AT145293B - Verfahren und Vorrichtung zur Vorbehandlung von faserstoffhaltigen Massen. - Google Patents

Description

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    Vermehren   und Vorrichtung zur Vorbehandlung von faserstoffhaltigen Massen. 



   Es ist bekannt, Platten aus   faserstoffhaltigen   Massen dadurch herzustellen, dass die Masse durch eine Düse zwischen Wandersiebe gedrückt wird, die einen   veränderbaren   Abstand besitzen und durch 
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 richtung auch für verschiedenartige Behandlungsvorgänge von faserstoffhaltigen Massen,   x.   B. Zelluloseoder Holzschliffmassen. mit Vorteil verwendbar ist, die der eigentlichen Formgebung bzw. Weiterbehandlung vorangehen. Dies gilt für Massen, die zur Herstellung von Platten für Bau-oder sonstige Zwecke bestimmt sind. wie auch für die   Papiererzeugung   und ähnliche Fachgebiete. 



   Vor allem ist die genannte Vorrichtung in allen jenen Fällen mit Vorteil anwendbar, wo es sieh   darum   handelt, die Faserstoffmasse zu   entwässern, zur Befreiung   von Inkrusten, Laugen.   Bleichrüek-   ständen usw. zu waschen, einzudicken bzw. zu verdichten. Um während des Durchganges der Masse durch die Wandersiebe die Entwässerung wirksamer zu gestalten, kann die im oberen Teile der Masse befindliche   Feuehtigkeit   durch eine besondere Saugvorrichtung abgesaugt werden. Bei der Papierfabrikation kann die Vorrichtung insbesondere beim Auflauf des Stoffes auf die Nasspartie verwendet 
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 Dadurch wird die Gewiehtsgenauigkeit erhöht und auch   die Reissfestigkeit vergrössert,   da die Verfilzung gleich beim Auflauf verbessert wird.

   Zu diesem Zweck wird über den ersten Teil der Nasspartie ein   Wandersieb   angeordnet und der Stoff durch eine Düse zwischen das übliche Langsieb und das Obersieb eingebracht. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 
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 der Masse die Flüssigkeit infolge der   Schwerkraft genügend wirksam entfernt   wird. Diesem Zwecke dient eine Anzahl oberhalb des   Obersiebes 4   angeordneter Stutzen 6, die in eine gemeinsame Saugleitung 7   münden.   Das Absaugen kann entweder durch blosse Heberwirkung (wie dargestellt) oder durch eine 
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   Um die wirksame   Entwässerung   auch an den Stellen der von den Sieben   umschlungenen   Walzen 2. 



    2',     8.   8' zu gewährleisten, ist es zweckmässig, die Mäntel derselben wasserdurchlässig auszubilden. Zu 

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 der Walze beim Aufsteigen aus der untersten Stellung die Flüssigkeit mitnehmen und diese seitlich,   d.   h. gegen ein oder auch beide Enden der Walze hin, ableiten. Es können auch im Innern der Walze Vorrichtungen zum Absaugen oder Ausblasen der Flüssigkeit, ähnlich den vorher beschriebenen, vorgesehen 
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 Anwendungsgebiet der Siebeinrichtung verwendet werden. 



   Zur Verbesserung der Wirkungsweise kann man der Vorrichtung eine   Rüttelbewegung   erteilen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Vorbehandlung von   faserstoffhaltigeu   Massen, dadurch   gekennzeichnet,   dass diese vor ihrer Formgebung bzw. Weiterbehandlung mittels einer Düse zwischen Wandersiebe, deren gegenseitiger Abstand einstellbar ist, eingebracht und zwischen diesen entwässert und verdichtet werden.

Claims (1)

1. Verfahren nach Anspruch 1, insbesondere zur Herstellung von Papier u. dgl., dadurch gekenn- zeichnet, dass die Faserstoffmasse im ersten Teil der Nasspartie der Papiermaschine zwischen dem Lang- EMI2.3 Durchganges zwischen den Wandersieben durch Absaugen oder Abblasen entwässert wird.

   4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb des oberen Wandersiebes eine Anzahl Saugstutzen (6) angeordnet ist, die mit einer Saug- vorrichtung, z. B. Pumpe, verbunden sind.

   5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere der vom Obersieb umschlungenen Walzen an der Innenseite ihrer wasserdurchlässigen Mäntel schräge Leitflächen zum Ableiten der Flüssigkeit besitzen. EMI2.4