DE718917C - Siebboden aus trapezfoermigen Draehten oder Staeben - Google Patents

Siebboden aus trapezfoermigen Draehten oder Staeben

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Publication number
DE718917C
DE718917C DEH165045D DEH0165045D DE718917C DE 718917 C DE718917 C DE 718917C DE H165045 D DEH165045 D DE H165045D DE H0165045 D DEH0165045 D DE H0165045D DE 718917 C DE718917 C DE 718917C
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DE
Germany
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wires
rods
trapezoidal
mesh
sieve bottom
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Expired
Application number
DEH165045D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Herrmann
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/46Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens
    • B07B1/4609Constructional details of screens in general; Cleaning or heating of screens constructional details of screening surfaces or meshes
    • B07B1/4672Woven meshes

Landscapes

  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Siebboden aus trapezförmigen Drähten oder Stäben Maschensiebe aus Draht werden als Drahtgewebe oder gepreßte Siebe angefertigt. Drahtgewebe mit nicht zu kleinen Maschenweiten sind zum großen Teil durch gepreßte Siebe verdrängt worden, weil die glatte Oberfläche der gepneßten Siebe dem Verstopfen ,der Maschen besser @entgegenwirkt als die uneb:ene Fläche der Drahtgewebe. Anfänglich wurden gepreßte Siebe ausschließlich aus Runddraht hergestellt. Um jedoch die Verstopfungsgefahr der Maschen auch weiterhin zu vermindern, ging man später dazu über, Profildrähte in Trapezform zu verwenden, weil durch die trapezförmigen Drähte eine Maschenerweiterung nach der Siebunterseite und ein weniger .gehinderter Durchfall des Siebgutes erreicht wurden. In gewissem Umfang trat zwar hierdurch eine Besserung ein; immerhin krankten :diese Siele noch daran, daß Siebgut, welches -sich in die Maschen einlagerte, nicht durch .die Schüttelbewegung der Maschine aus diesen jentfernt werden konnte. Außerdem :erbrachten aber die Trap;ezdrähte den Nachteil der raschen Abarbeitung der scharfen Trapezkanten, wodurch Maschenerweiterungen -eintraten, die mit der Zeit eine Veränderung der Absiebung erbrachten. Deshalb ging man dazu über, die Trapezdrähte an den Köpfen mit parallelen Flanken zu versehen. Hierdurch wurde zwar der Abarbeitung der Prüfilk.anten und Erweiterung der Maschen vorgebeugt, jedoch wurde gleichzeitig die Verstopfun ,gsgefahr wieder um etwas erhöht.
  • Nach der Erfindung sollen die zum Lauf des Siebgutes quer liegenden Seitenflächen der trapezförmigen Drähte oder Stäbe der Gittersiebe so geformt sein, daß sich eine schräg liegende Anlauffläche für das lentgegenströmende Siebgut !ergibt. Die schräge Anlauffläche wirkt so, daß Siebgut, das nicht durch eine Masche fällt, sondern sich in diese einlegt, von selbst von dem nachdrängenden aus seiner Lage herausggedrängt wird. Das Siebgut findet nicht wie bisher an den quer liegenden Drähten einen festen Widerhalt, durch den es in der Fortbewegung behindert wird, sondern die schräge Fläche, an der es anliegt, läßt ein Herausheben der Siebgutteile ohne weiteres zu. Es wird also durch die bes.o-ndere Form der Querdrähte .eine fortlaufende Selbstreinigung des Siebhodens erreicht, wobei in gleicher Weise wie bei Anwendung von parallelen Kopfflanken bei Verschleiß der Profildrähte nur langsam .eine Erweiterung der Maschen und sonach Veränderung der Absiebung entsteht.
  • Die Profildrähte oder -stäbe sollen schräge Keilform haben. Die Anordnung solcher Drähte oder Stäbe muß so erfolgen, d,aß das Siebgut gegen die schräge Fläche anströmt. Es können aber auch Profildrähte oder -stäbe benutzt werden, die nur am oberen Ende schräge Anlaufflächen .aufweisen, gegebenenfalls auch schräg gestellte Flachstäbe.
  • Die Form der Längsdrähte kann beliebig sein, rund, trapezförmig o, dgl. Es bann auch die Einfügung der Längsdrähte und Verbindung derselben mit den Querdrähten in beliebiger Art und Weise erfolgen.
  • Abb. i zeigt die schräge Keilform der Querdrähte oder -stäbe, Abb. 2 und 3 «=eitere Profilformen als Beispiele für eine andere Ausbildung der Drähte oder Stäbe.
  • In Abb. 4. ist ein Beispiel einer Siebzusammenstellung dargestellt, der Art, wie sie bei gepreßten Gittern erfolgt, nur sind die Querdrähte d zwischen ihren Ausbiegungsstellen um so viel seitlich gedreht, da.ß die schrägen Anlaufflächen a für das Siebgrit gebildet «-erden.
  • Abb. 5 zeigt ein zweites Beispiel einer Siebzusammenstellung, bei der die Längsdrähte L mit Ausb:iegungen b versehen sind, und zwar solcher Formgebung, daß den Querdrähten d auf der einen Seite eine feste Anlage, auf der anderen Seite ein Wid-erhalt geboten wird. Dabei sind die Querdrähte oder -stäbe an der Unterseite mit Aussparungen s, versehen, die sich in die Ausbiegungen b der Längsdrähte L einlegen. Die Vorderkante der Aussparung s' der Profildrähte oder -stäbe stößt dann gegen die vordere Innenfläche der Ausbiegung b, während sich die Rückfläche der Qu.erdräbte oder Querstäbe d auf die Gegenseite der Ausbiegung b auflegt. Um ein gegenseitiges Verflechten der Längs- und Querdrähte durchführen zu können, sind die Längsdrähte Z irechselweise mit deiner Ausbiegung b und einer Einkerbung e versehen und ebenso, die Querdrähte wechselweise mit einer unteren Aussparung s1 und oberen Aussparung s,.
  • Abb. 6 zeigt ein drittes Ausführungsb eispiel der Siebzusammenstellung. Bei dieser sind die Querdrähte oder Querstäbe d an ihrer oberen Kante in gleichen Entfernungen mit Aussparungen s. versehen, entsprechend der Form der Längsdrähte 1. In diese Aussparungen sz sind die Längsdrähte l eingelegt. und es sind dann die Längs- und Querdrähte oder -stäbe an den Kreuzungsstellen durch Verschweißen o. dgl. fest miteinander verbunden.
  • Die Anbringung der Aussparungen in den Querdrähten oder -stäben und das Einlegen und Befestigen von Längsdrähten in diese kann auch an der Unterseite des Siebbodens erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Siebboden aus trapezförmigen Drähten oder Stäben, dadurch gekennzeichnet, daß die dem strömenden Siebgut zugewandten Seitenflächen der Querdrähte oder Querstäbe als schräg liegende Anlaufflächen geformt sind.
DEH165045D 1941-04-04 1941-04-04 Siebboden aus trapezfoermigen Draehten oder Staeben Expired DE718917C (de)

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DE (1) DE718917C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009902B (de) * 1954-09-29 1957-06-06 Praez S Drahtgewebe Fabrik Eyr Im Webstuhl herstellbares Siebgewebe
DE1083105B (de) * 1956-07-24 1960-06-09 Socam Sa Nach dem spezifischen Gewicht arbeitende Sortiermaschine fuer Korngut

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1009902B (de) * 1954-09-29 1957-06-06 Praez S Drahtgewebe Fabrik Eyr Im Webstuhl herstellbares Siebgewebe
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