CH484769A - Dreipunkt-Sicherheitsgurt - Google Patents

Dreipunkt-Sicherheitsgurt

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CH484769A
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CH
Switzerland
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belt
vehicle
point seat
belt end
bend
Prior art date
Application number
CH521769A
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English (en)
Inventor
Forsting Bern
Pfadenhauer Helmut
Luetke Dieter
Original Assignee
Ford Werke Ag
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/22Anchoring devices secured to the vehicle floor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description


      Dreipunkt-Sicherheitsgurt       Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen       Dreipunkt-Sicherheitsgurt,    insbesondere für Kraftfahr  zeuge, mit zwei an den Fahrzeugseiten unten und oben  in Schulterhöhe     befestigbaren    Gurtenden, deren freie  Enden miteinander verbunden sind und ein erstes       Schlossteil    tragen und einem in Fahrzeugmitte     befestig-          baren    Gurtende, dessen freies Ende ein zweites Schloss  teil trägt.  



  Bei bisher bekannten     Dreipunkt-Sicherheitsgurten     dieser Art ist das in Fahrzeugmitte befestigte Gurtende  frei beweglich, wodurch folgende Nachteile auftreten:  Bei Nichtgebrauch des Sicherheitsgurtes wird das in  Fahrzeugmitte befestigte Gurtende zwischen dem Fahr  zeugsitz und dessen Lehne oder dem Sitz und einem  Ablagebehälter auf dem Kardantunnel eingeklemmt oder  fällt sogar auf den Fahrzeugboden, wo das Gurtband und  das     Schlossteil    verschmutzen. Beim Anlegen des Sicher  heitsgurtes ist somit das in Fahrzeugmitte befestigte  Gurtende schlecht zu finden und nur schwer in seine  richtige Lage zu bringen und darüber hinaus sind zum  Schliessen des Sicherheitsgurtes beide Hände erforder  lich, was insbesondere beim Anlegen des Gurtes wäh  rend der Fahrt kritisch sein kann.  



  Diese oben genannten Nachteile werden durch     so-          genannte        Bügel-Sicherheitsgurte    voll beseitigt, bei denen  das in Fahrzeugmitte befestigte Gurtende durch einen  Stahlbügel ersetzt wird.  



  Diese bekannten Bügel-Sicherheitsgurte weisen je  doch gleichfalls einen Nachteil auf: Da die Lage der  Befestigungspunkte für den Bügel bei verschiedenen  Fahrzeugmodellen sowie die Sitzausstattung (Sitzbank,  Einzelsitze), und die Anordnung von Ablagebehältern  auf dem Kardantunnel von einem Fahrzeugmodell zum  anderen stark unterschiedlich sind, müssen mehrere  verschiedene Bügelformen hergestellt werden, was na  turgemäss in der Lagerhaltung und in der Montage auf  wendiger ist.  



  Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,  sowohl die Nachteile des herkömmlichen Dreipunkt-    Sicherheitsgurtes als auch die Nachteile des     Bügel-Si-          herheitsgurtes    zu vermeiden.  



  Der erfindungsgemässe     Dreipunkt-Sicherheitsgurt    ist  dadurch gekennzeichnet, dass das in Fahrzeugmitte     be-          festigbare,    bewegliche Gurtende ein in jeder Biegung  verharrendes Element umfasst oder von diesem durch  drungen oder umfasst ist, dessen unteres Ende am  Fahrzeug und dessen oberes Ende am zweiten Schloss  teil festgelegt ist.  



  In einer bevorzugten Ausführungsform ist das in  jeder Biegung verharrende, das Gurtende umfassende  Element ein flexibles Gliederrohr.  



  In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist  das in jeder     Biegung    verharrende, vom Gurtende um  fasste Element eine     Weichdrahteinlage.     



  In einer weiteren Ausführungsform ist das in jeder  Biegung verharrende, das Gurtende durchdringende Ele  ment eine in das Gurtende     miteingewebte    Weichdraht  einlage.  



  Weitere Einzelheiten des Erfindungsgegenstandes  werden anhand der nun folgenden Beschreibung eines  in der beiliegenden Zeichnung gezeigten     Ausführungs-          beispieles    näher erläutert.  



       Fig.    1 zeigt einen     Schrägriss    eines in einem Fahr  zeug angeordneten erfindungsgemässen     Dreipunkt-Si-          cherheitsgurtes.     



       Fig.    2 zeigt eine Ansicht einer Ausführungsform  eines erfindungsgemässen, in Fahrzeugmitte     befestigba-          ren    Gurtendes.  



       Fig.    3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie     111-III     in     Fig.    2 in vergrösserter Darstellung.  



  In     Fig.    1 sind die Enden eines Schultergurtes 1 und  eines Bauchgurtes 2 an den Fahrzeugseiten über Be  festigungseinrichtungen 3 und 4 befestigt. Die freien  Enden des Schultergurtes 1 und des Bauchgurtes 2 sind  miteinander verbunden bzw. der Schultergurt 1 und  der Bauchgurt 2 bestehen aus einem     Gurtstück    und  tragen an ihrer Verbindungsstelle ein erstes     Schlossteil     5. Ein in Fahrzeugmitte angeordnetes Gurtende 6 ist      über eine Befestigungseinrichtung 7 am Fahrzeugboden  oder am Kardantunnel festgelegt und trägt an seinem  oberen Ende ein zweites     Schlossteil    B.  



  In den     Fig.    2 und 3 ist eine bevorzugte Ausführungs  form eines erfindungsgemässen, in Fahrzeugmitte be  festigten Gurtendes gezeigt, bei der das bewegliche  Gurtende 6 von einem in jeder Biegung verharrenden,  an sich bekannten, aus einer Stahlspirale 9 und einer  Ummantelung 10 bestehenden flexiblen Gliederrohr um  fasst ist.  



  Das bewegliche Gurtende 6 kann in diesem Fall  als ein Seil aus Stahl, Kunststoff oder sonstigem geeigne  ten Material ausgebildet sein. Die Befestigungseinrich  tung 7 ist hierbei vorzugsweise in ihrem unteren Teil  als Schraubenbolzen und in ihrem oberen Teil als Hülse  ausgebildet, wobei der untere Teil der Hülse das be  wegliche Gurtende 6 durch Festklemmen hält, während  ein oberer Teil dieser Hülse das flexible Gliederrohr 9,  10 festlegt. Die Befestigung des beweglichen Gurt  endes 6 und die Festlegung des flexiblen Gliederrohres  9, 10 im     Schlossteil    8 erfolgen in ähnlicher Weise wie  in der Hülse der Befestigungseinrichtung 7.  



  Das in jeder Biegung verharrende Element kann  jedoch auch in gleich günstiger Weise aus einer an sich  bekannten     Wcichdrahteinlage    bestehen, die vom beweg  lichen Gurtende 6 ummantelt wird oder die in das  bewegliche Gurtende 6 mit eingewebt ist.  



  Der besondere Vorteil des beschriebenen     Dreipunkt-          Sicherheitsgurtes    mit einem in Fahrzeugmitte     befestig-          baren,    beweglichen Gurtende, das ein in jeder Biegung  verharrendes Element umfasst oder von diesem durch  drungen oder umfasst ist, liegt darin, dass nunmehr für  die Ausrüstung verschiedenster Fahrzeugmodelle mit  stark voneinander abweichenden Sitzausstattungen mit  Sicherheitsgurten nur eine Ausführung eines beschriebe  nen     Dreipunkt-Sicherheitsgurtes    erforderlich ist,

   die in  allen Fahrzeugmodellen leicht zu montieren ist und eine  sichere     Einhandbedienung    beim Anlegen des     Sicherheits-          CD    ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Dreipunkt-Sicherheitsgurt, insbesondere für Kraft fahrzeuge, mit zwei an den Fahrzeugseiten unten und oben in Schulterhöhe befestigbaren Gurtenden (1, 2), deren freie Enden miteinander verbunden sind und ein erstes Schlossteil (5) tragen und einem in Fahrzeug mitte befestigbaren Gurtende (6), dessen freies Ende ein zweites Schlossteil (8) trägt, dadurch gekennzeich net, dass das in Fahrzeugmitte befestigbare, bewegliche Gurtende (6) ein in jeder Biegung verharrendes Element (9, 10) umfasst oder von diesem durchdrungen oder umfasst ist,
    dessen unteres Ende am Fahrzeug und dessen oberes Ende am zweiten Schlossteil (8) fest gelegt ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Dreipunkt-Sicherheitsgurt nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das in jeder Biegung ver harrende, das Gurtende (6) umfassende Element (9, 10) ein flexibles Gliederrohr ist. 2. Dreipunkt-Sicherheitsgurt nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das in jeder Biegung ver harrende, vom Gurtende (6) umfasste Element eine Weichdrahteinlage ist.
    3. Dreipunkt-Sicherheitsgurt nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das in jeder Biegung ver harrende, das Gurtende (6) durchdringende Element eine in das Gurtende miteingewebte Weichdrahteinlage ist. 4. Dreipunkt-Sicherheitsgurt nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Gurtende (6) ein Seil aus Stahl oder Kunststoff ist. 5. Dreipunkt-Sicherheitsgurt nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass das untere Ende des flexiblen Gliederroh res (9, 10) in einem das bewegliche Gurtende (6) fest klemmenden, hülsenförmigen Teil einer Befestigungs einrichtung (7) festgelegt ist.
CH521769A 1968-04-13 1969-04-03 Dreipunkt-Sicherheitsgurt CH484769A (de)

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DE1968F0034108 DE1988477U (de) 1968-04-13 1968-04-13 Dreipunkt-sicherheitsgurt.

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Publication Number Publication Date
CH484769A true CH484769A (de) 1970-01-31

Family

ID=7095416

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CH521769A CH484769A (de) 1968-04-13 1969-04-03 Dreipunkt-Sicherheitsgurt

Country Status (4)

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CH (1) CH484769A (de)
DE (1) DE1988477U (de)
FR (1) FR2006189A1 (de)
GB (1) GB1206080A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2006189A1 (de) 1969-12-19
GB1206080A (en) 1970-09-23
DE1988477U (de) 1968-06-27

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