DE433516C - Verfahren zum Verbinden der Enden von Metalltuechern oder Metalldrahtgeweben, insbesondere fuer die Papier- und Zellstoffherstellung - Google Patents

Verfahren zum Verbinden der Enden von Metalltuechern oder Metalldrahtgeweben, insbesondere fuer die Papier- und Zellstoffherstellung

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DE433516C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/10Wire-cloths
    • D21F1/12Seams thereof
    • D21F1/14Seams thereof welded

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  • Paper (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Verfahren zum Verbinden der Enden von Metalltüchern oder Metalldrahtgeweben, insbesondere für die Papier- und Zellstoffherstellung. Um den insbesondere zur Papier- und Zellstofferzeugung zu verwendenden Metalltüchern aus Drahtgewebe die Form einer endlosen Bahn zu geben, wurden bisher ihre zusammenstoßenden Enden miteinander durch einen Nähdraht verbunden und verlötet oder auch nur verlötet. Das bisher verwendete Weichlot genügt jedoch nicht, um den äußersten Schußdraht jedes Endes in wirklich zuverlässiger Weise zu befestigen. Auch das Verschweißen der Drahtmaschen des letzten Schußdrahtes mit der Kette auf elektrischem oder mechanischem Wege war nicht vorteilhaft, da einerseits besonders legierte Drähte in Anwendung kommen mußten und andererseits durch das Verschweißen der Querschnitt der Drähte in bedenklichem Maße verkleinert wurde.
  • Um diese Übelstände zu beheben, wird gemäß der Erfindung der letzte Schußdraht eines jeden der beiden zusammenstoßenden Gewebeenden durch Hartlot mit den Kettendrähten verlötet, und alsdann werden diese festgelegten letzten Schußdrähte der gegenseitigen Gewebeenden durch einen einfachen Nähdraht vereinigt. Auf diese Weise wird eine derart zuverlässige Verbindung zwischen dem letzten Schußdraht und den Drahtenden der Kette erzielt, daß der zur Verbindung der beiden Gewebeenden dienende Nähdraht lediglich um diesen letzten Schußdraht der zusammenstoßenden Gewebeenden gewunden zu werden braucht, ohne daß eine besondere Vorbereitung des Gewebes durch Verwendung legierter Drähte erforderlich ist oder die Festigkeit der Verbindung durch Schwächung der Drahtquerschnitte in Frage gestellt wird.
  • In der Zeichnung ist die Verbindungsstelle eines nach dem vorstehend angedeuteten Verfahren hergestellten endlosen Drahtgewebes in Oberansicht dargestellt, und zwar sind die Schußdrähte ini allgemeinen mit b und die Drähte der Kette mit a bezeichnet. Um den letzten Schußdraht b1 bzw. b2 eines jeden Gewebeendes in wirklich zuverlässiger Weise und ohne den Drahtquerschnitt durch Schweißen schwächen zu müssen, mit den Drahtenden der Kette b zu verbinden, werden diese beiden letzten Sqhußdrähte b1 und b2 mit den zugehörigen Kettendrähten a durch Hartlot verlötet, wodurch eine derart zuverlässige und dauerhafte Verbindung erzielt wird, daß nunmehr diese festgelegten beiden letzten Schußdrähte b1, b2 eines jeden Siebendes unmittelbar durch einen Nähdraht c miteinander verbunden werden können. Dieser Nähdraht c greift hierbei an keiner Stelle des Gewebes über eine Maschenöffnung hinweg und fügt sich infolgedessen derart flach in die Verbindungsstelle der beiden Gewebeenden ein, daß er sich in das über dem Sieb sich bildende Papier überhaupt nicht merklich einprägt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Verbinden der Enden von Metalltüchern oder Metalldrahtgeweben, insbesondere für die Papier- und Zellstoffherstellung durch Vernähen und Verlöten der zusammenstoßenden Gewebeenden, dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Schußdraht (b1 bzw. b2) eines jeden der beiden zusammenstoßenden Gewebeenden durch Hartlot mit den Kettendrähten (a) verlötet und alsdann durch einen einfachen Nähdraht mit dem letzten Schußdraht (b1 bzw. b2) des gegenseitigen Gewebeendes vereinigt wird.
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