DE2012703C - Vorrichtung zum Befestigen eines Zugmittels an einem über Kopf bewegbaren Torblatt - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen eines Zugmittels an einem über Kopf bewegbaren TorblattInfo
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Description
der unteren Kante des geschlossenen Torblattes entfernt liegt Da nun jede einzelne Lamelle 1 durch
Querstreben 5, die sich in der Schließstellung des Tores in der Lotrechten erstrecken, versteift ist, läßt sich
z. B. an der mittleren von drei Querstreben eine langlochartige Ausnehmung 6 vorsehen, deren erweitertes
Ende 7 in der Schließstellung des Torblattes 2 höher liegt als das engere Ende 8. Dieser langlochartigen
Ausnehmuüg 6 wird nun ein Einsatzstück 9 zugeordnet, an dem außer dem Zugmittel 3 eine Drehfeder
10 festgelegt ist, deren freies Ende 11 als Führung für das Zugmittel 3 ausgebildet ist
Das Einsatzstück, das aus elastischem Material, rweckmäßigerweise aus Kunststoff, besteht, ist mit
der Drehfeder starr verbunden, und zwar dadurch, daß der eng gewickelte Teil der Drehfeder 10 in die
Spritzform eingesetzt wurde, die dem Herstellen des Einsatzstückes dient, so daß nach dem Bilden des
Einsatzstückes dieses und die Drehfeder starr miteinander verbunden sind. Das Einsatzstück besteht im ao
wesentlichen aus einem plattenartigen Teil 12, der auf der einen Seite mit einem ringartigen Teil 13 und
einer Rippe 14 versehen ist, die den plattenartigen Teil 12 versteifen. Ebenso einteilig mit dem plattenartigen Teil 12 ist auf der anderen Seite desselben ein as
Formstück 15 vorgesehen, das nicht nur den plaitenartigen Teil 12 zusätzlich verstärkt, sondern auch
durch eine Rille 16 das Festlegen des EinsaUcstükkes 9 in der Ausnehmung 6 gestattet. Das Einsatzstück 9 wird so in der die Ausnehmung 6 aufweisen-
den Querstrebe 5 festgelegt, daß man zunächst den in den Zeichnungen unteren Teil des Formstückes 15 in
das erweiterte Ende 7 der Ausnehmung 6 einführt
die beiden Figuren. Da
r'nachdem man das Zugmittel auch
d^ir dTFüTrung des oberen freien Endes 11 der
Drehfeder IO hindurcbgesteckt hat Es ist nur noch
notwendig, an dem die öffnung 17 durchgreifenden Ende des^gmittels 3 einen Knoten od,dgl. vorzmehen. Das andere Ende des Zugmittels wird nachdem
man eine zweckmäßigerweise aus Kunststoff bestehende Kappe 18 auf dieses Ende aufgeschoben hat,
ebenfalls mit einem Knoten 19 versehen Selbstverständlich kann man auch in umgekehrter Reihenfolge
vorgehen, wenn man das Zugmittel mit dem Einsatzstück und der Drehfedcf verbinden will.
Ist das Einsatzstück 9 mit der Drehfeder 10 und dem Zugmittel 3, wie vorstehend erläutert an einem
Torblatt festgelegt, dann ist sichergestellt, daß einzuleitende Zugkräfte dort eingeleitet werden, wo sie
eingeleitet werden sollen, und es ist sichergestellt, daß das freie Ende des Zugmittels 3 nie den Boden eines
abgeschlossenen Raumes berührt. Das Zugmittel nimmt, wird keine Kraft in das Zugmittel eingeleitet,
immer die in Fig. 1 dargestellte Lage ein. Selbstverständlich wird das Einsatzstück 9 mit dem an ihm
und der Drehfeder 10 mit dem freien Ende 11 festgelegten Zugmittel 3 geliefert, so daß es nur in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung 6 einzusetzen
ist.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Zugmittels Das Zugmittel kann
an einem über Kopf bewegbaren, ein- oder mehr- 5 terten Weise an einer Lamelle «-„,,-„ T/., tt
teiligen Torblatt, welches eine langlochartige das Zugnuttel dann vom sich schüeBena^n loroiatt
Ausnehmung mit einem erweiterten Ende zur eingeklemmt werden konnte, üer Erfindung hegt da-Aufnahme
des Zugmittels aufweist, wobei die her die Aufgabe zugrunde, eine Vorachtung^zumBelanglochartige
Ausnehmung mit einem Einsatz- festigen des Zugmittels furaus angelenkten Lamellen
stück mit Öffnung versehen ist durch welche das io gebildete Torblätter zur Verfugung zu stellen, wel-Zugmittd
gesteckt ist, dadurch gekenn- dies so angeordnet ist, daß es mit keinem Ted seiner
zeichnet, daß an dem Einsatzstück(9) eine Erstreckung den Boden einer Garage oü.dgU besenkrecht
zur Ebene der langlochartigen Ausneh- rührt, gleichgültig, in welcher Lage sich das mehrteimung
(6) abstehende Drehfeder (10) mit einem lige Torblatt befindet Wenngleich ein solches Zugverlängerten
freien Ende (11) festgelegt ist, wobei 15 mittel in erster Linie mn Festlegen an aus angelenkdas
freie Ende (11) der Drehfeder (10) als Füh- ten Lamellen gebildeten Torblättern gedacht ist, soll
rung für das Zugmittel (3) ausgebildet ist es auch an einteiligen Torblättern fesUegbar sein.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Eine Vorrichtung, die diese Aufgabe lost, und die
kennzeichnet daß das Einsatzstück (9) aus einem ausgeht von der eingangs erwähnten Vorrichtung, ist
plattenartigen Teil (12) besteht der auf der der 20 erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ar.
Festlegungsstelle der Drehfeder (10) abgewand- dem Einsalzstuck eine senkrecht zur Ebene der lang
ten Seite mit einem Formstück (15) einstückig ist, lochartigen Ausnehmung abstehende Drehfedei nut
dessen Umrißkontur im wesentlichen der lang- einem verlängerten freien Ende festgelegt ist wobei
lochartigen Ausnehmung (6) entspricht, wobei im das freie Ende der Drehfeder als Führung fur das
Bereich des der Festlegungsstelle der Drehfeder 25 Zugmittel ausgebildet ist. Dadurch ist nicht nur
(10) des abgewandten Endes des Formstückes sichergestellt daß das Zugmittel den Boden eines ab-(15)
zwischen diesem und dem plattenartigen Teil geschlossenen Raums nie berührt, eingeleitete Zug-(12)
eine Rille (16) vorgesehen ist, die die öff- kräfte greifen, ohne daß em zusatzliches Sicherungsnung
(17) teilweise umfaßt, durch die das Zugmit- mittel, wie Verschlußstange od. dgl., im Bereich det
tel (3) steckbar ist. 30 Festlegungsstelle des Zugmittels vorgesehen sein
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- müssen, immer an der gleichen Stelle an.
durch gekennzeichnet, daß der plattenartige Teil Es empfiehlt sich, das Einsatzstück aus einem plat-
(12) an der Festlegungsseite der Drehfeder (10) tenartigen Teil bestehen zu lassen, der auf der der
durch einen ringartigen Teil (13), mit Rippe (14) Festlegungsstelle der Drehfeder abgewandten Seite
verstärkt, ausgebildet ist. 35 mit einem Formstück einstückig ist dessen Umriß-
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der kontur im wesen'lichen der langlochartigen Ausneh-Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mung entspricht, wobei im Bereich des der Festledas
Einsatzstück (9) aus elastischem Material, wie gungsstelle der Drehfeder abgewandten Endes des
Kunststoff od. dgl., besteht. Formstücks zwischen diesem und dem plattenartigen
40 Teil eine Rille vorgesehen ist, die die Öffnung teilweise
umfaßt durch die das Zugmittel steckbar ist.
Um eine weitere Verstärkung des Einsatzstückes zu
erzielen, ist es zweckmäßig, den plattcnartigen Teil an der Festlegungsseite der Drehfeder durch einen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung 45 ringartigen Teil, mit Rippe verstärkt, auszubilden,
zum Befestigen eines Zugmittels an einem über Kopf Das Einsatzstück sollte zweckmäßig aus elastischem
bewegbaren, ein- oder mehrteiligen Torblatt, welches Material, wie Kunststoff od. dgl., bestehen,
eine langlochartige Ausnehmung mit einem erweiter- Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichten
Ende aufweist wobei die langlochartige Ausneh- nung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend
mung mit einem Einsatzstück mit Öffnung versehen 50 schemarisch erläutert. Es zeigt
ist, durch welche das Zugmittel gesteckt ist. Diese F i g. 1 einen Teilquerschnitt durch ein mehrteiliges
langlochartige Ausnehmung erstreckt sich bei einer Torblatt, welches mit einer langlochartigen Ausnehbekannten
Vorrichtung dieser Art quer zur Bewe- mung versehen ist, in die eine erfindungsgemäß ausgungsrichtung
des Torbl?ttes, und das Zugmittel, gebildete Vorrichtung eingesetzt ist, welches ein gegenüber dem Durchsteckquerschnitt 55 Fig. 2 eine Teilseitenansicht der Fig. 1.
verbreitertes Ende aulweist, ist nach dem Einführen Das aus mehreren, sich in der Horizontalen erin
die Ausnehmung durch die dort angeordnete Ver- streckenden, gelenkig aneinander angeschlossenen
schlußstange gegen Zug in Richtung auf das erwei- Lamellen 1 bestehende Torblatt 2 befindet sich in seiterte
Ende gesichert (deutsches Gebrauchsmuster ner einen Raum abschließenden Stellung. In dieser
894 238). 60 Lage darf ein dem Bewegen dieses Torblattes dienen-
Das Festlegen eines Zugmittels in dieser Weise hat des Zugmittel 3 den Boden 4 des abgeschlossenen
sich bei einteiligen Toirblättern bewährt. Raumes nicht berühren. Würde dieses Zugmittel an
Bei über Kopf bewegbaren, mehrteiligen Torblät- der Lamelle 1 des Torblattes 2 so festgelegt werden,
tern, die aus gelenkig aneinander angeschlossenen, wie dies bei einteiligen Torblättern bekannt ist, dann
sich in der Horizontalien erstreckenden Lamellen be- 65 lassen sich die zum Schließen bzw. zum öffnen einzustehen,
muß das Zugmittel im Bereich der unteren leitenden Kräfte nicht so in das mehrteilige Torblatt
Kanten des Torblatteis, also an der im geschlossenen einleiten, wie dies zweckmäßig ist, weil die Festle-Zustand
des Torblattes am tiefsten angeordneten La- gungsstelle des Zugmittels am Torblatt zu weit von
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702012703 DE2012703C (de) | 1970-03-17 | Vorrichtung zum Befestigen eines Zugmittels an einem über Kopf bewegbaren Torblatt | |
AT146171A AT305079B (de) | 1970-03-17 | 1971-02-22 | Vorrichtung zum Befestigen eines Zugmittels an einem über Kopf bewegbaren Torblatt |
FR7107587A FR2084215A5 (de) | 1970-03-17 | 1971-03-02 | |
NL7102799A NL7102799A (de) | 1970-03-17 | 1971-03-03 | |
BE763870A BE763870A (fr) | 1970-03-17 | 1971-03-05 | Dispositif de fixation d'un moyen de traction sur un panneau deporte manoeuvrable par le haut |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19702012703 DE2012703C (de) | 1970-03-17 | Vorrichtung zum Befestigen eines Zugmittels an einem über Kopf bewegbaren Torblatt |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2012703A1 DE2012703A1 (de) | 1971-11-18 |
DE2012703C true DE2012703C (de) | 1973-01-18 |
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