DE3108189C2 - Fachbildungsvorrichtung zum Rundweben hochschäftiger Gewebe und Verwendung der Fachbildungsvorrichtung hierzu - Google Patents

Fachbildungsvorrichtung zum Rundweben hochschäftiger Gewebe und Verwendung der Fachbildungsvorrichtung hierzu

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DE3108189C2
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    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C13/00Shedding mechanisms not otherwise provided for
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/04Control of the tension in warp or cloth
    • D03D49/12Controlling warp tension by means other than let-off mechanisms
    • D03D49/14Compensating for tension differences during shedding

Description

Die Erfindung betrifft eine Fachbildungsvorrichtung zum Rundweben hochschäftiger Gewebe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie allgemeiner Stand der Technik ist
Die Schaftzahi einer Gewebebindung wird in der Praxis durch die Anzahl der Schaft' oder Geschirrahmen nach oben begrenzt Die Anzahl der Geschirrahmen läßt sich dabei nicht beliebig vergrößern, da bei gegebenem Winkel der Fachöffnung der Hub jedes weiteren Geschirrahmens außerordentlich groß würde.
Speziell beim Schlauchweben werden Webmaschinen mit hoher Schaftzahl benötigt, da der Schußfaden abwechselnd durch die obere Hälfte des Gewebes und durch die Untere Hälfte des Gewebes gesogen wird und daher die doppelte Schaftzahl benötigt wird, also z. B. bei einer siebenschäftigen Bindung 14 Geschirrahmen notwendig sind. Noch größer sind die Schwierigkeiten beim Weben mehrlagiger Gewebe, z. B. mehrlagiger Papiermaschinensiebe. Zum Schlauchweben z. B. eines doppellagigen Papiermaschinensiebes mit einer siebenschäftigen Bindung nach herkömmlichen Verfahren wurden 28 Geschirrahmen benötigt. Modernde Rundwebmaschinen für Papiermaschinensiebe haben jedoch maximal nur 17 Geschirrahmen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Fachbildungsvorrichtung zum Rundweben hochschäftis ger Gewebe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung dieser Fachbildungsvorrichtung zum Rundweben von ίο hochschäftigen Geweben, wie sie im Anspruch 3 angegeben ist
Die durch die Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß nur so viele Geschirrahmen benötigt werden, wie wenn das Gewebe offen gewoben würde, nämlich Anzahl der Lagen mal Anzahl der Kettfaden einer Lage je Bindungsrapport. Da in jedem Geschirrahmen Kettfäden der unteren und der oberen Gewebehälfte eingezogen sind, dienen dieselben Geschirrahmen zum Weben sowohl der unteren als auch der oberen Gewebehälfte. Die Anwendung der Erfindung ist dabei nicht auf doppellagige oder mehrlagige Siebe beschränkt, sondern betrifft auch einlagige rundgewobene Gewebe.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfol-2s gend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 den Einzug der Kettfäden in die Geschirrahmen und den Verlauf der Kettfäden über und unter dem Fadenteiler;
Fig.2 den Durchzug eines bestimmten Schußfadens durch die obere GfKvebehälfte;
Fig.3 die Stellung der Geschirrahmen bei dem in F i g. 2 gezeigten Durchzug eines Schußfadens;
F i g. 4 den nachfolgenden Durchzug des Schußfadens durch die untere Gewebehälfte, d. h. den Rückweg des in F ig. 2 gezeigten Schußfadens;
Fig.5 die Stellung der Schaftrahmen bei dem in F i g. 4 gezeigten Durchzug des Schußfadens durch die untere Gewebehälfte;
F i g. 6 den nachfolgenden Durchzug des Schußfadens durch die obere Gewebehälfte;
Fig.7 die Stellung der Schaftrahmen bei dem in F i g. 6 gezeigten Durchzug des Schußfadens;
Fig.8 den Durchzug eines bestimmten Schußfadens beim Weben eines dreilagigen Gewebes;
Fig.9 die Stellung der Geschirrahmen bei dem in F i g. 8 gezeigten Durchzug eines Schußfadens;
Fig. 10 eine Ausführungsform des Fadenteilers für besonders breite Webmaschinen, wie sie für Papiermaschinensiebe benötigt werden;
so F i g. 11 den Verlauf der Kettfäden vom Webeblatt bis zum Kettbaum;
Fi g. 12 den Geschirreinzug bei zusätzlicher Verwendung eines Kompensators und
Fig. 13 und 14 die Stellung des Kompensators in Abhängigkeit von der Stellung des Fadenteilers.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein doppellagiges schlauchartiges Papiermaschinensieb in einer siebenschäftigen Bindung der Längsfäden (- Schußfaden) gewoben. Die Fachbildungsvorriehtung weist dazu 14 Geschirrahmen auf, die je Bindungsrapport der Kette zwei Litzen aufweisen, nämlich je eine Litze für jeden Bindungsrapport der oberen und der unteren Siebhälfte 25 bzw. 26. Die Geschirrahmen enthalten also die doppelte Anzahl von Litzen 24 wie üblich. Vor dem ersten Geschirrahmen 1, d. h. zwischen dem Geschirrahmen 1 und dem Webeblatt 27 ist ein Fadenteiler 20 angeordnet, der im einfachsten Fall aus einem sich über die gesamte Breite
der Webmaschine erstreckenden Stab besteht. Der Fadenteiler 20 ist zwischen einer oberen und einer unteren Position verschiebbar und befindet sich in seiner oberen und unteren Position jeweils am Rand des Öffnungswinkels des Faches. Bei jedem Fachwechsel wird er von der einen Position in die andere Position bewegt, z. B. durch pneumatische, hydraulische, sonstige mechanische oder elektromagnetische Einrichtungen, die im wesentlichen den Einrichtungen entsprechen, die zum Heben und Senken der Geschirrahmen 1 bis 14 dienen. Wie in Fig. 1 erkennbar ist, werden die in der Zeichnung durch eine durchgehende linie dargestellten Kettfäden der oberen Siebhälfte 25 so eingezogen, daß sie über dem Fadenteiler 20 verlaufen und werden die durch eine unterbrochene Linie dargestellten Kettfäden der unteren Siebhälfte 26 so eingezogen, daß sie unter dem Fadenteiler 20 verlaufen. In seiner tiefen Stellung drückt de/ Fadenteiler 20 daher alle Kettfäden der unteren Siebhälfte 26 nach unten, und zwar auch diejenigen Kettfäden, die durch einen angehobenen Geschirrahmen verlaufen. Umgekehrt hebt der Fadenteiler 20 in seiner hohen Stellung alle Kettfaden der oberen Siebhälfte 25 an, und zwar auch diejenigen, die durch einen gerade abgesenkten Geschirrahmen laufen.
In Fig.2 sind die 28Kettfäden des gewählten Ausführungsbeispiels im Schnitt dargestellt als kleine Kreise, wobei die Kettfäden der oberen zwei Zeilen mit 1 bis 14 numeriert sind und zu einem Webrapport der oberen Siebhälfte 25 gehören, während die Kettfäden der unteren zwei Zeilen mit la bis 14a durchnumeriert sind und zu einem Webrapport der unteren Siebhälfte 26 gehören. Die Kettfäden einer Zeile gehören dabei jeweils zu einer bestimmten Lage des Gewebes. Soll nun ein Schußfaden 28 so wie in Fig.2 dargestellt durchgezogen werden, so werden die entsprechenden Geschirrahmen angehoben bzw. abgesenkt, wie es in Fi g. 3 dargestellt ist, wobei die Kettfäden 1 und la von F i g. 2 durch den Geschirrahmen 1 von F i g. 3 laufen, die Kettfäden 2 und 2a von Fig.2 durch den Geschirrahmen 2 von Fig.3 laufen usw. In jeden Geschirrahmen werden also abwechselnd ein Kettfaden der oberen 25 und ein Kettfaden der unteren Siebhälfte 26 eingezogen. Da gemäß Fig.2 der Schußfaden 28 über den Kettfaden 1 bis 4,6,8,12 und 14 verlaufen soll, sind diese Geschirrahmen in F i g. 3 abgesenkt, während die übrigen Geschirrahmen angehohen sind, da der Schußfaden 28 unter den entsprechenden Kettfäden verlaufen solL Durch die in Fig.3 angehobenen Geschirrahmen 5,7,9 usw. laufen zwar die Kettfäden 5a, 7a, 9a usw. der unteren Skbhälfte 26, dennoch verläuft der Schußfaden 28 nicht unter diesen Kettfäden, da sich der Fadenteiler 20 in Fig.3 in seiner tiefen Position befindet, so daß alle Kettfäden der unteren Siebhälfte 26 nach unten gedrückt sind und der Schußfaden 28 über allen Kettfäden der unteren Siebhälfte 26 verläuft
Die F i g. 4 und 5 zeigen den nachfolgenden Durchzug des Schußfadens 28 durch die untere Siebhälfte bzw. die Stellung der Geschirrahmen und des Fadenteilers 20 hierbei Das Fach ist nun entsprechend dem gewünschten Verlauf des Schußfadens 28 in der unteren Siebhälfte 26 gebildet Der Fadenteiler 20 befindet sich in seiner hohen Position und drückt damit alle Kettfäden der oberen Siebhälfte 25 nach oben, so daß der Schußfaden 28 zwangsläufig unter allen Kettfäden der oberen Siebhälfte »verläuft.
Wie beim Schlauchweben üblich, wird nun der Schußfaden 28 wieder -n die obere Siebhälfte 25 eingetragen. Bei dem hier gewählten Ausführungsbeispiel soll der Schußfaden 28 dabei so wie in Fig.6 gezeigt verlaufen, wozu die in F i g, 7 gezeigte Stellung der GeschiTahmen notwendig ist Der Fadenteiler 20 befindet sich wieder in seiner tiefen Position und drückt alle Kettfäden der unteren Siebhälfte 26 nach unten. Der Fadenteiler 20 befindet sich also in seiner tiefen Position, wenn der Schußfaden in die obere Gewebehälfte 25 eingetragen wird und befindet sich in seiner hohen Position, wenn der Schußfaden in die untere to Gewebehälfte 26 eingetragen wird.
Das Weben eines dreilagigen oder generell eines mehrlagigen Gewebes wird in genau der gleichen Weise, wie für doppellagige Gewebe beschrieben, durchgeführt Jeder Geschirrahmen wird mit der doppelten Anzahl von Litzen bestückt — die eine Hälfte der Litzen für die obere Gewebehälfte 25, die andere Hälfte der Litzen für die untere Gewebehälfte 26.
F i g. 8 zeigt den Durchzug eines Schußfadens 28 beim Weben eines dreilagigen Gewebes. Lediglich die Kettfäden 2, 3, 4 und 7 sind über die entsprechenden Geschirrahmen hochgezogen und bikini die obere Seite des Webfaches. Die restlichen Kettfaden bilden beim Durchzug des Schußfadens 28 die untere Seite der Fachöffnung 22. Die Stellung aller Geschirrahmen ist in Fig.9 gezeigt Der Fadenteiler 20 drückt sämtliche Kettfäden, die erst beim Weben der unteren Gewebehälfte 26 benötigt werden nach unten außerhalb der Fachöffnung 22. In dieser Weise werden auch die Kettfaden 2a, 3a, 4a und 7a der oben stehenden Geschirrahmen aus der Fachöffnung 22 verdrängt
In der Zeichnung ist der Fadenteiler 20 mit rundem Querschnitt dargestellt Zweckmäßig erhält er jedoch einen ovalen Querschnitt wobei die lange Achse vertikal steht um dem Fadenteiler 20 in vertikaler Richtung Stabilität zu geben, und ein Durchbiegen so weit wie möglich zu verhindern. Bei sehr breiten Webmaschinen, wie sie z. B. zum Weben von Papiermaschinensieben verwendet werden, wird der Fadenteiler 20 vorzugsweise innerhalb eines stabilen Trägtrrah- <to mens montiert, wie dies in Fig. 10 gezeigt ist Der Trägerrahmen umgibt dabei das Webfach und der Fadenteiler 20 ist durch Stahldrähte oder dergleichen in dem Trägerrahmen gehalten. Der Trägerrahmen bewegt sich dabei mit dem Fadenteiler tbei jedem Fachwechsel auf- bzw. abwärts.
F i g. 11 zeigt den gesamten Verlauf der Kettfäden
vom Kettbaum über die Fachbildungsvorrichtung, das
Webeblatt 27 (Webstelle) zum Warenbaum. Man
erkennt dabei, daß der von den einzelnen Kettfäden
so beschriebene Weg unterschiedlich lang ist wobei der
Weg derjenigen Kettfäden am längsten ist die bei
hochstehendem Fadenteiler 20 durch die tiefstehenden
Geschirrahmen verlaufe». Da der Fadenteiler 20 bei
jedem Fachwechsel die entgegengesetzte Stellung einnimmt, kann es sich ergeben, daß nach dem nächsten
Fachwechsel andere Kettfäden den längsten Weg
beschreiben. Die unterschiedliche Länge der von den einzelnen Kettfäden beschriebenen Wege kann zu
Spannungsunterschieden in den einzelnen Kettfäden
eo führen.
Diese Spanntingsunterschiede können durch den in den Fig. 12 bis 14 gezeigten Kompensator 30 ausgeglichen werden, der in der Konstruktion weitgehend dem Fadenteiler 20 entspricht, jedoch hinter dem letzten Ger-chirrahrr^n angeordnet ist, d. h. zwischen diesem Geschirrahmen und dem Kettbaum. Wie in Fig. 12 gezeigt werden die Kettfäden so eingezogen, daß die Kettfäden der unteren Siebhälfte 26, die unter
' dem Fadenteiler 20 verlaufen, auch unter dem Kompensator 30 eingezogen werden. Die Kettfäden der oberen Siebhälfte 25, die über dem Fadenteiler 20 verlaufen, werden auch über dem Kompensator 30 geführt Wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt, wird der Kompensator 30 bei dieser Führung der Kettfäden im Gegentakt zum Fadenteiler 20 bewegt, d. h, wenn sich der Fadenteiler 20 in seiner hohen Position befindet, befindet sich der Kompensator 30 in seiner tiefen Position und umgekehrt.
Die Kettfäden können auch so geführt werden, daß die Kettfäden, die über dem Fadenteiler 20 verlaufen, unter dem Kompensator 30 hindurchgeführt werden und umgekehrt Der Kompensator 30 wird dann nicht im Gegentakt, sondern im Takt mit dem Fadenteiler 20 angehoben und abgesenkt
Es sei noch darauf hingewiesen, daß in den F i g. 11 bis 13 die Weglängenunterschiede der einzelnen Kettfäden zur Verdeutlichung übertrieben dargestellt sind. Die Längenunterschiede zwischen den normal verlaufenden Kettfäden und den vom Fadenteiler 20 an den Rand des Webfaches gedrückten Kettfäden sind in Wirklichkeit kleiner als in der Zeichnung dargestellt Außerdem haben sämtliche, am momentanen Webprozeß beteiligten Fäden den normalen Verlauf. St&rker gespannt werden nur die vom Fadenteiler 20 weggedrückten Kettfäden, die erst nach dem Fachwechsel und der Normalisierung der Spannungsverhaltnisse wieder am Webvorgang teilnehmen.
fi Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fachbildungsvorrichtung zum Rundweben hochschäftiger Gewebe mit einer Anzahl von Geschirrahmen, die entsprechend einer gewünschten Gewebebindung auf- und abbewegbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Fadenteiler (20) in Form eines Stabes, der sich über die gesamte Webbreite erstreckt, zwischen dem ersten Geschirrahmen (1) und der Webstelle angeordnet ist,
daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die den Fadenteiler (20) bei jedem Fachwechsel anhebt bzw. absenkt, wobei sich der Fadenteiler (20) bei seiner extremen oberen bzw. unteren Stellung außerhalb oder allenfalls am Rande der Fachöffnung (22) befindet, und
daß jeder Geschirrahmen (1 bis 14) pro Bindungsrapport der Webkette jeweils zwei Litzen (24) aufweist, nämlich eine für Kettfäden der oberen Gewebehälfte (25) und eine für Kettfäden der unteren Gewebehälfte (26).
2. Fachbildungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Spannungskompensator (30) in Form eines sich fiber die gesamte Webbreite erstreckenden Stabes und eine Einrichtung, die den Spannungskompensator (30) im Takt oder im Gegentakt zum Fadenteiler absenkt bzw. anhebt
3. Verwendung der Fachbildungsvorrichtung nach Anspruch 1 o«Jer 2 zum Rundweben von hochschäftigen Geweben, dadurck gekennzeichnet,
daß jeder Geschirrahmei (1—14) pro Bindungsrapport sowohl einen Kettfaden 'ar oberen (25) als auch der unteren Gewebehälfte (26) trägt, wobei alle Kettfäden der oberen Gewebehälfte (25) über dem Fadenteiler (20) und alle Kettfäden der unteren Gewebehälfte (26) unter dem Fadenteiler (20) geführt werden, und
daß beim Weben der einen Gewebehälfte jeweils die Kettfäden der anderen Gewebehälfte durch den Fadenteiler (20) weggedrückt werden.
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