CH615579A5

CH615579A5 -

Info

Publication number: CH615579A5
Application number: CH1540376A
Authority: CH
Inventors: Bengt Oennert Almer; Karl Gunnar Gidloef
Original assignee: Bengt Oennert Almer; Karl Gunnar Gidloef
Priority date: 1975-12-09
Filing date: 1976-12-08
Publication date: 1980-02-15
Also published as: AU2017676A; GB1536976A; FI66734C; FR2334327A1; IE43993B1; DK533176A; IT1074290B; BE849155A; US4076205A; ATA881076A; DE2655831A1; NO144006C; NL7613559A; AU509426B2; SE7513841L; FI763429A; DE2655831C2; IE43993L; LU76298A1; NO144006B

Description

Die Erfindung betrifft einen Ständer zum Festhalten eines Endes eines Gegenstandes, insbesondere für einen Christbaum, umfassend eine Grundplatte, auf der Organe zum Festklemmen des genannten Endes angebracht sind.

Einige Arten von Ständern für einen festzuhaltenden Gegenstand, insbesondere für einen Christbaum, sind schon bekannt. Zum Beispiel wurde ein Christbaumständer mit einem mittels eines Nockens betätigten Klemmorgan im USA-Patent Nr. 2 242 270 beschrieben. Die bekannten Ständer erlauben jedoch nicht, Gegenstände mit verschiedenen Durchmessern und Formen in wirksamer und einfacher Weise festzuhalten.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ständer für Gegenstände mit verschiedenen Durchmessern und Formen, wie z. B. einen Christbaum, zu schaffen.

Das die Erfindung Kennzeichnende ist, dass die Festklemmorgane einen zusammenklemmbaren, mit einander diametral gegenüberstehenden Öffnungen versehenen Körper umfassen, der von einem in verschiedenen Klemmlagen schliessbaren Teil um das durch die Öffnungen im Körper geführte Ende des festzuhaltenden Gegenstandes zusammenpressbar ist, wobei der Körper dann teilweise in einen rohrförmigen Halter auf der Grundplatte hineingepresst wird.

Vorzugsweise, wenn der festzuhaltende Gegenstand ein Weihnachtsbaum ist. ist die Grundplatte mit einer um diese herum verlaufende Wand versehen, so dass die Grundplatte zusammen mit der Wand einen Wasserbehälter für den Weihnachtsbaum bildet.

Ferner können die verschliessbaren Klemmorgane vorzugsweise aus einem Handgriff gebildet werden, der beim Verdrehen einen Ring mit kleinerem Durchmesser als dem eines vorzugsweise sphärischen Körpers, der das Klemmorgan bildet, gegen diesen sphärischen Körper zu dessen Zusammenpressen um z. B. das Ende eines Tannenbaumstammes herum presst, und der Handgriff ist in verschiedenen Lagen schliess-bar durch z. B. Eingriff in eine dieser Klinken, die an einem an der Wand angebrachten Klinkenkamm oder dergleichen ausgeformt sind.

Die Erfindung soll im folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden. Es zeigen:

Fig. 1 den Ständer perspektivisch, von oben,

Fig. 2 eine teilweise gebrochene Seitenansicht mit angedeutetem Tannenbaumstamm als Gegenstand und das Klemmorgan in freigebender Lage,

Fig. 3 eine ähnliche Ansicht, jedoch mit dem Klemmorgan in festklemmender Lage, und

Fig. 4 einen Einzelteil des Ständers nach der Erfindung.

Der in der Fig. 1 gezeigte Ständer als Weihnachtsbaumfuss 1 besteht aus einer Grundplatte 1 mit einer längs der Kante der Grundplatte 1 sich erstreckenden Seiten wand 3. Die Grundplatte 2 und Seitenwand 3 bilden zusammen einen Behälter. In der Mitte der Platte 2 ist ein vertikal gerichteter Rohrstutzen 4 angeordnet. Gegen das obere Ende des Rohrstutzens 4 ruht ein zusammenklemmbarer Körper 5, dessen Konstruktion unter Hinweis auf Fig. 4 später näher beschrieben werden soll und mit dem beabsichtigt wird, das untere Ende desjenigen Gegenstandes, der gehalten werden soll, z. B. einen Tannenbaumstamm, festzuklemmen. Gegen die obere Seite des Körpers 5 ruht ein Ring 6 mit kleinerem Durchmesser als der des sphärischen Körpers 5, und der Ring 6 weist seinerseits einen Schaft 7 auf, der sich radial zur Seitenwand 3 hinaus erstreckt und hier mit seinem Ende in einer Ausnehmung 8 ruht. Diese Ausnehmung 8 dürfte nicht unbedingt notwendig sein, stabilisiert jedoch die Lage des Schaftes 7 auf vorteilhafte Weise. Längs einer Sehne in dem von der Seitenwand 3 gebildeten Kreis erstreckt sich eine Stange 9 mit einer gegen den Schaft 7 anliegenden Ausbuchtung 10 und einem ausserhalb der Wand 3 gelegenen Handgriff 11. Wenn nun der Handgriff 11 verdreht wird, um mit einer der Klinken 12 in einem an der Aussenseite der Wand 3 befestigten Klinkenkamm 13 in Eingriff geführt zu werden, wird die Ausbuchtung 10 den Ring 6 über den Körper 5 hinunterpressen, welcher dank seiner besonderen Konstruktion, die später erklärt werden soll, zusammengepresst wird und sich somit um das Ständerende bzw. Tannenbaumstammende fest zusammenklemmt.

In der Fig. 2 wird der Ständer nach der Erfindung in teilweise gebrochener Seitenansicht in der Lage gezeigt, in der die Vorrichtung als Weihnachtsbaumfuss angewendet werden soll und das Ende 14 des Tannenbaumes durch Öffnungen 16 im Körper 5 bis zum Anliegen gegen die Grundplatte 2 geführt worden ist. Hierbei kann auf einfache Weise der Tannenbaum mit seinem im Klemmorgan 5 gelegenen Ende 14 in die gewünschte Lage gedreht werden, d. h. bei einem Weihnachtsbaum in vertikaler Lage, wonach der Körper 5 am Stammende 14 dadurch festgespannt wird, dass man den Handgriff 11 in die in Fig. 3 gezeigte Lage verschwenkt. Hierbei wird der Durchmesser d der Öffnung 16 (Fig. 4), durch die das Ende 14 des Tannenbaumstammes durch den Körper 5

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geführt wird, kleiner, nachdem er ursprünglich etwas grösser war als der Durchmesser des Tannenbaumstammes, wie in Fig. 2 gezeigt. Er wird so schliesslich etwas kleiner als der Durchmesser des Tannenbaumstammes, wie in Fig. 3 gezeigt.

In Fig. 4 wird das nach diesem Ausführungsbeispiel als sphärischer Körper ausgeformte Klemmorgan 5 gezeigt. Dieser Körper 5 besteht aus einem elastischen Material, vorzugsweise aus Kunststoff, mit Einschneidungen 15, die voneinander diametral gegenüberliegenden Öffnungen 16 zur Durchführung des Endes 14 des Tannenbaumstammes ausgehen. Wie mit Strichpunktlinien 17 angedeutet wurde, kann der Körper 5 in Form von zwei schmalen Teilen hergestellt werden, so dass dadurch die Elastizität des Körpers derart erhöht wird, dass keine Probleme im Zusammenhang mit der Einführung und dem Herausnehmen der bei der Herstellung des Körpers verwendeten Werkzeuge entstehen.

Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte und beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt, sondern weitere Ausführungsformen sind denkbar. So muss das Klemmorgan nicht unbedingt sphärisch sein, sondern kann eine andere Form aufweisen. Zum Beispiel kann es birnenförmig sein, nur muss es eine derartige Form aufweisen, dass es durch Druckeinwir-5 kung um das Ende eines festzuhaltenden Gegenstandes herum festgeklemmt werden kann. Selbstverständlich soll das Klemmorgan eine derartige Form aufweisen, dass es eine Korrektur der Richtung des zu tragenden Teiles zulässt. Wenn der Ständer als Weihnachtsbaumfuss angewendet wird, soll der von io der Grundplatte 2 und der Seitenwand 3 gebildete Behälter als Wasserbehälter dienen, jedoch beim Aufstützen von anderen Gegenständen, wie z. B. Wegweiser tragenden Stangen, kann der Fuss dadurch stabilisiert werden, dass er mit Sand gefüllt wird. Man kann sich auch den Fall vorstellen, dass der 15 Fuss teils als Weihnachtsbaumfuss und teils als Sonnenschirmfuss in verschiedenen Jahreszeiten zur Anwendung kommt. Die Seitenwand 3 dürfte jedoch nicht jederzeit notwendig sein.

1 Blatt Zeichnungen

Claims

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1. Ständer zum Festhalten eines Endes eines Gegenstandes. insbesondere für einen Christbaum, umfassend eine Grundplatte, auf der Organe (5 bis 11) zum Festklemmen des genannten Endes angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Festklemmorgane einen zusammenklemmbaren, miteinander diametral gegenüberstehenden Öffnungen (16) versehenen Körper (5) umfassen, der von einem in verschiedenen Klemmlagen schliessbaren Teil (11) um das durch die Öffnung (16) im Körper (5) geführte Ende (14) des festzuhaltenden Gegenstandes zusammenpressbar ist, wobei der Körper (5) dann teilweise in einen rohrförmigen Halter (4) auf der Grundplatte (2) hineingepresst wird.

2. Ständer nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) mit einer peripheriellen Wand (3) versehen ist.

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PATENTANSPRÜCHE

3. Ständer nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der das Klemmorgan bildende Körper (5) sphärisch ist und Ausschneidungen (15) aufweist, die sich abwechselnd von der einen und der anderen der zur Einführung des Endes (14) angeordneten, einander diametral gegenüberliegenden Öffnungen (16) erstrecken.

4. Ständer nach einem der vorangehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der das Klemmorgan

5. Ständer nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (6) mit einem radial gerichteten Schaft (7) in einer Ausnehmung (8) in der oberen Kante der Seitenwand (3) anliegt, so dass der Stützpunkt in dieser Ausnehmung (8) bei der Anpressung des Ringes (6) gegen den Körper (5) eine Schwenkachse bildet.

(5) um das Ende (14) herum festklemmende Teil aus einer mit Hilfe eines Handgriffes (11) verdrehbaren, in der Wand (3) gelagerten und mit einer Ausbuchtung (10) versehenen Stange (9) gebildet wird, die bei Verdrehung mit Hilfe des Handgriffes (11) mittels der Ausbuchtung (10) einen Ring

(6) mit kleinerem Durchmesser als dem des sphärischen Körpers (5) gegen diesen Körper (5) presst.

6. Ständer nach Patentanspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Ende am Handgriff (11) zum Eingriff in Klinken (12) in einem, vorzugsweise an der Aus-senseite der Wand (3) angebrachten, Klinkenkamm (13) ausgeformt ist.