AT28977B - Gemustertes Gewebe. - Google Patents

Gemustertes Gewebe.

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Eduard Schopp S Soehne
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gemustertes Gewebe. 



   Der Erfindung liegt die Herstellung eines derart gemusterten Gewebes zugrunde,   Jass   durch schräges Zerschneiden desselben in gleich breite Parallelstreifen gleich gemusterte Stücke entstehen, welche für die verschiedensten Zwecke, insbesondere zur Herstellung von Modeartikeln, wie z. B. Écharpes für Hüte, Streifen zur Herstellung von Krawatten u.   dgl.,   Anwendung finden können. Zur Erreichung dieses Zweckes wird das Gewebe entweder mit   örtl ; eo Musterl. ngen versehen, lvelche   in bestimmten in der   Kettenrichtung   gemessenen Entfernungen voneinander, entsprechend dem jeweiligen Zerschneidungswinkel, angeordnet werden, oder aber es wird mit in einem Winkel zur Kettenrichtung verlaufenden Mustern versehen, die man derart enden lässt, dass dadurch obige Bedingung erfüllt wird. 



   Zum besseren Verständnisse des Gesagten sind in der Zeichnung zwei Beispiele eines solchen Gewebes dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 ein Beispiel mit örtlichen Mustern und Fig. 2 ein solches mit fortlaufendem Muster. 



   In Fig. 1 hat das Gewebe 1 die Breite 2 und auf demselben werden die örtlichen Muster 3, welche eine'beliebige Form haben können, in derartigen in der Kettenrichtung gemessenen Entfernungen 4 voneinander angeordnet, dass beim Zerschneiden des Gewebes in schräger Richtung (nämlich unter einem spitzen Winkel gegen die Kettenrichtung nach den Linien 9) in gleich grosse Parallelstreifen gleich gemusterte oder besser gesagt in bezug auf Form der Streifen und Art und Lage der Musterung auf demselben kongruente Stücke entstehen. Die Herstellung der Musterung auf dem Gewebe im ganzen Stücke kann in beliebiger Weise erfolgen, doch'ist die Herstellung insbesondere durch Weben gedacht. 



   Bei dem in Fig. 2 dargestellten Gewebe ist eine fortlaufende Musterung gezeigt. Die Musterung verläuft beispielsweise sowohl in der Ketten-wie auch in der   Schussrichtung.   



   Diese Musterung wird aus dem Grunde gewählt, um im abgeschnittenen Stücke an beiden
Enden eine winkelartige Verzierung zu erhalten. Bei diesem Gewebe verläuft das in der
Kettenrichtung verlaufende Muster 5 ohne Unterbrechung, dagegen wird das in der Schuss- richtung verlaufende Muster 6 in derartigen in der Kettenrichtung gemessenen Ent- fernungen 7 voneinander und von einer derartigen Länge 8 hergestellt, d. h. man lässt diese Musterung derart enden, dass beim schrägen Zerschneiden des Gewebes nach den
Linien 9 in gleich breite Streifen (unter dem gegebenen Neigungswinkel) gleich gemusterte (Winkelmuster an beiden Enden) Stücke entstehen.

   Schneidet man ferner von den einzelnen
Stücken die Dreiecke 10 aus, dann erhält man sowohl in bezug auf die Form des fertigen
Stückes, wie auch in bezug auf die Musterung Stücke, weiche zu ihrer Längsachse   symmetrisch   
 EMI1.1 
   maschine,   im übrigen mit Hilfe von Schäften. 



   Es ist wohl ersichtlich, dass die   Musterung   nicht an bestimmte Formen gebunden ist, dass sich hiezu vielmehr alle möglichen Musterugnen eignen, sobald sie eine derartige An-   ordnung bzw. Abgrenzung ermigl'chen.  

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Gemustertes Gewebe, gekennzeichnet durch die Anbringung von örtlichen Musterungen in derartigen in der Kettenrichtung gemessenen Entfernungen voneinander oder von ab- EMI2.1 EMI2.2 EMI2.3
AT28977D 1906-09-11 1906-09-11 Gemustertes Gewebe. AT28977B (de)

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