DE2252423A1 - Vorrichtung zum formen von lutschern - Google Patents
Vorrichtung zum formen von lutschernInfo
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Description
Vorrichtung zum Formen von Lutschern
Conrardus Hubertus Aquariuss
Weert (Niederlande) s Kanaalstraat. ·13
(iederad) s lsaa. 3
π ^r S *~ J/C geändert srernSS Etnsaba
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eihe Vorrichtung zu:
Formen von Zuckerwaren wie Lutschern (aus einem kontinuierlich zugeführten Zuckerstrang. Die Vorrichtung enthält,
ähnlich wie die in der USA-Patentschrift L5958,-380 beschriebene
Maschine, folgende Teile : -
Eine um eine horizontale Achse drehbare Formtrommel besitzt eine Serie von Aushöhlungen um ihre zylindrische peripherische
Außenoberfläche und jede, zwischen ζwei Formstanzen, bildet eine
Formhöhlung für einen Lutscher, worin alle Formstanzen peripherisch in zwei gegenüberliegenden Serien angeordnet sind und ist durch
die dazwischenliegenden Führungskurven - zurück und vorwärts und parallel zu der Trommelachse in umgebenden Führungen
und Mitteln, welche um die Peripherie der Formtrommel angebracht sind', bewegbar; dies gestattet - wenn die Formstücke in zurückgezogener
Stellung befindlich sind - nacheinander Stücke von dem Zuckerstrang zu liefern und diese in die Höhlungen zu stoßen,
wobei dann die Stücke durch die Stanzen eingepreßt werden, um diesen ihre endgültige Gestalt zu geben;
ferner einen Mechanismus, der an der Peripherie der Formtrommel ■
angebracht ist, wobei der Mechanismus - während, die Formtrommel
sich dreht - gestattet, das eine Ende der Lutscher- (ieüiß«pe)-stücke,
die von einem Versorgungsteils z.B. einem Zuführungstrichter, geliefert werdens absatzweise und radial, z.B. senkrecht
zu der relativen Richtung der Bewegung der Formstücke in-,
bezug auf die Formtrommel, in die Formhöhlungen hinein und danach
in die getrennten Stücke, die in den Formhöhlungen anwesend sind, einzusetzen.
■44 OBt®HAL
In der Vorrichtung gemäß der genannten USA-Patentbeschreibung sind die Mittel, die Stücke von dem Strang abxsttrennen, benachbarte
drehbare Klappen. In geschlossener Stellung bedeckt jede Klappe zwei benachbarte Hälften von zwei benachbarten Höhlungen.
Demnach bilden die Klappen einen Wandteil der Höhlungen,"wobei in den Höhlungen die Lutscher gepreßt werden. Diese drehbaren
Klappen und ihre Betätigungsmittel stellen eine konstruktive Komplikation dar, welche die Möglichkeit von Mißerfolgen vergrößert.
Zusätzlich besteht die Gefahr, daß sich während des Pressens einiges Spiel oder freier Raum zwischen den benachbarten
Klappen bildet und Zuckermaterial durch dieses Spiel auswärts gestoßen wird, so daß die Lutscher eine unebene und unästhetische
Längskante erhalten. Die konstruktive Komplikation wird durch die Tatsache vergrößert, daß die benachbarten längsseitigen
Kanten jeder der beiden benachbarten Drehklappen eine halbkreisförmige Einsatzöffnung für die Lutscherstticke aufweisen. Wenn
die Lutscherstücke in einem geraden radialen Weg in die Fonnhöhlung eingesetzt werden, und die Klappen und danach ebenso die
Einsatzöffnungen einen bogenförmigen Weg durchlaufen, wenn die Klappen schließen, tritt+Ausschuß bei dem Arbeitsgang auf, der
meistens mit dem Bruch der Stücke verbunden ist. +) oft
Dieser zuletzt genannte Nachteil kommt beim Einsetzen der Lutscherstücke in einer achsialen Richtung, durch eine Längsbohrung,
in den Pormstücken einer Serie vor. Eine Vorrichtung gemäß dieser Ausbildung ist in der niederländischen Patentschrift
12874 beschrieben. Die USA-Patentschrift 3,541,973 und
die britische Patentschrift 1 145 480 sind hierzu äquivalent.
Da jedoch diese bekannte Apparatur ebenso mit Drehklappen ausge-· rüstet ist, sind die genannten Nachteile ebenfalls vorhanden, so
daß kontruktiv bedingte Komplikationen auftreten, und es besteht die Möglichkeit des Auftretens von Spielraum zwischen den anhängenden
Klappen. Auch sind schon lutscherformende Apparate vorgeschlagen worden, die ohne Drehklappen arbeiten. Derartige
Apparate besitzen jedoch zwei drehbare Formtrorameln, wobei jede
Höhlungen um ihre Peripherie herum aufweist. Jeweils zwei gegenüberliegende Höhlungen beider Trommeln bilden einen Lutscher,
··■ ' 309 818/0844
und die Stücke i^erden achsial eingesetzt. Die Verwendung von
awei Formtrommeln bedingt eine sehr komplizierte und unhandliche
Apparatur. o ' · ·
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
vom Typ gemäß der USA-Patentbeschreibung 1,958,380 abzuändern,
so daß die'Drehklappen entfallen. ·
Die Apparatur gemäß der vorliegenden Erfindung ist substantiell dadurch gekennzeichnet, daß jene Mittel, welche Stücke von dem
Zuckerstrang abtrennen, aus einem Druckroller bestehen, der frei drehbar in der Ebene der Höhlungen in der Formtrommel angeordnet
ist und auf einem Schaft montiert ist, der parallel mit der Achse der Formtrommel angebracht ist und dadurch, daß die ebene Peripherie
des genannten Rollers, in Zusammenarbeit mit den gegenüberliegenden
Längskanten der Höhlungen, Stücke abtrennt und diese Stücke in die Höhlungen stoßt und die Steueru^gskurven
der Formstücke in einer solchen Weise an der einen-Seite ausgetragen
werden, daß das entgegengesetzte Oberflächenende eines jeden Paares Formstücke eingedrückt ist, wenn sie in ihrer Preßendposition
befindlich sind und der Eindruck nicht kleiner als die Dicke der Lutscherstücke ist und an der anderen Seite das
abgetrennte Stück, bevor es gepreßt wird, seitlich durch das eine Formstück bewegt wird, d.h., es wird achsial in die Höhlung
und aus der Ebene, in der der Druckroller geführt wird, bewegt', so daß das Stück, wenn es gepreßt wird, in einer geschlossenen
Formhöhlung liegt, die seitlich durch die gegenüberliegenden Endoberflächen der beiden Formstücke begrenzt ist und peripherisch
durch die Wandung der Führung 8 des anderen Formstückes begrenzt ist, wobei die Wandung der Führung einen radialen Durchgang
für den Durchgang der einzusetzenden Lutscherstücke aufweist.
In dieser Ausführung enthält die Apparatur keine Drehklappen. Die Stücke werden durch den frei drehbaren Druckrolle!· abgetrennt.
Diese Ergebnisse stellen eine wichtige konstruktive Vereinfachung der genannten Apparatur dar, um so mehr, da der
Druckroller frei um seinen Schaft rotiert und keinen ·
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Antriebsmechanismus besitzt. Die Drehbewegung des Druckrollers
wird durch die Reibungsberührung des Rollers und des Zucker-Stranges
bewirkt. ' Da Drehklappen, deren Klappen die Höhlungen während des Pressens der Stücke abschließen, in der Apparatur
gemäß der USA-Patentbeschreibung 1,958,380 nicht vorhanden sind,
sind andere Vorrichtungen zum Schließen der Formhöhlungen während des Pressens der Stücke in der Apparatur gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen. Es ergibt sich aus der vorstehend genannten hauptsächlichen Ausbildung der Erfindung, daß der genannte Abschluß
durch seitliche Bewegung des genannten Stückes mittels eines Formstückes bewirkt wird, so daß es in die Führung des
anderen Formstückes eintritt. Die innere Wandung der genannten Führung schließt dann die Peripherie der Formhöhlung während des
Preßvorganges, recht abseits von dem genannten radialen Durchgang für das einzusetzende Lutscherstück. Die beschriebene seitliche
Bewegung des zu pressenden Stückes, danach, ist eine direkte Folgerung der Anwendung des Druckrollers anstelle von Drehklappen.
An dem Platz, wo die Stücke durch den Druckroller abgetrennt werden, können sie nicht gepreßt werden. Die Höhlung wird
nicht peripher geschlossen werden, und wenn gepreßt wird, wird das Zuckermaterial aus der Höhlung austreten.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen werden die vorstehend erläuterten
Ausbildungen und die charakteristischen Ausgestaltungen der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Fig. 1 ist ein Querschnitt durch die wichtigsten Teile der Vorrichtung.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Vorrichtung, teilweise im Querschnitt.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung.
Fig. ^ ist eine schematische Darstellung der Bewegungen eines
Paares der Formstempel mittels Steuerkurven.
3 09 8 18/ 0 8 U
Fig. 5 stellt einen Querschnitt längs der Linie V-V der Pig. I
dar.
Die Vorrichtung besitzt eine drehbare Formtrommel 1, die durch
ein Antriebsgetrieberad 2 angetrieben wird.. Die Formtroihmel ist
mit ihrem horizontalen Sc-haft 3 in dem Gestell 4 gehalten.
Die zylindrische peripherische Außenoberfläche der Formtrommel besitzt eine Serie von Ausnehmungen 5· Diese Ausnehmungen sind
gleichförmig verteilt über der peripherischen Außenoberfläche angeordnet. Alle Formstempel sind peripherisch-in zwei gegenüberliegenden
-Serien angeordnet. Sie sind rückwärts und vorwärts in den sie umgebenden Führungen 8 und parallel zu dem
Trommelschaft beweglich angeordnet. Diese Rückwärts- und Vorwärtsbewegung
wird von feststehenden Steuerkurven 9 für die annähernde Bewegung der Formstempel und von feststehenden
Steuerkurven 10 für die Zurückbewegung der Formstempel bewirkt. Die Kurven 9 steuern die freien Außenenden der Formstempel und
die Kurven 10 wirken mit dem Roller'11 an den Stempeln zusammen.
Längsnuten 12 in den Führungen 8 gestatten die verschiebbare Bewegung der Formstempel. Nahe zu der Formtrommel in der Nähe
ihrer Peripherie ist ein Druckroller 13 frei drehbar auf einem
Schaft 14 angeordnet, der parallel zu dem Trommelschaft 3 angebracht ist. Der Druckroller 13 besitzt einen Durchmesser, der
halbwegs kleiner, ist als der Durchmesser der Formtrommel. Die flache Peripherie des Rollers in Zusammenarbeit mit den
gegenüberliegenden Längskanten der Ausnehmungen 5 trennt Stücke 15 von dem kontinuierlich zügeführten Zuckerstrang 16
und stößt diese Stücke in die Ausnehmungen 5» um zu bewirken,
daß der Abtrennungsvorgang ohne jeden Verlust an Zuckermaterialien (Zuckerabfall) durchgeführt wird, wobei die Trennwände
.zwischen den Ausnehmungen 5 so dünn als möglich hergestellt sind,
vorzugsweise sich zu den Kanten zu verjüngend. Die Stücke sind
dann vollständig abgetrennt und haben keinen dünnen verbindenden Steg zwischen sich.
An der Peripherie der Formtrommel ist ein Mechanismus 17 angebracht
worden* der es gestattet, wenn die Formtrommel sich im drehenden Zustand befindet, das eine Ende der Lutscherstücke.
··■·' " . 809818/0844 · - .
(Lollipops) 19» die von einem Zuführungstrichter l8 erhalten werden, absatzweise und radial in die geschlossenen Formausnehmungen
einzuführen und danach in die Stücke 5» die in diesen Pormausnehmungen befindlich sind. . '
Der Zuführungstrichter l8 liefert die Lutscher- (La-)-stücke
19, einen nach dem anderen, zu radialen Kanälen 20 an der Peripherie der drehbaren Pormtrommel. Diese Kanäle sind abgesetzt
an einer Platte 21 angebracht und feststehend mit der Trommel verbunden. Die Anzahl der Kanäle 20 ist gleich der Zahl
der Ausnehmungen 5· Um das Herausfallen der Lutscher- (Lollipop-) -stücke aus den Kanälen 19 zu vermeiden, wenn sie aus dem Aus- t,
fülltrichter 18 zu dem Einsatzmechanismus 17 bewegt werden und .
wenn sie dort nicht genügend weit in die Stücke 15 gestoßen
worden sind, ist eine feststehende Flacheisenverankerung 22 rechtwinklig zum Trommelschaft 3 angebracht.
Bei jedem Kanal 20 ist die Platte 21 mit einem Stück 23, abwärts zu dem Kanal 20 gerichtet, versehen. Durch diese Ausbildung wird
es erreicht, daß die Lutscherstücke 19 schnell in der richtigen Weise im Kanal ankommen.
Die Lutscherstücke werden radial einwärts mit Hilfe eines Druckgliedes
2k gestoßen, welches das hintere Ende der Stücke berührt und arbeitet mit einem Bolzen 25, der radial einwärts gegen die
Wirkung der Feder 26 beweglich ist. Diese Bewegung wird durch eine feststehende Führungskurve 27 bewirkt, die die hinteren
Enden der Bolzen 25 betätigt. Jeder Bolzen 25 ist radial in einer Bohrung 28 der Platte 21 gleitend angebracht. Der Bolzen
und das Druckglied 21J können ihre erforderlichen Ausschläge auf
Grund eines radialen Kanals 29 in der Platte 21 ausführen. Durch eine Einsatzöffnung 30 in der Kante der Führung 18 des
Formstempels 16 kann jedes Lutscherstück in diese Höhlung zwischen den Formstempeln 6 und 7 eintreten, die sogenannte
Formhöhlung j51j und darauffolgend in das Stück 15» welches sich
in der genannten Höhlung befindet.
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• *
In ihrer zurückgezogenen Stellung sind die Formstücke .6.-und
eines, jeden Paares in der Stellung 0 (Fig. 4). Wenn in einer
Ausnehmung 5 der Druckroller 13 ein Stück 15 von dem Strang geliefert hat, bewegt der Formstempel 7 jenes Stück seitlich nach
links (in Fig. 1). Der Formstempel 6 verbleibt feststehend. Dies ergibt sich aus den .drei ersten Stellungen in Fig. 4 in
der Ansicht von links gesehen.' Dann wird das Stück gepreßt, welches durch die Tatsache bewirkt wird., daß der Formstempel 6
zu dem Formstempel 7 gestoßen wird. Dies ist die vierte Stellung in Fig. 4. In jener Stellung ist das Stück 15 in der geschlossenen
Formhöhlung 31} deren Peripherie durch die Wandung der
Führung 8 des Formstückes 6 geschlossen, ist. Aus der fünften.
Stellung in Fig. 4 '(deren Stellung ist durch den Pfeil P angedeutet)
ist ersichtlich, daß der Formstempel 6 über eine kurze Entfernung in bezug auf den Formstempel 7 zurückgezogen worden ist.
Dies hat den folgenden Grund: In der Stellung P stößt der Einsat
zmechanismus 17 ein Lutscherstück 19 durch die Einsatzöffnung
30 und in die geschlossene Formhöhlung 31 und danach in das Stück 15· Durch Zurückziehen des Formstempels 6 über eine
kurze Entfernung wird die Druckkraft auf das Stück 15 leicht reduziert, und das Lutscherstück trifft mit einem geringeren Widerstand
auf,- wenn es in das Stück gestoßen wird« Aus der sechsten Stellung in Fig. 4 ist ersichtlich, daß kurz nach dem
Einsatz des LutscherStückes die vierte Stellung erneut eingenommen
wird. Jene Druckstellung wird für einige Zeit aufrechterhalten,
und zwischen der siebenten und achten St'ellung der Formstempel erfolgt eine gleichzeitige gleitende Bewegung,
wobei der Formstempel 6 vorwärts und der Formstempel 7 sich rückwärts bewegt.
In dieser. Weise wird es bewirkt, daß der Formstempel 7- absatzweise
in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Nach der achten Stellung in Fig. 4 bewegt sich ebenfalls der Formstempel 6
zurück, bis sich dieser Stempel in seiner Ausgangsstellung befindet. So wie sich der Abstand des Formstempels 6 erhöht,
sinkt der Druck auf den gepreßten Lutscher ab, worauf dieser Lutscher bereits aus der Formtrommel fällt (Fig. 1).
309818/0844·
Die schraffierten Linien in Fig. Ί zeigen, für welchen Teil
einer Bewegung die Formstücke ihre verschiedenen Stellungen einnehmen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Sie umfaßt alle Varianten, die im
Umfange der Ansprüche liegen. Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß die gegenüberliegenden Endoberflächen der Formstücke
eine mehr oder weniger halb-sphärische Höhlung besitzen. Sie können eine Höhlung von verschiedener Gestalt haben oder können
eben oder plan ausgebildet sein.
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Claims (2)
- Patentansprücheί 1Λ) Vorrichtung zum Formen.von Lutschern (£α±±±ρ£φ35) aus einem kontinuierlich zugeführten Zuckerstrang, wobei die Apparatur enthält:eine um eine horizontale zentrale Achse drehbare Formtrommel, die eine Serie von Höhlungen um ihre zylindrische periphere Außenoberfläche enthält, wobei die Höhlungen gleichförmig über die genannte periphere Außenoberfläche angeordnet sind, und jede zwischen zwei Formstempeln eine Formhöhlung für einen Lutscher·bilden und worin alle Formstempel peripher in zwei gegenüberliegenden Serien untergebracht sind - durch die Zv/ischenanordnung von Steuerkurven - zurück und vorwärts sowie parallel zu der Trommelachse in umgreifenden Führungen bewegbar sind und Mitteln, die sich um die Peripherie der Formtrommel befinden, wobei die Mittel - wenn die Formstempel in zurückgezogener Stellung stehen - gestatten, aufeinanderfolgend Stücke von dem Zuckerstrang abzutrennen und diese in die Höhlungen zu stoßen, wobei die Stücke dann von den Formstempeln gepreßt werden, um ihnen ihre endgültige Gestalt zu geben und einen Mechanismus, der an der Peripherie der Formtrommel angeordnet ist, wobei der Mechanismus während die Formtrommel gedreht wird - es gestattet, das eine Ende der Lutscherstücke, die von einem Versorgungsteil, wie einen Zuführungstrichter, absatzweise und seitlich, d.h. rechtwinklig zu der relativen Bewegungsrichtung der Formstempel in bezug auf die Formtrommel in die Formhöhlungen und danach in die getrennten Stücke, die in den Formhöhlungen befindlich sind, einzusetzen, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel,die die Stücke (15) von dem Zuckerstrang (.16) abtrennen, aus einem "Druckroller (13) bestehen, der frei drehbar in der Ebeneder Höhlungen (5) der Formtrommel (1) ist und an einem Schaft (IH) befestigt ist, der parallel mit der Achse.(3)309818/08442252*23der Formtrommel angeordnet ist und, daß die flache Peripherie des genannten Rollers in Zusammenarbeit mit gegenüberliegenden Längskanten der Aushöhlungen (5)» Stücke (15) abtrennt und diese Stücke in die Höhlungen stößt und die Führungskurven (9, 10) der Formstempel (6, 7) in einer solchen Weise ausgetragen werden, daß an der einen Seite die Aufschlag-Endoberflächen eines jeden Paares der Formstempel gesperrt sind, wenn sie in ihrer Preßendposition befindlich sind und die sperre nicht schmaler als die Dicke der Lutscherstücke (19) ist und an der anderen Seite, das abgetrennte Stück (15) bevor es gepreßt wird seitlich durch einen Formstempel (7) bewegt wird, d.h. es wird achsial in die Höhlung (5) und aus der Ebene heraus bewegt in der der Druckroller (13) so angebracht ist, daß das Stück, wenn es gepreßt ist, in einer geschlossenen Formhöhlung (31) liegt, die seitlich durch gegenüberliegende Endseitenoberflächen der beiden Formstempel (6, 7) gebildet wird und peripher durch die Wandung der Führung (8) des anderen Formstempels (6) gebildet wird, wobei die Wandung der Führung (8) einen radialen Durchgang (30) für den Durchtritt der einzusetzenden 'Lutscherstücke (19) aufweist.
- 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskurven (9, 10) der Formstempel (6, 7) auf solchem Wege ausgetragen worden sind, daß gerade vor dem Einsatz eines Lutscherstückes (19) in die geschlossene Formaushöhlung (3D der eine Formstempel (6) kurz über eine kleine Entfernung zurückgezogen ist in bezug auf den anderen Formstempel, um so den Preßdruck der beiden Formstempel auf das Stück (15) herabzusetzen.3·) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ausgerüstet mit einer Zuführungsvorrichtung, die - während die Förmtrommel gedreht wird - ein Lutscherstück nach dem anderen zu radialen Kanälen an der Peripherie der dreh- .309818/0844*■■**■"baren Formtrömmel liefert und jeder Kanal gegenüber- . V liegend zu einer Höhlung der For.mtrommel liegt und die Lutscherstücke zu einem radial arbeitenden Einsatzmechanismus bewegt , der das eine Ende der LutscherstÜeke in einen Durchgang und in die geschlossenen Formhöhlungen einsetzt und in der eine Platte die Lutscherstücke vom Herausfallen aus den Kanälen während ihrer Bewegung bewahrt" und wobei der Einsatzmechanismus" mit einer feststehenden Steuerkurve ausgerüstet ist,. dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (27)- eine Druckkraft auf jedes Lutscherstück (19) durch die Vermittlung eines
,Bolzens (25) mit Druckauslösestück (24) und gegen die
Wirkung einer Feder(26) ausübt und das Lutscherstück aus einem radialen Kanal (20) wirft und durch einen Durchgang (30) an die Kante der Führung (8) des einen Formstempels (6) in die geschlossene Formhöhlung (31) und
wobei der Bolzen (25) in einer Bohrung (28)einer Platte (21) geführt wird, die die radialen Kanäle (20). wie auch die radialen Kanäle (29) enthält und die letzteren das Druckglied (24) führen, wenn es radial bewegt wird.309818/0844 °k®inal inspected
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