DE1607792A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Formung von Lutschern aus einem Zuckerstrang - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Formung von Lutschern aus einem Zuckerstrang

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DE1607792A1 DE19681607792 DE1607792A DE1607792A1 DE 1607792 A1 DE1607792 A1 DE 1607792A1 DE 19681607792 DE19681607792 DE 19681607792 DE 1607792 A DE1607792 A DE 1607792A DE 1607792 A1 DE1607792 A1 DE 1607792A1
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Description

1607792 DIPU-CHEM. DR. RER. NAT. WALTER NIELSCH
PATENTANWALT
2 HAMBURQ 70, POSTFACH 1091* · SCHLOSS-STRASSE 112 · TELEFON: 6529707
Verfahren und Vorrichtung zur Formung von Lutscher© aus einem Zuckerstrang
Anmelder:
ConrarduB Hubertus Aquarius o
Weert (Wiederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 13. Februar 1967 (67 02160)
Verfahren und Vorrichtungen zur Formung von Lutschsrn aus einem Zuckerstrang mit gleichzeitiger Einführung von Lutscherstäben sind bekannt.
Ein bekannter Apparat gemäß USA-Patentschrift 1 958 380 ist mit einer drehbaren Formungstrommel, die an ihrer Außenfläche eine Anzahl Vertiefungen mit Klappen aufweist, die drehbar an der Außenfläche.der Trommel angebracht sind, versehen und in der geschlossenen Lage bedecken diese zwei nebeneinanderliegende Hälften zweier Vertiefungen. Diese begrenzen zusammen mit zwei Reihen Formstanzen, die sich an beiden Seiten der Vertiefungen befinden und parallel zur Trommelachse hin- und herbewegt v/erden können, die .formenden Aushöhlungen für die Lutscher, Außerdem ist diese Vorrichtung mit Mitteln versehen, die dazu dienen, die Lutscher- stäbe in die geschlossenen Formungsaushöhlusiges* einzuführen·
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Pie letzteren Mittel bei der bekannten Vorrichtung sind so an« geordnet, daß sie die Lutscherstäbe radial in die Formungsauehöhlungen in dieser Richtung einführen, die zur Relativbewegung der Formungsstanzen in Bezug auf die Trommel senkrecht ist» Aus diesem Grunde ist eine Einführungsöffnung in den angrenzenden Längskanten der Oberfläche bei den zwei nebeneinanderliegenden Klappen vorgesehen.^
Da die Einführungsmittel an der Außenfläche der Trommel angeordnet sind, hat der bekannte Apparat eine beträchtliche Höhe. Ferner treten Störungen auf, da sich die Lutscherstäbe genau radial bewegen und aus diesem Grunde auch die Einführöffnungen der Vorrichtung sich beim Öffnen und Schließen der Klappen kreisförmig bewegen.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung für die Formung von Zuckerlutschern zu schaffen, dl· genau wie der in der USA-Patentschrift 1 958 380 mit zwei Reihen sich bewegender Formstanzen versehen ist und mit Mitteln, die dazu dienen, die Lutscherstäbe einzuführen, aber bei dem keine Rückzugsvorrichtung an der Radialeinführung der Lutscherstäbe vorhanden ist·
Um diese Aufgabe zu lösen, bezieht sich die Erfindung in erster Linie auf ein Verfahren zur Herstellung von Lutschern aus einem Zuckerstrang, bei dem die Lutscherstäbe gleichzeitig eingeführt werden und welches es ermöglicht, Zuckerstücke kontinuierlich aus einem Strang in Hohlformen zu stanzen· Jedes aus dem Strang herausgestanzt© Stück wird in einer dem Zuckerstück die Form Verleihern! a geschlossenen Hohlform durch den Druck der zwei Forsetansen, die hin- und herbewegt werden können und sich
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beiderseits des Zuckerstranges befinden, geformt und es wird ein Lutscherstab in jedes Stück eingeführt, während sich das genannte Stück Zucker in der geschlossenen Hohlform zwischen den beiden Formstanzen befindet, wobei der genannte Stab durch die Einführungsöffnung, die in einer der beiden Formungsstanzen vorhanden ist, in Bewegungsrichtung der Formstanzen eingeführt wird.
Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung nach der genannton USA-Patentschrift, die eine rotierende Formungstrommel mit einer Reihe Vertiefungen an ihrer Außenfläche rund herum aufweist, die zusammen mit drehbar angebrachten Klappen an der Außenfläche der Trommel vorgesehen sind, die in der geschlossenen Lage zwei Hälften zweier aneinanderliegender Vertiefungen bedecken und Reihen Formstanzen aufweist, die sich beiderseits der Vertiefung befinden, wobei die Formstanzen parallel zur Trommelachse hin- und herbewegt werden können und die Hohlform für die Lutscher begrenzen, und der Apparat außerdem Mittel aufweist, di«. dazu dienen, die Lutscherstäbe in die geschlossenen Hohlformen durch eine Öffnung hindurch einzuführen, sofern dieser Apparat für das erfindungsgemäße Verfahren benutzt wird, in welchem Fall.-sich der erfindungsgemäße Apparat vom bekannten Apparat im wesentlichen dadurch unterscheidet, daß die Einführungsöffnung für die Stäbe in einer Reihe der Formstanzen und parallel zur Trommelachse angeordnet sind, so daß die Einführungsmittel die Lutscherstäbe durch die Formstanzen der genannten einen Reihe axial in die Hohlformen gepreßt werden und demzufolge in den Teil des Zuckerstranges, der sich zwischen den Formstanzen befindet,
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Die Erfindung bezieht sich auch auf Lutscher mit gleichzeitig eingelegten Stäben, die nach diesem erfindungsgemäßen Verfahren geformt werden. Diese Lutscher unterscheiden sich in ihrer sehr glatten Form beträchtlich von den bisher bekannten Lutschern, denn sie weisen keine Oberflächenrauhheiten auf* Da die Einführungsöffnungen in den Formstanzen vorgesehen und vollständig im Mittelpunkt angebracht werden können, besteht die Gewahr, daß der Lutscherstab genau in der Mitte des Zuckerstückes eingeführt wird.
Der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, daß es bei Vorrichtungen zur Lutscherformung an und für sich bekannt ist, Lutscherstäbe in Hohlformen für Lutscher in einer Richtung einzuführen, die zur Mittellinie der Formungstrommel parallel ist. Ein Beispiel für eine solche Ausführung ist in der niederländischen Patentschrift 91633 beschrieben. Jedoch arbeitet der Apparat hier nur mit einer Reihe beweglicher Formungsstanzen, die sich an der Seite der Hohlformen befindet, die den Einführungsöffnungen für die Lutscherstäbe gegenüberliegt, wobei die EinführungsÖffnungen in diesem Falle jeweils zum Teil in der unbeweglichen Begrenzungswand der Hohlformen eingelassen sind und sich teilweise in den Ecken befinden, die sich an den benachbarten drehbaren Klappen befinden, welche mit der Hohlform zusammenwirken. Folglich liegt dem bekannten Apparat nicht der Erfindungsgedanke zugrunde, die Einführung der Stäbe parallel zur Trommelachse vorzunehmen, wenn der Apparat mit zwei Reihen beweglicher Formstanzen versehen ist, die sich beiderseits der Hohlformen befinden. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung sind nicht auf die Herstellung von Lutschern in einer bestimmten Form beschränkt. Verschiedene Lutscherformen sind möglich, das heißt flach, kugelförmig, länglich und dergleichen.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnung, die eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Apparates diagrammartig und im Querschnitt veranschaulicht, wird nun die Vorrichtung und deren Funktion erläutert. .
Die Vorrichtung hat eine rotierende, von außen angetriebene Formungstrommel 1. Letztere hat Vertiefungen 2 und drehbar angebrachte Klappen 3 an ihrer Außenfläche. Die drehbar angebrachten Klappen sind mit der Außenfläche eines Ringes 4 verbunden, der einen Teil der Formungstrommel 1 bildet. Auch die Klappen 3 sind mit Aushöhlungen versehen, welche die Vertiefungen 2 an der Außenfläche der Formungstrommel vervollständigen und dem Lutscher das Profil geben* Zwei Reihen Formungsstanzen 5 und 6 sind parallel zur Drehachse der Trommel angeordnet. Diese beiden Reihen befinden sich beiderseits der schlitzförmigen Vertiefungen 2. Jede Reihe hat einen eigenen Bewegungsmechanismus, der nachstehend erläutert wird. Diese Bewegungsmechanismen steuern die Formstanzen 5 beziehungsweise 6 so, daß zwei Formstanzen, von jedem Ende aus eine, in Richtung zur Trommelmittellinie hin- und herbewegt werden«
Alle Formstanzen haben an ihren in der Hohlform liegenden Endflächen eine halbkugelförmige Vertiefung, die der den Lutschern zu verleihenden Form entspricht. Die letztgenannte Vertiefung kann gewünschtenfalls auch eine andere Ausbildung haben»
Die Hin- und Herbewegungen der in Reihen angeordneten Formstanzen 5 und 6 werden durch Steuerkurven überwachte Die Steuerkurve für die Stanzen 5 ist nicht dargestellt 9 aber sie unterscheidet sich 'erfindtmgsgeiBäß nicht von dems was auf diesem Gebiet bekannt ist«, Die Steuertarro für die ±n Beilae angeortootea Stangen 6 ist salt
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der Bezugszahl 7 angegeben. Jede Stanze 6 ist tatsächlich aus einem länglichen, zylindrischen Körper gebildet, der an einem Ende einen kurzen zylindrischen Teil 9 aufweist und an seinem anderen Ende einen längeren hülsenförmigen zylindrischen Teil 10 besitzt. Zwischen den Teilen 9 und 10 befindet sich der Teil 11, der einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt hat und dessen Außenfläche sich im wesentlichen längs der Mittelfläche der Stanze 6 erstreckt. Die Länge dieses Teils 11 ist größer als die Länge der Lutscherstäbe 12. Durch den sich längs erstreckenden Mittelteil der Stanze 6 geht eine Bohrung hindurch, die im Teil 11 oben offen und im Querschnitt halbkreisförmig ist. Tatsächlich ist die Bohrung im Teil 11 ein längs verlaufender Schlitz, der oben offen ist. Dort, wo der Teil 11 durch den hülsenförmigen Teil 10 hindurchgeht, ist der Schlitz beträchtlich erweitert. Dieser erweiterte Teil der Bohrung ist mit der Bezugszahl 14 bezeichnet. In dieser Bohrung kann ein Stift 15 hin- und herbewegt werden. Der Stift hat einen dicken und einen dünnen Teil. Der dicke Teil kann in der Hülse 10 im wesentlichen ohne Spiel bewegt werden. Der dünne Teil vorn am &tift 15 hat einen Durchmesser, der im wesentlichen dem der Bohrung im Teil 9 oder dem Schlitz im Teil 11 entspricht* Im erweiterten Teil 14 der Bohrung befindet sich eine Druckfeder 16 zwischen dem dicken Teil des Stiftes 15 und der Wand 16, die die Bohrung 14 vom Teil 11 trennt. Der Stift 15 hat die Aufgabe, den Lutscherstab 12 in die Hohlform einzuführen, die,wenn die Klappen 3 geschlossen sind, vpn den Klappen, zwei Stanzen 5 und 6 und der Außenwand der Pormungstrommel 1 begrenzt ist. Mittels der Kurve 17 werden die Stifte ; Aach innen gegen die Wirkung der Feder 16 geschoben. Der Begrenzungsweg des Stiftes 15 ist in Bezug auf die Hülse 10 durch einen tocken 18 begrenzt, der sich vom Stift? aus erstreckt,
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das heißt eine Schraube, die in einem sich längs in dor Wand der Hülse 10 erstreckenden Schlitz geführt ist. Die Rückwärtsbewegung des Stiftes 15 wird durch die Kurve 20 gesteuert, die mit dem Stift 15 durch einen Stift 21 und einen Verbindungsstreifen 22 zusammenwirkt· Diese Rückwärtsbewegung, des Stiftes 15 wird von der Feder 16 unterstützt. Jedoch gewährleistet die Benutzung der Kurve 20, daß bei einem Bruch der Feder 16 der Stift 15 in seine-äußerste Lage zurückgeführt wird. Folglich ist die Feder 16 für die gute Funktion nicht absolut erforderlich. Die Formungstrommel 1 ruht drehbar auf. der unbeweglichen Achse 23. Der Drucknocken für die drehbaren Klappen 3 ist mit dor Bezugszahl 24· bezeichnet.
Jode Formstanze 6 rückt von außen in eine Bohrung ein, die sich nahe dem Außenrand des zylindrischen Körpers 25 befindet. Dieser zylindrische Körper bildet mit der Trommel 1 ein Ganzes und nimmt folglich an der rotierenden Bewegung teil. Nach der oben gegebenen Beschreibung der konstruktionsmäßigen Ausführungsform der Vorrichtung folgt eine kurze Zusammenfassung der Arbeitsweise.
Dor Zuckerstrang (nicht dargestellt) wird zu den Vertiefungen 2 geführt. Die Klappen 3 schließen sich allmählich und trennen Stücke aus dem Strang heraus. Wenn die Klappen geschlossen sind und sich ein aus dem Strang herausgetrenntes Stück Zucker in der Hohlform befindet, die von den Klappen 3» den Formstanzen 5 und ' 6 und der Außenfläche der Trommel begrenzt ist., wird ein Lutschorstab 12 vom Stift 15 durch die im Teil 9 der Stanze 6 durch gehende Längsbohrung gepreßt. Die Preßbewegung erfolgt parallel zur Mittellinie der Hauptachse 23. Nachdem der Stab 12 durch die
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erwähnte Bohrung und die geschlossene Hohlform und damit in die in der Hohlform befindliche Zuckermasse eingeführt worden ist, kann das eigentliche Einpressen des Stabes in das. Zuckerstück beginnen. Die Lutscherstäbe 12 fallen aus dem Behälter 13 in den Längsschlitz,der nach oben hin zwischen den Teilen 9 und 10 der Stanzen 6 offen ist. Wenn der Lutscherstab in die Masse eingeführt ist, ist das Pressen beendet und der geformte Lutscher kann dann aus der Hohlform entfernt werden..Zu diesem Zweck werden die Formstanzen 5 und 6 wieder voneinander mittels der Steuerkurven getrennt. Besonders die Stanzen 6 worden so schnell und so weit wie möglich über das freie Ende der Lutscherstäbe"hinweggezogen, so daß sie diese Stäbe völlig freigeben.
Auch die Formstanzen 5 werden soweit es geht rückwärts bewegt, damit sie die fertigen Lutscher freigeben. Da die verschiedenen Bedienungs- und Behandlungsverfahren sich während der Drehung der Trommel 1 abspielen, kann man mittels einer geeigneten Einstellung der verschiedenen Kurven erreichen, daß die Stanzen 5 und 6 die Lutscher zu dem Zeitpunkt freigeben, wo sie sich auf dem Boden der Formungstrommel 1 befinden. Da zu diesem Zeitpunkt die Trommel 1 die drehbaren Klappen nach unten schwenkt, fallen die fertigen Lutscher von den Stanzen 5 und 6 mittels des Eigengewichtes heraus.
Besonders die Bewegungen der Stanzen 6 und des Stiftes 15 werden aufeinander so eingestellt, daß unmittelbar vor Freigabe der fertigen Lutscher der Stift 15 leicht nach vorn geschoben wird in , Bezug auf die dazugehörige Stanze 6, bevor der Stift 15 und die Stanze 6 in ihre Ausgangspositionen zurückgezogen werden. Der Vorteil ist, daß der Stift 15 den Lutscher von der gebogenen
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Druckfläche der Stanze 6 freigibt (das heißt von der gebogenen Endfläche des Teils 9 der Stanze 6), um zu vermeiden, daß der Lutscher an der gebogenen Seite haften bleibt.
Es' wird bemerkt, daß die Länge des dünnen Teils des Stiftes 15 so sein soll, daß in der zurückgezogenen Lage des Stiftes 15 der dünne Teil aus dem Längsschlitz im Teil 11 vollständig herausgezogen ist, damit der Lutscherstab aus dem Behälter 13 in den Längsschlitz fallen kann. Diese Lage ist unten auf der Zeichnung dargestellt.
Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern alle Abarten miteinbezieht, die von den Ansprüchen umfaßt werden.
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Claims (4)

JIC Patentansprüche:
1.) Verfahren zur Formung von Lutschern aus einem Zuckerstrang, bei dem Lutscherstäbe gleichzeitig eingelegt und kontinuierlich aus einem Zuckerstrang herausgestanzt v/erden und jedes geformze Zuckerstück in einer geschlossenen Hohlform geformt wird, indem man es dem Druck von zwei Formstanzen, aussetzt, die hin- und herbewegt werden können und sich beiderseits des Zuckerstranges befinden und wobei ein Lutscherstab in jedes gestanzte Stück eingeführt wird, während sich das genannte ötück zwischen zwei Formstanzen in einer geschlossenen Hohlform befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Lutscherstab in das aus dem Strang gestanzte Stück durch ein in einer der beiden Formstanzen vorhandenes Loch eingeführt wird.
2.) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese eine rotierende Formungstrommel mit einer Reihe Vertiefungen mit Klappen am Außenrand aufweist, die drehbar am äußeren Randteil der Trommel angebracht sind und in ihrer geschlossenen Lage zwei nebeneinanderliegende Hälften zweier Vertiefungen bedecken und i zusammen mit zwei ReiheirEormstanzen, die beiderseits der Vertiefungen vorgesehen sind, parallel zur Trommelachse hin- und herbewegt werden können und Hohlformen für Lutscher begr-_*.sen und darüberhinaus Mittel für die Einführung der
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Lutscherstäbe in die geschlossenen Hohlformen durch eine Einführöffnung vorhanden sind, wobei die Einführungsmittel die Lutscherstäbe axial durch die Formstanzen der Reihe in die geschlossenen Formstanzen pressen und damit in die Stücke des Zuckerstranges ι die sich in den Hohlformen befinden.
3·) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einführungsöffnung sich in der Mitte der Formstanze (6) befindet.
4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und/oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel ,zur Einführung des Lutscherstabes (12) bei jeder Hohlform aus einem geführten Stift (15) bestehen, der in der Formstanze (6) für den Lutscherstab vorgesehenen Längsbohrung hin- und herbewegt werden kann, wobei die Bohrung in einem Schlitz vorgesehen ist, der oben offen ist, um den Lutscherstab aufnehmen zu können und der Schlitz größer als die Länge des Lutscherstabes ist.
5·) Vorrichtung nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (15) einen dicken Teil aufweist, der in einem erweiterten Teil (14), der in der Formstanze (6) vorhandenen Bohrung geführt wird, und einen dünnen Teil, der in dem für die Einführung der Lutscherstäbe vorgesehenen Schlitz geführt wird, und diese Anordnung so ausgeführt ist, daß bei der Vorwärtsbewegung des Stiftes (15) der Stift den Lutscherstab nach vorn in den Einführungsschlitz und in die Hohlform durch die Einführöffhung hineinpreßt.
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6·) Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch Gekennzeichnet, daß cine Feder (16) im verbreiterten Teil (14) der Bohrung in der Formstanze (6) vorgesehen ist, wobei die Feder eine Druckkraft auf den Stift (15) ausübt.
7*) Ein Lutscher mit einem Lutscherstab, der nach dem in Anspruch 1 beschriebenen Verfahren hergestellt ist.
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