AT53003B - Vorrichtung zur Befestigung des Deckglashalters für optische Beobachtungsröhren aus Glas. - Google Patents

Description

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   Der Schnitt durch den   Deokelhälter   kann geradlinig (Fig. 6), wellenförmig (Fig. 1 und 3),   stufenförmig   (Fig. 4 und 5) oder auf beliebig andere Weise erfolgen. Zweckmässiger wird dem   Deckelhälter   insbesondere, wenn dieser mit Gewinde versehen ist, ein nicht geradliniger Schnitt gegeben, damit der Schraubengang desselben beim Auflegen auf die Röhre leicht zusammengepasst werden kann. Das Ausstülpen oder Umbördeln der Röhrenenden verhindert, dass der Deckel den an der Beobachtungsröhre befestigten Teil der Montierung bis über die abgeschliffenen Enden der Röhren zieht.

   Durch das Entzweischneiden des Deckelhälters und die Anwendung einer Zwischenlage ist es   möglich,   dass der Deckelhälter auch auf Röhren aufmontiert werden kann, welche nicht ganz genau von gleichem äusseren Kaliber sind, indem durch Änderung der Stärke der Zwischenlage nachgeholfen werden kann. Auf diese Weise sind Abweichungen von 2 bis   3   zin in   den Kalibern der   Beobachtungsröhren   noch ohne Belang. 



   Fig. 7 und 8 zeigen   Ausführungsformen   der Vorrichtung, bei welchen die Glasröhre a an ihren Enden b nicht nur ausgestülpt, sondern trichterartig erweitert ist. In diesem Falle ist der Deckelhälter c entweder hohl (Fig. 7) und die elastische Zwischenlage cl ist in der Höhlung desselben angebracht oder aber es passt sich die Gestalt des Deckelhälters der Neigung des Trichters b an, wobei die Zwischenlage cl zwischen den sich berührenden Flächen des Deckelhälters und des Trichters angeordnet ist. Die trichterförmige Ausbildung erleichtert einerseits das Einfüllen der   Flüssigkeit,   andererseits ermöglicht sie eventuell in der Röhre geblieben Luftbläschen an eine Stelle (z. B. an die Stelle i. Fig. 7) zu bringen, wo dieselben ausserhalb der Beobachtunglinie liegen. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   : 
1. Vorrichtung zur Befestigung des Deckelglashalters für optische Beobachtungsröhrchen aus Glas, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile der den Deckel (j) aufnehmenden und   entzweigeschnittenen Hülse (c) durch   ein Ring (e) zusammengehalten werden und sich an den 
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 der   Röhre   (a) eine elastische Zwischenlage angeordnet ist.

Claims (1)

1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweckmässig mit Aussengewinde versehenen Hülsenteile (c) an ihrem vom Deckel abgewendeten Ende mit Flanschen ausgestattet sind, an welche sich ein Ring (e) anlegt und ein Auseinanderklaffen der Hülsenteile verhindert.

   3. Befestigung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Hülse (c) zwei sich aneinander legende Ringe e,/ aufgeschraubt sind, die als Mutter und Gegenmutter zusammenwirkend, die Hälften der Hülse (c) zusammenhalten und das Auseinanderklanen der zwei Teile verhindern.

   4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Rohre (a) trichterförmig erweitert sind, um das Einfüllen der Flüssigkeit zu erleichtern und das Entfernen von Luftbtäschen aus der Beobachtungslinie zu ermöglichen.