DE811863C - Federung fuer Sitzpolster - Google Patents

Federung fuer Sitzpolster

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Publication number
DE811863C
DE811863C DESCH326A DESC000326A DE811863C DE 811863 C DE811863 C DE 811863C DE SCH326 A DESCH326 A DE SCH326A DE SC000326 A DESC000326 A DE SC000326A DE 811863 C DE811863 C DE 811863C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
suspension
seat
frame
seat cushions
spring cage
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Expired
Application number
DESCH326A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Schuebb
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine Federung für Sitzpolster, bestehend aus jeweils in Quer-. und Längsrichtung des Sitzes in regelmäßigen Abständen parallel zueinander angeordneten Stahldrähten, die mit ihren Enden derart in einen Rahmen eingespannt sind, daß sie einen nach oben gewölbten Federkorb bilden. Um den Drähten die erforderliche Federspannung zu geben, werden ihre Enden zweckmäßig schräg von außen in den oberen Rand des Rahmens eingeführt. Zu diesem Zweck ist die obere Außenkante des Rahmens abgeschrägt und mit Bohrungen oder einem in der Längsrichtung der Rahmenleisten verlaufenden, etwa rechtwinkelig zur Schräge gerichteten Schlitz versehen, in den die Drahtenden eingeklemmt werden. Der die eigentliche Sitzfläche bildende Teil des Federkorbs wird zwischen zwei fest miteinander verbundenen Platten aus nachgiebigem Werkstoff, z. B. Gummi, Filz o. dgl., .eingebettet, um ein seitliches Ausbiegen der Drahtbügel zu verhindern. Gegenüber den bekannten Federeinlagen zeichnet sich die erfindungsgemäß ausgebildete Federung durch ihren äußerst einfachen Aufbau und weitgehende Geräuschlosigkeit aus.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Seitenansicht eines Stuhlsitzes, Abb. 2 eine Aufsicht desselben, Abb. 3 eine schaubildliche Ansicht ohne Einbettung der Sitzfläche, , Abb. 4 einen Schnitt durch die Sitzfläche, Abb.5 eine Aufsicht auf die Sitzfläche im vergrößerten Maßstab mit zurückgeklappter Deckplatte und Abb.6 die teilweise Seitenansicht einer Sesselpolsterung.
  • Die Federung gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem dem Sitzmöbel angepaßten Rahmen a und den in Längs- und Querrichtung des Sitzes in regelmäßigen Abständen parallel zueinander angeordneten Stahldrähten b, deren Enden jeweils in den sich gegenüberliegenden Rahmenleisten befestigt sind. Die Länge der Drähte ist derart bemessen, daß sie sich zwischen den Rahmenleisten nach oben ausbiegen und einen gewölbten Federkorb bilden, der die eigentliche Federung darstellt. Die federnde Wirkung der Drähte wird dadurch begünstigt, daß ihre Enden schräg von außen im oberen Rand des Rahmens festliegen, so daß sie eine größere Spannung erhalten. Die Befestigung der Drähte erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß die obere Außenkante des Rahmens a abgeschrägt und mit einem in der Längsrichtung der Rahmenleisten, etwa rechtwinkelig zur Schräge gerichteten Schlitz versehen wird, in den die Drahtenden eingeklemmt werden. Um dem Federkorb einen festen Halt zu geben und ein seitliches Ausbiegen der Drahtbügel bei einer Belastung zu verhindern, wird der die Sitzfläche bildende Teil des Federkorbs zwischen zwei Platten c, c' aus nachgiebigen Werkstoff, z. B. 'Gummi, Filz o. dgl., die zwischen den Drahtkreuzungen fest miteinander verbunden sind, eingebettet. Die Festlegung der Kreuzungspunkte kann aber auch auf andere zweckentsprechende Weise, z. B: durch kleine Draht- oder Blechzwingen, erfolgen. Die Federdrähte bestehen vorteilhaft aus nicht rostendem Stahl. Gegebenenfalls können sie lackiert werden oder an ihren aus der Einbettung, herausragenden Teilen mit einer Ummantelung, z. B. Gummi oder Kunststoff, versehen werden, um eine Rostbildung zu vermeiden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federung für Sitzpolster, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in Quer- und Längsrichtung, des Sitzes in regelmäßigen Abständen parallel nebeneinander angeordnete Stahldrähte mit ihren Enden derart in einen Rahmen eingespannt sind, daß sie einen nach oben gewölbten Federkorb bilden.
  2. 2. Federung für Sitzpolster nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Außenkante des Rahmens abgeschrägt und mit einem in der Längsrichtung der Rahmenleisten verlaufenden, etwa rechtwinkelig zur Schräge gerichteten Schlitz versehen ist, in den die Drahtenden eingeklemmt werden.
  3. 3. Federung für Sitzpolster nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die eigentliche Sitzfläche bildende Teil des Federkorbs zwischen zwei Platten (c, c') aus nachgiebigem Werkstoff, z. B. Gummi, Filz o. dgl., die fest miteinander verbunden sind, eingebettet ist.
  4. 4. Federung für Sitzpolster nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Einbettung herausragenden Teile der Drähte ummantelt sind.
DESCH326A 1949-11-01 1949-11-01 Federung fuer Sitzpolster Expired DE811863C (de)

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