DE554047C - Kraftband aus nebeneinander angeordneten, quer verbundenen, geflochtenen Seilen - Google Patents

Kraftband aus nebeneinander angeordneten, quer verbundenen, geflochtenen Seilen

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DE554047C
DE554047C DEH127035D DEH0127035D DE554047C DE 554047 C DE554047 C DE 554047C DE H127035 D DEH127035 D DE H127035D DE H0127035 D DEH0127035 D DE H0127035D DE 554047 C DE554047 C DE 554047C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D3/00Woven fabrics characterised by their shape
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D1/00Woven fabrics designed to make specified articles
    • D03D1/0094Belts

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Kraftbänder aus nebeneinander angeordneten, quer verbundenen, geflochtenen Seilen, insbesondere Quadratseilen.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Querverbindung der Seile durch einen einzigen Faden zu bewirken, der schußfadenartig die Seile durchläuft und zum Schutz gegen Verletzungen an den Bandkanten in den Mitten besonderer Kantenseile verläuft. Abgesehen davon, daß Schwierigkeiten bei der Einführung des Fadens und dem festen Zusammenziehen der Einzelseile zum Band entstehen, besteht der erhebliche Übelstand, daß beim Durchscheuern des Fadens an einer Stelle das ganze Band auseinanderfällt.
Zur Behebung dieser Übelstände erfolgt die Querverbindung der Seile erfindungsgemäß durch U-förmig angeordnete Fadenpaare, die
ao je zwei benachbarte Maschenreihen des Bandes schußfadenartig durchlaufen und derart angeordnet sind, daß auf jeder Bandkante jeweils der U-Steg des einen Fadens und die Schenkelenden des anderen Fadens liegen.
as Auch das Verfahren zur Herstellung der Kraftbänder ist Gegenstand der Erfindung.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispeilsweise dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 schaubildlich ein endloses Kraftband aus Quadratseilen im ersten Stadium seiner Herstellung, Fig. 2 und 3 im Grundriß zwei Bandabsehnitte in vorgeschrittenen Stadien der Herstellung, Fig. 4 im Grundriß das fertige endlose Kraftband und
Fig. 5 schematisch den Abschnitt eines Teilbandes.
Ein Quadratseil von beliebiger Länge ist zu einem Ballen ο aufgewickelt. Das Quädratseil wird dann in so viel nebeneinandergelegte Windungen über eine feste, nicht dargestellte 4" Unterlage geschlungen, wie die Bandbreite verlangt. Der Anfang des Quadratseiles ist mit bezeichnet und läuft allmählich spitz aus. Wenn etwa zwei Windungen b und b1 aufgelegt sind, werden jeweils zwei Fäden U-förmig durch je zwei benachbarte Maschenreihen der beiden nebeneinanderliegenden Seilwindungen von links nach Fig. 1 hindurchgezogen. Die Schenkel des einen Fadens jedes Paares sind mit c, der U-Steg· mit c1 und die entsprechenden Teile des zweiten Fadens jedes Paares mit d und dl bezeichnet. Die Schenkel c sind kürzer als die Schenkel rf. Sind sämtliche zur Bildung des Bandes erforderlichen Seilwindungen aufgelegt und das Ende b01 ebenfalls spitz auslaufend gemacht, so werden die Schenkel d jedes längeren, U-förmig angeordneten Fadens miteinander leicht verknotet, und der nunmehr endlose Faden wird durch die Maschen der Seile hindurchgezogen, bis der U-Steg d1 aus seiner Lage an der in Fig. 1 links gezeichneten Bandkante an die rechts gezeichnete Bandkante gelangt ist. Es ragen nunmehr, wie in Fig. 2 gezeichnet, an der rechten Bandkante die Schenkelenden c und an der linken Bandkante die verknoteten Schenkelenden d sämtlicher Fäden hervor. Diese vorstehenden
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Enden werden alsdann abgeschnitten, womit das Kraftband endlos hergestellt ist (vgl. Fig. 3 und 4). Die Reibung zwischen den einzelnen Fäden c, c1, c und d, d1, d und den Quadratseilchen ist groß genug, um sämtliche Seilchen fest zusammengepreßt zu halten. In jeder Maschenreihe des endlosen Bandes liegt ein Fadenpaar.
Soll ein Kraftband aus Teilbändern aus je einer beschränkten Anzahl von nebeneinanderliegenden Quadratseilen, etwa fünf, hergestellt werden, so wird jedes Teilband in bekannter Weise durch einen einzigen schlangenartig fortlaufenden Faden e (Fig. 5) quer verbunden. Die Teilbänder werden dann miteinander durch U-förmig angeordnete Fadenpaare c, c1, c und d, dl, d in der beschriebenen Weise quer verbunden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Kraftband aus nebeneinander angeordneten, quer verbundenen, geflochtenen Seilen, insbesondere Quadratseilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Ouerver-S5 bindung der Seile (α·) durch U-förmig angeordnete Fadenpaare (c, c1, c und d, d1, d) erfolgt, die je zwei benachbarte Maschenreihen des Bandes schußfadenartig durchlaufen und derart angeordnet sind, daß auf jeder Bandkante jeweils der U-Steg (c1 bzw. d1) des einen Fadens und die Schenkelenden (c, c bzw. d, d) des anderen Fadens liegen.
  2. 2. Kraftband nach Anspruch 1, das aus durch quer verbundene, geflochtene Seile gebildeten Teilbändern zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilbänder in bekannter Weise durch einen schlangenartig fortlaufenden Faden (e) und die Teilbänder miteinander durch U-förmig angeordnete Fadenpaare (c, c1, c und d, d1, d) quer verbunden sind.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Kraftbändern nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenpaare (c, cl, c und d, d1, d), von denen je ein Faden {d, dl, d) zunächst langer als der andere Faden ist, von einer Bandkante aus gemeinsam, schußfadenartig durch die Seile gezogen, sodann die Schenkelenden (d, d) der längeren Fäden miteinander verknotet und diese nunmehr endlosen Fäden (d, d1, d) so weit durch die Seile gezogen werden, bis die U-Stege (d1) an der der Einführungskante entgegengesetzten Bandkante liegen, wonach sämtliche überstehenden Fadenenden (c, d) an den Bandkanten abgeschnitten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH127035D 1931-05-24 1931-05-24 Kraftband aus nebeneinander angeordneten, quer verbundenen, geflochtenen Seilen Expired DE554047C (de)

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