AT47583B - Verfahren zur Herstellung von Straußfederimitationen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Straußfederimitationen.

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AT47583B
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thread
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Mary Trnovszky Von Kelemenfalu
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Mary Trnovszky Von Kelemenfalu
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung von   Straussfederimitationen.   



   Vorliegende Erfindung hat ein Verfahren zum Gegenstande, um aus geeigneten Stoffen Straussfederimitationen herzustellen. 



   Der Vorgang bei Erzeugung solcher Imitationen ist folgender :
Aus leichtem, weichem Seidenstoff, Batist, Chiffonmusselin oder anderem geeigneten Stoff werden rechteckige Stücke abgeschnitten, deren Breite der Breite der herzustellenden Feder entspricht. Ein solcher Streifen (a, Fig.   l)   wird in der   Längsmittellinie   mit einem Faden bund beiderseits dieses letzteren auf etwa 2 cm Abstand mit parallelen Fäden c durchzogen, etwa, wie durch die gestrichelten Linien angedeutet, mit kleinen einfachen Nähstichen. Hierauf wird der Streifen mehrere Male zusammengefaltet, jedoch so, dass sich die beiden rechts und links von der Mitte befindlichen Fäden c genau decken, wie dies Fig. 2 veranschaulicht. Nun wird der gefaltete Streifen bis knapp unterhalb dieser Fäden in etwa 3 bis 4 mm breite Fransen zerschnitten.

   Der derart zerschnittene Streifen wird nun wieder auseinandergefaltet und die drei Fäden c, b, c so weit ausgezogen, bis die Fransen die einer Straussfeder entsprechende Dichte zeigen (Fig. 3). 



   Zur Herstellung des Federkopfes wird ein ungefähr   m   langer, um die Hälfte schmalerer Streifen d (Fig. 4) bis auf etwa 1 cm von einem seiner Längsränder senkrecht dazu in Fransen zerschnitten. Durch den   verbleit) enden   Rand e wird ein Faden f mittels Stiche durchgezogen und der Stoffstreifen an diesem Faden so lange zusammengeschoben, bis er der Breite der Feder entspricht. Der gefaltete Rand e wird an den die Fahne bildenden Streifen   a   quer zu demselben angenäht, um den Kopf dor Feder zu bilden. 



   An der Unterseite der zu bildenden Feder werden auf die durch die Fäden c, b, c markierten Linien Seidendrähte aufgenäht und an der Oberseite, dem Mittelfaden entsprechend, eine   Soutache   letztere sowie ein über den mittleren Seidendraht genähtes Seidenbändchen markieren auf   beiden   Seiten der Feder deren Mittelrippe. Die an einer Seite vorstehenden Drähte werden   zusammengedreht   und   mit einem schmalen Stoffstreifen     umwickelt, 11111 den Kiel   der Feder zu bilden.   Hei   der Herstellung kurzer, sogenannter Kopffedern werden beiderseits der Mittellinie dünnere Drähte angebracht. 



   Auf diese Weise lassen sich Federn in verschiedenen Farben und   Farbenschattierungen   herstellen, die auch zur Erzeugung aller sonst aus Straussfedern gebildeten Gegenstände, 
 EMI1.1 
 dienenden Drähte, Bändchen u. dgl. in zweckentsprechender Art anzubringen sind. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von Straussfederimitationen, dadurch gekennzeichnet, EMI1.2 Mitte mit mehreren parallelen Fäden durchzogen, dann längs der Ränder bis an die Fäden fransenartig zerschnitten und hierauf durch teilweises Herausziehen der Fäden zusammengeschoben werden, worauf die durch die Fäden markierten Linien durch auf- EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2>
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung des Federkopfes ein schmalerer Stoffstreifen bis nahe an einen seiner Längsränder in Fransen zerschnitten, nach Einziehen eines Fadens in den unzerschnittenen Rand längs des Fadens auf die Breite der Feder zusammengeschoben und an dem Ende des die Fahne bildenden ausgefranstes Streifens quer zu demselben festgenäht wird. EMI2.1
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