DE1460862U - - Google Patents

Info

Publication number
DE1460862U
DE1460862U DENDAT1460862D DE1460862DU DE1460862U DE 1460862 U DE1460862 U DE 1460862U DE NDAT1460862 D DENDAT1460862 D DE NDAT1460862D DE 1460862D U DE1460862D U DE 1460862DU DE 1460862 U DE1460862 U DE 1460862U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
egg
depressions
cup
cup according
egg cup
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DENDAT1460862D
Other languages
English (en)
Publication date
Publication of DE1460862U publication Critical patent/DE1460862U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/28Egg-cups; Openers for boiled eggs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Eierbeoher.
  • Den bekannten ? in Kelchform hergestellten Eierbechern haftet der Mangel an, dass ihr Gebrauch insofern sehr beschränkt ist, als sie nur eine zum Einsetzen des Eis dienende Vertiefung aufweisen, sodass Eier verschiedener Große darin entweder gamicht oder nur in unvollkommener Weise Platz finden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Eierbecher von erheblich erweiterter Brauchbarkeit dar. Der Vorteil wird dadurch erreicht, dass in einem Körper von beliebiger, vorzugsweise jedoch zylindrischer Form zwei auf gleicher Achslinie ausgerichtets, mit ihren Öffnungen von einander abgekehrte, zum Einsetzen von Eiern geeignete Vertiefungen verschiedener Grösse angebracht sind. Durch diese Anordnungen werden also gleichsam zwei Eierbecher verschiedenen Fassungsvermögens organisch so miteinander verbunden, daas der Rand der jeweils nicht benutzten, unten befindlichen Becherhälfte zugleich als Fuss des gerade im Gebrauol befindlichen anderen Becherteiles dient. Die sowohl im offenen Durchmesser als auch in der Tiefe verschieden grossen Becherhälften gestatten das Einpassen der einen, mehr stumpf gewölbten, oder der anderen, mehr spitz geformtem Eihälfte. Somit bestehen vier Möglichkeiten, ein Ei passend einzusetzen. Ein Angleichen der Form der beiden Vertiefungen an die von einander verschiedene Form der Hälften eines Eis, jede Vertiefung jedoch einer anderen Eigrösse entlehnt, also eine grosse rundliche und eine kleine spitze Auswölbung der Becher, oder umgekehrt, erwei tert die Mäglicheit, Eiern verschiedener Grösse ein zweckentsprechendes Lager zu geben. Zwecks besserer Handhabung erhält der Körper des Eierbechers eine in seiner Mitte horizontal verlaufende, entsprechend be. messene Einschnürung von beliebiger Linienführung.
  • Auf diese Weise können die Hälften des Doppelbechers zugleich äusserlioh angedeutet worden und in verschi@ dener, beispielsweise auch in symmetrischer Form hervortreten. Durch werkstoff-und raumersparendes nahes Aneinanderlegen der beiden Vertiefungen in dem Körper wird erreicht, dass der Eierbecher nicht viel höher wird als ein mit einem Fuss versehener Eierbecher der bekannten Kelchform.
  • Eine weitere Ausbildung des Eierbechers besteht darin, dass der Körper an beliebiger Stelle, vorzugsweise in der Mitte der Einschnürung zwei ihn umlaufend rillenartige Ausbuchtungen aufweist, die @ tellerartig erweitert sein können. Diese Vorrichtung dient zum Auffangen überfliessenden Einnhalts und is wechselseitig ausgebildet, sodass zu jeder Becherhälfte eine Auffangvorrichtung gehört. Das zwischen e. en beiden aus dem Werkstoff herausgearbeiteten Auffangvorrichtungen liegende Material erhalt dann zur besseren Handhabung des Becherkörpers noch eine besondere Einschnürung.
  • An die Stelle der gekennzeichneten Auffangvorrioh.
    tung kann auch eine konusartige Abschrägung der In-
    nenseite oder eine konuaartiw nach außen verlaufen.
    de Erweiterung der Beoherränder treten. Den gleichen
    Zweck können ferner auf den Beoherrändern verlaufen-
    de, ringförmig geschlossene Rillen erfüllen. Vorteilhaft ist die Anwendung beider Vorrichtungen, und zwar empfiehlt es sich, den Rand des Rechers mit der grösseren Vertiefung, dessen Wandung schwächer aus-
    läuft, mit der kor-usartigen Abschrägung oder mit der
    a.. P-aden
    konusartig verlaufenden afeel Ausweitung zu
    versehen und in den Rand des anderen Bechers mit dem
    geringeren Fassungsvermögen, dessen Wandung mehr
    Werkstoff zur Verfügung lässt. die ringförmig ge-Schlossenen Rille einzulassen.
  • Mit der Bauart der Vorrichtung wird eine ausgegliohene Standfestigkeit erzielt, da die Gesamtmasse des Becherkörpers im Verhältnis zum Gewicht einet Bis an und für sich verhältnismäßig gross ist, und d ferner die Masse der jeweils als Fuß dienenden Becherhälfte etwa der Hälfte der Gesamtmasse des Eierbechers entspricht. Ausserdem bietet der Umfang des Randes beider Becher ein reichlich bemessens Auflalager, besonders wenn die Ränder konusartig ausgegeweitet sind. oder wenn das Randmaterial für das Einfügen vor Rillen entsprechend verstärkt ist.
  • Sinngemäss kann der Gedanke, zwei Eierbecher in einem Körper zu vereinigen, auch dadurch gelöst werden, dass die beiden becherartigen Vertiefungen je für sich in zwei einzelne, zweckdienlich geformte, aus beliebigem Material bestehende Körper, die etwa den Hälften eines aus einem Stück bestehenden Doppel bechers entsprechen, eingelassen sind. Alsdann werden die beiden körper auf eine dem jeweils gewählten Werkstoff entsprechende Art, fest oder lösbar, zum
    Beispiel durch Verschrauben, Verzapfen, Verschweissei
    t
    Verlöten, Vernieten, Verleimen oder Verkitten zu ei-
    nem Doppelbeoher zusammengefügt. Eine an der Verbin-
    dungsstelle etwa sichtbar werdende Trennfuge kann erforderlichenfalls mit hiezu geeigneten Mitteln, etwa durch einen darüber gelegten Ring aus festem, weiohem oder elastischem Werkstoff abgedeckt werden.
  • Der Eierbecher kann aus Porzellan, Glas, keramischem stoff, Metall, Holz, Kunstpreastoff, Gummi sowie aus jedem anderen geeigneten Material hergestellt werden.
  • Die Abbildungen 1 bis 4 stellen einige Ausführungsbeispiels der Erfindung im Schnitt dar.
  • In den Abbildungen 1 bis 4 ist al eine grössere, a2 eine kleinere, zum einsetzen von Eiern beestimmte beoherartige Vertiefung des Eierbecherkörpers a. Mit b ist in den Abbildungen 1, 3 und 4 eine den Eierbücherkörper a umlaufende Einschnürung bezeichnete o und d auf der Abbildung 2 stellen zwei den Eierbeoberkörper a umlaufende Auffangrillen dar. @ in Abbildung 2 ist eine für Haltezwecke vorgesehene, horizontal verlaufende zusätzliche Einschnürung des Rierbecherkörpers a. In Abbildung 3 ist mit f eine konusartig verlaufende Ausweitung des Randes einer Hälfte, in den Abbildungen 3 und 4 mit g eine konusartige Abschrägung der Innenseite des Randes je einer Hälfte und mit h in Abbildung 4 eine auf dem Rande einer Hälfte des Eierbecherkörpers a verlaufende, ringförmig in sich geschlossene Auffangnute wiedergegeben.
  • Schutzansprüche.

Claims (1)

1.) Eierbecher, dadurch gekennzeichnet, dass in einem aus beliebigem Werkstoff bestehenden Körper von beliebiger vorzugsweise jedoch zylindrischer Porm (a) zwei auf gleicher Längsaohslinie aungerioh- texte, mit ihren Öffnungen von einander abgekehrte, zum Einsetzen von Eiern geeignete, beoherartige Ter- tiefungen (al und a2) von gleiche odr versohiede-
ner, den Hälften eines Eis entlehnter Form, jedoch von verschieden grossem, vom offenen Durchmesser und von der Tiofe bestimmten Fassungsvermögen angebracht sind.
2. ) Eierbecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die becherartigen Vertiefungen (al und a2) in dem Körper (a) werkstoff- und raumersparand nahe aneinandergelegt sind.
3.) Eierbecher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (a) in seiner Mitte eine horizontal verlaufende Einschnürung (b) von beliebiger Linienführung erhält.
4. ) Eierbecher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (a) an beliebiger Stel. le, vorzugsweise in der Mitte der Einschnürung (b) eiihnumlaufende, wechselseitig fürjede der bete beiden becherartigen Vertiefungen (al und a2) aus- gebildete Auffangrillen (o und d), die tellerar-
tig erweitert sein können, aufweist.
5.) @@erbecher nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet 5, dass die Ränder der becherartigen Vertiefungen (al und a2) an der Innenseite mit konusartigen Abschrägungen (g) versehen sind.
6. ) Eierbecher nach Anspruch 1 bis 3 und 5, daduyoh gekennzeichnet, dass die Ränder der beoher- ttrtigon Vertiefungen (al und a konusartjg nach außen verlaufende Ausweitungen (f) erhalten. 7.) Eierbecher nach Ansprzioh 19 29 39 5 und 6, da- durch gekennzeichnet, dass in die Ränder der becher artigen Vertiefungen ring ! lg gsehlosg
sene Auffangrillen (h) eingelassen sind.
8. ) Eierbecher nach Anspruch 1 bis 7, dadurchge-@ekennzeichnet, dass die beiden beoherartigen Vertiefungen (al und a2) je für sich in zwei einzelne Körper von zweckdienliche Form eingelassen sind, die dann z am Je gewiltn Worlsstos wntsproohMdw Art test oder IMwbM' beiapielwwea< durch V$raohraun Vrzapfen Versehwisaen, V$y- löten# Vwynietwn, Verleimen oder VwrMtwn zu winea Doppelbecher zuammeng*tu « t wordfm (nicht gezeich. a, wrnd h nwt), während sichtbar « Trwnnfug n d'arob winn daruber gulegten ling aus feotom# weichen oder elantiaohem Werkstoff abgedookt, wordene
DENDAT1460862D Expired DE1460862U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1460862U true DE1460862U (de) 1900-01-01

Family

ID=767811

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1460862D Expired DE1460862U (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1460862U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2944231A1 (de) 2014-05-14 2015-11-18 Artur Fischer Eierbecher
DE102014106788A1 (de) 2014-05-14 2015-11-19 Artur Fischer Eierbecher
DE102014113131A1 (de) 2014-09-11 2016-03-17 Artur Fischer Eierbecher

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2944231A1 (de) 2014-05-14 2015-11-18 Artur Fischer Eierbecher
DE102014106788A1 (de) 2014-05-14 2015-11-19 Artur Fischer Eierbecher
DE102014113131A1 (de) 2014-09-11 2016-03-17 Artur Fischer Eierbecher

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2120655C3 (de) Vorrichtung zur Verbindung von&#39; Regaleinsätzen bzw. Fächern mit senkrechten glattflächigen Stützelementen
DE1939153A1 (de) Vorrichtung zum Aufbewahren und Servieren von Nahrungsmitteln und fuer diese Vorrichtung geeignete Kupplung zwischen zwei Kunststoffteilen
DE1427571A1 (de) Schleifscheibe mit verstellbaren Schleifsegmenten
CH615579A5 (de)
DE1460862U (de)
DE604997C (de) Muffe, insbesondere fuer Laboratoriumsstative
DE3514028A1 (de) Wasserbelueftungsrohr
DE1816960U (de) Torsionsfeder.
DE1782335A1 (de) Beluefter fuer ein Aquarium
DE3323046C1 (de) Wasserstandsanzeiger für Pflanzgefäße, insbesondere für Hydrokulturen
DE7036471U (de) Fingerstuetze fuer spritzampullen.
DE1824536U (de) Vorrichtung zum leicht loesbaren verbinden von stumpf gegeneinanderstossenden bauteilen, insbesondere holz- und moebelteilen.
CH217168A (de) Vibriergerät.
DE415236C (de) Haengeisolator
DE10324522B3 (de) Haltevorrichtung für Golf-Tees
DE956292C (de) Malkasten mit auswechselbaren Farbnaepfchen
AT53003B (de) Vorrichtung zur Befestigung des Deckglashalters für optische Beobachtungsröhren aus Glas.
DE1015387B (de) Stapelbare Ladeplatte
DE1993251U (de) Zweiteiliger blumentopf.
DE102010024979A1 (de) Haltevorrichtung für Gehhilfen
DE1529392C (de) Blumenhalter
DE1137367B (de) Vorrichtung zum Erzeugen von Schaumballonen
DE20300881U1 (de) Pyramidenartiger Henkel mit stabiler Abstellmöglichkeit
DE8909422U1 (de) Ständer mit Klemmeinrichtung
DE1821546U (de) Flachstrahlduese vornehmlich fuer spritzrohre.