AT206833B - Breitrippiger Schnürlsamt - Google Patents

Breitrippiger Schnürlsamt

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AT206833B AT593058A AT593058A AT206833B AT 206833 B AT206833 B AT 206833B AT 593058 A AT593058 A AT 593058A AT 593058 A AT593058 A AT 593058A AT 206833 B AT206833 B AT 206833B
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August Nave
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August Nave
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Description


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  Breitrippiger Schnürlsamt 
Die Erfindung bezieht sich auf breitrippige Schnürlsamte und hat zum Ziel, solche Stoffe mit mög- lichst schönem Warenbild, mit bester Florfestigkeit und damit höchster Lebensdauer bei geringsten Erzeu- gungsschwierigkeiten zu schaffen. 



   Schnürlsamte mit etwa 2,   5 - 3,   5 mm breiten Rippen werden als Genuacord, Manchester oder Cordsamt bezeichnet ; breiter geschnürlte Samte mit 3, 5-6, 5 mm breiten Rippen kommen unter den Namen Breitcord, Breitschnürlsamt, Klettercord oder Trenkercord in den Handel. 



   Ein   florfester Schnürlsamt   ist durch die   österr. Patentschrift Nr. 187060 bekanntg worden.   Nach dieser Patentschrift kann aber breitrippiger Schnürlsamt nicht hergestellt werden, weil die   Polfäden   zur Bildung der Rippen nur über drei Kettfäden eingebunden werden. 



   Diesem Mangel von Schnürlsamten, bei denen der Rippenquerschnitt aus zwei durch verschiedene Schüsse gebildeten W-Noppen besteht, deren benachbarte Enden, in Kettrichtung gesehen, zwischen den Enden einer durch einen weiteren Schuss gebildeten W-Noppe stehen, wird dadurch abgeholfen, dass erfindungsgemäss die äusseren Enden der äusseren W-Noppen die Ränder der gleichen Rippe bilden, so dass die Rippe sechs Reihen Polfäden aufweist. 



   Die Rippen dieses Schnürlsamtes sind daher über mindestens fünf Kettfäden eingebunden, wodurch breitere Rippen entstehen. 



   Weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, welche in den   Fig. 1   und 2 verschiedene W-Noppen zeigt, wie sie zur Bildung   erfindungsgemässer Schnürlsamte   Verwendung finden   können ; Fig. Szeigt den Querschnitt   eines Schnürlsamtes gemäss der   österr ; Pat ntschrift Nr. 187060   und die Fig. 4 zeigt den Querschnitt eines erfindungsgemässen Schnürlsamtes. 



   Fig. 1 zeigt eine von drei Kettfäden 1 gehaltene   W-Noppe   2 in ihrer einfachsten Form ; Fig. 2 zeigt eine von vier Kettfäden 1 gehaltene W-Noppe 2. 



   Aus Fig. 3 kann der in Fig. 6 der   österr. Patentschrift Nr. 187060   dargestellte Querschnitt eines florfesten Schnürlsamtes entnommen werden. Die benachbarten Enden   10'und 11'der W-Noppen   10 und 11 befinden sich zwischen den Enden der W-Noppe 12, die von drei Kettfäden 1 gehalten ist. Die zweiten (äusseren) Enden 10"und 11"der W-Noppen 10 und 11 befinden sich in benachbarten Rippen. 



   In Fig. 4 ist der Querschnitt eines erfindungsgemässen Schnürlsamtes dargestellt, bei dem zur Abbindung der die Rippe bildenden sechs Polfäden fünf Kettfäden 1 notwendig sind. Die benachbarten Enden 3' und   4'der   beiden durch verschiedene Schüsse gebildeten W-Noppen 3 und 4 stehen zwischen den Enden 2' und 2" der durch einen weiteren Schuss   gebildeten W-Noppe 2. Die   äusseren, nicht benachbarten Enden 3" und 4" der beiden W-Noppen 3 und 4 bilden die Ränder der gleichen Rippe. 



   Bei der Herstellung solcher breitrippiger Schnürlsamte kann für die Kette an Stelle von Zwirnen die entsprechende Anzahl einfacher, unverzwirnter Fäden verwendet werden. Die Schussfolge innerhalb eines Schussrapportes, der, in Kettrichtung gesehen, den Rippenquerschnitt bildet, kann beliebig festgelegt werden. Die Grundschüsse können beliebig und in verschiedener Bindung angeordnet werden. 



   Je nach der Anzahl der Kettfäden pro Rippe und deren Dichte können schmäler und breiter gerippte Schnürlsamte erzeugt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Breitrippiger Schnürlsamt, bei dem der Rippenquerschnitt aus zwei durch verschiedene Schüsse gebildeten W-Noppen besteht, deren benachbarte Enden, in Kettrichtung gesehen, zwischen den Enden <Desc/Clms Page number 2> einer durch einen weiteren Schuss gebildeten W-Noppe stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Enden der äusseren W-Noppen die Ränder der gleichen Rippe bilden, so dass die Rippe sechs Reihen Polfä- den aufweist.
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