DE2216934A1 - Stutzsteller - Google Patents

Stutzsteller

Info

Publication number
DE2216934A1
DE2216934A1 DE19722216934 DE2216934A DE2216934A1 DE 2216934 A1 DE2216934 A1 DE 2216934A1 DE 19722216934 DE19722216934 DE 19722216934 DE 2216934 A DE2216934 A DE 2216934A DE 2216934 A1 DE2216934 A1 DE 2216934A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rack
lever
slide
support plate
support
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19722216934
Other languages
English (en)
Other versions
DE2216934C3 (de
DE2216934B2 (de
Inventor
Erhard 6210 Sursee Sutter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2216934A1 publication Critical patent/DE2216934A1/de
Publication of DE2216934B2 publication Critical patent/DE2216934B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2216934C3 publication Critical patent/DE2216934C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
    • A47C20/04Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination
    • A47C20/043Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like with adjustable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/022Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts
    • A47C1/024Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination
    • A47C1/026Reclining or easy chairs having independently-adjustable supporting parts the parts, being the back-rest, or the back-rest and seat unit, having adjustable and lockable inclination by means of peg-and-notch or pawl-and-ratchet mechanism

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Stützsteller Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stützsteller z,'m Verstellen der gegenteitigen Neigung von zwei Teilen eines Sitz oder Liegemöbels, mit zwei ein Gelenkhebelpaar bildenden, je an einem der Möbelteile gelenkig befestigbaren Hebeln, deren erster als Zahnstange ausgebil det ist, auf der ein mit ihr Reibungsschluss bildender Schieber verschiebbar ist, in dem das eine Ende eines am zweiten Gelenkhebel gelenkig angebrachten Stiltzhebels dergestalt geführt ist, dass er zwischen einer mit den Zähnen der Zahnstange in Eingriff befindlichen Arbeitsstellung und einer das freie Verschieben und Schwenken der Hebel gegeneinander gestattenden Ruhestellung im Schieber bewegbar ist.
  • Bei solchen Stützstellern bekannter Art übernimmt der Gleiter die gesamte Seitenführung des StUtzhebels an der Zahnstange, damit ein gegenseitiges seitliches Ausscheren nicht möglich ist, der Gleiter muss daher recht massiv gebaut werden, weshalb er bislang praktisch nur aus Stahlblech gefertigt wurde, was verschiedene Nachteile hat. Zum einen muss nan das Stahlblech des Gleiters mit einer Korrosionsschutzschicht versehen, die leicht abreibt urld zu schwarzen Schmutzstellen fuhren kann, zum anderen ist die Reibung von Stahl auf Stahl (auch die Zahnsange besteht aus Stahl) ungünstig.
  • Um den Reibungsschluss zwischen Schieber und Zahnstange sicherzustellen, hat man weiter Stalilfedern verwendet, wobei wieder die korroeiven und reibungSaseigen Nachteile bestehen, was auch hinsichtlich der meist unerlässlichen Feder bezüglich der Bewegung des Stützhebels aus der Ruhe in die Arbeitestellung und umgekehrt gtato Darüber hinaus wurden die bekannten Stützsteller ausnahmslos aus relativ dicken bandartigen Stahlteilen gestanzt, also gewissermassen massiv auagefUhrt, was sie schwer (Materialaufwand) ind verhältnismässig schlecht formbar (Materialdicke) machte Diesen Flachstählen ist zudem eine Ausbiegetendenz unter Ueberbelastung eigen, Aufgabe der Erfindung ist die Beseitigung der. Mängel der bestehenden Stützsteller, wobei insbesondere die gegen seitige Führung Passung und die Reibungsverhältnisse verbessert werden sollen und möglichst eine Gewichtsersparnis angestrebt wird.
  • Ein erfindungsgemässer Stützsteller der eingangs genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zahn stange als ein an den Kanten der Schenkel gezahntes U~Profil ausgebildet ist, wobei ein Teil des Sttitzhebels zwischen den U-Schenkeln eingreift Durch diese Ausbildung der Zahnstange und dadurch, dass der Stützhebel zwischen ihren Schenkeln eingreift und daher von diesen gegen seitliches Ausscheren geführt werden kann, ist es möglich, den Gleiter von der Seitenführungsfunktion für den Stützhebel zu entlasten und ihm vollständig die Funktion des Reibschlusses mit der Zahnstange sowie der Führung des Stützhebels aus Arbeitsstellung in Ruhestellung und umgekehrt zu lassen Dabei ist es vorteilhaft, wenn der StUtzhebel an seinem im Schieber bewegbaren Ende einen Querbolzen aufweist Bin solcher Querbolzen bekann-. ter Art hatte bislang nur die Funktion mit den Schieberteilen zur Bewerkstelligung seines Verstellens aus Arbeitestellung in Ruhestellung und umgekehrt, in Eingriff zu treten Nach einer Ausführungsform der Erfindung kann dieser Bolzen vorteilhaft darUber hinaus auch den Eingriff in die Zahnung der Zahnstange bewerketelligen , wodurch eine ausgewogene Lastverteilung möglich ist, Die Zahnung kann nun vorteilhaft auch etwas gröber sein als bislang, so dass bei Verwendung von zOBo zwei StUtzetellern fUr einen Kopfteil nicht mehr das lästige einseitige Durchhängen oder gar Herunterfallen wegen geringfügiger beim einstellen unbemerkter Differenzen der Steller zu befürchten tet.Die gröberen Zähne gewährleisten natUrlich besseren Haltn Der Schieber kann nun, da er nur noch die bekannte Funktion besitzen soll, aus reibungstechnisch günstigem Material, zOBo Kunststoff, bestehen, wobei er vorteilhaft samt den noch zu besprechenden Federn aus einem Kunststoff stück bestehen kann0 Es ist möglich, an ein die Zahnstange allseits umgebendes Kastenprofilstück direkt angeschlossen ein die Zahnstange nur seitlich und unten ganz einschliessendes U-Profil vorzusehen, dessen Schenkel oben verdickt nach i.nnen greifen und auf den Zahnspitzen der Zahnstange glei tende Führungsflächen bilden können, Dabei kann man im einen der U-Schenkel ein Führungsfenster für den genannten Querbolzen in an sich im wesentlichen bekannter Weise vorsehen, während man im anderen Schenkel neben einem solchen Fenster eine vorteilhaft haarnadelförmige Feder vorsehen kann, deren Schenkel etwa parallel zur Zahnstange stehen und welche nur mit ihrem von der Zahnstange entfernteren Schenkel mit dem Schieberkörper verbunden ist0 Der andere Schenkel kann vorteilhaft eine Vorwölbung in Richtung auf die Zähne der Zahnstange aufweisen, Am Boden des SchieberU-Profils, also am Steg, kann eine aus ihm gebildete auf die Zahnstange wirkende Feder vorgesehen sein, die dem Reibungsschluss und der Spielfreiheit dient, Ein solcher Schieber aus geeignetem Material, zOBo gespritzt, kann ausreichende Reibung mit genügender Reibverschleissfestigkeit vereinen und doch weder sich selbst noch die in der Regel galvanisierten Stahlteile zerstören.
  • Er wirkt ausserdem in der Regel geräuschdämpfend, so dast nicht nur iuuietsch- und Scheuergeräusche entfallen, sondern auch Klopft und Klappergeräusche zumindest gedämpft werden können Die durch die Zahnstange und den Schieber eingeleitete Leichtbauweise wird vorteilhaft dadurch ergänzt, dass man den zweiten Gelenkhebel, der schon bekannterweise aus zwei Teilen besteht, zwischen denen an Gelenkstellen die Zahnstange und der Stützhebel angebracht sind, aus zwei wenigstens grösstenteils gegengleichen einander t en wenn Seiten abgewandten U-Profilen herstellt. Dabei kann man die bislang verwendeuten wenig vorteilhaften Abstandniete, die man zumindest beim Stützhebelgelenk benötigte, dadurch vermeiden, dass man den einen Teil vorteilhaft aber beide gegengleich 80 durchzieht, dass ein Röhrchen als Abstandstück entsteht.
  • Vorteilhaft ist der zweite Gelenkhebel so ausgebildet, dass eeine beiden Teile mit den einander zugewandten Flächen vom Gelenk mit der Zahnstange bis zbnrni Gelenk mit dem Stützhebel angenähert parallel verlaufen und hierauf wenigstens ein StUck weit voneinander gespreizt verlaufend angeordnet sind Dagegen können vorteilhaft die Kanten der U-Schenkel jedes solchen Hebelteile angenähert in der gleichen Ebene liegend Diese Ausbildungsweise hat sich sowohl vom Standpunkt der statischen Gebrauchstüchtigkeit als auch vom Standpunkt der Herstellungstechnik als ganz besonders vorteilhaft erwiesen. Es besteht dabei auch die Möglichkeit, die Schenkel an dem nicht mit der Zahnstange verbundenen Ende des zweiten Gelenkhebels vollständig nach. innen zu legen, so dass eine Verdoppelung der Materialdicke im Bereich eines dort zur Gelenkverbindung mit einem Anschlagstück (zur Anbringung am Möbelteil) vorzusehenden Loches bzw. darin befestigten Nieks zur Verfügung steht Die Erfindung soll nachatehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher beschrieben werden Bs zeigt: Fig0 1 ein Schaubild eines Stützstellers, Fig 2 eine gebrochene Seitenansicht der Zahnstange, Fig. 3 eine gebrochene Draufsicht auf die Zahnstange, Fig 4 einen Schnitt nach Linie IV IV der Fig. 2 der Zahnstange der Vorrichtung nach Fig0 1 Fig0 5 eine Seitenansicht des zweiten Gelenkhebels, Fig. 6 eine Ansicht des zweiten Gelenkhebels, teilweise gebrochen. in Richtung des Pfeiles VI der Fig 5 gesehen, Fig. 7 ein Schaubild des Stützhebels, Fig0 8 ein Schaubild des Schiebers von der einen Seite, Fig. 9 eine Ansicht des Schiebers von der bezUglich Fig» 8 dem Beschauer abgewandten Seite, Fig.10 eine Ansicht des Schiebers nach Pfeil X der Fig. 9, und Fig.11 eine Ansicht des Schie bers nach Pfeil IX der Fig.3.
  • Man erkennt in Fig. 1 den Stützteller 1 mit seinem aus Zahnstange 2 und den beiden Teilen 30 und 3" bestehenden zweiten Gelenkhebel aufgebauten durch Gelenkbolzen 4 verbundenen Gelenkhebelpaar, Zwischen den Teilen 30, 3" des Hebels 3 durch Gelenkbolzen 5 angeschlagen ist Stützhebel 6 angeordnet, dessen anderes Ende sowohl zwischen die beiden Schenkel des noch zu besprechenden U-Profils der Zahnstange 2 greift, als auch im Schieber 7 gefUhrt ist. wobei die diesbezUglichen Zusammenhänge noch näher besprochen werden sollen.
  • Die Zahnstange 2 weist an ihrem freien nde, wie auch in Fig 2 und 3 erkennbar, eine abgeflachte Stelle 20 auf, in der ein Loch 21 fUr einen nicht dargestellten Bolzen vorgesehen ist. Durch einen solchen Bolzen kann die Zahnstange 2 mit Anschlag 22 (der hier am kopfseitigen Querbrett 23 eines Bettrahmens mittels Schrauben 24 angeschraubt ist und Laschen 25 mit Loch 26 fUr den gleichen Bolzen aufweist) gelenkig verbunden sein. Für eine entsprechende Gelenkverbindung durch in Fig. 1 nicht gezeigten Bolzen 31 (s.Fig. 8) sind Löcher 30 in den Hebelteilen 3', 3" vorgesehen, wobei in der in Fige 8 strichpunktiert gezeigten Weise der Bolzen 31 durch Löcher der Laschen 32 des Kopfkeilanschlages 33 (Figo 1) geht. Dae eine Querbrett 34 des Kopfkeiles ist in Fig. 1 angedeutet.
  • In Fig. 2 erkennt man deutlich die Zähne 27 der Zahnstange 2, während man in Fig, 3 vor allem die Abflachung 20 deutlich erkennt, Um die Vergrösserung der Breite (in Fig. 2 wirkt sie sich als Höhe aus) bei der Abflachung 20 ohne Schwierigkeiten möglich zu machen, ist die Ausnehmung 20' vorgesehen0 In Fig. 2 erkennt man auch noch das Loch 42 fUr den Bolzen 4 der Fig. 1.
  • In Fig0 4 ist sowohl die untere Verbreiterung des Teiles 20 als auch ein Teil der Ausnehmung 20' sichtbar, und man erkennt vor allem deutlich wie auch in Fig0 3, die beiden Schenkel 28, 28' und einen Zahn 2 oben an Jedem Schenkel, Wie in Fig0 4 dargestellt, verlaufen die Schenkel 28, 28' vorteilhaft parallel oder leicht aufeinanderzu geneigt, wobei natürlich auch andere kompliziertere Profile als die des einfachsten U-Profils (z.B. ein U»Profil mit verjüngter Oeffnung) möglich sind0 In Fig. 5 und 6 erkennt man die beiden Schenkel 301, 302 des einen Teiles 3" des Hebels 3 sowie den durch Bolzen 5 gelenkig mit Hebel 3 verbundenen StUtzhebel 6, der in Fig. 7 noch deutlicher dargestellt ist0 Man erkennt ferner den Bolzen 4, welcher die Zahnstange 2,in die der Hebel 6 eingreift (Fig, 6),mit Hebel 3 verbindet, Der Schieber 7 ist in Fig. 6 teilweise ersichtlich0 Die Verbindung des Hebels 3 mit Teil 33 ist bereits im Hinblick auf Fig. 1 besprochen worden.
  • Als AbstandstUck zwischen den Hebelteilen 3', 3" ist je eine Durchziehung 311, 312 vorgesehen, wobei im vorliegenden Fall um die Durchziehungen herum in beiden Hebelteilen 3', 3" Vertiefungen 313 vorgesehen sind, um die Köpfe des Bolzens 5 versenkt anzuordnen. Sie dienen auch mit ihren einander zugewandten Flächen der sauberen Führung des Hebels 6.
  • Die beiden Teile 30, 3" des Hebels 3 sind zwischen Bolzen 4 und 5 zueinander praktisch parallele Diese parallele Stellung ist im vorliegenden Fall noch etwas weiter gefUhrt und erstreckt sich in diesem Bereich nicht nur auf die einander zugewandten Flächen der Hebelteile 3'. ", sondern auch auf die Aussenkanten der U-Schenkel 301, 301', 302, 302', Es darf hier schon bemerkt werden, dass die Innenflächen 301", 302" der Hebelteile 3', 3" voneinander hinweggeepreist verlaufen, während die Kanten der Schenkel 301, 302, 301', 302' weiter in etwa parallel sein können, Vorteilhaft liegen die Aussenkaten der Schenkel jedes dieser Teile 3', 3" in einer Ebene.
  • Der Hebel 6 in Fig. 7 weist ein Loch 57 für Bolzen 5 auf und trägt in seinem anderen Ende den Querbolzen 67, mit welchem er sowohl in die in Fig. 2 besonders gut ersichtliche Zahnung der Schenkel 28, 282 der Zahnstange 2 greift als, auch in den noch beztiglich Fig. 8 und 9 zu besprechenden Fenstern des Schiebers 7 geführt wird.
  • Man erkennt in den Fig, 8 bis 11, dass der Schieber einen aus den Teilen 80, 80', 81, 82 gebildeten kastenartigen Abschnitt aufweist, an den ein U-förmiger, durch Fortsetzung der Teile 81, 80 und 80' gebildeter Teil anschliesst. wobei eine untere Durchsetzung 83 dieser Teile unter Ausbildung einer Feder 81' vorgesehen ist, In Figo 9 ist die Zahnstange eingezeichnet, wobei aber die Feder 890 nicht wie in tatsächlicher Gebrauchsstellung deformiert gezeigt wurde Im Schenkel 80e befindet sich ein im wesentlichen dreieckiges Fenster F, das der Führung des Bolzens 67 in Arbeitsstellung A bzw. Ruhestellung R oder Zwischenstellung AR dient, wobei dieser Ablauf in an sich bekannter Weise erfolgen kann0 Die in Fig0 8 gezeigte nur mit den Schenkeln H1 am Teil 80 des Schiebers 7 angemachte Haarnadelfeder H hat an ihrem freien Schenkel H2 eine nach unten und somit bezogen auf Fig, 9 gegen die Zähne der Zahnstange 2 gerichtete Vorwölbung HV, welche dazu dient, bei der Rückführung des Bolzens 67 aus der Fig. 9 gezeigten Ruhestellung R in die Arbeitsstellung A einen erhalten Federeffekt zu erzielen. Diese Feder H hat den grossen Vorteil, dass sie in Ruhestellung @asserordentlich sanft und trotzdem relativ steif sein kann, ohne aber dazu zu fUhren, dass der Bolzen 6? beim Verstellen nach oben (Fig. 1) ) dauernd auf den 'Zähnen ratscht, Die so erzielte Federcharakteristik ermöglicht es ferner, die Feder aus dem gleichen Kunststoffmaterial herzustellen, aus dem der Schieber selbst besteht, zaBo aus einem geeigneten Acetalharz oder Polyamid.
  • Der Schieber ist wie auch die übrige Vorrichtung weitgehend schematisch dargestellt, wobei auch die Proportionen von Zeichnungsfigur zur Zeichnungsfigur absichtlich variiert sind, um jeweils das hervorheben zu können, was durch die Figur besonders erläutert werden sollte.
  • Auf die Feder 11 des Schiebers kann verzichtet werden, wenn an ihrer Stelle die in Fige 5 angedeutete (strichpunktiert) Feder S tritt, die den Stützhebel 6 nach unten gegen die Zahnstange 2 drückt.
  • Der Stützsteller könnte auch umgedreht verwendet werden, also mit Zahnstange 2 in der Lage des Hebels 3 (Fig. 1) und Hebel 3 in Lage der Zahnstange 20 An der Unterseite der Zahnstange 2, auf welcher die Feder 81' des Schiebers 7 aufliegt, können Ausnehmungen so angeordnet sein, dass die Feder 81' jeweils in eine Ausnehmung einrastet, wenn der Schieber in einer Stellung ist (z.3. in Fig. 1), in der der Bolzen 67 des StUtzhebels 6 in eine Bücke zwischen Zähnen 27 der Zahnstange 2 einrastet.
  • So kann die Feder 81 jeweils entlastet werden, wenn der Schieber stillsteht. Dies wäre auch für die unterste Stellung des Stützstellers möglich

Claims (1)

  1. Patentansprche (1.) Stützsteller zum Verstellen der gegenseitigen Neigung von zwei Teilen eines Sitz- oder Liegemöbels, mit zwei ein Gelenkhebelpaar bildenden, je an einem der Nöbelteile gelenkig befestigbaren Hebeln, deren erster als Zahnstange ausgebildet ist, auf der ein mit ihr Reibungsschluss bildender Schieber verschiebbar ist, in dem das eine Ende eines am zweiten Gelenkhebel gelenkig angebrachten Stützhebels dergestalt gefUhrt ist, dass er zwischen einer mit den Zähnen der Zahnstange in Eingriff befindlichen Arbeitsstellung und eier das freie Verschieben und Schwenken der Hebel gegeneinander gestattenden Ruhestellung im Schieber beweg bar ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t dass die Zahnstange als ein an den Kanten der Schenkel gezahntes U-Profil ausgebildet ist, wobei ein Teil des StUtzhebels zwischen den U-Schenkeln eingreift.
    2. Stützsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem im Schieber bewegbaren Ende des Sttitzhebels ein 0,uerbolzen vorgesehen ist, welcher sowohl fUr den ISingriff in die Zähne der Zahnatange als auch zur Führung in wenigstens einem Fenster des Schiebers zwischen der besagten Arbeits- und Ruhestellung dient.
    3. Stützsteller nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Schieber wenigstens eine zur Zahnstange etwa parallele Schenkel aufweisende haarnadelartige Feder vorgesehen ist, welche nur mit Jenem ihrer Schenkel am Schieber befeatigt ist, welcher weiter von der Zahnung entfernt ist, wobei der besagte Stützhebel-Bolzen wenigstens bei teilweiser Entfernung von der Zahnstange mit der Feder in BerUhrung tritt.
    4. StUtzstelier nach Anspruche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fcder an ihrem freien Schenkel eine den Zahnstangen-Zähnen entgegengesetzte Vorwölbung aufweist.
    5. Stützsteller nach wenigstens einem der AnsprUche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber Führungsflächen zum Gleiten auf den Flanken der Zahnstange, sowie zum Gleiten auf den Zähnen und der der Zahnung abgewandten Zahnetangenseite aufweist, wobei im Bereich der zuletzt genannten FUhrungsflächen eine aus dem Schiebermaterial gebildete auf die Zahnstange wirkende Feder vorgesehen ist.
    6. 5tUtzßteller nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der ganze Schieber samt den genannten Federn aus einem Kunststoffstück gefertigt ist.
    7. Stützsteller nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber im einen Endbereich ein geschlossenes Rechteckprofil ist, von dem ein die Zahnstange unten und seitlich umgreifendes U-Profil absteht, dessen Steg eine auf die Zahnstange drUckende Feder aufweist, während die beiden Schenkel auf den Zahnspitzen gleitende verdickte Stellen aufweisen und im einen Schenkel die besagte, auf den Stützhebel-Bolzen einwirkende Feder ausgebildet ist.
    8. Stutzsteller nach wenigstens einem der Ansprtlche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte zweite Gelenkhebel aus zwei im wesentlichen gegengleichen, von einander mit den offenen Seiten abgewandten U-Profilen besteht, welche beiden Teile mittels je eines Gelenkbolzens miteinander und mit der Zahnstange und mit dem Stützhebel verbunden sind0 9o StUtzsteller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Gelenkverbindungsatelle zwischen Stützhebel und zweitem Gelenkhebel eine rohrartige Durch ziehung wenigstens des einen Gelenkhebelteiles als Abstandstllck zwischen den Gelenkhebelteilen vorgesehen ist.
    10. Stützsteller nach wenigstens einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile des zweiten Gelenkhebels auf der einander zugewandten Seite vom Gelenk mit der Zahnstange zum Gelenk mit dem StUtzhebel wenigstens angenähert parallel verlaufen, während sie danach wenigstens ein StUck weit gespreizt angeordnet sind.
    11. Stützsteller nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten der Schenkel der Jeden gegengleichen Teil des zweiten Gelenkhebels bildenden U-Profile angenähert in der gleichen Ebene liegen.
    12. StUtzateller nach wenigstens einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass um das AbstandstUck eine zwischen zweitem Gelenkhebel und Stützhebel wirkende, letzteren auf die Zahnstange eu beaufschlagende Feder vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
DE19722216934 1971-06-14 1972-04-08 Stiitzsteller zum Verstellen der Neigung von zwei Teilen eines Sitz- oder Uiegemöbels Expired DE2216934C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH862471A CH528248A (de) 1971-06-14 1971-06-14 Stützsteller

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2216934A1 true DE2216934A1 (de) 1972-12-21
DE2216934B2 DE2216934B2 (de) 1979-04-19
DE2216934C3 DE2216934C3 (de) 1979-12-13

Family

ID=4342784

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722216934 Expired DE2216934C3 (de) 1971-06-14 1972-04-08 Stiitzsteller zum Verstellen der Neigung von zwei Teilen eines Sitz- oder Uiegemöbels

Country Status (7)

Country Link
AT (1) AT309726B (de)
BE (1) BE782268A (de)
CH (1) CH528248A (de)
DE (1) DE2216934C3 (de)
FR (1) FR2142341A5 (de)
IT (1) IT956173B (de)
NL (1) NL167309C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0291840A1 (de) * 1987-05-19 1988-11-23 Lanz Industrie-Technik Ag Kopf- oder Fusssteller mit mehreren Stufenrastungen

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2642739C3 (de) * 1976-09-23 1983-12-22 Christof Stoll Gmbh & Co Kg, 7890 Waldshut Neigungsvorrichtung für Sitzmöbel
DE3820008A1 (de) * 1988-06-11 1989-12-14 Lanz Ind Technik Ag Schwenkbare anordnung zum verstellen und abstuetzen von rahmenoberteilen
DE3844668A1 (de) * 1988-06-11 1990-05-23 Lanz Ind Technik Ag Schwenkbare anordnung zum verstellen und abstuetzen von rahmenoberteilen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0291840A1 (de) * 1987-05-19 1988-11-23 Lanz Industrie-Technik Ag Kopf- oder Fusssteller mit mehreren Stufenrastungen
WO1988009139A1 (en) * 1987-05-19 1988-12-01 Lanz Industrie-Technik Ag Head or foot adjusting jack, with several stepped engagement positions

Also Published As

Publication number Publication date
NL167309C (nl) 1981-12-16
CH528248A (de) 1972-09-30
AT309726B (de) 1973-08-27
FR2142341A5 (de) 1973-01-26
DE2216934C3 (de) 1979-12-13
NL7207000A (de) 1972-12-18
BE782268A (fr) 1972-08-16
DE2216934B2 (de) 1979-04-19
NL167309B (nl) 1981-07-16
IT956173B (it) 1973-10-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1425970B1 (de) Gelenk,insbesondere fuer Klappmoebel od.dgl.
DE2049743B2 (de) Tuerverschluss
DE3617298A1 (de) Sitzmoebel, insbesondere stuhl
DE2402667A1 (de) Moebelscharnier
DE2216934A1 (de) Stutzsteller
DE3135903A1 (de) Zweiteiliges scharnier, insbesondere fuer kunststoffartikel
DE3212436C2 (de)
DE2749967C2 (de) Vorrichtung zum Schrägstellen der Liegefläche an einem Liegemöbel
CH655349A5 (de) Schloss fuer schiebe- und falttueren und -tore.
DE3203321C2 (de)
DE2318513A1 (de) Vorrichtung zur verbindung der latten eines lattenrostes mit seinen laengsholmen
DE3716714C2 (de)
DE8535142U1 (de) Ausziehtisch
DE3234519A1 (de) Lueftungsjalousie
DE4031665A1 (de) Faltbare tuer als moebel- oder zimmertuer
DE3913821C1 (de)
DE681045C (de) Fahrgestell, insbesondere fuer Kraftfahrzeuganhaenger
DE2241208A1 (de) Verstellbarer rollzapfen fuer fenster, tueren oder dergleichen
CH392838A (de) Fenster- oder Türladen, insbesondere Schiebeladen
DE2262947C3 (de) Stützsteller zum Verstellen der gegenseitigen Neigung von zwei Teilen eines Sitz- oder Liegemöbels
DE2160369B1 (de) Begrenzungspuffer für die Aufwickelbewegung von Rolladenpanzern od. dgl.
DE2012703C (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Zugmittels an einem über Kopf bewegbaren Torblatt
AT238429B (de) Dichtungseinrichtung im Spaltraum zwischen dem Blendrahmen und dem Flügelrahmen eines Wendefensters
DE2225380A1 (de) Aufbaumoebelgestell
DE1811050A1 (de) Selbsthemmendes Schwenkgelenk fuer Schwingfluegelfenster

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: DERZEIT KEIN VERTRETER BESTELLT

8339 Ceased/non-payment of the annual fee