DE2012703C - Vorrichtung zum Befestigen eines Zugmittels an einem über Kopf bewegbaren Torblatt - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen eines Zugmittels an einem über Kopf bewegbaren Torblatt

Info

Publication number
DE2012703C
DE2012703C DE19702012703 DE2012703A DE2012703C DE 2012703 C DE2012703 C DE 2012703C DE 19702012703 DE19702012703 DE 19702012703 DE 2012703 A DE2012703 A DE 2012703A DE 2012703 C DE2012703 C DE 2012703C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
door leaf
recess
traction
torsion spring
piece
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19702012703
Other languages
English (en)
Other versions
DE2012703A1 (de
Inventor
Hermann 4803 Steinhagen Hörmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoermann KG Amshausen
Original Assignee
Hoermann KG Amshausen
Filing date
Publication date
Application filed by Hoermann KG Amshausen filed Critical Hoermann KG Amshausen
Priority to DE19702012703 priority Critical patent/DE2012703C/de
Priority to AT146171A priority patent/AT305079B/de
Priority to FR7107587A priority patent/FR2084215A5/fr
Priority to NL7102799A priority patent/NL7102799A/xx
Priority to BE763870A priority patent/BE763870A/xx
Publication of DE2012703A1 publication Critical patent/DE2012703A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2012703C publication Critical patent/DE2012703C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

der unteren Kante des geschlossenen Torblattes entfernt liegt Da nun jede einzelne Lamelle 1 durch Querstreben 5, die sich in der Schließstellung des Tores in der Lotrechten erstrecken, versteift ist, läßt sich z. B. an der mittleren von drei Querstreben eine langlochartige Ausnehmung 6 vorsehen, deren erweitertes Ende 7 in der Schließstellung des Torblattes 2 höher liegt als das engere Ende 8. Dieser langlochartigen Ausnehmuüg 6 wird nun ein Einsatzstück 9 zugeordnet, an dem außer dem Zugmittel 3 eine Drehfeder 10 festgelegt ist, deren freies Ende 11 als Führung für das Zugmittel 3 ausgebildet ist
Das Einsatzstück, das aus elastischem Material, rweckmäßigerweise aus Kunststoff, besteht, ist mit der Drehfeder starr verbunden, und zwar dadurch, daß der eng gewickelte Teil der Drehfeder 10 in die Spritzform eingesetzt wurde, die dem Herstellen des Einsatzstückes dient, so daß nach dem Bilden des Einsatzstückes dieses und die Drehfeder starr miteinander verbunden sind. Das Einsatzstück besteht im ao wesentlichen aus einem plattenartigen Teil 12, der auf der einen Seite mit einem ringartigen Teil 13 und einer Rippe 14 versehen ist, die den plattenartigen Teil 12 versteifen. Ebenso einteilig mit dem plattenartigen Teil 12 ist auf der anderen Seite desselben ein as Formstück 15 vorgesehen, das nicht nur den plaitenartigen Teil 12 zusätzlich verstärkt, sondern auch durch eine Rille 16 das Festlegen des EinsaUcstükkes 9 in der Ausnehmung 6 gestattet. Das Einsatzstück 9 wird so in der die Ausnehmung 6 aufweisen- den Querstrebe 5 festgelegt, daß man zunächst den in den Zeichnungen unteren Teil des Formstückes 15 in das erweiterte Ende 7 der Ausnehmung 6 einführt die beiden Figuren. Da
r'nachdem man das Zugmittel auch d^ir dTFüTrung des oberen freien Endes 11 der Drehfeder IO hindurcbgesteckt hat Es ist nur noch notwendig, an dem die öffnung 17 durchgreifenden Ende des^gmittels 3 einen Knoten od,dgl. vorzmehen. Das andere Ende des Zugmittels wird nachdem man eine zweckmäßigerweise aus Kunststoff bestehende Kappe 18 auf dieses Ende aufgeschoben hat, ebenfalls mit einem Knoten 19 versehen Selbstverständlich kann man auch in umgekehrter Reihenfolge vorgehen, wenn man das Zugmittel mit dem Einsatzstück und der Drehfedcf verbinden will.
Ist das Einsatzstück 9 mit der Drehfeder 10 und dem Zugmittel 3, wie vorstehend erläutert an einem Torblatt festgelegt, dann ist sichergestellt, daß einzuleitende Zugkräfte dort eingeleitet werden, wo sie eingeleitet werden sollen, und es ist sichergestellt, daß das freie Ende des Zugmittels 3 nie den Boden eines abgeschlossenen Raumes berührt. Das Zugmittel nimmt, wird keine Kraft in das Zugmittel eingeleitet, immer die in Fig. 1 dargestellte Lage ein. Selbstverständlich wird das Einsatzstück 9 mit dem an ihm und der Drehfeder 10 mit dem freien Ende 11 festgelegten Zugmittel 3 geliefert, so daß es nur in eine entsprechend ausgebildete Ausnehmung 6 einzusetzen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

ι 2 melle, festgelegt sein, weil sonst Schwierigkeiten beim Patentansprüche: öffnen und beim Schließen eines solche» Torblattes auftreten.
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Zugmittels Das Zugmittel kann
an einem über Kopf bewegbaren, ein- oder mehr- 5 terten Weise an einer Lamelle «-„,,-„ T/., tt teiligen Torblatt, welches eine langlochartige das Zugnuttel dann vom sich schüeBena^n loroiatt Ausnehmung mit einem erweiterten Ende zur eingeklemmt werden konnte, üer Erfindung hegt da-Aufnahme des Zugmittels aufweist, wobei die her die Aufgabe zugrunde, eine Vorachtung^zumBelanglochartige Ausnehmung mit einem Einsatz- festigen des Zugmittels furaus angelenkten Lamellen stück mit Öffnung versehen ist durch welche das io gebildete Torblätter zur Verfugung zu stellen, wel-Zugmittd gesteckt ist, dadurch gekenn- dies so angeordnet ist, daß es mit keinem Ted seiner zeichnet, daß an dem Einsatzstück(9) eine Erstreckung den Boden einer Garage oü.dgU besenkrecht zur Ebene der langlochartigen Ausneh- rührt, gleichgültig, in welcher Lage sich das mehrteimung (6) abstehende Drehfeder (10) mit einem lige Torblatt befindet Wenngleich ein solches Zugverlängerten freien Ende (11) festgelegt ist, wobei 15 mittel in erster Linie mn Festlegen an aus angelenkdas freie Ende (11) der Drehfeder (10) als Füh- ten Lamellen gebildeten Torblättern gedacht ist, soll rung für das Zugmittel (3) ausgebildet ist es auch an einteiligen Torblättern fesUegbar sein.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Eine Vorrichtung, die diese Aufgabe lost, und die kennzeichnet daß das Einsatzstück (9) aus einem ausgeht von der eingangs erwähnten Vorrichtung, ist plattenartigen Teil (12) besteht der auf der der 20 erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ar. Festlegungsstelle der Drehfeder (10) abgewand- dem Einsalzstuck eine senkrecht zur Ebene der lang ten Seite mit einem Formstück (15) einstückig ist, lochartigen Ausnehmung abstehende Drehfedei nut dessen Umrißkontur im wesentlichen der lang- einem verlängerten freien Ende festgelegt ist wobei lochartigen Ausnehmung (6) entspricht, wobei im das freie Ende der Drehfeder als Führung fur das Bereich des der Festlegungsstelle der Drehfeder 25 Zugmittel ausgebildet ist. Dadurch ist nicht nur (10) des abgewandten Endes des Formstückes sichergestellt daß das Zugmittel den Boden eines ab-(15) zwischen diesem und dem plattenartigen Teil geschlossenen Raums nie berührt, eingeleitete Zug-(12) eine Rille (16) vorgesehen ist, die die öff- kräfte greifen, ohne daß em zusatzliches Sicherungsnung (17) teilweise umfaßt, durch die das Zugmit- mittel, wie Verschlußstange od. dgl., im Bereich det tel (3) steckbar ist. 30 Festlegungsstelle des Zugmittels vorgesehen sein
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- müssen, immer an der gleichen Stelle an.
durch gekennzeichnet, daß der plattenartige Teil Es empfiehlt sich, das Einsatzstück aus einem plat-
(12) an der Festlegungsseite der Drehfeder (10) tenartigen Teil bestehen zu lassen, der auf der der
durch einen ringartigen Teil (13), mit Rippe (14) Festlegungsstelle der Drehfeder abgewandten Seite
verstärkt, ausgebildet ist. 35 mit einem Formstück einstückig ist dessen Umriß-
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der kontur im wesen'lichen der langlochartigen Ausneh-Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mung entspricht, wobei im Bereich des der Festledas Einsatzstück (9) aus elastischem Material, wie gungsstelle der Drehfeder abgewandten Endes des Kunststoff od. dgl., besteht. Formstücks zwischen diesem und dem plattenartigen
40 Teil eine Rille vorgesehen ist, die die Öffnung teilweise umfaßt durch die das Zugmittel steckbar ist.
Um eine weitere Verstärkung des Einsatzstückes zu
erzielen, ist es zweckmäßig, den plattcnartigen Teil an der Festlegungsseite der Drehfeder durch einen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung 45 ringartigen Teil, mit Rippe verstärkt, auszubilden, zum Befestigen eines Zugmittels an einem über Kopf Das Einsatzstück sollte zweckmäßig aus elastischem bewegbaren, ein- oder mehrteiligen Torblatt, welches Material, wie Kunststoff od. dgl., bestehen, eine langlochartige Ausnehmung mit einem erweiter- Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichten Ende aufweist wobei die langlochartige Ausneh- nung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend mung mit einem Einsatzstück mit Öffnung versehen 50 schemarisch erläutert. Es zeigt ist, durch welche das Zugmittel gesteckt ist. Diese F i g. 1 einen Teilquerschnitt durch ein mehrteiliges langlochartige Ausnehmung erstreckt sich bei einer Torblatt, welches mit einer langlochartigen Ausnehbekannten Vorrichtung dieser Art quer zur Bewe- mung versehen ist, in die eine erfindungsgemäß ausgungsrichtung des Torbl?ttes, und das Zugmittel, gebildete Vorrichtung eingesetzt ist, welches ein gegenüber dem Durchsteckquerschnitt 55 Fig. 2 eine Teilseitenansicht der Fig. 1. verbreitertes Ende aulweist, ist nach dem Einführen Das aus mehreren, sich in der Horizontalen erin die Ausnehmung durch die dort angeordnete Ver- streckenden, gelenkig aneinander angeschlossenen schlußstange gegen Zug in Richtung auf das erwei- Lamellen 1 bestehende Torblatt 2 befindet sich in seiterte Ende gesichert (deutsches Gebrauchsmuster ner einen Raum abschließenden Stellung. In dieser 894 238). 60 Lage darf ein dem Bewegen dieses Torblattes dienen-
Das Festlegen eines Zugmittels in dieser Weise hat des Zugmittel 3 den Boden 4 des abgeschlossenen
sich bei einteiligen Toirblättern bewährt. Raumes nicht berühren. Würde dieses Zugmittel an
Bei über Kopf bewegbaren, mehrteiligen Torblät- der Lamelle 1 des Torblattes 2 so festgelegt werden, tern, die aus gelenkig aneinander angeschlossenen, wie dies bei einteiligen Torblättern bekannt ist, dann sich in der Horizontalien erstreckenden Lamellen be- 65 lassen sich die zum Schließen bzw. zum öffnen einzustehen, muß das Zugmittel im Bereich der unteren leitenden Kräfte nicht so in das mehrteilige Torblatt Kanten des Torblatteis, also an der im geschlossenen einleiten, wie dies zweckmäßig ist, weil die Festle-Zustand des Torblattes am tiefsten angeordneten La- gungsstelle des Zugmittels am Torblatt zu weit von
DE19702012703 1970-03-17 1970-03-17 Vorrichtung zum Befestigen eines Zugmittels an einem über Kopf bewegbaren Torblatt Expired DE2012703C (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702012703 DE2012703C (de) 1970-03-17 Vorrichtung zum Befestigen eines Zugmittels an einem über Kopf bewegbaren Torblatt
AT146171A AT305079B (de) 1970-03-17 1971-02-22 Vorrichtung zum Befestigen eines Zugmittels an einem über Kopf bewegbaren Torblatt
FR7107587A FR2084215A5 (de) 1970-03-17 1971-03-02
NL7102799A NL7102799A (de) 1970-03-17 1971-03-03
BE763870A BE763870A (fr) 1970-03-17 1971-03-05 Dispositif de fixation d'un moyen de traction sur un panneau deporte manoeuvrable par le haut

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702012703 DE2012703C (de) 1970-03-17 Vorrichtung zum Befestigen eines Zugmittels an einem über Kopf bewegbaren Torblatt

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2012703A1 DE2012703A1 (de) 1971-11-18
DE2012703C true DE2012703C (de) 1973-01-18

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2157832C3 (de) Fenster, Tür oder dergleichen mit einem oder mehreren Flügeln und mit einer Dichtung
DE2735787A1 (de) Fuehrungselement fuer nachgiebig zu lagernde schiebetuerelemente sowie damit ausgeruestetes schiebetuerelement
DE1804880A1 (de) Faltbare Wand,insbesondere Falttuer
DE2702470B2 (de) Feststellvorichtung für eine Tür, insbesondere an Kraftfahrzeugen
DE2755157A1 (de) Verschiebbar an einer raumdecke aufgehaengte faltwand
DE2653106A1 (de) Klappenhalter
DE2012703C (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Zugmittels an einem über Kopf bewegbaren Torblatt
DE2540340C3 (de) Einhängeeinrichtung für Schnellhefter, Aktenordner o.dgl
DE2839740C2 (de) Schiebe-, Hebeschiebefenster oder -tür
DE2805258C3 (de) Abdeckplatte für eine am Rand einer Scheibe, insbesondere einer Ganzglastür, angebrachte Schiene
DE3234519A1 (de) Lueftungsjalousie
DE3002408C2 (de) Schubladenschrank mit einer Vorrichtung zur Sicherung zumindest einer Schublade
DE2708453C3 (de) Kastenaufbau für Fahrzeuge mit mindestens einer verschiebbaren Tür
DE2700002C2 (de) Vorrichtung zum Aufhängen eines Trägers
DE2012703B (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Zug mittels an einem über Kopf bewegbaren Tor blatt
DE2012703A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen eines Zugmittels an einem über Kopf bewegbaren Torblatt
DE60225997T2 (de) Rolladenkasten
EP0037045B1 (de) Rolladen od. dgl. Vorrichtung
DE2216934A1 (de) Stutzsteller
DE202006000574U1 (de) Scharnierkonstruktion
DE2855340C2 (de) Vorrichtung zum Einspannen des Randes einer Glasscheibe
DE2203669C3 (de) Aussteller, insbesondere für Fenster
DE3318582C2 (de)
DE960612C (de) Nach Art der Rolladen wirkende Raumabschlussvorrichtung
AT391411B (de) Innen-schiebemanschette