DE1535427A1 - Verfahren zur Herstellung von impraegnierten Geweben und nach diesem Verfahren hergestellte Gewebe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von impraegnierten Geweben und nach diesem Verfahren hergestellte Gewebe

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DE1535427A1 DE19661535427 DE1535427A DE1535427A1 DE 1535427 A1 DE1535427 A1 DE 1535427A1 DE 19661535427 DE19661535427 DE 19661535427 DE 1535427 A DE1535427 A DE 1535427A DE 1535427 A1 DE1535427 A1 DE 1535427A1
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Description

"Verfahren sur Herstellung τοη imprägnierten Geweben und nach dleeea Verfahren hergestellte Gewebe"
Die .&rf ladung betrifft imprägnierte für Luft und v/aueer undurohläeiige reiflfeete Gewebe, wie nie für »ahlreioh· Zweck·, wie ale Material fur richutianzUge, 'agenplanen, Vorhang·, Mar Id«en, Schlauchboot·, Zelte uew. verwendet werden.
£1· iärfi«du»f betrifft inebeeonder· Ueweb· diener Art, wel-Oii· dureh Verweile* ron wideretandefäiiigen Fäden, die wenigstens in einer Richtung in beträchtlichem Abstand voneinander liegen, alt "vergänglichen" VUllfUden, die im Zuge der Imprägnierungbehandlung dee ütoffen durch beliebig« hierfür g««iga«t· Maßnahmen, wie durch üoheelien oder Lüeen, entfermt werden, hergestellt werden.
BAD ORIGINAL
009841/0203
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Gewebe aus kontinuierlichen Kunststoff- beziehungsweise synthetischen Fäden, auf welche der imprägnierende tfberaug duroh Aufstreichen aufgebr&i!«t wird.
Falls die FUlIfäden duroh Schmelzen entfernt werden sollen, so wird für sie ein Material verwendet, dessen Schmelzpunkt erheblich niedriger liegt, als der Schmelzpunkt der widerstandsfähigen verbleibenden Fäden, Falls die Füllfäden duroh Lösen entfernt werden sollen, wird fur sie ein Stoff gewählt, der in einem geeigneten die verbleibenden Fäden nioht angreifenden Lösungsmittel lösbar let.
Die Herstellung soloher Gewebe ergibt jedooh eint Hein· von schwierigen Problemen. Insbesondere let es erforderlich, dal der Trägerstoff einen hinreichend aufgelockerten Terlauf dtr fäden aufweist, einerseits um sicherzustellen» daß das Imprägnierungematerial zwischen den Fäden hindurohtritt und an diesen fest anhaftet, andererseits um ein· hohe Belifestigkeit des Crewebes zu erzielen, die bekanntlich umso besser 1st, jo gröier die Abstände ■wischen den Fäden sind. Falls aber andererseits das Qgwebe zu looker ist, so wird ts, v1) weiterer Erläuterung nioht bedarf,
009841/0203
Ton der übersugspaste Töllig durchdrungen umd damit sein· Imprägnierung unmöglich. E* ist also notwendig, defl tin· gewiss· Kontextur in Abhängigkeit τοη dem Dorohaeseer der verwendeten fäden und ihrer Torsion rorhaade» ist*
So wurde gefunden, daB ia Falle der üblichen Ctewebe aus Polyamidfädtn das Xindestmaft der Kontextur sowohl i» 8ehuS wie in der Kette bei etwa 16 fäden 210 Denier, bei 11 fäden 420 Denier und bei 9 fäden 640 Denier enteprioht.
ferner werden die Herstellungskosten des trägergewebes ia wesentlichen duroh den Preis des Auegangestoffee und die lahl der Schußfäden bestiaat· Es ist deshalb, insbesondere wenn es eich um synthetische fäden handelt, die teuer sind, Ten Torteil, eine abglichst kleine Zahl τοη Bohußfädern Hei eine« abglichst geringen Gewicht des Ausgangsstoffes Tsrwenden·
Ia falle eines Trägergewebes aus auperpolyaaidfäden το» 210 Denier könnt· es als sweokaäSig erscheine», »it de» Siele einer erhebliohe» Verminderung der HeretellungskOBtes des Gtwebes, an Stelle το» 16 fäden in der Kette und ia BohuB 20 K Kettenfäden und nur 10 Sohulfaden sm
- 4 009841 /0203
verwenden, wobei sioh die gleiche Fadendlohte je Quadrat-■entlmeter ergibt. Eine solche Arbeitsweise 1st jedoch unmuglloh, weil durch die hohe Zahl der Kettenfäden ein gutes Haften des Übereugs verhindert werden und sioh ausserdem eine erhebliche Unsymmetrie hinsichtlich des Reißwider standee des Gewebes ergeben würde.
Duroh die Erfindung wird die Möglichkeit geschaffen, einen imprägnierten stoff mit geringerem Kostenaufwand sowohl hlneichtlioh des Preises der hierfür verwendeten Materialien wie der eigentlichen Fabrikationskosten herausteilen, weloher aber trotsdem einen wenigstens ebene· hohem Reißwider stand besitst, wie die bisher bekannten imprägnierten Stoffe.
Das Verfahren gemäfl der Erfindung sur Herstellung ein·· imprägnierten Gewebes, das durch Verweben vom verbleibenden fäden und von später t während der Imprägnierungebehandlung des Gewebes duroh Sohmelsen oder Löeen su entfernenden Fäden erfolgt» ist insbesondere dadureh gekennieiohnet, daS nur in der lette des G#wetoee iu entfernende fädea verwendet werden umd dal im SohuS dl· Fäden im großem Abständen voneinander liegen, wobei dl· Dichte 4·· Gewebe·
009841/0203 ...%,M
(bestimmt durch dl· Aniahl der Fäden, dl· Ia den beiden !Richtungen vorhanden simd) j· o» vor der Entfernung der su entfernenden Jaden Im wesentlichen die gleiche wie die der bekanntem imprägnierten Gewebe let.
Durch diese» Verfahren let es, wie welter unten anhand von Beispielen erläutert werden wird, möglich, ein Imprägniertes Gewebe herzustellen, welches bei gleicher Reiflfestigkeit elm geringeres Gewicht der Ausgangestoffe und auch niedriger« Kosten des Welrrorganges erfordert, wieil es je em weniger Schußfäden aufweist.
Gegenstand der Erfindung sind welter AusfUhrungsformen die·" •es Verfahrens« welohe wenigstens je eins der folgerndem Merkmale aufweisen!
a) etwa dl« Hälft· der Kettenfäden besteht aus su entfernenden Fäden,
b) dl· Kette besteht aus Je iwei iu entfernenden mit swei verbleibendem Fäden abweohselmden Fäden,
o) der Purohmesser der iu entfernenden Fäden 1st wenigstem·
gleloh dem der verbleibenden Fäden, d) den verbleibendem Kettenfäden wird ver ihrem Verweben
- 6 009841 /0203 BAD οκ^,-t
ein· Torsion erteilt,
β) ale Kettenfäden werden tor*ionsfreie fäden verwendet» f) die verbleibenden fädan b€ tehen aus Superpolyamidsm, insbesondere de» ia Haaotl unter dem lamen "lylen" bekannten Kunststoff und die uu entfernenden Fäden au· glänsemdel Zelluloeeaoetat,
Gegenstand der Erfindung sind ferner die duroh dae vorstehend grundsätzlich beschriebene Verfahren hergestellten imprägniert en Gewebe.
lachetehend wird die Erfindung «weoks besasre» Veretändaiasee deeaelben in ninielnen anhand der Abbildungenbesahrieben, welche ale Beispiel«, auf dae die Erfindung aber nicht beschrankt ist» ein Muster eines Trägergewebes für die Herstellung eines lnprägnlerten Stoffes gemäß der Erfindung veransohaulloht.
Bas in der Abbildung dargestellte irägergewebe beeteht beiep&flüsweise aus Fäden von 210 Denier. Es wei* in der Xette @twa 20 Fäden U ee auf, deren Hälfte verbleibende Τίί(3·ο 1 aus Superpoiyanid, ««■ Beiüplsl aus "Ijflon" umd dtrea andere Hai .'te β« entfernend« Fäden 2 aus sweokent-
. 7 009841/0203 ^Gi'iAL
sprechendem Werketoff,au· Selluloseaeetat-Rayom» dl« bei dem Imprägnierungevorgang unter der Wirkung dtr verhält* niemäiig hohen Temperatur, «it welcher dieser durchgeführt wird, ium Beispiel Ton gru0enordnungsmä0}g 185°β verechw^.. deml/me Bayonfäden Terlieren dann die für diese oharakteriatische» teohnieohen Merkmale, und ee verbleibt praktisoh von ihnen nioht «ehr als eine Art von Skelett.
8 „„ I« Sohttfl weiet das Trägergewebe nur eine iwisohen und «« liegende, ium Beispiel 10 betragende Ansahl von in der Abbildung »it 3 beieiohneten Superpolyaaidfäden auf.
laoh de» Imprägnierung·Vorgang enthält da· Gewebe also sohliefilioh nioht mehr al· praktisch \0 Fäden in der Kette und 10 fäden ia Sohui je oa , die eäatlioh aus Superpolyaaid bestehen, das heilt, die erforderlichen teohnieohen Merkmale aufweisen, wobei sioh eine sehr hohe Reißfestigkeit ergibt, weil das Gewebe sohliefilioh ein solches mit dem Padenverhältnie 10 iu 10 im SohuS und Kette darstellt* Der Imprägnierungsvorgang wird hierbei im normaler Weise unter guten Voraussetzungen auf einem hinreiohemd gedrängtem Trägergewebe durchgeführt,und es ergibt sioh wegen des eptteren Yersohwimdens der Hälfte der Kettenfäden ein sehr
009841/0203 BAD
gutes Haften dee Imprägnierungeetoffee. Dae V/eben dee Trägergewebes ist, well dieses nur eine kleine Zahl von Schußfäden aufweist, billiger*
Ia der folgenden Tabelle sind die technischen Merkmale eines in der üblichen Weise imprägnierten Trägergewebe· alt dem Padenrerhältnie von 16 zu 16 aus Polyaeidfäden (lylonfäden von 210 Denier) und eines entsprechenden naoh dem Verfahren gemäfl der Erfindung hergestellten Gewebes einander gegenübergestellt.
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Tabelle Ir, 1 Teohniiohe Merkmale
HandeleUbli- Mach dem
chee gewebe
fahren
tee Gewebe
Zahl der ffyloafäden je ο«
Aaaahl der au· Rayoa-lelluloeeaaetat be eteheiy'iA11 entfernende» fäden
Gewieht der lylonfäden je lau* X*nd»n Hker Yad«&lang·
Q«wicht d«r fu tn-fcf»rn«ndtm ?ädt& j· laufendtn liter
40
10 25 35
Aniahl der lylonfädea j· em ttewioh-fc der lyloxfadem je Meter 16
aeeejrkgewloht dee Gewebe» de a
BAeIi Aer lAprigalerunc
bei gleicher Soheuerfeitigkeit
370
10
fadealäBfe fylemfäden je »2 40 8
O
25 8
8
Geeaatfewloht der Kette
letoal
80 50
Rel8feetig*elt (x) 3,
3,
4,
3,
350
BattXeetlgkelt dee IapragBierUberiuge·
auf de« TregeJTfewebe (x) 1,0 1,2
009841/0203 BAD
(X) Di« in der vorstehenden Tabelle angegebenen Werte für die Reißfestigkeit Bind Bit dem ReiQfeetigkeitemeeeer nach "LHOMARaY" geaeesen. Die Haftfestigkeit dee Dbereuge· let in Kilogram angegeben, deren Zugwirkung erforderlich let, bis der (Jbereug dee i'rägergewebee auf 1 om Breite eich yon dem Trägergewebe löst·
Die Tabelle aeigt, daß lit Anwendung dee Verfahrene gemäS der Erfindung nur 50 g eynthetleonee Material (Superpolyamid "Vylond*) gegenüber 80 g bei den üblichen Geweben verwendet werden. Da dleeer synthetisch« Stoff weit teurer let ale der Kunststoff (Zelluloeeaootat Rayon) ist ee aleo aöglloh, vvxJt wweiter unten noch erläutert werden wird, la Ergebnie eine erhebliche Ereparnie bu eraielea«
Außerdem wird die ^eIQfeetigkeit u» 25 % verbeβaart,und ee ergibt eioh eine Eineparung von 20 g Ieprägnierungaaaterial bei gleicher Soheuerfeetigkeit dee imprägnierten Gewebe·*
Ia der folgenden Tabelle eind die HeretellungakueteA eine· Üblichen 'Irägergewebee und eine» naoh den Verfahren ge«IB der Erfindung hergeet, ilte» vergleiohbaren Trägergewebe» einander gegenüber^stellt.
- 11 009841/0203 R,r Ω*~^Μ
.11- 1535A27
Tab·!!» Ir, 2
Vtrgltioh dtr Statthiuuakoataa
L- Iaoh dta trfinohta Gewtbt duagegteäßtn Ttrfahren. htrgeettlltta Gewtbt
lylo» la dtr Ktttt 0,556 0,3475
Rayon-Xtlluloetaottat für iu
tntftrntndt Tädtn la dtr Itttt 0,556 0,2706
lyloafädtn la Sohuß 1,112 0,3193
Otaaatkottta dta Iylona 0,6666
fttaaatprtit dta rtrwtndttta 1,112
!•rkttofft 0,40 0,9374
Waakoataa 1,512 0,26
O«aaatkotttn Jt a 1,1974
Aua ditttr Tabtllt ergibt eioh dia athr trhtblioht EInaparnit aa dta tynthttlechta Hat trial ("Iylon*1), dl· troti dtr lotwtnalgktlt dar Ttrwtndung tiaar «utätelithta Ktaga an Kimatttoff mat trial für dia au tatfara«adaa fftdaa und auoh hinaiohtlioh dar Wtbkottta triltlt wird,
- 12 009841/0203 ....,,kA,
in dtr OröSenordnung yon 25 '/>* die durch dae ntut Verfahren ereielt wird, : · %
das Verfahren gemäfl der Erfindung in mügliohet -vorteilhafter Weise durohεufuhren, ist es zweokmäflig, hierbei die im folgenden aufgezählten Sondervorβohriften tu beachtent
1. Die Fadendiohte je ca «oll Tor der Imprägnierungebehandlung etwa die gleiohe sein, wie bei den klassischen Geweben« Wie oben erläutert wurde» sind im Falle vom Denier-Fäden statt 16 Fäden in der Kette und im Schuß,
das heißt 30 Fäden je e*2» 20 Fäden in der Kette und
ο im SοhuB, das heißt 90 Fäden je om vorhanden.
Im Fall· von 840 Denier-Fäden eind an Stelle roh 9 Fäden in der Kette wie im Sohuö, das heiflt von 18 Fäden je em , 12 Fädtn in der Kette und awisohen 4 und 8 Fäden» ium Beispiel 6 Fäden im Sehufl» das heißt 18 Fäden je em2 Torhaäden.
2. Die in der Kettenrlohtung verlaufenden Fäden seilen an· uähernd aus 50 i» wieder su entfernenden und 50 > verbleibenden Fäden bestehen·
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3. Di· Verteilung der fäden in der Kette eoll ee so erfolgen» daß auf j· 2 η entfernende fäden Z verbleibende fäden körnen.
Ia Falle vom Waonstaft oder imprägnierter Leinwand, welche die rerbreiteteten imprägnierten Stoffe sind, ergibt aich, wenn mit einen Verhältnie von 1 Faden au 1 faden gewebt wird, in der Sohußrlohtung eine sehr auegeprägte Kante. Wenn mit einem höheren Verhältnis afc« dem Ton 2 fäden su 2 fäden, sum Beispiel einem βοlohen you 3 fäden su 3 fäden oder A fäden au 4 fäden gewebt wird, ee ergibt eioh ein ausgeprägter Streifen in der Kettenrlohnung.
A· Vm im Zeitpunkt de-r Imprägnierung ein gute Auefüllung durch die su entfernenden fäden *u erslelen, müeaen diese Yorsugsweise gleichen oder etwa« gröfleren Durchmesser alt die verbleibenden fäden besitien.
5· Um eine gute üeiflfestigkelt au ersielen, dae Weben su eralelohtern und ein normales Haften des Imprägnierungen materials su erslelem, 1st es rortellhaft, wenn die Verbleibenden Kettenfäden grundeätslloh mit 200 Umdrehungen
009841/0203 bad errc'.^L * u "
auf 210 Denier, beziehungsweise HO Umdrehungen auf 840 oder 420 Denier verdrillt werden.
6« In Gegensate hierau brauchen die Schußfäden, die säatlioh verbleibende Fäden eind, nioht verdrillt au werden» wodurch die Herstellungskosten weiter verringert werden und die /ibdeokung in der dohuörichtung verbessert wird,
Im Falle der Beachtung der vorstehend aufgezählten Vorschriften können praktieoh sämtliche aus Kunststoff beaiehungeweise synthetischen Stoffen bestehenden Träger* gewebe mit einer Ersparnis vor 25 ¥> der Gestehungskosten der l'rägergewebe und unter Erzielung einer höheren Reift* festigkeit nach der Imprägnierung duroh die neuen Gewebe ersetit werden.
Selbstverständlich let die Erfindung nicht auf die vorstehend im einzelnen beschriebenen und die in den Abbildungen dargestellten Aueführungsformen beschränkt, welche nur Beispiele darstellen, denen gegenüber Abänderungen in vielfacher Hinsicht möglich sind» ohne von dem Grundgedanken, der Erfindung absuweioh n.
Patentanspruchst 009841/0203 - 1* -
BAD OH'G^AL

Claims (5)

!Belegexemplar - 15 - IDari riicht geändert werden Patentansprüche χ / il
1. Terfahren sur Herstellung eines imprägnierten Stoffes duroh Terweben τοη verbleibenden uhjd τοπ während des Iaprägnlerungsvorganges durch Sobjfi«.}.*en oder Auflösen derselben entfernten Fäden, dadurch gekennzeichnet, daS nur in der Kette des Gewebes wieder entfernbare fäden rerwendet werden und die Schußfäden in großen Abständen voneinander liegen, wobei die Sichte des Gewebes, ausgedrückt in der Ansahl der in beiden Richtungen verlaufenden *'äden Je ca vor der Entfernung
der su entfernenden fäden la wesentlichen die gleiche ist wie die der bekannten imprägnierten Gewebe.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennseiohnet, dafi etwa die Hälfte der Kettenfäden von su entfernenden fäden gebildet wird.
3. Terfahren naoh Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daB die Kette aus Biteinander abweohsllden je swei su entfernenden fäden und swel verbleibenden fäden gebildet wird.
4· Terfahren naoh Anspruch 1 bis 3t daduroh gekennseiohnet, daß der Durohaesser der au entfernenden fäden wenigstens
00984Ί/0203 - 1*-
BAD OPHGSNAL
gleioh.
4«a der rerbleibenden Fäden let.
5. Verfahren naoh Amepruoa 1 bi· 4» daduron gekennseioanet, dat dl· letttnfädtn Tor d·» Vtrweben einer VerdrllllÄgebehÄndlun« unterworfen werden, uad für die Sohutfäden nicht rerdrillte fttdAm Terwendet werden.
€· T»rfahren naeh Anapruoh 1 bis 5# dadurth gekenjiieiohnet, dai die Terbleibenden Fäden aus Superpolyamid, lnebe-Bondere de» la landel unter dt» lasen "fyloa" bekannten Ku&*teto£f, und 4ie *u entfernenden Fäden au· Rayen-Itlluloetaeatat; bestehen.
0098A1/0203
DE19661535427 1965-08-20 1966-08-03 Verfahren zur Herstellung von impraegnierten Geweben und nach diesem Verfahren hergestellte Gewebe Pending DE1535427A1 (de)

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