DE60225997T2 - Rolladenkasten - Google Patents

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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Residential Or Office Buildings (AREA)
  • Gates (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rollladenkasten, bestehend aus einem hohlen, vorwiegend U-förmigen Profilkörper, dessen Arme jeweils in einem länglichen Rand enden, und aus wenigstens einer Backe, geeignet um an dem Profilkörper befestigt zu werden.
  • Man kennt Rollladenkästen der oben beschriebenen Art, bei denen eine Backe mittels Nägeln und Schrauben an jedem Ende des Körpers befestigt ist.
  • Um die Verwendung von Nägeln und Schrauben zu vermeiden, hat man vorgeschlagen, den Absatz der Backen mit mehreren Vorsprüngen zu versehen, wobei diese Vorsprünge festklemmbar in Öffnungen der am Körper befestigten Profile sind. Das Festhalten der Backe am Körper hängt ausschließlich vom Widerstand des Vorsprungs an. Der Vorsprung weist außerdem einen Abschnitt von geringerem Querschnitt auf, wobei dieser Abschnitt vertikale, longitudinale und transversale Kräfte aufnehmen muss und dieser Abschnitt einen Schwachpunkt darstellt.
  • Schließlich hat man auch vorgeschlagen, einen separaten Absatz zu benutzen, um die Befestigung der Backe am Körper zu gewährleisten, wobei dieser Absatz als Stütze für den unteren Rand der Backe dient und Vorsprünge aufweist, die in den Körper einzudrücken sind. Ein derartiges System muss von erfahrenem Personal benutzt werden, um eine korrekte Platzierung der Teile zusammen zu gewährleisten und um ein Bersten des Körpers beim Eindrücken des Vorsprungs zu vermeiden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Kasten bereitzustellen, bestehend aus einem Körper und wenigstens einer Backe, die mittels Klammern oder Einklicken am Körper befestigt ist, und der die oben beschriebenen Nachteile vermeidet und ein besseres Halten der Backe gewährleistet und zugleich eine schnelle und einfache Befestigung der Backe ohne besonderes Werkzeug ermöglicht.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, dass die Backe und die Arme Befestigungsmittel aufweisen, die mittels seitlichem Festklemmen oder Einrasten zusammenarbeiten, und dass die Backe und/oder die Arme ein Mittel umfassen oder mit diesem verbunden sind, das geeignet ist, beim Einsetzen der Backe in die Höhlung des Profilkörpers die Arme weit genug voneinander zu spreizen, um das Festklemmen oder Einrasten der Befestigungsmittel der Backe und der Arme zu gewährleisten.
  • Gemäß einer Ausführungsform, bei der die Arme des Körpers des Kastens jeweils eine innere Seite, die zur Höhlung des Körpers gerichtet ist, und eine äußere Seite, die gegenüber der inneren Seite liegt, aufweist, wobei jeder Arm vorteilhaft auf seiner inneren Seite in der Nähe seines äußeren Randes eine Aushöhlung oder eine Kehle für die Aufnahme eines Fingers oder eines Profils der Backe und/oder eines Fingers oder eines Profils aufweist, der bzw. das in eine Aushöhlung oder Kehle der Backe eingreifen soll, wobei die Aushöhlung oder die Kehle und der Finger oder das Profil geeignet sind, ein Festklemmen oder Einrasten des Fingers oder Profils in die Aushöhlung oder Kehle zu gewährleisten.
  • Bevorzugt weist jeder Arm auf seiner Innenseite in der Nähe seines äußeren Randes eine Aushöhlung oder eine Kehle auf, die geeignet ist, einen Finger oder ein Profil der Backe aufzunehmen, wobei die Aushöhlung oder Kehle und der Finger oder das Profil geeignet sind, ein Festklemmen oder Einrasten des Fingers oder Profils in die Aushöhlung oder Kehle sicherzustellen.
  • Jeder der Arme des Körpers ist mit einem Deckprofil versehen, um wenigstens teilweise den äußeren Rand des Armes, die Vertiefung oder die Auskehlung zur Aufnahme eines Fingers oder eines Profils der Backe und oder den Finger oder das Profil, bereitgestellt zum Eingreifen in eine Vertiefung oder Auskehlung der Backe, angeordnet in oder auf dem Deckprofil, abzudecken.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist die Backe zwei entgegengesetzte Finger oder Profile auf, die eine Seite aufweisen, geeignet zum Spreizen der Arme des Körpers beim Verschieben der Backe in die Aushöhlung des Körpers durch eine lotrecht zur Längsrichtung des Körpers laufende Bewegung.
  • In einer anderen Ausführungsform, in welcher der Körper eine Öffnung aufweist, die zwischen den äußeren Rändern der Arme angeordnet ist und in eine Richtung, insbesondere nach unten, gedreht ist, weist die Backe einen oder mehrere Finger oder Profile auf, die dazu dienen, in eine Vertiefung oder Auskehlung jedes Armes einzugreifen, wobei die Finger oder Profile wenigstens eine Aushöhlung aufweist, die in Richtung der Öffnung des Körpers geöffnet ist, wobei die Aushöhlung angepasst ist für die Aufnahme eines Vorsprungs, angeordnet in der Vertiefung oder Auskerbung eines Armes oder eines Vorsprungs, die bzw. der einen Rand oder eine Wand der Vertiefung oder Auskehlung definiert.
  • In einem Kasten gemäß der Erfindung, können das Mittel zum Spreizen der Arme und das Mittel für das Festklemmen oder Einrasten unterschiedliche und voneinander entfernte Mittel sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform umfassen die Backe oder die Arme Mittel, die zusammenarbeiten, um Längsbewegungen der Backe in der Nähe der äußeren Ränder der Arme zu begrenzen oder zu verhindern oder sich diesen zu widersetzen.
  • Insbesondere weist die Backe einen ersten Flügel auf, konzipiert um in einen Schlitz oder eine Auskerbung des zweiten Arms des Körpers einzugreifen.
  • Vorzugsweise dienen die ersten und zweiten Flügel als Mittel zum Spreizen der Arme bei der Bewegung der Backe in der Aushöhlung des Körpers.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform weist die Backe einen ersten Flügel auf, konzipiert um in einen ersten Arm des Körpers einzugreifen, und einen zweiten Flügel, konzipiert um in den zweiten Arm des Körpers einzugreifen.
  • Vorteilhaft umfasst der Kasten gemäß der Erfindung zwei Backen, die vorzugsweise die Enden des Körpers abzuschließen.
  • Um ein optimales Festklemmen oder Einrasten sicherzustellen, ist es vorteilhaft, jeden der Arme des Körpers mit einem Deckprofil zu versehen, das wenigstens teilweise den äußeren Rand des Armes abdeckt, wobei das Profil einen vorspringenden Finger oder ein vorspringendes Teil oder eine Auskehlung oder Vertiefung aufweist.
  • Die Backe weist vorteilhaft ein Element auf, das mit einem Teil des Deckprofils zusammenarbeitet, um die Arme zu spreizen.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus dem Beispiel eines Rollladenkastens gemäß der Erfindung hervor, die im Folgenden zur Veranschaulichung und ohne einschränkend zu sein beschrieben ist, wobei auf die Zeichnungen in der Anlage verwiesen wird, in denen:
  • 1 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung eines Rollladenkastens gemäß der Erfindung darstellt;
  • 2 eine Ansicht in größerem Maßstab eines Details einer Backe aus 1 darstellt;
  • 3 eine Schnittansicht darstellt, welche die Bewegung der Backe in der Höhlung des Körpers zeigt;
  • 4 eine Schnittansicht darstellt, welche das Einrasten der Backe auf dem Körper darstellt; und
  • 5 eine Schnittansicht ähnlich jener der 4 aber betreffend eine andere Ausführungsform des Kastens darstellt.
  • Der in 1 dargestellte Kasten ist ein Kasten für Rollladen. Dieser Kasten besteht aus:
    • – eine Profilkörper 1, der zwei äußere Seiten 1A, 1B und zwei Arme 1C, 1D, die zwischen ihren inneren Seiten 19 eine Höhlung 1E definieren, wobei die Arme 1C, 1D jeweils in einem äußeren Rand 1C1, 1D1 enden; und
    • – zwei Backen 2, 3, dazu bestimmt, den Körper 1 in der Nähe seine Enden 1A, 1B abzuschließen, wobei jede Backe einen Umschlag 18 aufweist, der zum Aufstützen auf eine äußere Seite 1A, 1B dient.
  • Jeder äußere Rand 1C1, 1D1 ist mit einem Deckprofil 4 abgedeckt, das eine Längsvertiefung 5 aufweist, deren Öffnung 6 (gedreht zur Höhlung 1E) definiert ist zwischen der Platte 7 und einem Vorsprung, gebildet durch das Ende 8 eines Knicks 9.
  • Die Backe 2, 3 umfasst einen Absatz 10, der ein Element 11 trägt, dessen Kontur angepasst, um die Form der Höhlung 1E zu umschließen, wobei das Element 11 Zähne 12 umfasst, um den oberen Teil des Elements 11 in der Höhlung zu halten. Die Backe 2, 3 weist auch eine Stützfläche 18 auf, die dazu dient, eine äußere Seite 1A, 1B des Körpers 1 zu berühren.
  • Der Absatz 10 weist auf jedem seiner Längsränder ein vorspringendes Profil 14 auf, wobei das Profil 14 eine zum Arm hin gerichtete Höhlung oder Rille aufweist.
  • Das Element 11 weist entlang jeder seiner lateralen Seiten 11A, 11B einen Flügel 16 mit einer Rampe 16A und einer Abstufung 16B auf, wobei die Höhe H der Rampe 16A des Flügels in Bezug auf die Seite von Null bis zur Höhe der Abstufung 16B variiert. Die maximale Höhe des Flügels entspricht im Wesentlichen der Höhe H1 des Profils 14.
  • Bei der Bewegung einer Backe 2 in der Höhlung 1E des Körpers 1 (Pfeil M in 3) bewegen die Rampen 16A der Flügel 16 den Knick 9 des Deckprofils 4. Bei diesem Kontakt entsteht an den Armen oder Flügeln 1C, 1D eine leichte Drehung P in Bezug auf den Körper, so dass die äußeren Ränder 1C1, 1D1 voneinander gespreizt werden.
  • Wenn sich die Deckprofile 4 auf die Abstufungen 16B der Flügel stützen, spreizen sich die Flügel oder Arme des Körpers 1 genug voneinander, um das Durchführen von Absatz 10 mit den Profilen 14 zwischen den Armen 1C, 1D des Hohlkörpers 1 zu ermöglichen.
  • In der in den 1, 3 und 4 dargestellten Ausführungsform ist der Körper 1 in einem Material ausgeführt, das sich leicht durchbohren lässt oder in dem ein Teil leicht eingesetzt werden kann, während die Flügel 16 in einem Material ausgeführt sind, das geeignet ist, um beispielsweise mittels Druck in den Körper eingesetzt zu werden. Die Flügel sind in einem Material ausgeführt, das härter ist als das Material von Körper 1.
  • Das Deckprofil 4 und insbesondere seine Flachseite 7 weist eine laterale Stützseite 4A auf, auf welche sich der Flügel 16 bei der Bewegung der Backe in der Höhlung 14 von Körper 1 vor dem Festklemmen oder Einrasten von Profil 14 stützt. Die Stützfläche 4A ist im Wesentlichen genauso hart wie der Flügel. Sobald sich der Flügel 16 nicht mehr auf die Stützfläche 4A stützt, dringt der Flügel 16 durch die Federwirkung infolge des Spreizens der Arme 1C, 1D und/oder durch eine auf die Arme 1C, 1D ausgeübte Kraft in den Körper 1 ein.
  • Gleichzeitig dringt das Profil 14 in die Vertiefung 5 ein, und das Einrasten erfolgt. Beim Einrasten führt sich das Ende 8 des Knicks 9 von Deckprofil 4 in die Rille 15 des Profils 14 ein. Das Profil 14 von Absatz 10 stützt dann auf einen Teil des Deckprofils 4. Die Profile 14 dienen also als Blockiermittel, die ein Verschieben der Backe 2, 3 nach außen verhindern.
  • Das Eindringen von Flügel 16 in den Körper 1 ist beendet (und ist im dargestellten Beispiel im Wesentlichen abgeschlossen), wenn das Festklemmen oder Einrasten beendet ist (siehe 4). Der in den Körper 1 eingedrungene Flügel 16 weist dann einen Rand 16C auf, der neben einem Flachprofil 4B, das mit der Stützseite 4A verbunden und in den Körper 1 eingesetzt ist, liegt. oder dieses berührt. Dieses Flachprofil 4B bildet so einen Anschlag für den Flügel 16, um sich einer Abwärtsbewegung der Backe in Bezug auf den Körper 1 zu widersetzen.
  • Der Flügel 16 übt auch eine Kraft aus, die sich einer Längsbewegung (in der Achse L der Höhlung 1E) der Backe widersetzt. Die Flügel dienen also auch als Blockiermittel, die das Verschieben der Backe 2, 3 nach außen hin verhindern.
  • Statt den Flügel 16 in den Körper 1 einsetzen zu müssen, kann man auch einen oder mehrere Schlitze im Körper 1 bereitstellen, um den Flügel aufzunehmen. Zum Beispiel weist der Körper 1 auf den Innenseiten der Arme 1C, 1D eine Reihe paralleler Schlitze auf (zum Beispiel lotrecht zur Achse L), die beispielsweise in einem vorgegebenen Abstand voneinander entfernt sind, beispielsweise 1 cm.
  • Der Körper 1 besteht beispielsweise aus einem expandierten Material wie z. B. Polyurethan, Polystyrol usw., vorteilhaft verstärkt durch eine oder mehrere Verstärkungen oder einen Beschlag wie z. B. verschweißtes Gitterwerk. Die äußeren Seiten der Arme (eventuell alle äußeren Längsseiten des Körpers 1) sind vorteilhaft mit einer Ummantelung 17 (äußere Seite des Arms oder der Arme) versehen, insbesondere einer gepressten Ummantelung, z. B. auf Basis von Fasern (aus Holz, Glas usw). und einem Bindemittel (z. B. Kitt oder dergleichen).
  • Das Profil 4 ist beispielsweise in Aluminium ausgeführt.
  • Die Backen 2, 3 sind beispielsweise in einem Kunststoff, vorzugsweise gespritztem, ausgeführt.
  • In einer möglichen Ausführungsform ist die Backe nicht mit der Wand 18 versehen, so dass die Backe in die Höhlung 1E des Körpers zwischen seinen Enden 1A, 1B eingesetzt werden kann, so dass sie Innenwände oder -abtrennungen bilden kann oder die Höhlung in mehrere einzelne Kammern unterteilen kann.
  • Noch eine andere Ausführungsform ist in 5 dargestellt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in den 1 bis 4 dargestellten dadurch, dass das Vorsprungsprofil 14 auf jeder Seite von Absatz 10 einer Backe 2 oder 3 zwei Höhlungen oder Rillen aufweist, d. h., eine zum Arm hin gedrehte Rille 15 und eine nach oben gedrehte Rille 15A, und das Profil 14 also in einer Spitze endet. Das Flachprofil 7 des Deckprofils weist oben auf der Öffnung der Vertiefung 5 einen Vorsprung 7A auf, der zum Ende 8 des Knicks 9 gerichtet ist. Der Abstand zwischen dem Vorsprung 71 und dem Ende 8 ist etwas geringer als die größte Dicke von Profil 14.
  • Das Anbringen einer Backe 2 oder 3 erfolgt in der oben beschriebenen Weise, aber beim Einrasten des Endes wird eine Spitze von Profil 14 durch elastische Deformation von Profi 14 und/oder Profil 4 zwischen den Vorsprung 7A und das Ende 8 in die Vertiefung gezwungen.
  • Ist das Einrasten beendet, befindet sich das Ende 8 in der Rille 15, und der Vorsprung 7A befindet sich in der Rille 15A. Die Backe 2 oder 3 ist dann sowohl nach außen als auch nach innen blockiert. Ein Blockieren nach innen könnte zweckdienlich sein, weil sonst eine Verschiebung der Backe 2 oder 3 nach innen, möglicherweise aufgrund von Spiel zwischen der Backe und dem Körper 1, die Arme 1C und 1D spreizen könnte.
  • Es ist offensichtlich, dass zahlreiche Änderungen an den oben beschriebenen Beispielen vorgenommen werden können ohne den Bereich der Erfindung wie in den folgenden Ansprüchen beschrieben zu überschreiten.

Claims (12)

  1. Rollladenkasten, bestehend aus einem im Wesentlichen U-förmigen Hohlprofilkörper (1), dessen Arme (1C, 1D) jeweils in einem äußeren Längsrand (1C1, 1D1) enden, und aus wenigstens einer Backe (2, 3), geeignet um an dem Profilkörper (1) befestigt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Backe (2, 3) und die Arme (1C, 1D) Befestigungsmittel (5, 14) aufweisen, die dazu dienen, durch laterales Festklemmen oder Einrasten zusammenzuarbeiten, dass die Befestigungsmittel aus eine Auskehlung oder einer Vertiefung in der Innenseite des zur Höhlung gedrehten Armes in der Nähe des äußeren Randes aufweisen, zur Aufnahme eines Profils (14) oder eines Fingers der Backe und/oder eines Fingers oder eines Profils auf dem Arm, um in eine Auskehlung oder eine Vertiefung der Backe einzugreifen, und dass die Backe und/oder die Arme ein Mittel (4, 16) umfassen oder mit diesem verbunden sind, das geeignet ist, beim Eingreifen der Backe (2, 3) in die Höhlung des Profilkörpers die Arme (1C, 1D) voneinander zu spreizen, so dass ein laterales Festklemmen oder Einrasten der Befestigungsmittel (5, 14) der Backe (2, 3) und der Arme (1C, 1D) gewährleistet ist.
  2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Arm (1C, 1D) auf seiner Innenseite (19) in der Nähe seines äußeren Randes (1C1, 1D1) zur Aufnahme eines Fingers oder eines Profils (14) der Backe (2, 3) eine Auskehlung oder Vertiefung (5) aufweist, wobei die Auskehlung oder Vertiefung (5) und der Finger oder das Profil (14) geeignet sind, ein Festklemmen oder Einrasten des Fingers oder des Profils (14) in die Auskehlung oder Vertiefung (5) zu gewährleisten.
  3. Kasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Backe (2, 3) zwei gegenüber liegende Finger oder Profile (14, 16) aufweist, die eine Seite aufweisen, die geeignet ist, bei der Verschiebung (M) der Backe (2, 3) in der Höhlung (1E) des Körpers die Arme (1C, 1D) des Körpers (1) zu spreizen.
  4. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, in welchem der Körper (1) zwischen den äußeren Enden (1C1, 1D1) der Arme (1C, 1D) eine Öffnung aufweist, die in einer Richtung, insbesondere nach unten gedreht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Backe (2) Finger oder Profile (14) aufweist, die dazu dienen, in eine Auskehlung oder Vertiefung (5) jedes Armes (1C, 1D) einzugreifen, wobei die Finger oder Profile (14) wenigstens eine in Richtung zur Öffnung des Körpers (1) geöffnete Höhlung (15) aufweist, welche Höhlung (15) geeignet ist, einen Vorsprung, der in der Auskehlung oder Vertiefung eines Armes angeordnet ist, oder einen Vorsprung (8), der einen Rand oder eine Wand (9) der Auskehlung oder Vertiefung (5) definiert, aufzunehmen.
  5. Kasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger oder Profile (14) wenigstens zwei Höhlungen (15, 15A) aufweisen, eine in Richtung zur Öffnung des Körpers (1) gerichtet, die andere offen in entgegengesetzter Richtung, welche Höhlungen (15, 15A) geeignet sind, jeweils einen Vorsprung, der in der Auskehlung oder Vertiefung eines Armes angeordnet ist, oder einen Vorsprung (8, 7A), der einen Rand oder eine Wand der Auskehlung oder Vertiefung (5) definiert, aufzunehmen.
  6. Kasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Arme (1C, 1D) mit einem Deckprofil (4 versehen ist, das wenigstens teilweise den äußeren Rand (1C1, 1D1) des Armes, der Auskehlung oder Vertiefung (5) zur Aufnahme eines Fingers oder eines Profils 5&') der Backe (2, 3) und/oder den Finger oder das Profil zum Eingreifen in eine Auskehlung oder Vertiefung der Backe, die sich in oder auf diesem Deckprofil (4) befindet, abzudecken.
  7. Kasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Backe (2, 3) ein Element (16) aufweist, das mit einem Teil (9) des Deckprofils (4) zusammenarbeitet, um die Arme (1C, 1D) voneinander zu spreizen.
  8. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel (16) zum Spreizen der Arme und das Mittel (5, 14) zur Sicherstellung des Festklemmens oder Einrastens unterschiedliche und entfernt voneinander angeordnete Mittel sind.
  9. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Backe und/oder die Arme Mittel (16) aufweisen, die zwischen der Backe und den Armen zusammenarbeiten, um Längsbewegungen der Backe in der Nähe der äußeren Ränder (1C1, 1D1) der Arme (1C, 1D) zu begrenzen, zu verhindern oder sich diesen entgegenzusetzen.
  10. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Backe (2, 3) einen ersten Flügel (16) aufweist, konzipiert um in einen ersten Arm (1C) des Körpers eingedrückt zu werden oder einzugreifen, und einen zweiten Flügel (16), konzipiert um in einen zweiten Arm (1D) des Körpers eingedrückt zu werden oder einzugreifen.
  11. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten Flügel (16) als Mittel dienen, die Arme (2, 3) bei der Bewegung der Backe (2, 3) in der Höhlung (1E) des Körpers durch eine Bewegung lotrecht zur Längsrichtung des Körpers zu voneinander zu spreizen.
  12. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er zwei Backen (2, 3) aufweist, welche Backen (2, 3) vorteilhaft die Enden (1A, 1B) des Körpers abschließen.
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