DE1015387B

DE1015387B - Stapelbare Ladeplatte

Info

Publication number: DE1015387B
Application number: DEC13530A
Authority: DE
Inventors: Dipl-Ing Valentin Wiesemann
Original assignee: Continental Gummi Werke AG
Current assignee: Continental AG
Priority date: 1951-02-04
Filing date: 1956-08-14
Publication date: 1957-09-05

Description

Stapelbare Ladeplatte Zusatz zum Patent 914 237 Die Erfindung betrifft eine stapelbare Ladeplatte nach Patent 914 237 mit in die Ladeplatte eingelassenen Führungen, die sich nach unten zu trichterförmig erweitern, wobei diese Erweiterungen an kegeligen Flächen der Tragstützen anliegen.
In dem Hauptpatent ist eine Ladeplatte mit nach oben gerichteten, abnehmbaren Tragstützen zur Aufnahme einer weiteren Ladeplatte geschützt mit dem Kennzeichen, daß die Tragstützen mit ihren unteren Enden in rohrförmige, in die Ladeplatte eingelassene Führungen eingesetzt werden, wobei diese Führungen nahe ihrem unteren Ende verengt oder abgeschlossen sind und sich von dieser Stelle aus nach unten zu trichterförmig erweitern.
Diese Ladeplatten haben sich in der Praxis gut bewährt. Durch die Erfindiung wird jedoch noch eine Verbesserung des Gegenstandes des Hauptpatents dadurch erzielt, daß die Tragstützen oberhalb der kege-- ligen Flächen mit Fortsätzen versehen sind, die in die Führungen der Ladeplatte 'hineinragen. Diese Aüsbildung der Tragstützen hat zur Folge, daß sie fester als die bisherigen Stützen in den Führungen der darüber befindlichen Ladeplatten ruhen, so daß bei seitlichen Stößen gegen einen solchen Stapel quer zur Richtung der Tragstützen ein Herausgleiten der Tragstützen aus den trichterförmigen Vertiefungen der Ladeplatten vermieden und so die Gefahr eines Zusammenstürzens der Stapel verringert wird. Dieser gute Sitz wird noch durch das Aufliegen der Tragstützen an den kegeligen Flächen der Erweiterungen unterstützt.
Zweckmäßig entsprechen die Fortsätze mit ihrem Durchmesser demjenigen der Führungen. Außerdem sind die Fortsätze vorzugsweise zylindrisch gestaltet.
Es besteht auch die Möglichkeit, den Querschnitt der Fortsätze vieleckig, z. B. sechseckig, oder elliptisch zu wählen, jeweils nach der Gestaltung der Führungen.
Doch ist es möglich, z. B. einen Fortsatz von sechsedigem Querschnitt in eine Führung von kreisförmigem Querschnitt einzusetzen.
Das freie Ende der Tragstützen kann ebenfalls kegelförmig ausgebildet sein. Es ist auch möglich, daß die freien Enden abgerundet oder pyramidenförmig ausgestaltet sind.
Die Fortsätze können als Aufsätze auf der Tragstütze angebracht sein, oder sie können mit der Tragstütze ein Stück bilden.
Die Festigkeit der Plattenstapel wird durch die Erfindung wesentlich erhöht. Außerdem wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Tragstützen eine sichere und schnelle Zentrierung der Stützenenden erreicht.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und zwar einen Teillängsschnitt durch eine in der Führung der Ladeplatte ruhende Tragstütze.
In der Zeichnung ist die Unterplatte mit 2 die Führungsbuchse mit 4 und deren Öffnung mit 16 bezeichnet. Die in die Führung4 eingepreßten Sicken sind mit dem Bezugszeichen 10 versehen. Die trichterförmige Erweiterung der Führung ist mit 7 bezeichnet.
In der Führung 4 ruht eine Tragstütze 14 einer weiteren, in der Zeichnung nicht dargestellten Ladeplatte.
Wie aus der Abbildung zu ersehen ist, liegen die Tragstützen 5 mit ihren kegeligen Flächen 11 an den Erweiterungen 7 an. Oberhalb der kegeligen Flächen 11 weisen die Tragstützen die Fortsätze 12 auf, welche in die Führungen4 der Platte2 hineinragen. Die freien Enden 13 dieser Fortsätze 12 sind kegelförmig ausgebildet: PATI NTANSPRÜCIII-1. Stapelbare Ladeplatte nach Patent 914 237 mit in die Ladeplatte eingelassenen Führungen, die sich nach unten zu trichterförmig erweitern, wobei diese Erweiterungen an kegeligen Flächen der Tragstützen anliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstützen (5) oberhalb der kegeligen Flächen (11) mit Fortsätzen (12) versehen sind, die in Öffnungen (16) der Führungen (4) der Ladeplatte (2) hineinragen.

Claims

2. Ladeplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (12) vorzugsweise zylindrisch gestaltet sind und mit ihrem Durchmesser demjenigen der Öffnungen (16) der Füh rungen (4) entsprechen.

3. Ladeplatte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (13) der Trag- stützen (5) in an sich bekannter Weise kegelförmig ausgebildet ist.

In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 673 700.