DE472712C - Nahtverbindung fuer Metalltuecher, insbesondere fuer die Papierherstellung - Google Patents

Nahtverbindung fuer Metalltuecher, insbesondere fuer die Papierherstellung

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DE472712C
DE472712C DEF63099D DEF0063099D DE472712C DE 472712 C DE472712 C DE 472712C DE F63099 D DEF63099 D DE F63099D DE F0063099 D DEF0063099 D DE F0063099D DE 472712 C DE472712 C DE 472712C
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/10Wire-cloths
    • D21F1/12Seams thereof
    • D21F1/16Seams thereof sewn
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/28Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by rollers or discs with material passing over or between them, e.g. suction drum, sieve, the axis of rotation being in fixed position

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Description

  • Nahtverbindung für lnetalltücher, insbesondere für die Papierherstellung Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Nahtverbindung zur Herstellung von endlosen Metalltüchern, wie sie bei der Papier-, Pappen- und Celluloseherstellung Anwendung finden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, dem in der Papiermaschine auf diese Metalltücher auflaufenden und zur Entwässerung kommenden Papierbrei einen möglichst freien Durchgang seines abzuscheidenden Wassers durch die Gewebemaschen gerade an der Nahtstelle zu ermöglichen, da sonst der Wassergehalt an der betreffenden Stelle des Papiers meist etwas größer bleibt und das Papier infolge der etwas behinderten Entwässerung an dieser Stelle, weil nicht so gut getrocknet, ein schlechtes Aussehen bekommt, verdrückt wird oder sogar abreißt.
  • Es sind Verfahren zum Verbinden der Enden von Metalltüchern oder Metallgewebe durch Verlöten, Verschweißen oder Verschmelzen der zusammenstoßenden Gewebeenden bekannt.
  • Man schweißt oder lötet dabei für jedes Gewebeende, um es verbindungsfähig zu machen, den letzten Schußdraht oder die letzten Schußdrähte an die Kettenfäden an und stellt dann eine Verbindung der so geschweißten oder verlöteten Gewebeenden durch einen Nähdraht her. Dieser Nähdraht läuft schraubengangförmig durch die Maschen der beiden Gewebeenden und bildet auf beiden Sieiten des Gewebes dicht nebeneinanderliegnende flache schräge Windungen an der Nahtstelle, die zu einer Verdichtung oder Verdickung der Naht und der obenerwähnten behinderten. Entwässerung führen und im -Papier markieren. Außerdem hat sich der Nachteil gezeigt, daß die Kettendrähte an der Unterseite, des Metallgewebes in die Saugerbeläge der Papiermaschine, d. h. Schienen aus Holz, Metall usw., über die das Metalltuch hinweggleiten muß, sich etwas eingraben, so daß bei nicht sorgfältiger regelmäßiger Abrichtung dieser Schienen eine schädliche Rückwirkung der stehengebliebenen Holzteile auf den Nähdraht entsteht. Letzterer erleidet auf diese Weise eine zusätzliche Abnutzung durch eine löffelähnliche Au.sschleifung, die leicht zum Bruch führt und das ganze endlose Metalltuch vorzeitig unbrauchbar macht.
  • Um diese Nachteile zu beseitigen und das Markieren des Nähdrahtes im Papier zu verringern, ist es notwendig, die Naht auf der oberen Gewebeseite so zu gestalten, daß sie, genau wie das Gewebe selbst, möglichst nur punktartig an der Oberfläche erscheint und deshalb auch nicht mehr markiert als das Gewebe selbst.
  • Bei der Herstellung der Nahtverbindung gemäß der Erfindung wird zwar auch der Endschußdraht a Moder b an jedem Gewebeende mit den Kettendrähten e (Abt. i) in bekannter- Weise durch Verlöten, Verschweißen oder Verschmelzen vereint. Der Nähdraht c ist aber nicht, wie bekannt, schraubengangartig durch die Maschen des Gewebes gewunden, sondern er bildet - und hierin liegt das wesentliche neue Merkanal des Erfindungsgegenstandes - durch schleifenförmige Führung abwechselnd Schlingen an den Verbindungsstellen des letzten Schußdrahtes a oder b und der Kettendrähte e an beiden Gewebeenden.
  • Aus Abb. i, die ein AusführungsbeispieQ des Erfindungsgegenstandes zeigt, ist ersichtlich, daß der Nähdraht c sich zunächst unter -dem Schußdraht b an einem Gewebeende hinweg über den ersten Kettendrahte an der Stelle seiner Verbindung mit diesem Schuß: draht b schlingt, danach in gleicher Weise eine ebensolche Schlinge an der Verbindungsstelle des zweiten. Kettendrahtes ie mit den, letzten Schußdraht a am gegenüberliegenden Gewebeende bildet. Derselbe Vorgang wiederholt sich dann am anderen Gewebeende bei der Verbindungsstelle des dritten Kettendrahtes e mit dem letzten Schußdraht b, sodann beim vierten Kettendraht am gegenüberliegenden Gewebeende usw. in der Weissei, daß. beide Gewebeenden durch eine scbleHenförmige Führung des 1"Tähdrahtes und abwechselnde Verschlingungen der Drahtverbindungen miteinander verbunden werden. Wie Abb. z zeigt, hat die Kurve, die der Nähdraht e' beschreibt, von der Seite gesehen, die Form einer Schleife, deren Wendepunktd -eine gelenkartige Verbindung an der Nahtverbindung des Metallgewebes schafft. Diese gelenkartigie Verbindung ist für endlose Metalltücher aus dem Grunde wertvoll, weil diese dauernd um Preß- und Führungswalzen laufen die teilweise einen Durchmesser von nicht mehr als i 5o mm haben und daher die Metalltücher mit dieser gelenkartigen Verbindung sich besser an die Walzenumfänge anschließen können, als wenn der Nähdraht, wie bekannt, schraubengangartig über die jeweils vorletzten Schußdrähte läuft.
  • Aus Abb.2 erhellt auch, daß. der Nähdraht c an seinen Schlingen nur eine punktartigie Markierung wie das Gewebe selbst auf dem Papier hinterläßt und die Entwässerung des Papierstoffs an der Nahtverbindung des Metallgewebes wenig behindert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nahtverbindung für Metalltücher, insbesondere für die Papierherstellung, bei der der letzte Schußdraht jedes Gewebeendes, mit den Kettendrähten verlötet oder verschweißt und dann durch einen Nähdraht mit dem Schuß.draht des anderen Gewebeendes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Nähdraht (c) durch Schleifenbildung abwechselnd die Verbindungsstellen von Schußdraht (a, b) und Kettendrähten (e) an beiden Gewebiaenden umschlingt.
DEF63099D 1927-02-24 1927-02-24 Nahtverbindung fuer Metalltuecher, insbesondere fuer die Papierherstellung Expired DE472712C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1729487B1 (de) * 1967-01-25 1971-08-12 Vepa Ag Siebwalze mit einem diese schlauchartig umschlingenden Metallsiebgewebe und Verfahren zum Bilden eines Gewebeschlauches und dessen Befestigung an der Siebwalze

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1729487B1 (de) * 1967-01-25 1971-08-12 Vepa Ag Siebwalze mit einem diese schlauchartig umschlingenden Metallsiebgewebe und Verfahren zum Bilden eines Gewebeschlauches und dessen Befestigung an der Siebwalze

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