DE1132319B - Mehrfachform zum Spritzgiessen oder Spritzpressen von insbesondere aus Kunststoff bestehenden flachen Formlingen - Google Patents

Mehrfachform zum Spritzgiessen oder Spritzpressen von insbesondere aus Kunststoff bestehenden flachen Formlingen

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DE1132319B
DE1132319B DEF29324A DEF0029324A DE1132319B DE 1132319 B DE1132319 B DE 1132319B DE F29324 A DEF29324 A DE F29324A DE F0029324 A DEF0029324 A DE F0029324A DE 1132319 B DE1132319 B DE 1132319B
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DE
Germany
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injection
mold
injection channel
cavities
moldings
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DEF29324A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Herbert Funck
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FUNCK KG DR ING
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FUNCK KG DR ING
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/27Sprue channels ; Runner channels or runner nozzles
    • B29C45/28Closure devices therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/26Moulds
    • B29C45/32Moulds having several axially spaced mould cavities, i.e. for making several separated articles
    • B29C45/322Runner systems for distributing the moulding material to the stacked mould cavities

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Mehrfachform zum Spritzgießen oder Spritzpressen von insbesondere aus Kunststoff bestehenden flachen Formlingen Die Erfindung bezieht sich auf eine Mehrfachform zum Spritzgießen oder Spritzpressen von insbesondere aus Kunststoff bestehenden flachen Formlingen, bei der die Hohlräume für die Formlinge in mindestens zwei wenigstens annähernd mit den Trennflächen der Formlinge übereinstimmenden parallelen Ebenen übereinandefliegen.
  • Zum Spritzgießen und Spritzpressen werden üblicherweise Formen verwendet, in deren Teilungsebene der Hohlraum bzw. - bei kleineren Formlingenmehrere Hohlräume für je einen Fonnling angeordnet sind. Die Versorgung der einzelnen Hohlräume erfolgt von einem zentralen Einspritzkanal aus über entsprechende Zweigkanäle. Der Schließ- und Öfinungsvorgang sowie das Ausstoßen der Formlinge erfolgt in der Regel maschinell von der zugehörigen Spritzgieß- oder Spritzpreßmaschine aus jeweils in einer quer zur Trennebene der Hohlräume verlaufenden Richtung.
  • Nachteilig ist bei den vorgenannten Mehrfachformen, daß sich die Kapazität der zugehörigen Gießmaschine bei sehr flachen Formlingen oft nicht ausnutzen läßt, was vor allem daran liegt, daß der für die Form in Breite und Länge zur Verfügung stehende Raum durch die Abmessungen der Maschine begrenzt ist.
  • Zur Vermeidung des vorgenannten Mangels sind auch schon solche Mehrfachformen bekanntgeworden. blei denen die Hohlräume für die Formlinge in mindestens zwei wenigstens annähernd mit den Trennflächen der Formlinge übereinstimmenden parallelen Ebenen übereinanderliegen. Nachteilig ist bei diesen Mehrfachformen jedoch noch, daß die Ausformung der Formlinge Schwierigkeiten bereitet und das Angußmaterial in den quer zu den parallelen Ebenen der Hohlräume verlaufenden und diese Hohlräume durchsetzenden Zuführungskanälen verbleibt u.nd daraus nur schwer wieder entfernt werden kann.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Mängel zu vermeiden und die zuletzt angeführten Mehrfachformen mit in mehreren Ebenen parallel übereinanderliegenden Hohlräumen für die Formlinge so zu vervollkomm.nen, daß die Angüsse bei der Ausformung der Formlinge leicht ohne jeden Rückstand entfernt werden können.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß je zwei übereinanderliegende, benachbarte und in verschiedenen Ebenen liegende Hohlräume über kurze Zweigkanäle mit einem in an sich bekannter Weise von einer äußeren Anschlußöffnung der Form ausgehenden Einspritzkanal verbunden sind, der in dem zwischen den beiden Trennebenen befindlichen Zwischenteil der Form angeordnet ist und parallel zu den Ebenen. verläuft.
  • Bei einer solchen Ausbildung der Mehrfachform gehen von jedem Hohlraum nur verhältnismäßig kurze Zweigkanäle aus, die nach dem Ausformen ohne jede Schwierigkeit vom Formmaterial gesäubert werden können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der von der äußeren Anschlußöffnung ausgehende Einspritzkanal und die von diesem abzweigenden Zweigkanäle jeweils kegelig ausgebildet, wobei die Kegelspitzen dieser Kanäle an einer gemeinsamen Abzweigungsstelle liegen. Durch eine solche Formgebung der Einspritzkanäle ist das Trennen der einzelnen Formlinge voneinander an den Abzweigungsstellen der Kanäle weiterhin vereinfacht, da sich das in den Kanälen befindliche Material bei einer solchen kegeligen Formgebung der Kanäle besonders leicht entfernen läßt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist an der Abzweigungsstelle des von der äußeren Anschlußstelle ausgehenden Einspritzkanais ein nach diesem Kanal hin abschließendes Rückschlagventil angeordnet, das die Verbindung vom Einspritzkanal zu den Zweigkanälen bei Überschreitung eines bestimmten Einspritzdruckes absperrt. Ein solches Rückschlagventil unterbricht die Verbindung zu den Abzweigungskanälen sofort nach Unterschreitung des bestimmten Einspritzdrackes und hält dadurch den vorher erzeugten Einspritzdruck an den nachfolgenden Stellen der einzelnen Hohlräume auch dann noch aufrecht, wenn die Spritzdüse von der zugehörigen äußeren Anschlußöffnung der Mehrfachform bereits wieder abgenommen sein sollte. Dies ist deshalb besonders vorteilhaft, weil das eigentliche Spritzaggregat hierdurch besser als bisher ausgenutzt und z. B. schon dann für einen neuen Spritzvorgang ausgenutzt werden kann, wenn der Spritzdruck in einer gerade gefüllten Mehrfachform noch aufrechterhalten werden muß.
  • Eine erfindungsgemäße Mehrfachform eignet sich besonders zur Verwendung an einer Niederdruck-Spritzgießmaschine, da hier ohne weiteres die Möglichkeit gegeben ist, die Einspritzung von einer Seite der Form her in den bzw. einen oder jeden Zwischen teil (bei mehreren, mit Abstand übereinander angeordneten Zwischen,teilen3 der Form vorzunehmen.
  • Hierdurch läßt sich eine insbesondere für das gleichmäßige Ausfüllen der Hohlräume und das entsprechend gleichmäßige Entstehen qualitativ gleichwertiger Formlinge wichtige symmetrische Anordnung der einzelnen Spritzkanäle besonders leicht durchführen.
  • In der Zeichnung ist eine nach der Erfindung ausgebildete Mehrfachform beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 eine Mehrfachform zum Spritzgießen oder Spritzpressen in einem senkrecht geführten Längsschnitt, Fig. 2 eine etwas abgewandelte Mehrfachform in einem gleichen Schnitt.
  • Die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechende, in Fig. 1 dargestellte Mehrfaclhform ist als Doppelform ausgebildet und besteht aus einem Oberteil, einem Unterteil2 und einem Zwischenteil 3. Innerhalb jeder der beiden zwischen den genannten Teilen verlaufenden Trennebenen ist aus der Form ein Hohlraum 4 bzw. 4 a ausgenommen, der an einem im Zwischenteil 3 angeordneten und in diesen von einer seitlichen äußeren Anschlußstelle 5 aus in einer parallel zu den Trennebenen verlaufenden Richtung itineinführenden Einspritzkanal6 über einen quer zu den Trennebenen verlaufenden Zweigkanal 7 bzw. 7 a angschlossen ist.
  • Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind alle Einspritzkanälen, 7 und 7 a kegelig ausgebildet und treffen sich an der Abzweigungsstelle 8 mit ihren Kegelspitzen. Außerdem ist der Querschnitt des Einspritzkanals 6 an der Stelle der Abzweigung 8 etwa so groß wie die Summe der beiden dortigen Querschnitte der Zweigkanäle 7 und 7 a, wodurch sich eine gleichmäßige Verteilung des Spritzgutes - bei dem beschriebenen Au sführungsbei spiel eines thermoplastischen Kunststoffes - ergibt.
  • Die kegelige Ausführung des Einspritzkanals 6 und der Zweigkanäle 7 und 7 a bewirkt, daß beim Öffner der Form und Herausnehmen der Formlinge die Abtrennung des Angusses genau an der Abzweigungsstelle erfolgt, wo sich zugleich die Stelle des kleinsten Querschnitts des Materials befindet. Dadurch gelangen beim Entfernen der Formlinge alle nach der Formgebung in den genannten Kanälen befindlichen Angüsse mit Sicherheit aus dem Zwischenteil 3 heraus. Die günstige Trennung des Materials an der Abzweigungsstelle 8 wird noch dadurch begünstigt, daß der Einspritzkanal 6 in der dargestellten Weise noch etwas über die Abzweigungsstelle hinausführt.
  • Durch die erzielte Abtrennung der Angüsse an der Abzweigungsstelle 8 steht die Mehrfachform nach der Herausnahme der Formlinge sofort wieder für nachfolgende Spritzvorgänge zur Verfügung, ohne daß die Kanäle etwa noch von zurückgebliebenen Materialresten auf mehr oder weniger umständliche Weise gereinigt werden müßten.
  • Aus Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß die beiden Hohlräume 4 und 4 a symmetrisch zueinander liegen, was in Verbindung mit den ebenfalls symmetrisch zueinander liegenden Zweigkanälen7 und 7 a einen besonders günstigen Fluß des eingespritzten Materials - und damit auch eine sehr gleichmäßige Qualität des erzeugten Gusses - ergibt.
  • Die in Fig.2 dargestellte, dem zweiten Ausführungsbeispiel entsprechende Mehrfachform besteht ebenfalls aus einem Oberteil 1, einem Unterteil2 und einem Zwischenteil 3 und unterscheidet sich von der Mehrfachform gemäß Fig. 1 lediglich durch die zusätzliche Anordnung eines Rückschlagventils9, das an der Abzweigungsstelle 8 angeordnet ist. Eine Kugel 10 des Rückschlagventils 9 wird durch einen im Ventilgehäuse geführten Stempel 11 durch die Kraft einer am Stempel angreifenden Schraubenfeder 12 gegen die an der Abzweigungsstelle 8 befindliche Öffnung des von der äußeren Anschlußstelle 5 in den Zwischenteil 3 hineinführenden Einspritzkanals 6 gepreßt und unterbricht dadurch die Verbindung vom Einspritzkanal 6 zu den Zweigkanälen7 und 7 a, solange an der Abzweigungsstelle ein bestimmter Einspritzdruck nicht überschritten wird.
  • Das Rückschlagventil9 ist von der der Anschlußstelle 5 gegenüberliegenden Seite her in eine entsprechende Bohrung des Zwischenteils 3 eingesetzt und darin durch eine in ein Gewinde 13 der Bohrung eingeschraubte Schraubenhülse 14 festgelegt, an der zugleich ein hinterer Federteller 15 der Schraubenfeder 12 abgestützt ist. Weiterhin ist in das äußere Ende der Gewindebohrung 13 noch eine Einstellschraube 16 eingeschraubt, die mit ihrem auf einen kleineren Durchmesser abgesetzten freien Ende 17 mit dem Federteller 15 zusammenwirken kann. Auf diese Weise läßt sich durch ein weiteres Hereinschrauben der Einstellschraube 16 die Federspannung der Schraubenfeder 12 - und damit der Offnungsdruck des Rückschlagventils 9 - vergrößem, wenn dies erwünscht sein sollte.
  • Das Rückschlagventil 9 ist an der Stelle der Kugel 10 mit einer der Kugelform angepaßten Mulde 18 versehen, in der die Kugel 10 während des Spritzvorganges aufsitzt, wodurch jegliches Eindringen von Spritzgut in das Rückschlagventil vermieden wird.
  • Befindet sich die Kugel 10 in der Mulde 18, so gibt sie damit zugleich die Verbindung zwischen dem Einspritzkanal 6 und den- Zweigkanälen7, 7 a frei, so daß sich der Einspritzvorgang genauso wie bei der beschriebenen Mehrfachform gemäß Fig. 1 vollziehen kann.
  • Die Ausbildung der Mehrfachform mit dem zuletzt beschriebenen Rückschlagventil9 ist deshalb vorteilhaft weil nach beendetem Spritzvorgang die Kugel 10 sofort wieder i.n die dargestellte Abschlußstellung gelangt, bei der in den Hohlräumen 4, 4a jegliche Drackabsenkung vermieden wird. Es kann also sofort nach Beendigung des eigentlichen Spritzvorganges die Form von der Spritzdüse abgezogen. und die nächste Form - wie dies bei Niederdruckspritzgießmaschinen üblich ist - an die Spritzgießmaschine herangeführt werden.
  • Es hat sich gezeigt, daß insbesondere bei Niederdruckspritzgießmaschinen, die z. B. von einem Extruder her versorgt werden, die Spritzzeiten nicht im Verhältnis zur Größe des Formlings stehen, sondern bei kleiner werdenden Formlingen allmählich zunehmen. Durch die beschriebene Ausbildung einer Mehrfachform, durch die die je Einspritzvorgang ein gespritzte Menge entsprechend vergrößert wird, läßt sich also auch bezüglich des Zeitaufwandes eine zusätzliche Leistungssteigerung erreichen.
  • Die Erfindung ist nicht an die Einzelheiten der beschriebenen Ausführungsbeispiele gebunden. So könnten selbstverständlich innerhalb jeder vorgenannten Trennebene mehrere, auch unsymmetrisch gestaltete Hohlräume für Formlinge vorzugsweise symmetrisch nebeneinander angeordnet und von einer zentralen Abzweigungsstelle her mit dem Spritzgut versorgt werden. Wesentlich ist lediglich, daß man auch bei den weiteren Verzweigungsstellen dafür sorgt. daß beim Öffnen der Form und Herausnehmen der Formlinge keine Materialreste in den Zweigkanälen verbleiben. Weiterhin könnte der an einer Abzweigungsstelle vorhandene Querschnitt eines Einspritzkanals auch größer als die Summe der dortigen Querschnitte der Abzweigungskanäle sein.
  • Es ist auch nicht notwendig, daß der von der äußeren nschlußstelle her in die Mehrfachform hineinführende Einspritzkanal genau parallel zur Richtung der Trennflächen zwischen den Formteilen ver läuft. Schließlich könnten auch mehr als zwei Trennebenen in einer einzigen Mehrfachform übereinander angeordnet sein, wobei es dann besonders zweckmäßig ist, für jeden dem Zwischenteil des Ausführungsbeispiels entsprechenden Teil der Mehrfachform einen von einem äußeren Anschluß aus i.n die Zwischenform hineinführenden Einspritzkanal vorzusehen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Mehrfachform zum Spritzgießen oder Spritzpressen von insbesondere aus Kunststoff bestehenden flachen Formlingen, bei der die Hohlräume für die Formlinge in mindestens zwei wenigstens annähernd mit den Trennflächen der Formteile übereinstimmenden parallelen Ebenen übereinanderliegen und bei der die in einer Ebene liegenden Formhohlräume durch ein Formunterteil, ein Formoberteil und durch ein oder mehrere der Zahl der Trennebenen entsprechende Zwischenteile gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei übereinanderliegende, benachbarte und in verschiedenen Ebenen liegende Hohlräume (4, 4 a) über kurze Zweigkanäle(7, 7 a) mit einem in an sich bekannter Weise von einer äußeren Anschlußöffnung (5) der Form ausgehenden Einspritzkanal (6) verbunden sind, der in dem zwischen den beiden Trennebenen befindlichen Zwischenteil (3) der Form angeordnet ist und parallel zu den Ebenen verläuft.
  2. 2. Mehrfachform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der äußeren Anschluß öffnung (5) ausgehende Einspritzkanal (6) und die von diesem abzweigenden Zweigkanäle (7, 7 a) jeweils kegelig ausgebildet sind und daß die Kegelspitzen dieser Kanäle an einer gemeinsamen Abzweigungsstelle (8) liegen.
  3. 3. Mehrfachform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abzweigungsstelle (8) des von der äußeren Anschlußstelle (5) ausgehenden Einspritzkanals (6) ein nach diesem Kanal hin abschließendes Rückschlagventil (9) angeordnet ist, das die Verbindung vom Einspritzkanal (6) zu den Zweigkanälen (7, 7a) bei Unterschreitung eines bestimmten Einspritzdruckes absperrt.
  4. 4. Mehrfachform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Hohlräume für die Formlinge(4, 4a) insbesondere bei einer unsymmetrischen Ausbildung derselben symmetrisch zueinander angeordnet sind.
  5. 5. Mehrfachform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer ungeraden Zahl von mindestens fünf übereinander angeordneten Teilen besteht und daß jeder (in senkrechter Richtung gezählt) geradzahlige Teil das den Einspritzkanal (6) aufweisende Zwischenteil (3) darstellt.
  6. 6. Mehrfachform nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt jedes von einer äußeren Anschlußöffnung(5) ausgehenden Einspritzkanals (6) an der Stelle seiner Verzweigung (Abzweigungsstelle 8) mindestens gleich der Summe der Querschnitte der Abzweigungskanäle (7, 7 a) an dieser Stelle ist. ~~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 705 548; USA.-Patentschriften Nr. 2476 558, 2698460.
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