DE2655831A1

DE2655831A1 - Staenderfuss, der vorzugsweise zur anwendung als weihnachtsbaumfuss vorgesehen ist

Info

Publication number: DE2655831A1
Application number: DE19762655831
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: VAESTRA FROELUNDA SCHWEDEN
Current assignee: VAESTRA FROELUNDA SCHWEDEN
Priority date: 1975-12-09
Filing date: 1976-12-07
Publication date: 1977-06-16
Also published as: NL7613559A; SE395353B; FR2334327B1; BE849155A; NO144006B; AU2017676A; FI763429A; NO764142L; FI66734C; GB1536976A; DK533176A; FI66734B; NO144006C; CA1045103A; CH615579A5; AT349687B; US4076205A; SE7513841L; ATA881076A; LU76298A1

Description

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PATENTANWÄLTE
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TEL£r"üN &83 50 71
^lh 255/15.91^ DE

7. Dezember 1976

Patentanmeldung der Herren

Zahntechniker Bengt ünnert Alradr

Saltholmsgatan 55, 421 76 Västra Prölunda, Schweden

und

Bessirlcsleiter Karl Gonnar G-idlöf

ϊοι-svarsgatan 1,'421 76 Väntra Frölunda, Schweden

Ständerfuss, der vorzugsweise aar Anv/endung als V/eihnachtsbaumfuss vorgesehen ist.

Die Erfindung betrifft einen Standerfass, der vorzugsweise zur Anwendung als Weihnachtsbaumfuss vorgesehen ist und der aus einer Grundplatte und auf dieser an^ebrachton Organen zum Festklemmen un das untere Ende des festzuhaltenden Gegenstandes, wie eines Tannenbaumstamnes, besteht. Bas die Erfindung Kennzeichnende ist, dass das Festklemmorgan aus einem zusamnierklemmbaren, mit einander diametral gegenüberstehenden Öffnungen versehenen Körper besteht, der von in verschiedenen Klemmlagen verschliessbaren Organen um das durch die Öffnungen im Körper geführten Undo des Tannenbaumstaimr.es

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ο.del. dadurch zusamiuen-jcprcGS.; v.'ird, dac;· dor Körper teilweise in einen rohrförmigen Haitor auf der Grundplatte hineingepresst wird.

Vorzugsweise int die Grundplatte mit einen um diese herum verlaufende Wand versehen, so dass die Grundplatte susarrmien mit der V/and einen Wasserbehälter für den Weihnachtsbaum bildet.

Ferner können die veschliessbaren Klemmorgane vorzugsweise aus einem Handgriff gebildet werden, der bein Verdrehen einen Ring mit kleinerem Druckmesser als dem eines vorzugsweise sphärischen Körpers, der das Klemmorgan bildet, gegen diesen sphärischen Körper zu dessen Zusammenpressen um z.B. das finde eines Tannenbaumstammes herum presst und der Handgriff ist in verschiedenen lagen scliliessbar durch z.B. Eingriff in eine aus mehreren. Klinken, die an einem an der Wand angebrachten Klinkenkamn oder dergleichen ausgeformt sind.

Die Erfindung soll im Folgenden mit Einweisung auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben werden. Es zeigen:

!'¹Ig. 1 den Standerfuss nach seiner als Weihnachtsbaumfuss zugeda-chten Ausführungsform schräg von oben perspektivisch,

Fig. 2 eine teilweise gebrochene Seitenansicht mit angedeuteten Tannenbaumstamni und das Klemmorgan in freigebender lage,

Fig. 3 eine ähnliche Ansicht, jedoch mit dem Klemmorgan in festklemmend er lage, ur.d

Fig. 4 einen Einzelteil der Vorrichtung nach, der Erfindung.

Der in der Fig. 1 gezeigte Weihnacht sbaixmf us s 1 besteht aus einer Grundplatte 1 mit einer längs der Kante der Grundplatte 1 sich erstreckende Seitenwand 3. Die Grundplatte 2 und Seitenwand 3 bilden zusammen einen Behälter. In der Mitte der Platte 2 ist ein vertikal gerichteter Rohrstutzen 4 angeordnet. Gegen das obere Ende des Röhrst utzens 4 ruht ein zusammenklemnbartrKörper 5, dessen Konstruktion mit Hinweisung auf die Fig. 4 später näher beschrieben werden soll

und mit dem beabsichtigt wird, das untere Ende desjenigen Ständers, der getragen werden soll, z.B. einen Tannenbaumstamm, festzuklemmen. Gegen die obere Seite des Körpers 5 ruht ein Ring 6 mit kleinerem Durchmesser als dem des sphärischen Körpers 5 und der Ring 6 weist seinerseits einen Schaft 7 auf, der sich radial zur Seitenwand 3 hinaus erstreckt und hier mit seinem Ende in einer Ausnehmung 8 ruht. Diese Ausnehmung 8 dürfte jedoch nicht unbedingt notwendig sηin, aber stabilisiert die lage des Schaftes 7 auf vorteilhafte ■,/eise, längs einer Sehne in dem von der Seitenwand 3 gebildeten

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Kreis erstreckt sich eine Stange 9 mit einer gegen den Schaft 7 anliegenden Ausbuchtung 10 und einem ausserhalb der Wand 3 gelegenen Handgriff 11. Wenn nun der Handgriff 11 verdreht wird, um mit einem der Klinken 12 in einem an der Aussenseite der Wand 3 befestigten Klinkenkamm 13 in Eingriff geführt zu v/erden, wird die Ausbuchtung 10 den Ring 6 über den Körper 5 hinunterpressen, v/elcher dank seiner besonderen Konstruktion, die später erklärt werden soll, zusammengepresst wird und sich somit um das Ständerende bzw. Tannenbaumstammende fest zusammenklemmt.

In der Fig. 2 wird die Vorrichtung nach der Erfindung in teilweise gebrochener Seitenansicht in der Lage gezeigt, wenn die Vorrichtung als Weihnachtsbaumfuss angewendet werden soll und das Ende 14 des Tannenbaumes durch Öffnungen 16 im Körper 5 bis zur Anliegung gegen die Grundplatte 2 geführt worden ist. Hierbei kann auf einfache Weise der Tannenbaum mit seinem im Kleinmorgan 5 gelegenen Ende 14 in die gewünschte Lage gedreht werden, d.h. bei einem Weihnachtsbaum in vertikale Lage, wonach der Körper 5 am Stammende 14 dadurch festgespannt wird, dass man den Handgriff 11 in die in Fig. 3 gezeigte Lage verschwenkt. Hierbei wird der Durchmesser d der Öffnung 16 (Fig. 4), durch die das Ende 14 des Tannenbaumstammes den Körper 5 hindurch geführt wird, kleiner, von den er etwas grosser war als der Durchmesser des Tannenbaumstammes, wie in der Fig. 2 gezeigt, bis er etwas kleiner wird als der Durchmesser des Tannenbaumstammes, wie in der Fig. 3 gezeigt.

In Fig. 4 wird das nach diesem Ausführungsbeispiel als sphärischer Körper ausgeformtes Klemmorgan 5 gezeigt. Dieser Körper 5 bestellt aus einem elastischen Haterial, vorzugsweise aus Kunststoff, mit Einschneidungen 15, die von einander diametral gegenüberliegenden Öffnungen 16 zur Durchführung des Endes 14 des Tannenbaumstammes ausgehen. Wie schon mit Strichpunktlinien 17 angedeutet wurde, kann der Körper 5 in zwei schmale Teile hergestellt werden, so dass dadurch die Elastizität des Körpers derart erhöht wird, dass keine Probleme im Zusammenhang mit der Einführung und Ausnehmung der bei der Herstellung des Körpers verwendeten Werkzeuge entstehen.

Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte und j,eschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt, sondern mehrere Abänderungen sind im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche denkbar. Somit muss das Klemmorgan nicht unbedingt sphärisch sein, sondern kann eine andere Form aufweisen. Z.B. kann er birnenförmig sein, nur dass er eine derartige Form aufweist, dass er durch Druckeinwirkung um das Ende eines ständerähn-

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lichen festzuhaltenden Gegenstandes herum fest eingeklemmt werden kann. Selbstverständlich soll das Kl enrn organ eine derartige Form aufweisen, dass es eine Korrektur der Richtung des zu tragenden Einzelteiles zulässt. Wenn der Ständerfuss als ,Veihnachtsbaumfuss angewendet wird, soll der von der Grundplatte 2 und der Seitenwand J gebildete Behälter als Wasserbehälter dienen, jedoch beim Aufstützen von anderen Ständern, wie z.B. Wegweiser tragenden Stangen, kann der Puss dadurch stabilisiert werden, dass er mit Sand angefüllt wird. Man kann sich auch den Pail vorstellen, wo der Fuss teils als Weihnacht sbaumf us s und teils als Sonnenschirmfuss unter verschiedenen Jahreszeiten zur Anwendung kommt. Die Seitenwand 3 dürfte jedoch nicht jederzeit notv/endig sein.

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Leerseite

Claims

Pate _ .n_t_3 η ζ ρ v_t u _ ο_ L· e

Jtänderfuss, der vorzugsweise zur Ar-wendung als V/eihnachbsbaum-

vorgesehen ist und aus einer Grundplatte (2) und auf dieser angebrachten Organen zum Festklemmen um dan untere Ende des festzuhaltenden Gegenstandes, wie eines Tannenbaumstamtnes, besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Festklemmorgan aus einem zusammenklemmbaren, mit einander diametral gegenüberstehenden Öffnungen (16) versehenen Körper (5) besteht, der von in verschiedenen Klemmlagen schliessbaren Organen (11) um das durch die Öffnungen (16) im Körper (5) geführten Ende (14) des Tannenbaumes o.dgl. dadurch zusammengepresst wird, dass der Körper (5) teilweise in einen rohrförmigen Halter (4) auf der Grundplatte (2) hineingepresst wird.
2. Ständerfuss nach Anspruch 1, dad urch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (2) mit einer peripheriellen 'Vand (3) versehen ist.
3. .jtänderfuss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der das Klemmorgan bildende Körper (5) hauptsächlich sphärisch ist und Aussehneidungen (15) aufweist, die sich abwechselnd von der einen und der anderen der zur Einführung des Ständerendes (14) angeordneten, einander diarietral gegenüberliegenden Öffnungen (16) erstrocken.
4. Ständerfuss nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennze i chnet, dass die das Klemmorgan (5) um das Stangenende (14) herum festklemmenden Organe aus einer mithilfe eines Handgriffes (11) νerdrehbaren, in der Wand (3) gelagerten und mit einer Ausbuchtung (10) versehenen Stange (9) gebildet wird, die bei Verdrehung mithilfe des Handgriffes (11) mittels der Ausbuchtung (10) einen Ring (6) mit kleinerem Durchmesser als dem des sphärischen Körpers (5) gegen diesen Körper (5) presst.
5. Ständerfuss nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichn e t, dass der Ring (6) mit einem radial gerichteten Schaft (7) in einer Ausnehmung (8) in der oberen Kante der Seitenwand (3) anliegt, sodass der Stützpunkt in dieser Ausnehmung (8) bei der Anpassung des Ringes (6) gegen den Körper (5) eine Schwenkachse bildet.
6. Ständerfuss nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Ende am Handgriff (11) zum Eingriff in Klinken (12) 121 einem vorzugsweise an der Äussenseite der '//and (3) angebrachten Klinkenkamm (13) ausgeformt, ist.

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