DE712392C - Drahtgitter mit Versteifungsrand - Google Patents

Drahtgitter mit Versteifungsrand

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DE712392C
DE712392C DEP77917D DEP0077917D DE712392C DE 712392 C DE712392 C DE 712392C DE P77917 D DEP77917 D DE P77917D DE P0077917 D DEP0077917 D DE P0077917D DE 712392 C DE712392 C DE 712392C
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DE
Germany
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wires
edge
wire mesh
grid
welded
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Expired
Application number
DEP77917D
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English (en)
Inventor
Karl Pursche
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H17/00Fencing, e.g. fences, enclosures, corrals
    • E04H17/14Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts
    • E04H17/16Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames
    • E04H17/161Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames using wire panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Drahtgitter mit Versteifungsrand Gegenstand der Erfindung ist ein Drahtgitter mit Versteifungsrand. Bei den bisher bekannten Gittern wird der Rand durch Flacheisen oder Profileisen eingefaßt und verstärkt, wobei die einzelnen Drahtenden entweder in Löchern der Randeisen festgelegt oder gegebenenfalls auch angeschweißt werden. Diese Art der Befestigung des Drahtgitters an der Umrahmung hat sich als ungünstig erwiesen insofern, als beim Anschweißen der Drahtenden diese in den meisten Fällen so .geschwächt wurden, daß sie ihre Haltbarkeit verloren.
  • Es ist an sich bereits bekannt, Drahtgeflechte durch aufgesetzte Längs- und Querstäbe zu verstärken, die etwas stärker sind als die Drähte des Drahtgeflechtes, wobei die Verstärkungsdrähte miteinander verschweißt wurden. Ein solches Gitter hat aber nicht die Festigkeit, die man an eine Umrahmung eines Gitters stellen muß. Es ist ferner bekannt, bei Drahtgeflechten die einzelnen Kreuzungsstellen miteinander zu verschweißen. Ferner ist auch schon vorgeschlagen worden, die Ränder eines Drahtgeflechtes durch einen besonders eingeflochtenen Rand zu verstärken. Alle diese Anordnungen ergeben aber nicht ein - Gitterrahmenfeld, das vollkommen eben bleibt und bequem trans- . portiert werden kann.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Versteifungsrand aus einzelnen am Rand des Gitters aufgelegten Drähten besteht, die etwa die gleiche Stärke wie die Gitterdrähte haben und an den Kreuzungsstellen mit den Gitterdrähten verschweißt sind.
  • Durch diese Anordnung wird erreicht, daß beim Verschweißen der aufgelegten Drähte mit den Gitterdrähten eine Überhitzung der Drähte des Gitters vermieden wird, so daß diese ihre volle Festigkeit behalten. Ein so umrahmtes Gitter besitzt eine große Festigkeit nach allen Richtungen und läßt sich bequem feldweise transportieren.
  • Bei besonders großem Gitter hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die Randmaschen des Gitterfeldes in bekannter Weise durch Diagonaldrähte zu verstärken, die mit den Randdrähten und den Maschendrähten verschweißt sind. Hierdurch werden Gitterfelder erreicht, die auch in diagonaler Richtung eine große Festigkeit gegen Verziehen besitzen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i eine Ansicht eines Gitterfeldes mit senkrecht und waagerecht verlaufenden Drähten, Fig. 2 eine Teilansicht eines Gitterfeldes mit Diagonalverstärkungsdrähten, Fig.3 eine Stirnansicht eines Teiles des Gitterfeldes nach Fig. i und Fig..l einen Schnitt durch die Randverstärkung in vergrößertem Maßstabe.-Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. i besteht das Gitterfeld aus den sich kreuzenden gewellten Drähten i und 2. Die einzelnen Felder werden vorteilhaft so geschnitten, daß die Randkreuzungsstellen der Drähte so liegen, daß eine glatte durchgehende Kante neben einem Draht entsteht, wie aus den Fig.3 und 4 zu ersehen ist. Beiderseits dieser Kante werden zwei Drähte 3 von etwa gleicher Stärke wie die Gitterdrähte gelegt und mit diesen bei 1 verschweißt.
  • Gemäß der Fig. 2 sind in die Randmaschen 5 in bekannter Weise Diagonaldrähte 6 eingelegt, die ebenfalls mit den Randdrähten 3 verschweißt sind. Die nach innen ragenden Ecken der Diagonaldrähte werden entweder mit den Gitterdrähten verflochten oder verschweißt.
  • Die gleiche Umrahmung wie in Fig. i kann auch bei diagonal liegenden :laschen angewandt werden. Die Maschen können auch jede andere beliebige Form haben, ohne am Wesen der Erfindung etwas zu ändern. Durch entsprechende Wahl der Drahtstärken und ihrer Spannung lassen sich Gitterfelder für die verschiedensten Zwecke erzielen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drahtgitter mit einem Versteifungsrand, dadurch gekennzeichnet, daß der Versteifungsrand aus einzelnen am Rand des Gitters aufgelegten Drähten (3) besteht, die etwa die gleiche Stärke wie die Gitterdrähte (i, -2) haben und an den Kreuzungsstellen mit den Gitterdrähten verschweißt sind.
  2. 2. Drahtgitter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Randmaschen des Gitterfeldes durch Diagonaldrähte (6) verstärkt sind, die mit den Randdrähten (3) und den Maschendrähten (i, 2) verschweißt sind.
DEP77917D 1938-09-17 1938-09-17 Drahtgitter mit Versteifungsrand Expired DE712392C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3620592A1 (de) * 2018-09-10 2020-03-11 Tradartiklar i Hillerstorp AB Gitterplatte und ein sicherheitsbarrierensystem

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3620592A1 (de) * 2018-09-10 2020-03-11 Tradartiklar i Hillerstorp AB Gitterplatte und ein sicherheitsbarrierensystem
WO2020052975A1 (en) * 2018-09-10 2020-03-19 Trådartiklar I Hillerstorp Ab Mesh panel and a safety barrier system

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