DE559951C - Spinnspule aus Kunstharz-Pressmasse - Google Patents

Spinnspule aus Kunstharz-Pressmasse

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DE559951C
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resin molding
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Description

  • Spinnspule aus Kunstharz-Preßmasse Spinnspulen, insbesondere für die Kunstseidenherstellung, werden gewöhnlich als Blechzylinder mit nachträglich eingearbeiteten Durchbrechungen für den Durchtritt der Waschflüssigkeit ausgebildet. Derartige, an sich leicht herstellbare Spulen eignen sich jedoch nicht für einen Dauerbetrieb, weil sie den chemischen Einwirkungen nicht standhalten. Auch Spinnspulen aus Preßmasse, insbesondere Kunstharz-Preßmasse, sind bereits bekannt. Diese besitzen neben der erforderlichen mechanischen Festigkeit auch eine ausreichende chemische Widerstandskraft, jedoch bereitet die Herstellung solcher Kunstharzspulen Schwierigkeiten. Es wäre an sich möglich, die Kunstharzspule zunächst als einteiligen glatten Zylinderkörper herzustellen, jedoch müßte man dann nachträglich die Durchtrittsöffnungen für die Waschflüssigkeit ausstanzen, was deshalb äußerst schwierig ist, weil der Kunstharzpreßkörper bei Verwendung einer homogenen Pulvermasse zu spröde ist, bei solchen Massen mit Faserstoffgewebeeinlage zu fest ist, um glatte Öffnungen ohne Zerstörung des Materials ausstanzen zu können. Der Ausweg, Kunstharzspulen in mehrteiligen Formen herzustellen, scheitert daran, daß die Herstellung solcher Spulen verlangsamt und verteuert wird und außerdem an den Stoßstellen der Formteile am Preßkörper Preßnähte entstehen, welche in einem besonderen Arbeitsvorgange sorgfältig weggeschliffen werden müssen. Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, die Kunstharzspulen aus mehreren zweckmäßig gleichförmigen Kreisringstücken herzustellen, welche an ihren Enden durch Ringe zusammengehalten werden. Es ist zwar bekannt; Spinnspulen aus Metall oder Wickelspulen aus Preßpappe aus mehreren für sich hergestellten Teilen zusammenzusetzen, z. B. aus einzelnen Metallstäben, welche durch Blechringe zusammengehalten werden, jedoch bedeutet hier die Herstellung mehrteiliger Spülen technisch und wirtschaftlich einen Rückschritt gegenüber einteiligen Metallspulen, weil die Herstellung und Bearbeitung schwieriger und teurer ist. Im Gegensatz hierzu bedeutet der Vorschlag nach der Erfindung, die Kunstharzspulen aus mehreren für sich hergestellten Teilen zusammenzusetzen, eine wesentliche Vereinfachung gegenüber einteilig hergestellten Kunstharzspulen, dennAie einzelnen Teile, wie Kreisringstücke und Endringe, können nach dem üblichen Verfahren in einteiligen billigen Preßformen, zwecks Massenfabrikation auch in Mehrfachformen hergestellt werden, so daß die Vorteile der mechanischen und chemischen Festigkeit von Kunstharzspulen gegenüber solchen aus anderen Baustoffen beibehalten, die Nachteile in der schwierigeren Herstellung'und Bearbeitung der bisher bekannten Kunstharzspulen jedoch beseitigt werden.
  • In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegen- Standes dargestellt. Abb. i zeigt die Spinnspule nach der Erfindung in einem Achsschnitt, Abb. 2 stellt hierzu eine Seitenansicht dar. Abb.3 zeigt eine etwas abgeänderte Form eines zum Aufbau der Spule dienenden Kreisringstückes, Abb. d. gibt hierzu eine Draufsicht wieder.
  • Bei der Ausführung nach Abb. i und 2 setzt sich der Spulenkörper a zusammen aus mehreren, z. B. zwölf stabähnlichen Kreisringstücken b, welche die in Abb. i erkennbare Gestalt und eine Wandstärke von einigen Millimetern, haben. An ihren Enden werden die Kreisringstücke b durch Ringe c zusammengehalten, und zwar so, daß die einzelnen Ringstücke bin einem der Teilung entsprechenden Abstande d voneinander angeordnet wird. Die Verbindung zwischen den Ringstücken b und den Ringen c erfolgt durch Zapfen und Nut e; zur Sicherung können die Teile auch noch miteinander verkittet werden. Die Art der Verbindung zwischen den Teilen b und c ist jedoch für die Erfindung belanglos. Sowohl die einzelnen Ringstücke b als auch die Halteringe c stellen einfache Preßstücke dar, deren Herstellung auch in sogenannten Mehrfachformen ohne Schwierigkeit möglich ist. Auf diese Weise erhält man festgefügte Spulenkörper, welche zwischen den Ringstücken b die für den Abfluß der Säure erforderlichen Durchlässe aufweisen. Die Ringstücke b brauchen nicht auf ihrer ganzen Länge den Abstand d voneinander zu halten, sondern können an ihren Enden oder in der Mitte so breit gehalten sein, daß die-benachbarten Ringstücke sich berühren.
  • Die Teilung des Spulenzylinders braucht nicht in der aus Abh. i und 2 ersichtlichen. Weise gehalten zu sein. Eine einfachere Gestaltung und ein leichteres Herstellungsverfahren als bei den bisher bekannten Spinnspulen ergibt sich auch dann, wenn der Zylinder beispielsweise nur in vier Teile zerlegt wird (Abb. q.), von denen einer in Abb. 3 dargestellt ist. Das Kreisringstück f nach Abb. 3 hat wiederum Zapfen e zum Einsetzen in Halteringe c. Erforderlichenfalls können, wie durch gestrichelte Linien in Abb.3 angedeutet, besondere Durchlässe in Gestalt von länglichen Ausnehmungen oder auch kreisrunden Bohrungen beim Pressei vorgesehen werden.
  • Als Werkstoff zur Herstellung der Spinnspulen nach der Erfindung kommen alle mechanisch und chemisch genügend festen Preßmassen in Frage, insbesondere die bekannten; Kunstharzmassen mit oder ohne Beimengung besonderer Füllstoffe. Als solche lassen sich mit Vorteil geschichtete oder formgepreßte Faserstoffe: auch Faserstoffge-,vebe verwenden. Einen in mechanischer Beziehung besonders festen Spulenkörper erhält man bei Verwendung von mit Kunstharz getränkten Leinenschnitzelmassen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spinnspule aus Kunstharz-Preßmasse, insbesondere für die Kunstseidenherstellung, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenkörper (a) aus mehreren gleichgeformten Kreisringstücken (b, f) besteht, welche an ihren Enden durch Ringe (c) o. dgl. zusammengehalten sind.
  2. 2. Spinnspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dieKreisringstücke (b) als schmale, stabähnliche Stege ausgebildet sind.
DE1930559951D 1930-04-26 1930-04-26 Spinnspule aus Kunstharz-Pressmasse Expired DE559951C (de)

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