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Oesterreichische
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finden dadurch zu verringern gesucht, dass man mit Ausbuchutung versehene, also gewissermassen in der Ebene versetzte Rietstäbe anwendete. Es liegt bei diesem Webehlatt die
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mängel werden nun durch die aus der Zeiehnung (vergl. Fig. 4 und 12) ersichtliche Ein- richtung des neuen Webeblattes bescttigt. Zu diesem Zweck ist dem Webeblatt nur für die Anschlagspunkte die hohe feinheit gegeben, und es sidn diese Anschlagspunkte so gelegt, dass ober- und unterhalb bezw. zwischen denselben das Webeblatt um 50% gröber ist. Dadurch, dass die hohe Feinheit des Rietes zwischen der nach oben und nach unten um 50% verringerten Feinheit des Webeblattes liegt, ist ein Federn der Rietstähe beim
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Der Ernndungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung zur Darstellung gebracht, und zwar sind :
Fig. 1 und 2 Seitenansichten zweier nebeneinander einzusetzender Stäbe,
Fig. 3 zeigt eine \nsicht der Hinterfläche des Webeblattes,
Fig. 4 eine Seitenansicht,
Fig. 5 eine Vorderansicht ;
Fig. (i-8 veranschaulichen die Wirkungsweise des Webeblattes,
Fig. n, 10 nod 11 zeigen eine zweite Ausführungsform zur Verarbeitung weicher Materialien, und zwar in der Seitf3uansieht der einzelnen einzusetzenden Stäbe.
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bewirken würde.
Das auf diese Weise zusammengesetzte Webeblatt hat, wie aus Fig, 4 ersichtlich, im Innern an den Stellen, wo die Kette fortgesetzt arbeitet, einen offenen Raum, welcher Knoten und Schlingen der Kettenfäden leicht durchlässt, wodurch Fadenbruch verhältnismässig selten eintreten.
In Fig. 8 bedeuten a die vorderen, b die hinteren Stäbe, f die durchgezogenen Kettenfäden. In Fig. 6 bedeuten f die Kettenfäden, g das fertige Gewebe, h den An-
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Um nun die vorbeschriebene Neuerung auch an solchen Webeblättern anzuwenden, die für die Verarbeitung weicher, bezw. loserer Kettenfäden, welche einer Anstrengung im Webeblatt nicht Stand halten können, bestimmt sind, kann dieselbe in der nachfolgend beschriebenen und in den Fig. K-l o erläuterten Weise umgestaltet werden.
Das Webeblatt wird aus den Stäben a, bl, b2 zusammengesetzt, und zwar derart, dass als erster, dritter, fünfter, siebenter u. s. w. ein Stab a (Fig. 9), als zweiter, sechstor,
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Stäbe bl, b2 (Fig. 10 und 11) haben Vorsprünge c1, bezw. c2, welche, nachdem die Stäbe zu einem Webeblatt zusammengefügt sind, bis in die vordere Ebene des Blattes (vergl. Fig. 12) reichen, wodurch zwei Anschlagspunkte h1, h2 geschaffen sind. Diese beiden Anschlgspunkte haben den Zweck zur Erreichung einer gleichen Feinheit des Biotes wie bei dem in Fig. 1--8 dargestellten Webeblatt und erreichen denselben Zweck, indem man abwechselnd den Anschlag von Punkt h1 nach h2 verlegt.
Das Verlegen des Anschlages
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zum Heben und Senken des Rietes oder der Lade bewirkt werden.
Zur Erläuterung der Wirkung dieses Weheblattes sei folgendes bemerkt : Der Anschlag der Kettenfäden erfolgt bei der in Fig. 1-8 dargestellten Construction durch alle Rietstäbe, und es erfolgt daher die Vertheilung der Kettenfäden am Anschlagspunkt in durchaus gleichmässigen, der Anzahl sämmtlicher Stäbe entsprechenden Abständen, wohin- gegen heu der Construction nach Fig. 13 am Punkte h1 nur 75% sämmtlicher Rietstäbe zum Anschlag kommen und die Kettenfäden vertheilen : die fehlenden 25/Q der Rietstäbe werden durch das Verlegen des Anschlages h1 nach Punkt h2 zum Anschlag gebracht, da ja die Vorsprünge an dem Anschlagspunkte h1, welche in die vordere Ebene des Webeblattes hineinreichen, sich mit den Vorsprüngen am Punkte h2 ergänzen.
Durch fortgesetztes Wechseln des Anschlages von PUnkt h1 zu h2, bezw. von h2 zu h1 wird hiedurch die gleiche Vertheilung der Kettenfäden, wie bei dem in Fig. 1-8 dargestellten Webeblatt, erreicht, da ja die Verteilung der Kettenfäden dort die gleiche ist, wie die Vertheilung der Kettenfäden in Fig. 13 der vorliegenden Erfindung an den Punkten i1 zuzüglich h2. Der einzige Unterschied liegt darin, dass die Kettenfäden am Punkt hl und 112 um zoo weniger angesträngt werden als bei dem Webeblatt der ersteren Construction, womit
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PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Webeblatt, bei welchm die Rietstäbe zwecks Verminderung der Reibung der Kettenfäden an denselben ausgekehlt, sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Hälfte der Rietstäbo in der Mitte des Webeblattes mit Vorsprüngen c versehen ist, um dem Webeblatt die erforderliche Feinheit zum Anschlagen des Schusses zu geben.
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