DE1487269C - Flektro akkustisches Hörgerät - Google Patents
Flektro akkustisches HörgerätInfo
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Description
Die Erfindung beliifit ein eiektro-akusiisches
Hörgerät mit Scliallenipfangs- und Wiedergabegeräteteil,
die jeweils in einem Teilgehäuse untergebracht sind, und bei dem das in den Gehörgang
einzusetzende Teilgchäusc mit dem anderen Teilgehäuse ein L-förmiges Gcsanitgehäuse bildet. Der
den Wiedergabegeräteteil aufnehmende Gehäuseteil wird bei solchen Hörgeräten häufig mit einem Kreisquerschnitt
ausgestattet, obgleich der Querschnitt des Gehörganges oval ist, weil der andere, in das
äußere Ohr einzusetzende, den Schallempfangsgeräteteil aufnehmende Gehäuseteil bei jedem Menschen
eine andere Winkellage zur Großachse des Ovals des Gehörganges einnehmen muß, wenn er
fest im äußeren Ohr anliegen soll. Der Kreisquerschnitt des Wiedergabegehäuseteils erlaubt es dabei,
den anderen Gehäuseteil um die Gehörgangslängsachse so zu drehen, daß der Schallempfangsgehüuseteil
im äußeren Ohr die jeweils günstigste Lage einnimmt. Der Nachteil dieser Anordnung besteht
darin, daß der Raum im Gehörgang nur unzulänglich ausgenützt wird, da die Membran senkrecht
zur Achse des Gehörganges liegt und deshalb einen Durchmesser aufweisen muß, der kleiner ist als der
kleinere Durchmesser des Gehörgangovals.
Ausgehend von anders ausgebildeten Hörgeräten, bei denen der Wiedergabegeräteteil eine besondere
in den Gehörgang einzusteckende Baueinheit darstellte und die einen unrunden Querschnitt aufweisen,
der es erlaubt, die Membran in einer Ebene parallel zur Längsachse des Gehörganges im Bereich
des großen Durchmessers des Gehörgangovals anzuordnen, so daß eine erheblich größere Membranfläche
untergebracht werden kann, soll die dabei auftretende Schwierigkeit, die Lage des Wiedergabegräteteils,
der im Gehörgang nicht gedreht werden kann, auch die Lage des Schallempfangsgeräteteils
im äußeren Ohr einzustellen, dadurch behoben werden, daß der quer zum Gehörgang einen unrunden,
vorzugsweise abgerundeten Rechteckquer£chnitt aufweisende Wiedergabegehäuseteil in der senkrecht zu
diesem Querschnitt verlaufenden Achse drehbar mit dem Schallempfangsgehäuseteil verbunden ist. Auf
diese Weise ist es möglich, den Schallempfangsgehäuseteil vor dem Einsetzen des Gerätes in das Ohr jeweils
auf die individuelle Lage des äußeren Ohres zur Lage des Gehörgangovals einzustellen. Wie die Erfindung
weiter vorsieht, kann der Wiedergabegehäuseteil einen fiaschenhalsförmigen Ansatz aufweisen,
der in eine Kreisausnehmung des Schallempfangsgehäuseteils ragt und darin von einem
Doppelflanschring gehalten wird, der den Flaschenhalsansatz zylindrisch umfaßt und mit seinen beiden
Ringflanschen den Rand der Kreisausnehmung einfaßt. Der Schallempfangsgehäuseteil kann dabei in
diesem Bereich innen die Form eines Zylinders aufweisen, dessen Durchmesser dem des in dem Gehäuse
liegenden Ringes des Doppelringflansches entspricht, wobei es zweckmäßig ist, auch am Mündungsrand
des Flaschenhalses einen entsprechenden Kreisflansch vorzusehen, und ferner kann, wie die
Erfindung weiter vorsieht, in die Öffnung des Flaschenhalses eine sich am Einsteckende erweiternde
Rohrhülse eingesteckt werden, die an ihrem aus dem Flaschenhals herausragenden Ende einen
auf dem Mündungsflansch des Flaschenhalses aufliegenden weiteren Kreisflansch aufweist, wobei alle
diese Flansche einen dem Durchmesser des Zylinderteils des Schallempfangsgehäuseteils entsprechenden
Durchmesser aufweisen. Der Wiedergabegehäuseteil wird zweckmäßig aus elastischem Werkstoff
hergestellt und von einer flexiblen entfernbaren Überzugstüte mit einem Spannrand umschlossen.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder. Es zeigt
F i g. 1 das Gesamtgehäuse im Schnitt und
F i g. 2 in schematischer Darstellung die Anordnung des Gehäuses im äußeren Ohr.
Das Gesamtgehäuse nach F i g. 1 besteht aus dem aus den Teilen 1 und 2 zusammengesetzten, das
Mikrofon 3, die Batterie 4 und den Verstärker 5 aufnehmenden Gehäuseteil, in dem auch noch oberhalb
der Batterie 4 ein Potentiometer 6 mit einer Stellscheibe 7 angeordnet sind.
Das Wiedergabegerät 8 sitzt in dem Gehäuseteil 10, der mit einem fiaschenhalsförmigen Ansatz 10 λ
in die Kreisausnehmung la des Gehäuseteils 1, 2 hineinragt und darin von dem Doppelflanschring 26
gehalten wird, der mit seinem oberen Ringflansch 26 α auf dem Bodenteil des zylindrischen Abschnittes
des Gehäuseteils 2 aufliegt und mit seinem anderen unteren Ringflansch 26 t den äußeren Rand der
Kreisausnehmung la unterfaßt, so daß die Ausnehmung durch den Doppelflanschring mit seinen beiden
Ringflanschen eingefaßt wird. Die den Mündungsrand des Flaschenhalses 10 a bildende ringflanschförmige
Erweiterung 10 b liegt dabei auf dem oberen Ringflansch 26α auf. In die Öffnung des
Flaschenhalsansatzes 10 a ist eine sich am Einsteckende 25a erweiternde Rohrhülse 25 eingesteckt und
durch die Erweiterung gegen axiales Verschieben innerhalb des Halses gesichert; sie liegt mit einem
Ringflanschansatz 25 b auf dem Mündungsringflansch 10 b des Flaschenhalses auf und sichert auf diese
Weise den Wiedergabegehäuseteil 10 in dem so gebildeten Drehlager gegen axiales Verschieben.
Das Gehäuse wird von einer Überzugstüte 14 umschlossen, die mit einem Spannrand 15 den aus dem Drehlager herausragenden Teil des Flaschenhalsansatzes 10a umspannt. Der hier als abgerundetes Rechteck ausgebildete Querschnitt des Gehäuseteils 10 ist strichpunktiert angedeutet.
Das Gehäuse wird von einer Überzugstüte 14 umschlossen, die mit einem Spannrand 15 den aus dem Drehlager herausragenden Teil des Flaschenhalsansatzes 10a umspannt. Der hier als abgerundetes Rechteck ausgebildete Querschnitt des Gehäuseteils 10 ist strichpunktiert angedeutet.
Claims (4)
1. Elektro-akustisches Hörgerät mit Schallempfangs- und Wiedergabegeräteteil, die jeweils in
einem Teilgehäuse untergebracht sind, ;bei dem
das in den Gehörgang einzusetzende Teilgehäuse mit dem anderen Teilgehäuse ein L-förmiges Gesamtgehäuse
bildet, dadurchgekennzeichn e t, daß der Wiedergabegehäuseteil (10) quer
zum Gehörgang einen an sich bekannten unrun: den, vorzugsweise abgerundeten Rechteckquerschnitt
aufweist und in der senkrecht zu diesem Querschnitt verlaufenden Achse drehbar mit dem
Schallempfangsgehäuseteil (1, 2) verbunden ist.
2. Hörgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wiedergabegehäuseteil (10)
einen fiaschenhalsförmigen Ansatz (10 a) aufweist, der in eine Kreisausnehmung (2 a) des
Schallempfangsgehäuseteils (1, 2) ragt und darin von einem Doppelflanschring (26) gehalten wird,
der den Flaschenhalsansatz umfaßt und mit seinen Ringflanschen (26 a und 26 b) den Rand
der Kreisausnehmung (2 a) einfaßt.
3. Hörgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine in die Öffnung des Flaschenhalsansatzes
(10 α) einsteckbare sich am Einsteckende erweiternde Rohrhülse (25), die an dem aus dem
Flaschenhalsansatz (10 α) herausragenden Ende einenauf dem als Ringflansch (106) ausgebildeten
Mündungsrand des Ansatzes aufliegenden Kreisflansch (25 b) aufweist.
4. Hörgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wiedergabegehäuseteil (10) aus elastischem Werkstoff besteht
und von einer flexiblen, entfernbaren Überzugstüte (14) mit Spannrand (15) umschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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