DE1625882B2 - Förder- oder Transportband - Google Patents

Förder- oder Transportband

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DE1625882B2
DE1625882B2 DE1967V0035005 DEV0035005A DE1625882B2 DE 1625882 B2 DE1625882 B2 DE 1625882B2 DE 1967V0035005 DE1967V0035005 DE 1967V0035005 DE V0035005 A DEV0035005 A DE V0035005A DE 1625882 B2 DE1625882 B2 DE 1625882B2
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belt
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Horst Braunau Spanyar
Hubert Ing. Berndorf Stadler
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VEREINIGTE METALLWERKE RANSHOFEN- BERNDORF AG BRAUNAU AM INN OBEROESTERREICH (OESTERREICH)
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VEREINIGTE METALLWERKE RANSHOFEN- BERNDORF AG BRAUNAU AM INN OBEROESTERREICH (OESTERREICH)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C66/00General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts
    • B29C66/01General aspects dealing with the joint area or with the area to be joined
    • B29C66/03After-treatments in the joint area
    • B29C66/032Mechanical after-treatments
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/10Joining belts by sewing, sticking, vulcanising, or the like; Constructional adaptations of the belt ends for this purpose

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Belt Conveyors (AREA)
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  • Prostheses (AREA)
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  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem Förder- oder Transportband der im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen und z. B. durch die DE-PS 3 03 546 bekanntgewordenen Art.
Es ist bei der Herstellung von Förder- oder Transportbändern bekannt, ein Metallband mit abgeschrägten Enden miteinander zu verschweißen, um eine verlängerte und damit stärker beanspruchbare Schweißnaht zu erhalten. Es hat sich aber gezeigt, daß auch eine Schrägnaht für die bei Förder- oder Transportbändern auftretenden hohen Beanspruchungen oft nicht den Anforderungen genügt. Die insbesondere bei hoher Umlaufgeschwindigkeit eines Bandes entstehenden Zugkräfte wirken noch fast voll auf die Nahtstelle, wie auch die beim Umlauf einer schrägen Schweißnaht um die Umkehrorgane im Nahtwerkstoff auftretenden Verformungskräfte gegenüber den in einer zur Bandlängsachse senkrecht verlaufenden Naht auftretenden Kräfte nicht wesentlich vermindert sind. Deshalb bringt auch eine schräge Nahtverbindung nicht den erwünschten Erfolg. Eine Verbesserung ist zwar erzielbar, wenn gemäß der DE-PS 3 03 546 an einer schrägen Stoßstelle zahnartige Vorsprünge ineinandergreifen, jedoch erfordert diese Verbindung einen erhöhten Aufwand und kompliziertere Schweißarbeiten. Sollen schließlich Förder- oder Transportbänder aus zwei oder mehreren nebeneinanderliegenden Bändern hergestellt werden, dann fallen bei der bisher bekannten Verbindungsart noch die zusätzlichen zu den Seitenkanten der Bänder parallelen Längsnähte an.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, Förder- oder Transportbänder der im Oberbegriff des Patentanspruches angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß durch eine entsprechende Schweißnahtausbildung günstige Festigkeitseigenschaften für das Band erreicht werden, so daß also möglichst große Kräfte übertragen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen.
Es ist zwar durch die DE-AS 12 41 782 und die US-PS 31 78 550 bei der Rohrstellung bekanntgeworden, die Rohre aus einem Band so zu fertigen, daß das Band schraubenförmig aufgewickelt wird und damit eine Schraubennaht entsteht. Jedoch sind die sonstigen technischen Verhältnisse bei diesem Stand der Technik ganz anders gelagert wie bei der Erfindung.
Für das bei der Erfindung vorliegende Gestaltungsprinzip, bestehend aus Aufgabe und den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches angegebenen Lösungsmitteln, sind beim Stand der Technik keine solchen
ίο technischen Hinweise zu erkennen, die den Fachmann in die Lage versetzen würden, dieses Gestaltungsprinzip ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen zu entwickeln.
Der Fachmann konnte im Hinblick auf den Stand der Technik davon ausgehen, daß ein Ausgangsband in der endgültigen Bandbreite mit einer bekannten Schrägnaht wesentlich einfacher und zweckmäßiger ist, als schmälere Bänder längs einer langen Verbindungs-Schraubennaht miteinander zu verschweißen. Daher wurde er von der Aufgabenlösung bei der Erfindung weggeleitet. Auch ist die Problemstellung bei der Rohrherstellung, wie sie beim Stand der Technik gemäß der DE-AS 12 41 782 und der US-PS 31 78 550 bekanntgeworden ist, eine andere als die Problemstellung, die bei der Erfindung vorliegt.
Durch die Anwendung einer Schraubennaht bei der Herstellung eines endlosen Förder- bzw. Transportbandes wird die Beanspruchung auf die größtmögliche Nahtlänge verteilt und daher weitestgehend vermindert.
Die an einer Umlenkstelle des Bandes auftretenden Verformungskräfte werden jeweils nur in einem kleinen Bereich der Naht wirksam und somit daher unschädlich. Die erfindungsgemäße Schweißnahtausbildung läßt somit ausreichende Festigkeitseigenschaften für Förder- und Transportbänder mit großer Kräftebeanspruchung erreichen.
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit dem Anspruch und der Zeichnung.
Das Förder- bzw. Transportband besteht aus einem Band 6, das in Schraubenform über die volle Länge des Förder- oder Transportbandes gewickelt ist und dessen Längsränder entlang einer schraubenförmigen Stoßnaht 5 miteinander verschweißt sind. Bei dem gezeigten Förder- oder Transportband ist das Metallband 6 zweimal auf die volle Bandlänge aufgewickelt, so daß das endgültige Förder- oder Transportband die doppelte Breite des Metallbandes 6 aufweist. Mittels weiterer Wicklungen mit dem gleichen Band kann eine entsprechende Erweiterung des Transportbandes in der Breite erreicht werden.
Um zur Transportband-Längsachse parallele Seitenkanten 7 zu erhalten, sind diese entsprechend abgeschrägt.
Anstelle der Schweißverbindung an der Schraubennaht ist auch eine Lötverbindung möglich, sofern dies die jeweiligen Verhältnisse zulassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Endloses, einlagiges Förder- oder Transportband, das aus einem mit abgeschrägten Enden versehenen Metallband besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband (6) in Schraubenform über die volle Länge des zu bildenden Förder- oder Transportbandes gewickelt und entlang der schraubenförmigen Stoßnaht (5) verschweißt ist, wobei die abgeschrägten Metallband-Enden die Seitenkanten (7) des Förder- oder Transportbandes bilden.
DE1967V0035005 1967-06-28 1967-12-12 Forder- oder Transportband Expired DE1625882C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT600067A AT283194B (de) 1967-06-28 1967-06-28 Schweiß- bzw. Lötverbindung für endlose Metallbänder

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1625882A1 DE1625882A1 (de) 1972-04-27
DE1625882B2 true DE1625882B2 (de) 1979-06-07
DE1625882C3 DE1625882C3 (de) 1980-02-07

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ID=3581851

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1967V0035005 Expired DE1625882C3 (de) 1967-06-28 1967-12-12 Forder- oder Transportband

Country Status (9)

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AT (1) AT283194B (de)
BE (1) BE708321A (de)
CH (1) CH483352A (de)
DE (1) DE1625882C3 (de)
DK (1) DK134221B (de)
ES (1) ES146418Y (de)
FR (1) FR1551594A (de)
GB (1) GB1206169A (de)
NL (1) NL6801807A (de)

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AT283194B (de) 1970-07-27
ES146418U (es) 1969-06-16
GB1206169A (en) 1970-09-23
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DK134221C (de) 1977-02-28
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BE708321A (de) 1968-05-02
ES146418Y (es) 1970-03-01
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