DE447370C - Geflecht mit nach Art einer Gewebekette durchlaufenden Laengsfaeden und in dichter Folge damit verflochtenen Querfaeden und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Geflecht mit nach Art einer Gewebekette durchlaufenden Laengsfaeden und in dichter Folge damit verflochtenen Querfaeden und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE447370C
DE447370C DEM93189D DEM0093189D DE447370C DE 447370 C DE447370 C DE 447370C DE M93189 D DEM93189 D DE M93189D DE M0093189 D DEM0093189 D DE M0093189D DE 447370 C DE447370 C DE 447370C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C1/00Braid or lace, e.g. pillow-lace; Processes for the manufacture thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Geflecht mit nach Art einer Gewebekette durchlaufenden Längsfäden und in dichter Folge damit verflochtenen Querfäden und Verfahren zu seiner Herstellung. Die Herstellung von Gobelins geschieht bisher durch Handweberei in der Weise, daß die verschiedenfarbigen Schüsse in die ausgespannte Kette mustergemäß von Hand eingetragen und dann mittels eines Kammes ebenfalls von Hand so dicht angeschlagen werden, daß sie die Kettenfäden verdecken. Dabei wird das Gewebe je nach seiner Breite in eine mehr oder weniger große Zahl von Streifen zerlegt, die je von einemWeber mit Hilfe einer die dafür erforderlichen farbigen Fäden enthaltenden Schiffchengruppe gewebt und an ihren Rändern durch gemeinsames Umschlingen eines Kettenfadens miteinander verbunden werden. Je nachdem ob die Kette senkrecht oder wagerecht ausgespannt war, weist das Gewebe an Stellen, wo sich die Kettenfäden befinden, längs- oder querverlaufende Rippen auf. Die Handarbeit ist sehr umständlich und zeitraubend, sie erfordert eine ganz besondere Kunstfertigkeit und ist mithin äußerst kostspielig.
  • Es ist auch bereits bekannt, Gobelins auf dem mechanischen Webstuhl herzustellen. Dabei geschieht die Musterbildung in der Regel durch verschiedenfarbige Kettenfäden, während ein feiner Schußfaden, der im Zusammenwirken mit zusätzlichen feinen, einfarbigen Kettenfäden die musterbildenden farbigen Kettenfäden abbindet, so eingetragen wird, daß er nur wenig in die Erscheinung tritt. Ein zweiter, aber dicker oder kordelförmiger Schußfaden wird gleichzeitig so eingetragen, daß er durch die musterbildenden farbigen Kettenfäden vollkommen verdeckt wird, während die Kettenfäden an den Stellen, wo sich die dicken Schußfäden befinden, querverlaufende Rippen bilden. Endlich wird noch ein dritter Schußfaden eingearbeitet, der die jeweils zur Musterung nicht benötigten zahlreichen andersfarbigen Kettenfäden auf der Rückseite des Gewebes abbindet. Diese Art des mechanischen Webens von Gobelins erfordert einen außerordentlich hohen Aufwand an Fäden, und zwar vor allen Dingen deshalb, weil an jeder Stelle der Gewebebreite eine der Zahl der vorkommenden Farben entsprechende Zahl von verschiedenfarbigen Kettenfäden v'orlianden sein muß.
  • Eine zweite Art, Gobelins auf dem mechanischen Webstuhl herzustellen, besteht darin, daß die Musterung des Gewebes durch verschiedenfarbige Schußfäden erfolgt, welche wieder so dicht angeschlagen werden, daß sie die Kettenfäden verdecken, während die Schußfäden an den Stellen, wo sich die Kettenfäden befinden, längsverlaufende Rippen bilden. Die jeweils für .die Musterung nicht benötigten Teile der Schußfäden müssen dabei auf der Rückseite des Gewebes durch eine zweite Kette abgebunden werden. Auch dieses Verfahren erfordert einen großen Aufwand an Fadenmaterial, und zwar einerseits wegen des Vorhandenseins einer zweiten Kette, anderseits deshalb, weil alle Schußfäden, gleichgültig, ob sie auf einem größeren oder kleineren Teil der Gewebebreite in die Erscheinung treten, auf der ganzen Breite des Gewebes hin und her laufen. müssen.. Ferner ist die Herstellung der Gobelins wegen der nacheinander erfolgenden Eintragung einer der Zahl der vorkommenden Farben entsprechenden großen Zahl von Schüssen zeitraubend. Und endlich erfordert das Verfahren zu seiner Ausführung einen besonders verwickelten Webstuhl, da der Schläger so viele Schützen enthalten muß, als Farben zur Verarbeitung kommen, Die mechanischeWeberei von Gobelins ist also ebenfalls noch sehr kostspielig.
  • Gegenstand der Erfindung ist nun ein auf der Klöppelmaschine erzeugtes Geflecht, welches als vorteilhafter Ersatz für die bisherigen teueren gewebten Gobelins dienen ,sollen. Zu diesem- Zweck ist das Geflecht in an sich bekannter Weise mit nach Art einer Gewebekette durchlaufenden Längsfäden und in dichter Folge .damit verflochtenen Querfäden gearbeitet, wobei gemäß der Erfindung zur Erzielung einer gobelinartigen Musterung verschiedenartige Querfäden jeweils nur Tiber einen Teil der Geflechtsbreite einzeln so hin und her geführt sind, d.aß an der Umkehrstelle jeweils der Längsfaden von den beiden benachbarten O_uerfäden von verschiedenen Seiten her umschlungen ist, wobei die beiden benachbarten OOuerfäden auch noch unter sich verschlungen sein können.
  • Dadurch wird es ermöglicht, mit etwa demselben Aufwand an Fäden wie bei der Handwe#berei Gobelins auf mechanischem Wege, also in einfacher und wenig zeitraubender Weise herzustellen. Das zugehörige neue Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß der Gobelin vorteilhaft auf einer nach Art der einfädigen Spitzenklöppelmaschine eingerichteten Klöppelmasch_ine mit stillsetzbaren Klöppeln in der Weise hergestellt wird, daß die Kette aus Mittelendfäden, die Schüsse dagegen aus mustermäßig eingetragenen Klöppelfäden gebildet werden, die rechtwinklig zu den Mittelendfäden angeschlagen werden. Die Ausführung des neuen Verfahrens geschieht vorteilhaft auf einer solchen Klöppelmaschine; beispielsweise einer Maschine mit zwei Tellerreihen, bei welcher die Klöppel außerhalb der eigentlichen Gangbahn stillgesetzt und auf einer und derselben Seite des Geflechts von einem Teller zum anderen befördert werden können. Das neue Verfahren ist nachstehend an Hand des auf der Zeichnung veranschaulichten, besonders einfachen Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
  • Die Abbildung zeigt in Abb. r einen Ausschnitt aus einem nach der Erfindung hergestellten Gobelin in schaubildlicher Ansicht in Verbindung mit einem Ausschnitt aus einer Klöppelmaschine mit zwei Tellerreihen in Draufsicht in schernatischerDarsteilung. Der Geflechtausschnitt -ist dabei in vergrößertem Maßetabe, der Ausschnitt aus der Maschine dagegen in stark verkleinertem Maßstabe dargestellt.
  • Auf den den Hauptgang bildenden Tellern der Reihe I wird das Geflecht geflochten, w-ihrend die den Nebengang bildenden Teller der Reihe II dazu dienen, einersjits die Klöppel an die jeweils gewünschte Stelle zu bringen, ohne daß ihre Fäden auf die Schauseite deS. Geflechts treten, anderseits die jeweils nicht gebrauchten Klöppel aufzunehmen. Durch achsiale Bohrungen der die Teller der Reihe I tragenden Pfeiler sind in an sich bekannter Weise Mittelendfäden a nach oben geführt, welche erfindungsgemäß als Kettenfäden des Geflechts dienen sollen, Die Schußfäden werden dagegen durch die von den Klöppeln i, 2, 3, 4., i", 2, usw. kommenden Fäden b, c, d, f, blä cl usw. gebildet, indem die Klöppel je nach der Breite des von ihrem Faden herzustellenden Teiles der Musterung über eine größere oder kleinere Zahl von Tellern hin und her geführt werden, wobei die Klöppelfäden infolge des wellenförmigen Verlaufes der Gangbahn abwechselnd auf der Vorder-und Rückseite der als Kettenfäden dienenden Mittelendfärlen a zu liegen kommen, also sich mit diesen ähnlich wie die Schußfäden des Gewebes mit den Kettenfäden kreuzen. Die in der Breitenrichtung einander benachbarte Teile des Geflechts herstellenden Klöppel arbeiten dabei gleichzeitig, und die Verbindung der von ihnen erzeugten Geflechtteile geschieht dadurch, daß die Nachbarklöppel auf einem gemeinsamen Teller umkehren, so daß die von ihnen ablaufenden Fäden einen und denselben Mittelend- oder Kettenfaden a gemeinsam umschlingen. Die Klöppelfäden «-erden durch Kronenschläger, Kämme o. dgl. angeschlagen, wobei der Abzug so geregelt wird, daß die Klöppelfäden durch das Anschlagen ähnlich wie die Schußfäden eines Gewebes rechtwinklig zu den als Kettenfäden dienenden Mittelendfäden zu liegen kommen.
  • Wie-ersichtlich, ist es durch gegenseitigen Austausch der Klöppel möglich, jede gewünschte farbige Musterung des Geflechts zu erzielen. Bei der als einfachstes Beispiel gezeichneten schachbrettartigen Musterung können immer die beiden zwei unmittelbar benachbarte Geflechtteile herstellenden Klöppel auf dein Hauptgang I mit gegeneinander ausgetauscht werden. Arbeiten die gegeneinander auszutauschenden Klöppel dagegen an in der Brei tenrichtung weiter auseinanderliegenden Stellen, dann vollzieht sich der Austausch auf der 'Nebenbahn II, auf der die Klöppel unter Verbleib auf derselben Seite, nämlich der Rückseite, des Geflechts von einer Stelle zur anderen laufen können.
  • Die Zahl der besetzten Klöppel, die Leerklöppel sind auf der Zeichnung weggelassen, entspricht mindestens der Zahl der zur Herstellung des gewünschten Geflechts erforderlichen - verschiedenfarbigen Fäden. Liegen jedoch, was in der Regel der Fall sein wird, in der Breitenrichtung des Geflechts mehrere gleichfarbige, aber durch zwischenliegende andersfarbige Teile getrennte 1Iusterungsteile nebeneinander, dann werden für einzelne oder auch sämtliche Farben mehrere besetzte Klöppel verwendet, die je nur auf einem beschränkten Teil der Geflechtsbreite arbeiten. Z. B. enthalten im gezeichneten Beispiel die Klöppel i und 1d, 2 und 2Q, 3 und 3Q usw .Fäden von gleicher Farbe. Das Besetzen einer Mehrzahl von Klöppeln mit gleichfarbigen Fäden empfiehlt sich auch zu dem Zwecke, lange Leerläufe der Klöppel zu vermeiden, wenn in der Längsrichtung des Geflechts aufeinanderfolgende gleichfarbige Musterungsteile in der Breitenrichtung weit auseinanderliegen. Es kann beispielsweise so verfahren werden, daß die Gangbahn in einzelne Abschnitte unterteilt wird und jeder Abschnitt mit einer Gruppe von Klöppeln besetzt wird, die Fäden von sämtlichen auf dem Abschnitt benötigten Farben mindestens einmal enthalten. Die einen Faden von der jeweils benötigten Farbe enthaltenden Klöppel arbeiten dann auf dein Haupteingang I, während die jeweils nicht benötigten Klöppel auf dein Nebengang II stillgesetzt sind und nach Bedarf gegen die auf dem Hauptgang befindliche Klöppel ausgetauscht werden. Natürlich können die Klöppel des einen Abschnitts im Bedarfsfalle auch in den anderen Abschnitt der Gangplatte eintreten, wenn -dies zur Zeitersparnis wünschenswert ist. Im allgemeinen entspricht aber die angestrebte Arbeitsweise der streifenförmigen Herstellung von Gobelins bei der Handweberei. Um die Herstellungszeit abzukürzen, können über eine große Breite sich erstreckende Musterungsteile auch gleichzeitig durch zwei oder noch mehrere gleichfarbige Fäden tragende Klöppel hergestellt werden, indem jeder der beiden Klöppel einen Teil des Musters arbeitet, wobei die beiden Teile wieder dadurch verbunden werden, daß die Klöppel denselben Teller als Umkehrteller benutzen. Findet die Umkehr der Klöppel um den gemeinsamen Mittelendfaden gleichzeitig statt, wie es bei gegenläufiger Bewegung der benachbarten Klöppel gewöhnlich der Fall ist, so tritt dabei zugleich eine gegenseitige Verschlingung der beiden Klöppelfäden ein (Abb. 2). In beiden Fällen können die Mittelendfäden anstatt von unter der Gangplatte fest angeordneten Spulen in an sich bekannter Weise auch von in der Klöppellaufbahn hin und her geführten Spulen entnommen werden.
  • Die Klöppelfäden werden wie bei der Herstellung von Gobelins durch Handweberei so dicht angeschlagen, daß sie die als Kettenfäden dienenden Mittelendfäden vollständig verdecken, während die je nach Bedarf mehr oder weniger dicken oder gar kordelartigen Mittelendfäden bewirken, daß die Klöppelfäden die bei Gobelins üblichen Rippen bilden. Diese Rippen verlaufen naturgemäß in der Längsrichtung des auf der Maschine hergestellten Geflechts. Sie können aber mit Bezug auf die im Geflecht erzeugten Muster, z. B. bildlichen Darstellungen, beliebig senkrecht oder wagerecht verlaufen, indem man die Muster so anordnet, daß die senkrechte Mittellinie des jeweils herzustellenden Gobelins mit der Längsmittellinie des Geflechts zusammenfällt oder aber rechtwinklig dazu liegt.
  • Wie ohne weiteres ersichtlich, ermöglicht das neue Verfahren eine besonders wirtschaftliche Herstellung von Gobelins auf mechanischem Wege. Die nach dem Verfahren hergestellten Gobelins enthalten nur eine einzige Kette, und die verschiedenfarbigen Schußfäden erstrecken sich immer nur über denjenigen Teil der Gewebebreite, auf dem sie in die Erscheinung treten sollen. Es wird also nicht mehr Faden gebraucht als bei der Handweberei. Die Herstellung einer gegebenen Geflechtslänge nimmt verhältnismäßig wenig Zeit in Anspruch, da eine beliebig große Zahl von Klöppeln auf der ganzen Breite des Geflechts gleichzeitig arbeitet, also die in der Breitenrichtung nebeneinanderliegenden verschiedenfarbigen Schüsse sämtlich auf einmal eingetragen werden können.
  • Die nach dem neuen Verfahren hergestellten .Gobelins zeichnen sich daher sowohl gegenüber den bekannten handgewebten als auch gegenüber den nach den bekannten Verfahren mechanisch gewebten Gobelins durch große Billigkeit bei gleicher Güte aus.
  • Statt auf einer Maschine mit zwei Tellerreihen könnte das neue Verfahren auch auf einer anderen Klöppelmaschine ausgeführt werden, die so eingerichtet ist, daß die Klöppel außerhalb der eigentlichen Gangbahn stillgesetzt und unter Verbleib auf der gleichen Seite des Geflechts von einem Teller oder einer Tellergruppe zur anderen bewegt werden können (z. B. nach Patentschrift 331 o54). Gegebenenfalls könnte das Verfahren auch auf einer Maschine mit wahlweise rechts- und linksherum laufenden Treibern (Patentschrift 396 339) ausgeführt werden.

Claims (4)

  1. PATEN 'I'ANSI'RÜC11li: i. Geflecht mit nach Art einer Gewebekette durchlaufenden Längsfäden und in dichter Folge damit verflochtenen Querfäden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer gobelinartigen Musterung verschiedenartige Querfäden jeweils nur über einen Teil der Geflechtsbreite so hin und her geführt sind, daß an der Umkehrstelle jeweils der Längsfaden von den beiden benachbarten Querfäden von verschiedenen Seiten her umschlungen ist, wobei die beiden benachbarten Querfäden auch noch unter sich verschlungen sein können.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Geflechts nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gobelin auf einer nach Art der einfädigen Spitzenklöppelmaschine eingerichteten Klöppelmaschine in der Weise hergestellt wird, daß die Kette aus Mittelendfäden, die Schüsse dagegen aus mustermäßig eingetragenen verschiedenfarbigen Klöppelfäden gebildet werden, die rechtwinklig zu den Mittelendfäden angeschlagen werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch z, gekennzeichnet durch seine Ausführung auf einer Klöppelmaschine, z. B. einer Maschine mit zwei Tellerreihen, bei welcher die Klöppel außerhalb der eigentlichen Gangbahn stillgesetzt und auf einer und derselben Seite des Geflechts von einem Teller zum anderen befördert werden können.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tellerreihen der Maschine in einzelne Abschnitte zerlegt werden, die je eine der Zahl der auf dem Abschnitt zu verarbeitenden verschiedenfarbigen Fäden entsprechende Zahl von besetzten Klöppeln enthalten, und daß die zu jedem Abschnitt gehörigen Klöppel je nur einen Teil der Geflechtsbreite herstellen und dabei diese Teile dadurch verbunden werden, daß die Klöppel der Nachbargruppen auf gemeinsamen Tellern umkehren.
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