DE19935200A1 - Scharnierverbindung - Google Patents

Scharnierverbindung

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Abstract

Eine Scharnierverbindung hat einen feststehenden Träger und einen relativ zum feststehenden Träger schwenkbaren Flügel. Zwischen Träger und Flügel befindet sich eine Anlagefläche. Erfindungsgemäß hat die Scharnierverbindung ein Profilteil, das die Anlagefläche zwischen dem Träger und dem Flügel überdeckt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Scharnierverbindung mit einem feststehenden Träger, einem relativ zum feststehenden Träger schwenkbaren Flügel und einer Anlagefläche zwischen Träger und Flügel.
Scharnierverwendungen werden an vielfältigsten Stellen benötigt und ein großer Bereich von Scharnierverbindungen betrifft die Herstellung von Fenstern und Türen. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere Scharnierverbindungen, die bei der Herstellung von Fenstern und Türen Verwendung finden. Hierbei ist es unrelevant, ob die Fenster und Türen aus Holz, Kunststoff oder Aluminium hergestellt sind. In der Regel wird ein feststehender Träger, der bei Türen und Fenstern durch einen Blendrahmen gebildet wird, über mindestens zwei Scharniere mit einem schwenkbaren Flügel, dem Fenster oder Türflügel verbunden. Bei größeren Türen werden sogar vier, in Ausnahmefällen sogar noch mehr, Türscharniere verwendet.
Die Scharnierverbindungen sind in der Regel so ausgebildet, daß in einer geschlossenen Position des Tür- oder Fensterflügels der schwenkbare Flügel am Träger über mindestens eine Anlagefläche anliegt und beim Öffnen des Flügels ein Spalt zwischen dem Träger und dem Flügel ensteht.
Die Anlagefläche zwischen Träger und Flügel ist ein beliebter Ort zum Ansetzen von Hebelwerkzeugen, um eine verschlossene Türe oder ein verschlossenes Fenster gewaltsam zu öffnen. Das Hebelwerkzeug dient dabei dazu, die Position des Türflügels relativ zum Träger in einer Richtung quer zur Ebene des Türflügels zu verändern. Dabei bricht das Scharnier oder es reißt dessen Verankerung aus, so daß der mit Schließbolzen in Schließblechen verankerte Türflügel gewaltsam geöffnet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gewaltsames Öffnen derartiger Türen zu erschweren.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Scharnierverbindung dadurch gelöst, daß die Scharnierverbindung ein Profilteil aufweist, das die Anlagefläche zwischen Träger und Flügel überdeckt.
Durch das Anbringen eines derartigen Profilteils ist die Anlagefläche zwischen Träger und Flügel schwerer zugänglich und es wird Einbrechern somit verwehrt, ihre Hebelwerkzeuge an dieser Anlagefläche anzusetzen.
Durch das erfindungsgemäße Profilteil entsteht ein weiterer Spalt zwischen Profilteil und Flügel oder Träger, der zusätzlich mit dem Hebelwerkzeug überwunden werden muß und dadurch ein gewaltsames Öffnen der Türe erschwert.
Um ein gewaltsames Entfernen des Profilteils zu erschweren wird vorgeschlagen, daß das Profilteil eine verdeckte Befestigungseinrichtung aufweist. Hierzu kann das Profilteil beispielsweise formschlüssig auf einen Steg mit Hinterschneidungen aufgesteckt werden. Dieses Aufstecken des Profilteils ist bei einem Einbau der Türe unproblematisch. Nach dem Einbau der Türe kann das Profilteil jedoch nicht mehr entfernt werden, da die Scharniere und der Türrahmen ein Herausschieben des Profilteils verhindern.
Eine optisch ansprechende Lösung sieht vor, daß sich das Profilteil zwischen einzelnen Scharnieren der Scharnierverbindung erstreckt. Das Profilteil ist dadurch schwer entfernbar und bildet eine schöne Verbindung zwischen Flügel und Träger.
Vorteilhaft ist es, wenn sich das Profilteil über die gesamte Länge des Flügels erstreckt. Die optischen und technischen Vorzüge des Profilteils werden somit auf der maximalen Länge realisiert.
Eine unauffällige Art der Ausgestaltung des Profilteils wird erreicht, wenn das Profilteil zumindest teilweise die Form der Scharniere aufweist. Insbesondere bei der Wahl der gleichen Form und des gleichen Materials fallen die Profilteile optisch nicht mehr auf und kaschieren die zwischen Träger und Flügel notwendigen Scharniere.
Eine Ausführungsvariante sieht vor, daß das Profilteil am Flügel angeordnet ist. Ein am Flügel angeordnetes Profilteil ist leicht zu befestigen und die Anlagefläche zwischen Träger und Flügel bildet zusammen mit dem Spalt zwischen Profilteil und Träger eine L-förmige Verbindungsfläche, an der mittels Einbruchswerkzeugen der Türflügel nur in Richtung seiner Erstreckungsebene relativ zum Träger verschoben werden kann.
Eine andere Ausführungsform sieht vor, daß das Profilteil am Träger angeordnet ist. Diese Variante ist vorteilhaft, wenn die vorgegebenen Umstände eine Befestigung am Flügel nicht ermöglichen.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltungsform der Scharnierverbindung sieht vor, daß ein Scharnier so angeordnet ist, daß beim Bewegen des Flügels ein Spalt zwischen Träger und Flügel entsteht. Das Profil kann dabei dazu eingesetzt werden, durch seine Formgebung den beim Öffnen des Flügels sich bildenden Spalt schmal zu halten.
Vorteilhaft ist es wenn das Profilteil so geformt ist, daß beim Bewegen des Flügels die Breite des Spaltes etwa gleich bleibt. Somit kann beim Einbau des Flügels eine vorgegebene Spaltbreite vorgesehen werden, die dann auch beim Öffnen des Flügels beibehalten wird. Dies verhindert einerseits den Zugang zum Spalt, um Einbrechern ihr Handwerk zu erschweren, und andererseits entsteht ein Schutz für Kinder, die sich durch Eingriffe im Bereich dieses Spaltes leicht die Finger einklemmen können. Außerdem entsteht eine wesentlich bessere Optik durch das Einhalten einer konstanten Spaltbreite. Dies wird vor allem dann erreicht, wenn das Profilteil aus einem Strangpreßprofil aus Kunststoff, Aluminium oder anderen Materialien ausgeführt wird, die zum Träger oder zum Flügel passen.
Insbesondere zum Einhalten einer konstanten Spaltbreite müssen bei verschiedenen Scharnierkonstruktionen relativ große Profilteile vorgesehen werden. Um dies zu vermeiden, wird vorgeschlagen, daß ein Profilteil am Flügel und ein weiteres Profilteil am Träger angeordnet ist. Die Profilteile können dadurch so aufeinander abgestimmt werden, daß durch kleinere Profilteile die erfindungsgemäßen Vorteile erzielt werden können.
Hierbei sieht eine bevorzugte Ausführungsvariante vor, daß die Profilteile im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ausgebildet sind. Dies führt zu einer günstigen Herstellungsweise und erlaubt ein optisch ansprechendes Anbringen der Profilteile.
Um eine größere Verbindungsfläche zwischen den Profilteilen zu erzielen, wird vorgeschlagen, daß die Profilteile ineinandergreifen. Dadurch kann auch eine Koppelung der Profilteile aneinander erzielt werden.
Dies wird beispielsweise dadurch erzielt, daß ein Profilteil einen Steg aufweist, der mit einer Nut im anderen Profilteil zusammenwirkt. Dadurch wird der Zugang zur Anlagefläche zwischen Träger und Flügel weiter erschwert und eine verbesserte Isolation im Anlagebereich zwischen Träger und Flügel erreicht.
Letzlich wird vorgeschlagen, daß das Profilteil eine Dichtung aufweist. Diese Dichtung kann direkt mit einem Träger oder einem Flügel zusammenwirken, um ein Eindringen von Feuchtigkeit oder Kaltluft in den Spalt zwischen Träger und Flügel zu verhindern.
Bei einem am Träger und einem am Flügel befestigten Profilteil wird die Dichtung vorzugsweise zwischen den Profilteilen befestigt, um den zwischen den Profilteilen gebildeten Spalt zu überbrücken.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Scharnierbereich einer Scharnierverbindung bei geschlossenem Türflügel,
Fig. 3 einen Querschnitt außerhalb des Scharnierbereichs mit einem rechteckigen Profilteil am Türflügel,
Fig. 4 einen Querschnitt mit einem birnenförmigen Profilteil am Türflügel,
Fig. 5 einen Querschnitt mit einem L-förmigen Profilteil am Träger,
Fig. 6 einen Querschnitt mit einem birnenförmigen Profilteil am Träger,
Fig. 7 einen Querschnitt mit je einem rechteckigen Profilteil am Türflügel und am Träger,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Profilteile gemäß Fig. 7 mit einer Befestigungsleiste,
Fig. 9 einen Querschnitt durch zwei Profilteile, die mittels eines Steges und einer Nut miteinander in Verbindung stehen,
Fig. 10 einen Querschnitt durch einen Scharnierbereich mit zwei Profilteilen, von denen eines den gesamten Flügelrahmen abdeckt,
Fig. 11 zwei Profilteile entsprechend den in Fig. 7 gezeigten Profilteilen, bei denen auf einem Unterbau Abdeckprofile angeordnet sind,
Fig. 12 die in Fig. 11 gezeigten Abdeckprofile mit Unterbau,
Fig. 13 eine Ansicht einer Türe mit eingebauten Profilteilen,
Fig. 14 eine bekannte Scharnierverbindung zwischen Türflügel und Rahmenholm,
Fig. 15 das in Fig. 14 gezeigte Scharnierband,
Fig. 16 eine Abdeckung des in Fig. 14 gezeigten Scharnierbandes
Fig. 17 eine erfindungsgemäße Abdeckung des in Fig. 15 gezeigten Scharnierbandes.
Die in Fig. 1 gezeigte Scharnierverbindung 1 ist eine herkömmliche Scharnierverbindung mit einem Scharnier 2, das einen schwenkbaren Flügel 3 an einem Träger 4 hält. Der Träger 4 ist im vorliegenden Fall ein Hohlkammerprofil 5 aus Kunststoff, das durch ein Metallprofil 6 verstärkt ist. Der Flügel 3 besteht ebenfalls aus einem Hohlkammerprofil 7, in dem ein Metallprofil 8 angeordnet ist. Das Scharnier 2 hat seinen Drehpunkt 9 außerhalb der Verbindungsachse zwischen Träger 4 und Flügel 3 und ist mittels Bolzen 10, 11 am Flügel bzw. am Träger befestigt.
Bei geschlossener Türe liegt der Flügel 3 mit zwei Anlageflächen 12 und 13 am Träger an und an diesen Anlageflächen sind Dichtungen 14, 15 vorgesehen.
Beim Öffnen des Flügels 3 löst sich die Verbindung zwischen der Dichtung 15 am Flügel 3 und dem Träger 4 und auch zwischen der Dichtung 12 am Träger 4 und dem Flügel entsteht ein Spalt 16.
Dieser Spalt 16 ist im Bereich des Scharnieres 2, wie in Fig. 2 gezeigt, zumindest von einer Seite kaum sichtbar. In den zwischen den Scharnierbändern liegenden Bereichen ist dieser Spalt jedoch sichtbar und birgt ein erhöhtes Verletzungsrisiko, wenn beispielsweise Kinderfinger in diesen Spalt geraten.
Um den Zugang zum Anlagebereich 12 im Bereich der Dichtung 14 zwischen dem Träger 4 und dem Flügel 3 zu erschweren, ist in Fig. 3 ein am Flügel 3 befestigtes Profilteil 17 dargestellt. Dieses Profilteil 17 ist im wesentlichen rechteckig im Querschnitt und hat eine Nut 18 mit Hinterschneidungen, die formschlüssig mit einem Kopf einer Schraube 19 zusammenwirken. Die Schraube 19 wird somit soweit in das Hohlkammerprofilteil 7 des Türflügels 3 eingeschraubt, daß der Kopf der Schraube 19 noch herausschaut. Auf diesem Schraubenkopf wird anschließend das Profilteil 17 aufgesteckt, wobei das Profilteil vorzugsweise durch mehrere Schraubenköpfe gehalten wird, die jeweils in die Nut 18 passen.
Somit entsteht ein weiterer Spalt 20 zwischen dem Profilteil 17 und dem Träger 4, der rechtwinklig zur Anlagefläche 12 angeordnet ist und den Zugang zur Anlagefläche 12 erschwert.
Das rechteckige Profilteil 17 hat jedoch den Nachteil, daß es nicht dazu geeignet ist, beim Bewegen des Flügels 3 relativ zum Träger 4 den Spalt zwischen Flügel und Träger konstant zu halten, und deshalb ist in Fig. 4 ein Profilteil 21 dargestellt, das durch seine Birnenform dazu geeignet ist, diesen Spalt konstant zu halten. Das birnenförmige Profilteil 21 dreht sich beim Öffnen des Flügels 3 um den Mittelpunkt 22 und dabei wird der Abstand zwischen dem Profilteil 21 und dem Hohlkammerprofil 5 des Trägers 4 permanent konstant gehalten.
Die Fig. 5 zeigt, daß das Profilteil auch als L-förmiges Profilteil 23 am Träger 4 befestigt werden kann. Dieses L-förmige Profilteil erfüllt im wesentlichen die gleichen Anforderungen wie das in Fig. 3 gezeigte rechteckige Profilteil 17. Dieses Profilteil 23 hat einen relativ langen Schenkel 24, der zwei hinterschnittene Schraubenleisten 25 und 26 aufweist und einen kürzeren Schenkel 27, der über einen Spalt 28 mit dem schwenkbaren Flügel 3 in Verbindung steht.
Die Fig. 6 zeigt ein birnenförmiges Profilteil 29, das über den Schenkel 30 mit dem Träger 4 in Verbindung steht und mittels zwei Schraubleisten 31 und 32 fest am Träger befestigt ist. Die Form des Profilteils 29 ist so gewählt, daß beim Öffnen des Flügels 3 der Spalt 33 zwischen dem Profilteil 29 und dem Flügel 3 eine konstante Breite behält. Dies wird durch die partiell kreisförmige Umfangslinie 34 des Profilteils 29 erzielt, indem sich die kreisförmige Linie 34 um den Drehpunkt 35 des Scharnieres (nicht gezeigt) erstreckt.
Eine Ausführungsform mit zwei Profilteilen 36, 37 ist in Fig. 7 dargestellt. Das Profilteil 37 ist ein im Querschnitt rechteckiges Profilteil, das mittels zwei Schrauben 38 (die Schraube 39 ist nicht gezeigt) am Träger 4 befestigt ist.
Zum Profilteil 37 ist das ebenfalls etwa rechteckig im Querschnitt ausgebildete Profilteil 36 rechtwinklig am Flügel 3 mittels einer Schraube 39 befestigt. Sämtliche Schrauben laufen in hinterschnittenen Nuten und erlauben somit eine verdeckte Befestigung der Profilteile 36, 37.
Das Profilteil 36 hat einen abgerundeten Kopf 40, der einen konvexen Körper darstellt und in eine Verjüngung 41 übergeht, während der Fuß 42 wieder etwas dicker ausgeführt ist. Dadurch entsteht eine konkave Außenform zwischen dem Kopf 40 und dem Fuß 42.
Eine Verstärkung der Befestigung des Profilteils 37 am Träger 4 zeigt die Fig. 8. Hier ist eine Führungsschiene 43 vorgesehen, die Hinterschneidungen aufweist, die mit Hinterschneidungen in einer Nut 44 am Profilteil 45 zusammenwirkt. Diese Schiene 43 kann zunächst auf den Träger 4 aufgeschraubt werden und erlaubt es, anschließend das Profilteil 45 auf die Schiene aufzufädeln. Sofern, beispielsweise durch den Türrahmen oder einrastende Hinterschneidungen ein Herausziehen des Profils 45 aus der Führungsschiene 43 verhindert wird, ist das Profilteil 45 unlösbar mit dem Träger 4 verbunden.
Ein enges Zusammenwirken zwischen zwei Profilteilen 46 und 47 ist in Fig. 9 gezeigt. Hierbei weist das Profilteil 46 einen Steg 48 auf, der sich in eine Nut 49 im Profilteil 47 erstreckt. Steg und Nut sind etwa halbkreisförmig geformt, so daß sich die Profilteile beim Öffnen des Flügels ohne sich zu verkanten aneinander entlang bewegen.
Zwischen den Profilteilen kann auch eine Dichtung vorgesehen sein. Diese Dichtung kann ähnlich wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 9 der Steg 48 geformt sein, um den Abstand zwischen den Profilteilen 46 und 47 zu überbrücken.
Die Fig. 10 zeigt ein Profilteil 70 und ein Profilteil 71, die den in Fig. 8 gezeigten Profilteilen entsprechen. Die Darstellung zeigt, daß das Profilteil 70 sich über die gesamte sichtbare Breite des Rahmenholmes 72 erstreckt und somit auf einer Seite den gesamten Türrahmen abdeckt. Hierbei kann auch die Glasleiste, die im vorliegenden Beispiel nicht gezeigt ist, mit abgedeckt werden.
Die in Fig. 7 gezeigten Profile 36 und 37 können einstückig ausgebildet sein. Die Fig. 11 zeigt zweistückig ausgebildete Profilteile 73, 74, die aus einem Unterbau 75 und einer Abdeckung 76 bzw. einem Unterbau 77 und einer Abdeckung 78 bestehen. Der Unterbau ist jeweils mit Schrauben am Träger 79 bzw. am Flügel 80 befestigt. Das Abdeckprofil 76, 78 ist auf diesen Unterbau aufgeschoben oder aufgeklipst. Zwischen Abdeckprofil 76, 78 und Träger 79 bzw. Flügel 80 ist jeweils eine Dichtung 81 bzw. 82 vorgesehen, die verhindert, daß Wasser unter die Abdeckungen kriecht.
Die Rastverbindungen zwischen dem Unterbau und dem Abdeckprofil sind in Fig. 12 genauer ersichtlich, wobei Hinterschneidungen 83, 84 mit vorstehenden Zapfen 85, 86 zusammenwirken. Zapfen und Hinterschneidungen sind so aufeinander abgestimmt, daß das Abdeckprofil 76, 78 einfach auf den Unterbau 75, 77 aufsteckbar ist. Die Abdeckungen 76 und 78 decken somit die Schrauben 87, 88 und 89 ab, die nach Aufdrücken der Abdeckung nicht mehr zu sehen sind.
Die Fig. 13 zeigt eine vorteilhafte Art der Befestigung von Profilteilen 50 bis 57 an einer Türe 58. Hierbei sind zwischen den Scharnieren 59, 60 und 61 am Türflügel 62 die Profilteile 51, 52 und 53 befestigt, während am Rahmen 63 die Profilteile 54, 55 und 56, sowie 57 befestigt sind.
Die Profilteile 50 bis 57 sind so geformt, daß sie in etwa der Form der Scharniere 59 bis 61 entsprechen, und sie liegen derart stumpf an den Scharnieren 59 bis 61 an, daß der Eindruck eines leistenartigen Scharnierelementes entsteht.
Die Profilteile 50 bis 53 können die Scharniere 59 bis 61 auch zumindest teilweise überdecken, um für einen einheitlichen, optischen Gesamteindruck zu sorgen. Dasselbe trifft für die am Rahmen 63 befestigten Profilteile 54 bis 57 zu.
Die Fig. 14 zeigt eine Scharnierverbindung zwischen einem Träger 90 und einem Flügel 91. Das Scharnier besteht aus einem am Träger befestigten Scharnierteil 92 und einem am Flügel befestigten Scharnierteil 93, wobei das am Flügel befestigte Scharnierteil 93 aus einem Grundkörper 94 und einer Abdeckkappe 95 besteht.
Grundkörper 94 und Abdeckkappe 95 sind in den Fig. 15 und 16 vergrößert herausgezeichnet. Diese Darstellung zeigt, daß die Abdeckkappe 95 rastend am Grundkörper 94 befestigt ist und im Grundkörper 94 Ausnehmungen zur Befestigung des Grundkörpers 94 am Flügel 91 vorgesehen sind.
Die dargestellte Abdeckkappe 95 dient nur dazu, einen Grundkörper eines Scharnierbandes abzudecken. Die in Fig. 17 gezeigte Abdeckung 96 ist hingegen ein durchgehendes Profil, das sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Trägers oder ggf. auch des Flügels erstreckt und Aufnahmen 97, 98 für den Grundkörper 94 einer Scharnierverbindung vorsieht.

Claims (14)

1. Scharnierverbindung (1) mit einem feststehenden Träger (4), einem relativ zum feststehenden Träger (4) schwenkbaren Flügel (3) und einer Anlagefläche (12) zwischen Träger (4) und Flügel (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierverbindung (1) ein Profilteil (17) aufweist, das die Anlagefläche (12) zwischen Träger (4) und Flügel (3) überdeckt.
2. Scharnierverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilteil (17) eine verdeckte Befestigungseinrichtung (18) aufweist.
3. Scharnierverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Profilteil (51) zwischen einzelnen Scharnieren (59, 60) der Scharnierverbindung (1) erstreckt.
4. Scharnierverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Profilteil (51) über die gesamte Länge des Flügels (62) erstreckt.
5. Scharnierverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilteil (23) zumindest teilweise die Form der Scharniere (59) aufweist.
6. Scharnierverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilteil (17) am Flügel (3) angeordnet ist.
7. Scharnierverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilteil (23) am Träger (4) angeordnet ist.
8. Scharnierverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Scharnier (2) so angeordnet ist, daß beim Bewegen des Flügels (3) ein Spalt (16) zwischen Träger (4) und Flügel (3) entsteht.
9. Scharnierverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilteil so geformt ist, daß beim Bewegen des Flügels (3) die Breite des Spaltes (16) etwa gleich bleibt.
10. Scharnierverbindung nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Profilteil (36) am Flügel (3) und ein weiteres Profilteil (37) am Träger (4) angeordnet ist.
11. Scharnierverbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile (36), (37) im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ausgebildet sind.
12. Scharnierverbindung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilteile (46), (47) ineinander greifen.
13. Scharnierverbindung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Profilteil (46) einen Steg (48) aufweist, der mit einer Nut (49) in einem anderen Profilteil (47) zusammenwirkt.
14. Scharnierverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profilteil eine Dichtung aufweist.
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