DE601334C - Vorrichtung und Herstellung allseitig oder fuenfseitig geschlossener Hohlkoerper aufStrangpressen - Google Patents

Vorrichtung und Herstellung allseitig oder fuenfseitig geschlossener Hohlkoerper aufStrangpressen

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DE601334C
DE601334C DESCH94845D DESC094845D DE601334C DE 601334 C DE601334 C DE 601334C DE SCH94845 D DESCH94845 D DE SCH94845D DE SC094845 D DESC094845 D DE SC094845D DE 601334 C DE601334 C DE 601334C
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DE
Germany
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core
sides
mouthpiece
section
extrusion
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Expired
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DESCH94845D
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INH HEINRICH SUPTHUT
WILHELM SCHUELKE FA
Original Assignee
INH HEINRICH SUPTHUT
WILHELM SCHUELKE FA
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/22Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded by screw or worm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/26Extrusion dies
    • B28B3/2627Extrusion dies using means for making hollow objects with transverse walls, e.g. hollow objects closed on all sides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Vorrichtung und Herstellung allseitig oder fünfseitig geschlossener Hohlkörper auf Strangpressen Es ist bekannt, allseitig geschlossene Hohlkörper auf Strangpressen dadurch herzustellen, daß im engsten Querschnitt des Preßmundstücks ein Kern steht, der hinter das Preßmundstück zurückgezogen werden kann. Dieser engste Querschnitt liegt am Ende des Preßmundstücks, so daß die gepreßte Masse, beispielsweise der Ton, durch den Kern seitlich herausgedrängt wird, wodurch ungleichmäßige Außenflächen des erzeugten Körpers entstehen.
  • Weiterhin ist es bekannt, an das Preßmundstück eine Mundstückverlängerung gleichbleibenden Querschnitts anzuschließen und in dieser einen zusammenklappbaren Kern vorzusehen, mit dem der Querschnitt der Mundstückverlängerung abwechselnd vergrößert und verkleinert werden kann; jedoch lassen sich mit dieser Vorrichtung nicht allseitig oder fünfseitig geschlossene Hohlkörper herstellen, da der Kern auch im zusammengeklappten Zustande noch einen gewissen Raum beansprucht und infolgedessen an den Stirnseiten des erzeugten Hohlkörpers Schlitze offen läßt.
  • Die Erfindung besteht darin, daß an ein kräftig verjüngtes Mundstück eine Mundstückverl,ängerun;g gleichbleibenden Querschnitts anschließt, und daß der den Steinhohlraum bestimmende Kernquerschnitt in der vorgeschobenen Kernstellung in die Mundstückvedäi#gerun@g eintritt. Hierdurch soll erreicht werden, Hohlkörper, beispielsweise Steine, zu erzeugen, die an allen Seiten oder an fünf Seiten geschlossen sind und unter sich völlig gleiche Größe besitzen. Die Steine sind fehlerfrei und besitzen sowohl ebene Außenwände als auch Hohlräume genau vorbestimmter Größe.
  • Erfindungsgemäß kann dabei als Kern .ein konischer Kern verwendet werden, der sich in der Richtung der Strangbewegung verjüngt. Hierdurch soll gegenüber den bekannten zylindrischen Kernen und den konischen Kernen, deren Verjüngung entgegengesetzt der Strandbewegung verläuft, der Vorteil erzielt werden, daß ein wesentlich geringerer Bewegungshub für den Kern erforderlich ist, um in der zurückgezogenen Stellung des Kernes ein völliges Schließen des Hohlraumes zu erzielen.
  • Weiterhin findet die Zusammenbewegung der Preßmasse zwecks Schließung des Hohlraumes bereits bei Beginn des sich in Richtung der Strangbewegung verjüngenden konischen Kernes statt und nicht erst, wenn der Kern völlig in seine zurückgezogene Lage bewegt ist, wie es bei den bekanntenEinrichtungen der Fall ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Beispiel veranschaulicht, und zwar zeigt: Fig. r einen Querschnitt durch eine Strangpresse, Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. i verwendeten Nockenscheibe, Fig. 3 einen in Richtung der Strang bewcgung sich verjüngenden konischen Kern, Fig.4 eine weitere Ausführungsform des Kernes nach Fig. 3.
  • In Fig. i ist i das Gehäuse der Strangpresse, dem das Preßgut durch den Füllstutzen 2 zugeführt wird. In dem Gehäuse i ist eine Förderschnecke 3 drehbar ,gelagert, die durch den Elektromotor 4 über Kegelräder 5 und 6 in Drehung versetzt wird, und die das Preßgut in das Preßmundstück 7 fördert.
  • Durch die hohle Welle S der. Förderschnecke 3 ist eine' Stange 9 geführt, die an ihrem einen Ende einen zylindrischen Kern i o trägt und an ihrem anderen Ende mit einer Rolle -o in eine Kulisse 12 eingreift. Die Kulisse i2 ist an einem Arm eines bei 13 schwenkbar gelagerten Winkelhebels 14 befestigt, dessen freies Ende eine Rolle 15 trägt. Die Rolle 15 legt sich unter der Wirkung einer Feder 17 gegen die Nockenscheibe 16, die durch einen Elektromotor 18 gedreht wird. Die Nockenscheibe 16 ist derart geformt, daß sie den an der Stange 9 befestigten Kern io abwechselnd vor- und zurückbewegt und den Kern einen gewissen Zeitraum in der vorgeschobenen und der zurückgezogenen Stellung ruhen läßt. In der ,vorgeschobenen Stellung io' steht der Kern im engsten Querschnitt des Preßmundstückes 7 und bewirkt hier, die Erzeugung des Hohlraumes in dem zu pressenden Strang, während in der zurückgezogenen Stellung des Kernes i o das Preßmaterial den vollen Querschnitt des Preßpunktes ausfüllt und infolgedessen die Bildung der Abschlußwände der Hohlräume ergibt. An das Preßmundstück 7 schließt sich die Mundstückverlängeruaig i 9 an, die gleichbleibenden Querschnitt, und zwar den gleichen Querschnitt wie das Preßmundstück an der engsten Stelle, besitzt. Der gepreßte Strang wird also nach der Pressung noch weiterhin. geführt, so daß sich nachträgliche Formänderungen nicht mehr einstellen können. Am Ende der Mundstückvexl,ängerung: 1.9 ist ein Abschneider bekannter Art vorgesehen, der aber in der Zeichnung nicht dargestellt ist und ebenso wie die oben beschriebene Antriebsvorrichtung der Presse nicht mit zur Erfindung gehört. `Dieser Abschneider trennt den gepreßten Strang an den gewünschten Stellen, d. h. zur Erzeugung allseitig geschlossener Hohlkörper in der Mitte der Zwischenwände der erzeugtenHohlräume, zur Erzeugung fünfseitig geschlossener Hohlkörper an dem einen Ende dieser Zwischenwände ab.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 wird an Stelle des in Fig. i dargestellten zylindrischen Kernes io ein sich in Richtung der Strangbewegung verjüngender konischer Kern i i verwendet, die übrige Anordnung der Strangpresse kann die gleiche sein, wie in Fig. i dargestellt. In Fig. 3 ist der Kern ii mit ausgezogenen Linien in der vorgeschobenen Stellung, in der er im engsten Querschnitt des Mundstücks steht, veranschaulicht; in der zurückgezogenen Lage nimmt er die mit gestrichelten Linien dargestellte Stellung i i' ein. Wie ersichtlich, braucht der Kern nur so weit zurückgezogen zu werden, daß seine Spitze an der engsten Stelle des Mundstücks liegt, um an dieser den Zutritt des Preßmaterials -zur vollen Ausfüllung des Querschnitts zu ermöglichen. Bei einem zylindrischen oder sonstigen bekannten Kern muß die Rückbewegung um ein wesentlich größeres Maß erfolgen, um die volle Ausfüllung des Endquerschnitts durch das Preßmaterial 'zu ermöglichen. Weiterhin kann das Preßgut bereits bei beginnender Rückbewegung des Kernes i i dem sich erweiternden Querschnitt des Mundstücks zufließen.
  • In Fig.4 ist an den konischen Kern nach Fig. 3 nach der entgegengesetzten Richtung noch ein Konus angesetzt. Die 'Wirkungsweise ist die gleiche wie bei dem Kern nach Fig. 3.
  • An Stelle eines einzigen Kernes können naturgemäß zur Erzeugung mehrerer nebeneinanderliegender Hohlräume in bekannter Weise mehrere Kerne verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Herstellung allseitig oder fünfseitig geschlossener Hohlkörper auf Strangpressen mit in der Bewegungsrichtung des Stranges hin und her beweglichem Kern, dadurch gekennzeichnet, daß an ein kräftig verjüngtes Mundstück (7) eine Mundstückverlängerung (i9) gleichbleibenden Querschnitts anschließt, und daß der den Steinhohlraum bestimmende Kernquerschnitt in der vorgeschobenen Kernstellung in die Mundstückverlängerung eintritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (ii) sich in Richtung der Strangbewegung verj üngt.
DESCH94845D 1931-07-21 1931-07-21 Vorrichtung und Herstellung allseitig oder fuenfseitig geschlossener Hohlkoerper aufStrangpressen Expired DE601334C (de)

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DE601334C true DE601334C (de) 1934-08-18

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DE (1) DE601334C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2363424A1 (fr) * 1976-09-07 1978-03-31 Anger Anton Moule pour injection servant a fabriquer des tuyaux en matiere plastique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2363424A1 (fr) * 1976-09-07 1978-03-31 Anger Anton Moule pour injection servant a fabriquer des tuyaux en matiere plastique

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