DE533425C - Verbindung fuer Baender aus Metallgewebe, insbesondere Papiermaschinensiebe - Google Patents

Verbindung fuer Baender aus Metallgewebe, insbesondere Papiermaschinensiebe

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DE533425C
DE533425C DEC41936D DEC0041936D DE533425C DE 533425 C DE533425 C DE 533425C DE C41936 D DEC41936 D DE C41936D DE C0041936 D DEC0041936 D DE C0041936D DE 533425 C DE533425 C DE 533425C
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Germany
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metal mesh
especially paper
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DEC41936D
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Compagnie Generale dElectricite SA
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/10Wire-cloths
    • D21F1/12Seams thereof
    • D21F1/14Seams thereof welded

Landscapes

  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Verbindung für Bänder aus Iffetallgewebe, insbesondere Papiermaschinensiebe Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbindung für Bänder aus Metallgewebe, insbesondere Papiermaschinensiebe, deren Enden clurch einen Nähdraht aneinandergeschlossen werden. Gemäß der Erfindung werden vor Ausführung der Nahtverbindung zum Zweck (ler Verstärkung der Enden alle Kettendrähte zu je zweien durch Verwinden oder durch Abbinden hinter dem letzten Schußdrahte ihres Gewebeendes miteinander vereinigt, und diese Vereinigung der Kettendrähte untereinander wird mittels Weich- oder Hartlötung gesichert.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß der letzte Schußdraht sicher gehalten wird und dadurch die Verbindungsstelle eine bei bekannten Metallgeweben gleicher Gattung nicht erreichte Zugfestigkeit erlangt.
  • Bei einem bekannten Verfahren wird der letzte Schußdraht jedes Gewebeendes durch Anlöten an den Enden der Kettendrähte be,-festigt. Dies hat den Nachteil, daß der Schußdraht durch das beim Anlöten eintretende Ausglühen einen erheblichen Teil seiner Festigkeit verliert. Diese Festigkeitsminderung durch Ausglühen wird um so größer, als Lötungen mit hohem Schmelzpunkt gewählt werden müssen, weil die Lötstellen den Zug zu übertragen haben. Demgegenüber wird bei der Anordnung nach der Erfindung der Schußdraht von der Verlötung oder Verschweißung der verwundenen oder abgebundenen Kettendrahtenden nicht berührt. Die Lötstellen der Kettendrähte haben keine Zugkräfte zu übertragen, sondern lediglich die Aufgabe, einer Aufdrehung der Drähte Widerstand zu leisten. Die Festigkeit der Nahtverbindung wird also durch die gemäß der Er-findung vorgeschlagene Art des Festhaltens der letzten Schußfäden durch die Kettenfäden in keiner Weise beeinträchtigt, so daß die nach der-Erfindung hergestellten Metallgewebe in vorteilhafter Weise in Papiermas#Iiinen verwendet- werden können, wo sie starken Beanspruchungen unterliegen.
  • Es ist auch bekannt, zum Verbinden der Enden von Metallsieben die Enden der Kettendrähte durch Verwinden zu vereinigen. Bei dieser Siebverbindung findet jedoch kein Nähdraht Verwendung, vielmehr umgreifen die verwundenen Kettendrähte eines Gewebeendes jeweils unmittelbar die Schußdrähte des anderen Gewebeendes.
  • Die Zeichnung zeigt' eine Vorderansicht zweier miteinander verbundener Gewebeenden nach der Erfindung.
  • Die Schußdrähte sind mit i bis 5 bezeichnet, die Kettendrähte mit 6 und 7. Die Enden jedes Kettendrahtpaares 6, 7 sind vor dein letzten Schußdraht i, den sie umfassen, durch Verwinden und Verlöten miteinander vereinigt. Aus den letzten Schußdrähten i und einem in bekannter Weise um sie herumgeschlungenen Draht ist die Naht gebildet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Verbindung für Bänder aus Metallgewebe, insbesondere Papiermaschinensiebe, deren Enden durch einen Nähdraht aneinandergeschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kettendrähte (6, 7) zu je zweien durch Verwinden oder durch Abbinden hinter dem letzten Schußdraht (i) ihres Gewebeendes miteinander vereinigt sind, und daß diese Vereinigung der Kettendrähte untereinander mittels einer Weich- oder HartlO'»tung gesichert ist.
DEC41936D Verbindung fuer Baender aus Metallgewebe, insbesondere Papiermaschinensiebe Expired DE533425C (de)

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