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Haekmaschine fiir Waffeltriehter.
Backmaschinen zur Herstellung von Waffeltrichtern, bei denen die trichterförmigen Formhohlräume von mehreren Reihen untereinander paralleler Einsatzformeisen gebildet werden, die gleichzeitig betätigt und auch gleichzeitig gefüllt und entleert werden, sind schon bekannt. Die Backmaschine gemäss der Erfindung weicht darin von den bisher bekannten Backmaschinen ab, dass die Einsatzformeisenhälften durch einen Schraubel1spindelantrieb betätigt werden, zu welchem Zwecke die Enden der Einsatzformeisen als in den Trägern der Maschine geführte Böcke mit Schraubenmuttereinsätzen bzw. Lagereinsätzen ausgebildet sind, durch welche für die Formeisen als Schraubenspindelantrieb wirkende Schraubenspindeln hindurchgehen.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Fig. J ist eine Vorderansicht der Maschine. Die Fig. 2 ist eine Seitenansicht und ein teilweiser Schnitt derselben. Die Fig. 3 zeigt die Anordnung der Einsatzformeisen in Draufsieht. Die Fig. 4 zeigt das gegen- über dem Ende der die Einsatzformeisen bewegenden Spindel angebrachte Klemmfutter.
Die Maschine ruht auf den Trägern 1, welche mit Querstangen 2 versteift sind. Über diesen Trägern ist je eine Schraubenspindel.'} angeordnet. Zwischen diesen beiden Spindeln liegen hintereinander die Einsatzformeisen 4,'5, 6,7, 8, von welchen das vordere 4 und das rückwärtige an je einem Heizkörper' bzw. 8'befestigt ist. In den einander zugekehrten Seitenflächen dieser Einsatzformeisen sind halb-
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liegende Teil der Spindel. 3 glatt, so dass sieh letztere in der Lagerbüchse H dreht, ohne die Büchse 11 zu bewegen.
In den Böcken 10 der übrigen Einsatzformeisen und der Heizkörper 4'und 8'ist je eine Schraubenmutter 12 angeordnet, wobei der in diesen Schraubenmuttern liegende Teil der Spindel, 1 mit Gewinden versehen ist. Das Gewinde des im Bock 10 des Heizkörpers S'liegenden Spindelteiles hat dieselbe Richtung, wie das Gewinde des im Bock 10 des Einsatzformeisens 7 liegenden Spindelteiles. wobei jedoch die Ganghöhe des ersten das Doppelte des letzteren ist. Das Gewinde des im Bock 10 des Heizkörpers 4'liegenden Spindelteiles hat dieselbe Richtung, wie das Gewinde des im Bock 10 des Einsatzformeisens ;) liegenden Spindelteiles, wobei jedoch die Ganghöhe das Doppelte des letzteren ist.
Die Richtung des Gewindes dieser Spindelteile ist eine der Gewinderiehtung der in den Blicken des Heizkörpers 8'bzw. des Einsatzformeisens 7 liegenden Spindelteile entgegengesetzte. Am vorderen Ende
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und 4). Das Ende der Hülse 17 ist mit einer Platte abgeschlossen, an welcher das Ende des Klemmfutters 16 anliegt. Die Bohrung der ortsfesten Hülse 17 sowie das Klemmfutter 16 erweitern sieh koniseh an ihrem der Schraubenspindel abgewendeten Ende.
Der äussere Durchmesser des Klemmfutters 76 nimmt in jenem Masse ab, in welchem Masse die beiden Hälften des Klemmfutters 16 infolge des Längssehlitzes 16 einander genähert werden können, was ermöglicht, dass das Klemmfutter 16 auf der konischen Fläche der Hülse 11 in axialer Richtung in geringem Masse verschoben werden kann.
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Die Heizkörper 4', 8' und die Einsatzformiesen 5, 6, 7 sind hohl und befinden sich im Innern derselben die Gasbrenner 18. Die in den beweglichen Teilen befindlichen Gasbrenner sind beweglich an die Speisegasleitung angeschlossen. cuber den Einsatzformeisen ist ein in der Höhenrichtung beweglicher und mit den Gasbrennern 7. 9
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selben. Die beiden Enden des Kernträgers 20 sind als Gleithülsen 22 ausgebildet, die auf den Säulen geführt sind. Zwischen diesen Säulen 23 ist eine Querstange 24 befestigt. Die Querstange 24 bildet die Drehachse für zwei zweiarmige Hebel 25, welche noch mittels der Verspannung 26 miteinander verbunden
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angeordneten Korb oder in ein Gefäss beliebiger Art fallen.
Wie weit sich die Einsatzformeisel1 von- einander bewegen, wird durch den Anschlag der Nabe 14 an die Mutter 12 a bestimmt.
Der Zweck des mit gewinden versehenen Klemmfutters 16 besteht darin, zu verhindern, dass sich die aneinanderliegenden Einsatzformeisen während des Betriebes öffnen, was gegebenenfalls durch die Spannkraft des Dampfdruckes bewirkt würde. Sobald sich nämlich das Ende der Spindel 3 in der Mutter 72 des Bockes 10 des Heizkörpers 8' einwärts dreht, schraubt sich die Spindel : ; in das ihrem
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fest umfassen. Hiedurch wird das Herausschrauben der Spindel 3 während des Betriebes verhindert.
Wenn die Spindel 3 bei Beendigung des Betriebes zurückgedreht wird, wird das Klemmfutter durch das Ende der Spindel in entgegengesetzter Richtung gedrückt, demzufolge die beiden Klemmfutterhälften sieh voneinander entfernen und die Spindel : ; freigeben. -
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Backmaschine für Waffeltrichter, bei der die trichterförmigen Formhohlräume von mehreren Reihen untereinander paralleler Einsatzformeisen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der Einsatzformeisen als in den Trägern der Maschine geführte Böcke mit Schraubenmuttereinsätzen bzw. Lagereinsätzen ausgebildet sind, durch welche für die Formeisen als Schraubenspindelantrieb wirkende Schraubenspindeln durchgehen.