DE513878C - Hoervorrichtung - Google Patents

Hoervorrichtung

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DE513878C
DE513878C DEF68421D DEF0068421D DE513878C DE 513878 C DE513878 C DE 513878C DE F68421 D DEF68421 D DE F68421D DE F0068421 D DEF0068421 D DE F0068421D DE 513878 C DE513878 C DE 513878C
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
    • A61F11/30Non-electric hearing aids, e.g. ear trumpets, sound amplifiers or ear-shells

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Description

  • Hörvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Hörvorrichtung mit zwei zueinander winklig angeordneten Hohlkörpern, dessen einer in den äußeren Ohrteil einführbar ist, und besteht darin, daß ein in ran sich bekannter Weise nur mit einem Ende befestigtes Membranblättchen innerhalb des einen Hohlkörpers so in Längsrichtung des Gehörganges liegend angebracht ist, daß sein freischwingender übriger Teil beiderseits von den Schallwellen umspült und somit leicht in Schwingung versetzt werden kann.
  • Die Ausführungsformen der Hörvorrichtung sind auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Rückenansicht von Abb. i, Abb. 3 einen Schnitt gemäß Linie 3-3 in der Abb. 2, Abb. q. einen Schnitt gemäß Linie q.-q. in der Abb. 3, Abb.5 einen Schnitt ähnlich der Abb.3, bei dem das Memibranblättchen eine andere Lage einnimmt, Abb. 6 einen Schnitt gemäß Linie 6-6 in der Abb. 2, wobei das Membranblättchen eine andere Lage einnimmt.
  • Abb.7 eine Abänderung der Hörvorrichtung, die bei Gebrauch unsichtbar ist, Abb.8 eine Seitenansicht einer anderen Form der Hörvorrichtung, Abb. 9 einen Schnitt gemäß Linie 9-9 in der Abb. 8, Abb. io einen vergrößert dargestellten Schnitt zum Einführen des Membranblättchens nach Abb. 3 und 5, Abb. i i eine in Vergrößerung gezeichnete teilweise Ansicht nach Abb. io, Abb. i2 einen Grundriß des Membranblättchens, Abb. 13 einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform .der Hörvorrichtung.
  • Die Hörvorrichtung hat einen kuppelförmigen Teil 13, welcher hohl und aus einem Material hergestellt ist, das nicht lästig und dabei für Schwingungen von Schallwellen empfindlich ist. Von dem Teil 13 geht ein Teil 14 ab, welcher hohl ist und konisch verläuft und mit dem Innern des Teiles 13 in Verbindung steht. Der Teil 14 soll in die äußere Ohröffnung eingesetzt werden und ist daher an seinem offenen Ende zu einem Rand 15 ausgebildet, welcher die Vorrichtung in .der Ohröffnung hält. Der Teil 13 ist mit einem Schlitz 16 versehen, durch welchen ein Membranblättchen 17 hindurchgesteckt wird. Dieses Blättchen kann so eingeführt werden, daß es horizontal liegt, wie Abb. 3, q. und 7 es zeigen, oder es kann auch eine senkrechte Lage einnehmen, wie Abb. 5 es veranschaulicht. Wenn das Blättchen durch den Schlitz 16 eingeführt ist, wird es durch Bindemittel 18 oder durch irgendwelche Haltemittel in einer solchen Lage gehalten, daß das Ende 1g des Blättchens frei schwingen kann. Der Teil 13 kann zu einem bogenförmigen Fortsatz 2o ausgebildet werden, der hohl und im wesentlichen rechtwinklig zu dem Teil 14 ist. Der Teil 2o in Abb. 3 und 5 ist ebenfalls mit dem Teil 14 verbunden. Der Teil 2o kann ohne Öffnung versehen sein, wie es Abb. 1, 2, 3 und 5 zeigen, oder kann eine Öffnung 21, wie in Abb. 8 dargestellt, besitzen. Die Öffnung 21 kann so vorgesehen sein, daß sie sich entweder am Ende oder auch seitlich am Teil 2o befindet, so daß die Öffnung nach dem Kopf zu gerichtet ist, wenn die Hörvorrichtung getragen wird, oder aber auch nach außen zeigt.
  • In Abb. 1 bis 5 ist das Blättchen so dargestellt, daß es in den Teil 2o hineinragt. Das ist jedoch nicht wesentlich, da das Blättchen auch in den Teil 14 hineinragen kann, wie Abb.6 zeigt. Abb. 7 zeigt die Abänderung der Vorrichtung, deren Teil 2,2 dieselbe Gestalt des Teiles 13 besitzt und mit einem röhrenförmigen Teil versehen ist zur Einführung in die äußere Ohröffnung. Anstatt ein bogenförmiges Stück, ähnlich -dem Teil 2o, beispielsweise zu verwenden, kann hier ein kurzer Fortsatz 23 rechtwinklig zu dem röhrenförmigen Stück Verwendung finden, das in die Ohröffnung hineinpaßt. Der Fortsatz 23 ist hohl und steht in Verbindung mit dem Teil22, genau wie Teil 2,o mit Teil 13 zusammenhängt.
  • Das Blättchen 24 kann verschiedene Lagen einnehmen (Abb.3, 5 und 6). Der Tei123 ist an seinem äußeren Ende teilweise geschlossen durch ein Stegstück 25, das nur einen kleinen Durchgang 26 für die Schallwellen freiläßt. Das ist deswegen so ausgeführt, damit die Schallwellen nach ihrem Durchgang durch die Öffnung 26 in den Teil 22 gelangen, .dann gegen das Stegstück 25 anprallen und wieder zurückprallen und dadurch die Membranschwingungen verstärken.
  • In Abb. 8 und g sind andere Ausführungsformen dargestellt, wobei das Blättchen 27 in den Teil 28 gesteckt ist, der mit Teil 14 in Verbindung steht. In diesem Fall kann der Schlitz 16 fortgelassen werden, die Vorrichtung in Abb. 8 und g kann mit einem Teil 2o versehen sein, der aber auch vollkommen weggelassen werden kann.
  • Die Hörvorrichtung kann fernerhin verändert werden dadurch, daß die Öffnung 2g im Teil 14 vollkommen wegfällt. In diesem Fall ist das Innere der Hörvorrichtung vollkommen zu. f e nach der Gefühlsfähigkeit des Patienten kann die Hörvorrichtung in den Fällen einer sehr starken Schwerhörigkeit so benutzt werden, daß das Ende des Teiles 14 mit einer Öffnung versehen ist, so daß nicht nur .die der Hörvorrichtung mit geteilten Schwingungen und auch die Schwingungen des Meinbranblättchens das Trommelfell und (las Ohrinnere erreichen, sondern .auch die Luft innerhalb ,der Ohrmuschel und innerhalb der Hörvorrichtung wird in Schwingungen geraten und so eine zusätzliche Beeinflussung auf das Trommelfell und den inneren Gehörgang ausüben.
  • Eine abgeänderte Form nach Abb. 13 weist eine ähnliche Erweiterung 3o auf, wie sie durch Teil 13 gezeigt wird. _ Die Erweiterung 30 ist mit einem konisch verlaufenden Röhrchen 31 versehen, welches in dem äußeren Gehörgang sitzt. 32 zeigt ein Membranblättchen und 33 einen Fortsatz, der hohl ist und sich an die Erweiterung 30 anschließt. Bei diesem hohlen Fortsatz ist der obere Teil 34 nach unten zu gebogen, während der untere vordere Teil nach oben gerichtet ist, so daß sie übereinander zu liegen kommen, aber dennoch eine kleine Öffnung 36 freilassen, durch die die Schallwellen eintreten können. Dringen sie einmal in den Fortsatz 30 ein, werden sie dort mehr oder weniger festgehalten. Während sie wieder versuchen, durch die Öffnung 36 zu gelangen, treffen diese Schallwellen :die Teile 34 und 35 :und werden in .den Teil 30 wieder zurückgeworfen. Dieser Abprall der Schallwellen verursacht die Verstärkung der Schwingungen des Blättchens 32.
  • Bezüglich -der Lage, .die das Blättchen in den verschiedenen Vorrichtungen einnimmt, zeigt es sich, daß noch andere Anordnungen für das Blättchen vorgesehen werden können; z. B. kann es am äußeren Ende des bogenförmigen Teiles 2o befestigt sein. Ferner können ein oder mehrere Zusatzmembranen in den verschiedenen Kammerteilen untergebracht werden, um die Zahl und den Charakter der Schallwellen zu verändern.
  • Infolge .der Gestaltung der Hörvorrichtung und bezüglich des Membranblättchens, welches aus einem dünnen Material hergestellt und geeignet ist, durch den Einfluß der Schallwellen sehr schnelle Schwingungen auszuführen, bewirken die Schallwellen nicht nur, d:aß die Hörvorrichtung als solche mitschwingt, sondern auch, daß sie beim Auftreffen auf das Blättchen die gesamte Hörvorrichtung in Schwingungen bringen. An der Vorrichtung, in oder ein Loch für den Teil, der in die Ohröffnung eingeführt wird, eingelassen ist, wird die Luft auch in der äußeren Ohröffnung in Schwingungen geraten und so die dem Trommelfell mitgeteilten Schwingungen verstärken und das Hören bessern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hörvorrichtung mit zwei zueinander winklig angeordnetenHohlkörpern, dessen einer in den äußeren Ohrteil einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein in an sich bekannter Weise nur mit einem Ende befestigtes Membranblättchen (i7) innerhalb des einen Hohlkörpers so in Längsrichtung .des Gehörganges liegend angebracht ist, daß sein freischwingender übriger Teil beiderseits von den Schallwellen umspült und somit leicht in Schwingung versetzt werden kann.
DEF68421D 1928-05-19 1929-05-19 Hoervorrichtung Expired DE513878C (de)

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US278961A US1824427A (en) 1928-05-19 1928-05-19 Hearing device
DEF68421D DE513878C (de) 1928-05-19 1929-05-19 Hoervorrichtung

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DE513878C true DE513878C (de) 1930-12-04

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ID=10044585

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FR675338A (fr) 1930-02-08
GB331044A (en) 1930-06-26
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