DE1903281A1 - Gelenk fuer Glieder-Massstaebe - Google Patents
Gelenk fuer Glieder-MassstaebeInfo
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Description
- Gelenk für Glieder-Maßstäbe Die Erfindung betrifft ein Gelenlr zum Verbinden der einzelnen Glieder eines Maßstabes mit an den Enden der einzelnen Glieder befestigten, mittels eines von den Gliedern gehaltenen Gelenkbolzens miteinander verbundenen, in Parallel-Lage ineinander einrastenden, au9 der einen Breitseite eines Gliedendes aufliegenden oder in dieser eingelassenen Platten, von denen die eine mindestens eine Erhebung und die andere mindestens eine entsprechende Vertief@@g aufweist.
- Bei den bislang bekannten Gelenken dieser Art bestanden diese Platten aus dünnem unelastischen Messingblech, das im halle der einen, eine Erhebung aufweisenden Platte auf die unbearbeitete bzw. im Falle einer eingelassenen Platz te eine ebene Auflagefläche aufweisende Breitseite des Gliedendes aufgelegt wurde und mit seinen beiden vorzugsweise schwalbenschwanzförmig abgebogenen Längsrändern gegen die abgeschrägten Längsstlrn@@iten des Endgliedes anlag, während im Falle der eine Vertiefung aufweisenden Ge genplatte an der Breltseite des betreffenden Gliedendes eine dieser Vertiefung entsprechende Aussparung vorgesehen war.
- Diese Gelenkverbindung hat den Nachteil, daß beim Verschwenken zweier Glieder des Maßstabes die mittels eines den Gelenkbolzen bildenden Nietes zusammengehaltenen Gliedenden einer Biegebeanspruchung unterworfen wurden, was dazu führte, daß der Nietkopf des Gelenkbolzens bzw dessen gestauchtes Sunde sich im Laufe der Zeit in das Holz einarbeiteten, so daß sich das Gelenk im Laufe der Zeit lockerte und ein strammes Einrasten der beiden Gelenkplatten in der Parallel-Lage nicht mehr gewährleistet war.
- Es sind auch Gelenkverbindungen dieser Art bekannt, bei denon nur die heiden Gelenkplatten mittels eines den Geaendbolsen bildenden Nietes susammengehalten waren, so daß die beiden Gelenkplatten nur mittels ausgestanzter Zacken und der beiden schwalbenschwanzförmig abgebogenen Längsränder an den Gliedenden gehalten wurden. Hierbei war aul der Rückseite der eine Längserhebung aufweisenden Platte in die hierdurch gebildete Vertiefung eine Blattfeder eingesetzt, die dem Nietkopf bzw. den gostauchten Nietende als Widerlager dient.
- Da hierbei in den einander zugekehrten Breitseiten der Gliederenden eine Längsaussparung vorgesehen werden mußte, aus den beiden Platten Zacken ausgestanzt werden muB-ten und schließlich eine zusätzliche Blattfeder benötigt wird, ist diese Art der Gelenkverbindung verhältnismäßig umständlich und touer und die Bevestigung der Gelenkplatten an den Gliedenden mangels eines durchgehenden Nietbolzens weniger zuverlässig.
- Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß von den beiden Platten, deren eine mindestens eine Erhebung und deren andere mindestens eine entspreohende Vertiefung aur Aufnahme der 1;xhebung in der Pa rallel-Lage der Platten aufweist, die die Erhebung aufweisende Platte aus federnde@ Material besteht und das Gliedende im Bereich unterhalb dieser Platte eine der Erhebung ent@prechend tiefe, vorzugsweise in Gestalt einer einen zylindrisch gekrü@@ten Boden aufweisende Mulde ausgebildete Aussparung aufweist. Hierbei wird die Erhebung im einfachsten Fall durch eine durchgehende Längsmittelleiste und die Vertiefung durch eine entsprechende Längsnut gebildet.
- Da bei einer solchen Ausführung jedoch die Gliederenden in dem den Gelenknietbolzen umgebenden Bereich geschwächt werden, werden an den beiden Platten zu beiden Seiten der Gelenkachse Je eine Erhebung bzw. Je eine entsprechende Vertiefung vorgesehen, eo daß die Gliedenden in dem den Gelenkbolzen umgebenden Bereich ihre normale Stärke behalten.
- Die Platten werden, da ein abbiegen der Längsränder mindestens der aus federhartem Material bestehenden Platte nicht möglich ist, in den Gliedenden mittels ihrer re¢htwinklig abgebogenen, vorzugsweise gezackten Laflgsränder verankert, wobei in den Gliedenden entsprechend tiefe Schlitze vorgesehen sein können. Die abgebogenen Längsränder der Platten können mit diesen auch einen von 900 abweichenden Winkel bilden, wobei die so abgebogenen Längsränder aufgrund der lastizität der Platten in entsprechend angeordnete Schlitze der Gliedenden eingekls:nmt werden können.
- Schließlich können diese Schlitse sich auch bis zum stirnseitigen Rand eines Gliedes erstrecken, so daß die so ausgebildeten Platten von der S@rnseite her in die Gliedenden eingeschoben werden können. Diese Art der Verankerung der Platten in den Gliedenden hat den Vorteil, daß die Gliedenden an ihren Längsstirnseiten nicht bearbeitet zu werden brauchen und die Seitenkanten der einzelnen Glieder geradlinig durchlaufen.
- Sollen diese die Längsränder der Platten aufnehmenden Schlitze jedoch vermieden werden, so können die Platten auch so ausgebildet sein, daß sie in an sich bekannter Weise mit ihren schwalbenschwanzförmig abgebogenen Längsrändern die entsprechend abge f asten Längsstirnflächen übergreifen.
- In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Gelenkes in schematischer Weise dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf eine zwei Erhebungen aufweisende Platte; Fig. 2 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Gelenkverbindung in Explosionsdarstellung; Pig* 3 einen senkrechten Schnitt nach der Schnittlinie III - III der Pig. 2; Pig. 4 einen senkrechten Längsschnitt nach der Schnittlinie IV - IV der Fig. 3; Fig. 5 einen Schnitt entsprechend dem oberen Teil der Fig. 3 mit einer anders geformten und anders gelagerten Platte; Pig. 6 einen Schnitt analog Pig. 5 mit einer anders gestalteten und anders gelagerten Platte; Fig. 7 einen Sohnitt analog Pig. 5 mit einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Erhebungen aufweisenden Platte.
- Die Platte 1 weist einen kreisrunden Durchbruch 2 für den Nietbolzen 3 sowie seitlich dieses Durchbruches Je eine vom Mittelfeld der Platte ansteigende Erhebung 4 und 5 auf. Das Glied 6 des Maßstabes weist seitlich der Bohrung 7 fUr den Nietbolzen 3 Aussparungen 8 und 9 auf, die, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, einen zylindrisch gewölbten Boden aufweisen, der in Richtung auf die Bohrung 7 ansteigt. Der obere erweiterte Teil der Bohrung 7 nimmt eine Unterlageringscheibe 10 für den Niet@opf auf. Die Platte 11 weist zu beiden Seiten des Durchbruches 12 Je eine Int 13 und 14 auf, die in entsprechenden Anssparungen des Gliedes 15 des Maßstabes eingebettet sind. Wie Pig. 4 zeigt, sind die abgebogenen Ränder 16 der beiden Platten 1 und 11 zackenförmig ausgebildet, die in das Holz der Glieder 6 und 15 eingedrückt werden. Die in Fig. 5 dargestellte Platte 1 wird von einem Gliedende aufgenommen, das eine rechteckige, aa allen Stellen gleichtiefe Aussparung 17 aufweist. Die Breite der Platte 1 ist mm so viel schmäler als die Breite der Aussparung 17 gehalten, als sich die Breite der Platte 1 beim Verschwenken der beiden Glieder 1 und 11 und dem dadurch verursachten Nicderdrücken der Erhebung 4 vergrößert.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 weist das Gliedende 6 dieselben Aussparungen 8 bzw. 9 auf, in die die Erhebungen 4 bzw. 5 beim Verschwenken der Glieder federnd hineingedrückt werden. Die abgebogenen Ränder 17 dieser Platto 1 bilden bci diesem Ausführungsbeispiel einen Winkel von etwa loo°, während die Ränder 18 bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel schwalbenschwanzförmig zueinander konvergierend ausgebildet sind.
Claims (7)
- Patentansprüche3 Gelenk fUr Gliedermaßstäbe mit an den Enden der einzelnen Glieder befestigten, mittels eines von den Gliedern -gehaltenen Gelenkbolzen miteinander verbundenen, in Parallel-Lage ineinander einrastenden Platten, von denen die eine mindestens eine Erhebung und die andere mindestens eine entsprechende Vertiefung zur Aufnahme der Erhebung in Parallel-Lage der Platten aufweist, d a -d u r n h g e k e n a z e i e h n e t , daß die die Erhebung (4, 5) aufweisende Platte (1) aus federndem Mbserial besteht und das Gliedende (6) im Bereich unterhalb dieser Platte (1) eine der Erhebung (4, 5) entsprechend tiefe, vorzugsweise in Gestalt einer einen zylindrisch gekrümmten Boden aufweisenden Nulde ausgebildete Aussparung (8, 9) aufweist.
- 2. Gelenk nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i ¢ h u e t , daß die Erhebung (4, 5) durch eine durchgehende Längsmittenleiste und die Vertiefung (13, 14) durch eine entsprechende Längsnut gebildet wird.
- 3. Gelenk nach Anspruch 1, d a d u r a h g e k e n n -z e i o h x e t , daß die aus federndem Material bestehende Platte (1) su beiden Seiten der Gelenkachse je eine Erhebung (4, 5) und die Gegenplatte (11) je eine entsprechende Vertiefung (13, 14) aufweist und die Gliedenden in dem den Gelenkbolzen umgebenden Bereich ihre normale Stärke aufweisen.
- 4. Gelenk nach dan Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z 3 i c h n e t , daß die Platten (1, 11) in den Gliedenden (6, 15) mittels rechtwinklig abgebo gener, vorzugsweise gezackter Längsränder (16) verankert sind.
- 5. Gelenk nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die abgebogenen Längsränder (17, 18) der Platten mit diesen einen von 900 verschiedenen Winkel bilden und in entsprechend angeordnete Schlitze der Gliedenden eingreifen.
- 6. Gelenk nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e 1 o h n e t , daß die Schlitze sich bis zum stirtiseitigen Rand eines Gliedes (6, 15) erstrecken.
- 7. Gelenk nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n @ æ e i o h n e t , daß die Platten (1, 11) schwalbenschwanzförmig abgewinkelte, die angefasten Schmalseiten der Gliedenden (6, 15) übergreifende Ränder aufweisen.L e e r s e i t e
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1969
- 1969-01-23 DE DE19691903281 patent/DE1903281C3/de not_active Expired
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