Massen für künstliche Wursthüllen lange Pflanzenfasern, der Kunstmasse vor der Härtung in wirrer Lagerung beizumischen. Um hierdurch eine genügende Haltbarkeit zu erreichen, müssen aber verhältnismäßig große. Mengen der Faserstoffe in die Kunst-masse eingebracht werden.
  • Die Verwendung fertig-er Gewebe ist nun verhältnismäßig umständlich, während das wirre Einlagern der Fäden in die Kunstmasse keine genügende Haltbarkeit ergibt. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Faserstoffe der Kunstmasse als laufende längs und quer gerichtete Fäden beigefügt werden, so daß sie nach der Härtung wie ein Gewebe wirken. Es können hierbei fortlaufende Stoffbahnen erzeugt werden, bei denen die Fäden für die Längsrichtung ähn-]ich wie beim Schärprozeß einer Kette von Spulen abgezogen und die Querfäden, die den Schußfaden des Gewebes vertreten, durch hin und her schwingende Spulen oder' durch Greifer qu#er zu den Längsfäden gebildet werden. Bringt -man gleichzeitig die plastische Kunstmasse auf, so verbindet diese beim Erhärten die zwei Fadensysteme, und diese vertreten die Stelle des Gewebes. Auf den so erhaltenen Stoffbahnen können dann die gewünschten Breiten ausgeschnitten und zu Wursthüllen zusammengeklebt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausfühlungsform läßt man durch kreisförmige Anordnung der Spulen die Längsfäden in Form eines -Hohlstranges an einem Zylinder vorbeilaufen und den Querfaden, der den Schußfaden vertritt, um diesen Längsfaden herumwickeln. Bringt man auf diesen Zylinder die plastischeKunstmasse z. B. durch Spritzen oder Streichen auf, so verbindet diese die zwei Fadensysteme beim
    Erhärten, und es entsteht ein Schlauch, der,
    unmittelbar als Wursthülle verwendet
    kann.
    Bei dem Verfahren gemäß der Erfifiliii
    kann sowohl die Kunstmasse auf die Fä
    als auch umgekehrt die Fäden auf die Kunsim,6
    masse gebracht werden.
    Die Dicke und Art der Fäden kann beliebig gewählt -werden. Als Kunstmasse k8imen die bekannten Massen aus Pergament, Cellulosehydrat, Celluloseestern (oder -äthern. oder anderen ähnlichen Kunststoffen verwendet wüden.

Claims (2)

  1. PATr,NTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von künstlichen Wursthüllen o. dgl. aus Kunstmasse g. und Faserstoffen, dadurch gekennzeichnet, r..daß die Faserstoffe der Kunstmasse als 'laufende längs und quer gerichtete Fäden beigefügt werden, so daß sie nach Erhärten der Kunstmasse wie ein Gewebe wirk-en.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die längs und quer gerichteten Fäden in Form eines Hohlstranges laufen und in die Kunstmasse unter Bildung von Schläuchen eingebracht werden.
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