DE277848C - - Google Patents

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DE277848C
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discharge chamber
funnel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B11/00Feed or discharge devices integral with washing or wet-separating equipment

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 277848 KLASSE 1 a. GRUPPE
ANTOINE FRANCE in LIEGE, Frankreich.
zulaufender Austragkammer.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. Februar 1913 ab.
Der Erfindungsgegenstand gehört zur Klasse der Austragvorrichtungen für Stromsetzmaschinen mit trichterförmig zulaufender Austragkammer. Für solche Austragvorrichtungen ist es wichtig, daß die Austrittsöffnung für die spezefisch schwereren Teile verändert werden kann, und zwar möglichst unter Vermeidung von Wasser verlust und unter Verhinderung von Verstopfungen. Dies wird gemäß der
ίο Erfindung dadurch erreicht, daß die Austragkammer durch ein verstellbares Mundstück mit ebenfalls trichterförmiger Öffnung ab-. geschlossen wird, deren Wandfläche die Wandfläche der Austragkammer ohne Absatz fortsetzt. Die Mündung bildet also einen abgestumpften Kegel, der sich an die Austragkammer ohne Vorsprünge und Winkel anschließt. Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes bestehen insbesondere auch darin, daß aus ein und derselben Setzmaschine verschiedene Korngrößen, z. B. Kohle von 1 mm bis 50 mm Durchmesser, ohne ein Verstopfen befürchten zu müssen, abgelassen werden können, ferner darin, daß die Auslaßöffnungen leicht einstellbar sind.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Einrichtung im Schnitt, bei welcher die Austritts-Öffnung des Gutes mit einem Mundstück aus mehreren aufeinander liegenden Scheiben versehen wird, welche zusammen und auch einzeln um einen Schraubenstift oder Bolzen schwingen können, Fig. 2 eine schwingbare Scheibe in Ansicht, Fig. 3 ein Mundstück im Schnitt, bei welchem mehrere' Öffnungen verschiedener Größe sich im Kreise auf einer Scheibe befinden, die um einen Mittelbolzen gedreht werden kann.
Fig. 4 zeigt die drehbare Scheibe von Fig. 3 in der Ansicht,
Fig. 5 ein Mundstück im Querschnitt, bei dem die Austrittsöffnungen des Gutes mehrerer Austragkammern sehr nahe beieinander liegen und daher vorteilhafterweise Längsschieber als Mundstück verwendet werden, welche der Länge nach mehrere konische Öffnungen von verschiedenen. Querschnitten haben,
Fig. 6 eine Darstellung des obigen Schiebers im Längsschnitt,
Fig. 7 eine Aufsicht auf einen Schieber, *
Fig. 8 im Schnitt einen Schieber mit Zugstange,
Gemäß Fig. 1 und 2 schließt sich an die Austragkammer 1 ein aus mehreren untereinander angeordneten Platten 2 gebildetes Mundstück an. Die untereinander liegenden Öffnungen 3 dieser Platten 2 bilden dabei einen abgestumpften, den Wandflächen der Austragkammer ι sich glatt anschließenden Kegel. Die Platten.2 können um Bolzen 4 schwingen. Es können also demnach je nach der gewünschten Größe des Mündungsquerschnittes die entsprechenden Platten 2 beiseite gedreht werden; zu diesem Zwecke greift der zweite Befestigungsbolzen 3 in Schlitze 6 der Platten 2. Bei der Einrichtung nach Fig. 3 und 4 ist an der Austragkammer 1 eine Scheibe 8 mit mehreren konischen Austrittslöchern 9 verschiedenen Mün-
dungsquerschnittes um den Bolzen 7 drehbar angeordnet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 sind an der Mündung der Austragkammer 1 in Führungen einstellbar Schieber 10 angeordnet, die mehrere konische Bohrungen 11 verschiedenen Mündungsquerschnittes aufweisen. Gleiches zeigt das Ausführungsbeispiel nach Fig. 8, bei welcher die Lagerung der Führungsstange 12 des Schiebers 10 an der Austragkammer dargestellt ist.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Austragvorrichtung mit Schieber für Stromsetzmaschinen mit trichterförmig zulaufender Austragkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragkammer (1) durch ein verstellbares Mundstück mit ebenfalls trichterförmiger Öffnung fortgesetzt wird, deren Wandfläche die Wandfläche der Austragkammer ohne Absatz fortsetzt.
  2. 2. Ausführungsform der Austragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück aus mehreren aufeinander liegenden Platten (2) gebildet wird, die unabhängig voneinander um einen Bolzen (4) drehbar sind und konische Öffnungen haben, die zusammen einen sich an die Innenwand der Austragkammer anschließenden Trichter bilden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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