DE3924385C2 - Abdeckung als Einklemmschutz für Ein- oder Mehr-Gelenkscharniere - Google Patents

Abdeckung als Einklemmschutz für Ein- oder Mehr-Gelenkscharniere

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdeckung als Einklemm­ schutz für Ein- oder Mehr-Gelenkscharniere nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE 87 07 024 U1 ist eine Abdeckung für ein Scharnier bekannt geworden, welche mindestens die Oberseite des Scharniertopfes und des Scharnierarmes bedeckt. Die Abdeck­ einrichtung weist dabei einen elastischen Faltenbalg auf, der im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt hat.
Die DE-GM 19 72 818 offenbart eine Abdeckung für ein Scharnier, welche aus einem Kunststoff-Streifen oder einem elastischen Gummiband besteht. Dadurch wird einem Eindringen von Fremdkörpern in das Scharniergehäuse bzw. einem Einklemmen von Kleidungsstücken vorgebeugt.
Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Scharnierabdeckungen besteht der Nachteil, daß zum Einstellen des Scharnieres die Abdeckung abgenommen werden muß. Ferner kann die Abdeckung durch nicht ordnungsgemäße Befestigung verlorengehen.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Abdeckung als Einklemmschutz für Ein- oder Mehrgelenkscharniere der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß eine vereinfachte Handhabung gegeben ist, dadurch, daß die Abdeckung zum Einstellen des Scharniers nicht mehr abgenommen werden muß. Ferner soll einem Verlieren der Abdeckung vorgebeugt werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gekennzeichnet.
Anwendungsgebiet der vorliegenden Erfindung sind alle bekannten Scharniere in ihrer Ausgestaltung als Ein- oder Mehrgelenkscharniere. Wichtig ist, daß im Gelenkspalt zwischen dem betreffenden Scharnier eine Schutzwirkung durch das erfindungsgemäß vorgesehene Schutzprofil erreicht wird.
Durch die Verwendung eines mindestens längenelastischen Elastikprofils wird eine optimale Schutzwirkung erreicht, denn es kommt hierbei zu keiner Abhebebewegung beim Übergang von der Offen- in die Schließstellung und zurück.
Ein derartiges - mindestens längenelastisches - Elastikprofil wäre z. B. ein Gummiband, welches einerseits am Scharniertopf und andererseits am hinteren Ende des Scharnierbügels eingespannt ist. Dieses Gummiband ist längenelastisch, d. h. es ist unter Dehnung längenveränderbar. Es kann zusätzlich in einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein, daß das Schutzprofil nicht nur längenveränderbar ist, sondern auch querdehnfähig, d. h. es können damit auch seitliche Bereiche der beiden gelenkig zueinander gelagerten Scharnierteile abgedeckt werden.
Das Elastikprofil ist als U-Profil ausgebildet. Damit wird gewährleistet, daß nicht nur die Oberseiten des Scharniers abgedeckt werden, sondern auch die seitlichen Flächen, so daß bei montiertem Scharnier beispielsweise auch ein Fingerschutz gegen Eingreifen von oben oder von unten in den Gelenkspalt gegeben ist.
Für die Ausbildung des Schutzprofils gibt es eine Vielzahl möglicher und bevorzugter Ausführungsformen.
Eine erste Ausführungsform wurde obenstehend als Gummiband dargestellt. Daneben gibt es eine Reihe weiterer Möglichkeiten der längenelastischen Ausbildung derartiger Schutzprofile. Es handelt sich hierbei um Strick-, Web- oder Wirkgewebe, die alle mindestens längenveränderbar, darüber hinaus auch noch querdehnbar sein können.
Wichtig ist, daß das Elastikprofil aufgrund seiner Längen­ elastizität und evtl. aufgrund seiner zusätzlichen Querelasti­ zität mindestens die Oberfläche des Scharniers überspannt und bevorzugt auch noch seitliche Flächen des Scharniers abdeckt.
Derartige Strick-, Web- oder Wirkgewebe können sowohl Gummi- oder Textilfäden mit eigener Längenelastizität enthalten oder auch nicht. Ein Strick-, Web- oder Wirkgewebe ist auch dann längenelastisch und ggf. querelastisch, wenn eine entsprechende Zugkraft in der jeweiligen Richtung aufgebracht wird, weil sich das Maschengefüge hierbei verändert.
Ist eine Veränderung im Maschengefüge nicht erwünscht, können mit den Textilfasern zusätzlich Gummifäden verarbeitet werden oder es kann ein Strickgebilde, Wirk- oder Webgebilde nur aus Gummifäden hergestellt werden.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung längenelastischer Gewebe beschränkt, sondern in einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist es vorgesehen, daß statt des Gewebes ein durchgehendes Profil entsprechender Längenelastizität verwendet wird. Derartige längenelastische Profile sind z. B. längenelastische Gummi- oder Kunststoffprofile, die aus geschäumtem oder extrudiertem Kunststoff bestehen.
In einer Weiterbildung ist darüber hinaus vorgesehen, daß das Elastikprofil aus einem längselastischen Metalldraht-Geflecht besteht. Hierbei werden die Fäden dieses Elastikprofils in Längs- und ggf. in Querrichtung längenausdehnbar ausgebildet, z. B. in der Form von Schrauben- oder Spiralfedern, in einer Art, wie sie z. B. von einem Metalldraht-Bettrost bekannt sind.
Zurückkommend auf die beschriebene, bevorzugte Ausführungs­ form der Ausbildung des Elastikprofils aus einem längenelasti­ schen Strick-, Web- oder Wirkgewebe wird angefügt, daß, wenn man ein grobes Gewebe verwendet, dann durch die Maschen dieses Gewebes die Einstellelemente des darunter liegenden Scharnier­ arms mittels eines Schraubenziehers zugänglich sind, ohne daß man hierzu besondere Öffnungen im Schutzprofil schaffen muß.
Verwendet man ein feines Gewebe, dann ist es vorgesehen, daß man entsprechende Ausnehmungen für den Hindurchtritt eines Werkzeugs zu den im Scharnierarm angeordneten Einstellelementen schafft.
Das Schutzprofil ist lösbar mit den Teilen des Scharniers verbunden. Eine derartige lösbare Befestigung kann beispielsweise über Hakenteile erfolgen, wobei das Schutzprofil entsprechende hakenförmige Enden aufweist, wobei das eine Ende lösbar mit dem Scharniertopf und das andere lösbar mit dem Scharnierarm verbunden ist.
Dem längenelastischen Elastikprofil kann man unterschiedlich farbige Designs mit oder ohne Aufschrift zuordnen; ebenso kann man zur Erreichung eines besonders ästhetischen Gesamteindrucks ein transparentes, elastisches Band verwenden, welches das darunter liegende Scharnier gut erkennen läßt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von mehreren Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Schnitt durch ein Zweigelenkscharnier in Offen­ stellung mit Schutzprofil,
Fig. 2 Schnitt durch das Scharnier nach Fig. 1 in Schließ­ stellung mit einer abgewandelten Befestigung des Schutzprofils,
Fig. 3 Schnitt durch ein Weitwinkelscharnier in Schließ­ stellung,
Fig. 4 Schnitt durch das Weitwinkelscharnier nach Fig. 3 mit einer abgewandelten Befestigung für das Schutz­ profil,
Fig. 5 Draufsicht auf das Scharnier nach Fig. 4,
Fig. 6 eine abgewandelte Ausführungsform des Schutzprofils,
Fig. 7 eine zweite Abwandlung des Schutzprofils,
Fig. 8 eine dritte Abwandlung des Schutzprofils,
Fig. 9 Draufsicht auf ein Schutzprofil als Strick-, Web- oder Wirkgewebe,
Fig. 10 Draufsicht auf ein Schutzprofil aus einem längselastischen Metalldraht-Geflecht.
In den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2 ist ein bekanntes Zwei-Gelenkscharnier dargestellt, welches aus einem Scharniertopf 1 und einem über Gelenkhebel daran gelenkig befestigten Scharnierarm 2 besteht.
Gemäß Fig. 1 wird der Scharniertopf und der Scharnierarm mindestens an seiner Oberseite von einem Elastikprofil abgedeckt, welches Elastikprofil mit einem hakenförmigen Ende 5 am oberen Flansch des Scharniertopfes 1 eingehängt und dort befestigt ist.
Es überdeckt somit die gesamten Teile, insbesondere den verletzungsträchtigen Bereich des Scharniertopfes, so daß von oben oder von der Seite her in den Scharniertopf 1 nicht mehr hineingegriffen werden kann.
Am hinteren Ende des Scharnierarmes 2 weist das Elastikprofil 4 ein ebensolches hakenförmiges Ende auf, mit dem es an dem Abdeckbügel 11 des Scharnierarms 2 eingehängt ist.
Das Elastikprofil 4 besteht hierbei aus einem gitterförmigen, längselastischen Wirk-, Strick- oder Webgewebe, wobei erkennbar ist, daß die Querfäden 9 senkrecht zur Längsachse des Scharniers verlaufen.
Hierdurch wird der Abstand zwischen den Querfäden 9 in der Offenstellung des Scharniers vergrößert, so daß die unter dem Elastikprofil 4 angeordneten Einstellschrauben 6, 7, 8 durch das Elastikprofil 4 hindurch leicht mit einem Werkzeug (z. B. Schraubenzieher) zugänglich sind. Das Elastikprofil 4 wird hierbei nicht verletzt.
Statt der in Fig. 1 dargestellten lösbaren Befestigung des Elastikprofils sind auch andere Befestigungsarten möglich. Eine derartige Befestigungsart ist in Fig. 2 dargestellt. Hier ist ein Elastikprofil 14 mit Hilfe eines hakenförmigen Klemmteils 15 am oberen Rand 3 des Scharniertopfes 1 mit Hilfe einer Spannschraube 16 festgelegt.
Die gleiche Festlegung erfolgt am hinteren Ende des Scharnierarmes 2, wobei ebenfalls ein Klemmteil 15 mit einer Spannschraube 16 angeordnet sind.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Verwendung eines anderen Elastikprofils 24 bei einem Weitwinkel-Scharnier.
Auch hier sind Hakenteile 25 vorhanden, welche einerseits am hinteren Ende des Scharnierarms 2 und andererseits am oberen Flansch des in einer Tür eingelassenen Scharniertopfes 1 befestigt sind.
Die Hakenteile 25, 26 sind also hier ebenfalls lösbar mit den Scharnierteilen verbunden und sind in der Art von Klammern in das Elastikprofil 24 eingekrallt.
Die Fig. 4 zeigt, daß eine optimale Abdeckung des Gelenkspalts des Weitwinkelscharniers durch das erfindungsgemäße Elastikprofil 24 gewährleistet ist.
Die Fig. 5 zeigt ein Elastikprofil 29, wie es auch bei den vorherigen Ausführungsformen der Fig. 1 bis 4 Verwendung findet. Dieses Elastikprofil besteht im wesentlichen aus Quer- und Längsfäden 9, 29, die gitterförmig angeordnet sind und ggf. an den Kreuzungspunkten miteinander verbunden sind.
Hierdurch ist nicht nur eine Längenelastizität sondern darüber hinaus auch eine Querelastizität gegeben, so daß ein derartiges Elastikprofil auch über die seitlichen Flächen des Scharnierarmes und die seitlichen Flächen der Gelenkhebel gespannt werden kann.
Die Fig. 6-8 zeigen verschiedene Formgebungen von Elastikprofilen 17, 19, 21, wobei diese Elastikprofile aus einem durchgehenden, längselastischen und ggf. querelastischen Material bestehen. Derartige Materialien sind z. B. Gummi-Materialien oder geschäumte oder extrudierte Kunststoffe.
Wichtig ist, daß die Profilgebung etwa U-förmig oder C-förmig ist, so daß mit den Seitenschenkeln 18, 20, 22 jeweils auch die Seitenflächen des Scharnierarmes und der Gelenkhebel abgedeckt werden. Damit wird auch eine Verletzungsgefahr durch Eingriff von oben oder unten (parallel zur Türfuge) verhindert.
Die Fig. 9 zeigt, daß ein Elastikprofil 27 auch aus einem netzartigen Gewirk oder Gestrick mit Längsfäden 28 und Querfäden 30 erreicht werden kann.
Hier sind die Fäden 28, 30 in den Kreuzungspunkten 33 miteinander verbunden.
Das Elastikprofil 31 nach Fig. 10 besteht hierbei aus längenelastischen Metalldrähten, wobei diese Metalldrähte in ihrer Ausbildung als Längsfäden 32 spiralig oder schraubenförmig in Form von kleinen Schraubenfedern gewickelt sind, so daß hierdurch ebenfalls die geforderte Längselastizität erreicht wird.
Es können zusätzliche starre oder ebenfalls längselastische Querverbindungen 34 vorgesehen sein, welche die Längsfäden 32 in gegenseitigem Abstand parallel zueinander verbinden, um dem gesamten Gebilde eine gewisse Längs- und Querstabilität zu verleihen.
Vorteil der beschriebenen Schutzprofile ist, daß es sich um einfach herzustellende elastische Teile handelt, die kostengünstig und montagefreundlich sind und die auch bei bereits vorhandenen Scharnieren nachträglich montiert und separat geliefert werden können.
Die Elastikprofile können in einem beliebigen Design ausgebildet sein und sind für alle Öffnungswinkel aller Scharnierarten und Typen geeignet.
Sie weisen eine lange Lebensdauer auf, vergrößern nur unwesentlich die Bauhöhe des Scharniers und haben keine Geradführungen, Gelenke und sonstige mechanisch empfindlichen Teile.
Bezugszeichenliste
1 Scharniertopf
2 Scharnierarm
3 Rand
4 Elastikprofil
5 hakenförmiges Ende
6 Einstellschraube
7 Einstellschraube
8 Einstellschraube
9 Querfaden
10 hakenförmiges Ende
11 Abdeckbügel
14 Elastikprofil
15 Klemmteil
16 Spannschraube
17 Elastikprofil
18 Seitenschenkel
19 Elastikprofil
20 Seitenschenkel
21 Elastikprofil
22 Seitenschenkel
24 Elastikprofil
25 Hakenteil
26 Hakenteil
27 Elastikprofil
28 Längsfaden
29 Längsfaden
30 Querfäden
31 Elastikprofil
32 Längsfäden
33 Kreuzungspunkt
34 Querverbindungen

Claims (10)

1. Abdeckung als Einklemmschutz für Ein- oder Mehr-Gelenkscharniere, bei denen mindestens die Oberseite des Scharniertopfes und des gelenkig mit dem Scharniertopf verbundenen Scharnierarms mit einem Schutzprofil abgedeckt ist, welches Schutzprofil mit seinem einen Ende mit dem Scharniertopf und dessen anderes Ende mit dem Scharnierarm verbunden ist, wobei das Schutzprofil ein mindestens längenelastisches, einen U-förmigen Querschnitt aufweisendes und lösbar an den Scharnierteilen befestigtes Elastikprofil ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastikprofil (4, 14, 17, 19, 21, 24, 27, 31) mit Durchtrittsöffnungen für Einstellwerkzeuge ausgebildet ist.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastikprofil (4, 14, 17, 19, 21, 24, 27, 31) aus einem Strick-, Web- oder Wirkgewebe besteht.
3. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastikprofil (4, 14, 17, 19, 21, 24, 27, 31) aus einem vorzugsweise aus einem geschäumten oder extrudierten Kunststoff gebildeten Kunststoffprofil besteht.
4. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastikprofil (4, 14, 17, 19, 21, 24, 27, 31) aus einem Metalldraht-Geflecht besteht.
5. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebefäden (28, 29, 30, 32) als Gummi- oder Textilfäden ausgebildet sind.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastikprofil (4, 14, 17, 19, 21, 24, 27, 31) als C-Profil ausgebildet ist.
7. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastikprofils (4) mittels eines hakenförmigen Endes (5) am oberen Flansch des jeweiligen Scharniertopfes (1) und durch ein am hinteren Ende des Scharnierarmes (2) eingehängtes, hakenförmiges Ende (10) befestigt ist.
8. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastikprofil (14) durch jeweils ein hakenförmiges Klemmteil (15) mit Spannschraube (16) sowohl an einem oberen Rand (3) des Scharniertopfes (1) als auch am hinteren Ende des Scharnierarms (2) befestigt ist.
9. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastikprofil (24) durch Hakenteile (25, 26) am hinteren Ende des Scharnierarms (2) und am oberen Flansch des Scharniertopfes (1) befestigt ist.
10. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Elastikprofil (4, 14, 17, 19, 21, 24, 27, 31) in unterschiedlicher Farbgestaltung, mit oder ohne Aufschrift oder transparent, ausgebildet ist.
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