DE194903C - - Google Patents
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- Publication number
- DE194903C DE194903C DE1906194903D DE194903DA DE194903C DE 194903 C DE194903 C DE 194903C DE 1906194903 D DE1906194903 D DE 1906194903D DE 194903D A DE194903D A DE 194903DA DE 194903 C DE194903 C DE 194903C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- springs
- upholstery
- upholstery according
- free ends
- branches
- Prior art date
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- Expired - Lifetime
Links
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- 210000003746 Feathers Anatomy 0.000 description 2
- 210000000282 Nails Anatomy 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/04—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled
- A47C23/043—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs
- A47C23/0438—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using springs in compression, e.g. coiled using wound springs of special shape
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C23/00—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
- A47C23/002—Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases with separate resilient support elements, e.g. elastomeric springs arranged in a two-dimensional matrix pattern
Landscapes
- Springs (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 194903 -. KLASSE 34g. GRUPPE
FELIX ROSENBERG in BERLIN.
Polsterung. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1906 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neue Polsterung unter Verwendung der
an sich bekannten Kufenfedern mit Haupt- und Nebenast, derart, daß durch Verbindung
der Hauptäste sämtlicher Federn untereinander in der Längs- und Querrichtung über
den Nebenästen eine zusammenhängende federnde Tragfläche gebildet wird. Derartige
Polsterungen können als Matratzen- oder
ίο Möbelpolsterungen und zu anderen Zwecken,
wo es auf die Erzielung einer zusammenhängenden, allseitig nachgiebigen Tragfläche
ankommt, benutzt werden. Die Verwendung der .Kufenfedern gestattet eine außerordentlieh
einfache Zusammensetzung der besagten Polsterungen. Es werden dadurch namentlich
die Ränder und die bekannte, schwierig auszuführende Schnürung der Polsterungen außerordentlich einfach.
Auf der Zeichnung ist
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine zu der neuen Polsterung verwendete Kufenfeder.
Fig. ι eine Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine zu der neuen Polsterung verwendete Kufenfeder.
Fig. 4 zeigt die Befestigung der Feder, von unten gesehen, und
Fig. 5 zeigt den Eckteil einer aus den Federn nach Fig. 1 bis 3 zusammengesetzten
Polsterung.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht und
Fig. 7 eine Draufsicht auf zwei miteinander verbundene Federn mit gegeneinander gebogenen
und übereinander geschränkten freien Federenden,
Fig. 8 ein Querschnitt durch die Fig. 6 und 7.
45
Das Wesen der neuen Erfindung besteht in erster Linie darin, daß die freien Enden
der Kufenfedern mit denen ihrer Nachbarfedern in der Längs- und Querrichtung verbunden
sind, wobei die Verbindung mittels Haken und Ösen und durch Querfedern erfolgt.
Die Kufenfeder α hat vorteilhaft die in Fig. ι bis 3 dargestellte Form. Ihr freies
Ende ist mit einem Haken b versehen, während sie im oberen Teile mit einer Öse c
ausgestattet ist. Zwischen b und c kann der Hauptast, wie aus den Fig. 1 und 3 hervorgeht,
noch zu einer Schraubenfeder d gewickelt sein. Die Feder ist mit ihren beiden
unteren Schenkeln auf einer Platte e befestigt, was vorteilhaft durch Umbörteln der
Enden der Platte geschehen kann. Auf der unteren Seite dieser Platte e sind beiderseits
Ohren f vorgesehen. Die Befestigung der Federn unter Verwendung der Platte e geschieht,
wie Fig. 4 von unten zeigt, auf dem Rahmen derart, daß die Platte an den Kreuzungen
von Querdrähten oder Bändern g aufgesetzt und so gedreht wird, daß sie die
in der Zeichnung dargestellte Stellung ein- · nimmt. Sollen die Federn beispielsweise als
Randfedern (Fig. 5) auf Holz ο. dgl. befestigt werden, so werden die Ohren f nicht
nach unten abgebogen, sondern liegen in der Ebene der Platte e, und die -Befestigung erfolgt
durch Stifte oder Nägel h, in die die Platte eingedreht wird oder die durch Löcher
der Platte e durchgesteckt werden.
Die Polsterung geschieht in der Weise, daß man zunächst die Federn, wie Fig. 4
55
70
12.Auflage, ausgegeben am-2$.Maiigd&.)
und 5 zeigen, in Stellung bringt und dann
die an den freien Enden vorgesehenen Haken b
in die Ösen c der Nachbarfedern einhakt. Eine
. Verschnürung ist überhaupt nicht notwendig.
Zur Verbindung der einzelnen Federnreihen in der Querrichtung werden einfache, aus
Draht gewundene Schrauben federn ζ in der aus Fig. 2 und 5 ersichtlichen Weise durch
die Schleifen c in den Hauptästen der Federn hindurchgezogen. Hierdurch wird ein elastischer,
zusammenhängender und nach allen Richtungen nachgiebiger Federboden hergestellt.
Der gleiche Zweck kann auch dadurch erreicht werden, daß man die Haken der einen Federbahn in die Ösen der benachbarten
Bahnen einhakt, so daß die oberen Federenden einander überkreuzen.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen zwei ineinander eingehakte Federn, deren freie Enden, wie
aus Fig. 7 ersichtlich ist, bei m geschränkt bzw. nach innen gebogen sind, wodurch eine
gute Sicherung gegen seitliche Beanspruchung erreicht wird. Eine solche Schränkung kann
in jedem Falle, wo es auf eine derartige Sicherung der Polsterung besonders ankommt,
mit Vorteil verwendet werden. Zwischen den Punkten c und b kann noch eine Schleife d
eingeschaltet werden.
Claims (6)
- . Patent-Ansprüche:I. Polsterung, gekennzeichnet durch die Verwendung der an sich bekannten kufenartigen Federn mit einem erst nach einer gewissen Durchbiegung des Hauptastes beanspruchten Nebenast in der Weise, daß durch Verbindung der Hauptäste sämtlicher Federn untereinander in der Längs- und Querrichtung über den Nebenästen eine zusammenhängende federnde Tragfläche gebildet wird.
- 2. Ausführungsform der Polsterung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptäste der einzelnen Federn an den freien Enden mit Haken (b) und an den hinteren Enden mit ösen (c) versehen sind, durch welche die Verbindung der Federn in der Längsrichtung erzielt wird.
- 3. Ausführungsform der Polsterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Hauptäste der Federn zwischen den Haken (b) und den Ösen (c) zu Schraubenfedern gewunden sind.
- 4. Ausführungsform der Polsterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Federn gegeneinander gebogen oder übereinander geschränkt sind, damit eine bessere Auflage und eine Sicherung gegen Verdrehung gewonnen wird.
- 5. Ausführungsform der Polsterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Befestigungsplatten für die Federn hakenförmige Lappen, die in gleicher Drehrichtung einhaken, angeordnet sind, zum Zwecke, die die Federn tragenden Platten durch eine Drehung an die Bänder oder Drähte der Unterlagen oder an Stiften in einem Rahmen zu befestigen.
- 6. Ausführungsförm der Polsterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverbindung der einzelnen Federreihen durch eine in den ösen (c) gelagerte durchgehende Schraubenfeder gebildet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT36652D AT36652B (de) | 1906-01-15 | 1908-04-10 | Polsterung. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE194903C true DE194903C (de) |
Family
ID=458006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1906194903D Expired - Lifetime DE194903C (de) | 1906-01-15 | 1906-01-15 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE194903C (de) |
-
1906
- 1906-01-15 DE DE1906194903D patent/DE194903C/de not_active Expired - Lifetime
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