DE10321754B4 - Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen von festen Bestandteilen (Einleger) in Matrizen einer Rundläufer-Tablettierpresse - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einlegen von festen Bestandteilen (Einleger) in Matrizen einer Rundläufer-Tablettierpresse Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Einlegen von festen Bestandteilen (Einleger) in die Matrize einer Rundläufer-Tablettenpresse, in der die Matrizen auf einem Teilkreis in einem um eine vertikale Achse drehend angetriebenen Rotor angeordnet sind, und die von Steuerkurven betätigte Ober- und Unterstempel aufweist zum Verpressen von Material in den Matrizen zu Tabletten während der Drehung des Rotors, mit den folgenden Schritten:
• Aus einer unbestimmten Menge werden die Einleger vereinzelt ortsfest und abnehmbar auf einem angetriebenen Endlosförderer abgelegt;
• die Einleger werden nach und nach von einem angetriebenen zweiten Endlosförderer mittels Aufnahmeorganen vom ersten Endlosförderer abgenommen und, zu den Matrizen ausgerichtet, mit diesen auf einem Teilkreisabschnitt bewegt und
• die Einleger werden durch den Abwärtshub des Oberstempels von den Aufnahmeorganen des zweiten Endlosförderers getrennt und nach unten in die Matrizen eingeschoben.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Einlegen von festen Bestandteilen (Einleger) in Matrizen einer Rundläufer-Tablettiermaschine nach dem Patentanspruch 1 bzw. 2.
  • Es ist allgemein bekannt, mit Rundläufer-Tablettierpressen Mehrschicht-Tabletten zu fertigen. Bestehen diese aus zwei oder mehr Schichten, ist es ohne weiteres möglich, Schicht auf Schicht eine Pressung vorzunehmen mit Hilfe entsprechender Befüllvorrichtungen und Druckstationen. In manchen Fällen werden jedoch Tabletten geformt, die mit einem bereits vorher gepreßten Abschnitt verbunden werden, einem sogenannten Kern. Der Kern kann entweder in eine Ein- und Mehrschicht-Tablette einseitig eingepreßt werden oder auch ummantelt sein. Für diesen Fall ist erforderlich, daß der vorgepreßte Kern von außen zugeführt und zur Matrizenbohrung ausgerichtet wird, damit er mit dem bereits vorgepreßten Material in der Matrizenbohrung verpreßt werden kann. Aus EP 0349777 A1 ist eine Vorrichtung bekannt geworden, mit der vorgepreßte Kerne eingelegt werden. Sie weist eine drehend angetriebene Scheibe neben dem Rotor auf In der Scheibe sind Arme radial beweglich gelagert, die mit Hilfe von Vakuumvorrichtungen jeweils einen Kern halten. Die Arme werden radial bewegt, während die Scheibe sich in Übereinstimmung mit dem Rotor dreht derart, daß die Arme jeweils mit einer Matrizenbohrung zur Deckung gebracht werden.
  • Aus DE 10026731 C2 ist bekannt, einen Rotor am Umfang mit einer ringförmigen Auflagerfläche zu versehen, auf die in etwa zu den Matrizenbohrungen ausgerichtet die Preßlinge aufgelegt werden. Die Preßlinge werden mit einer geeigneten Zufuhrvorrichtung vereinzelt und taktweise so zugeführt, daß sie jeweils zu den Matrizenbohrungen ausgerichtet auf der Auflagerfläche aufliegen. Es sind radiale Arme vorgesehen, die mit dem Rotor umlaufen. Die Arme haben zwei radial bewegliche und relativ zueinander bewegbare Greifabschnitte. Die Greifabschnitte können radial zu gegenüberliegenden Seiten eines auf einem Auflagersegment liegenden Preßlings gebracht und anschließend zusammengefahren werden, um den Preßling zu erfassen. Anschließend werden die Greifabschnitte radial so weit bewegt, bis der Preßling sich oberhalb der Matrizenbohrung befindet. Mit Hilfe des Oberstempels kann der Preßling in dieser Position gehalten werden, während die Greifabschntte wieder auseinanderfahren.
  • Anschließend wird mit Hilfe des Oberstempels der Preßling in das Material, das sich bereits in der Matrizenbohrung befindet, eingepreßt.
  • Aus GB 1 227 837 ist bekannt geworden, Werkstücke einem Endlosband zuzuführen und in beabstandeten Aufnahmeöffnungen des Endlosförderbandes aufzunehmen. Die Öffnungen des Förderbandes werden anschließend zu Matrizenöffnungen einer Matrizenscheibe ausgerichtet. Die der Matrizenscheibe zugeordneten Stempel drücken die Werkstücke aus dem Endlosband heraus in die ausgerichteten Matrizenöffnungen zwecks Preßverformung der Werkstücke.
  • Aus WO 03/028989 A1 ist bekannt geworden, mit Hilfe einer Rundläufertablettenpresse Tabletten oder ähnliches herzustellen, die einen Einsatz enthalten. Der Einsatz wird in das Pulver in den Matrizenbohrungen eingesetzt, bevor das Pulver mit Hilfe von Ober- und Unterstempel verpreßt wird. Die Zufuhr der Einsätze erfolgt mit Hilfe eines Endlosförderbandes, an dem Halte- und Übergabeeinheiten angebracht sind, die so vom Förderband bewegt werden, dass jeweils nacheinander eine Übergabeeinheit mit der Matrizenbohrung ausgerichtet ist. Jede Übergabeeinheit enthält Mittel zum elastischen Halten der Einsätze und einen Dorn zum Herausdrücken des Einsatzes in das Pulver in der Matrizenbohrung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Einlegen von festen Bestandteilen (Einleger) in die Matrizen einer Rundläufer-Tablettenpresse anzugeben, das mit einfachen Mitteln eine sichere Betriebsweise gewährleistet. Darüber hinaus soll eine Vorrichtung geschaffen werden, die problemlos auch an bereits aufgelegten Tablettenpressen angebracht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 2 gelöst.
  • Speziell betrifft die Erfindung die Zuführung von sogenannten Kernen als zusätzlichen Tablettenbestandteilen in die Matrizen von Rundläufer-Tablettenpressen. Generell bezieht sich die Erfindung auf die Zuführung von beliebigen festen Bestandteilen in die Matrizen der Tablettenpresse. Daher wird nachfolgend stets von Einleger gesprochen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Einleger aus einer unbestimmten Menge vereinzelt und auf einen angetriebenen Endlosförderer ortsfest, jedoch abnehmbar, abgelegt. Die Einleger werden mit dem ersten Endlosförderer zu einem zweiten Endlosförderer transportiert, der mit Aufnahmeorganen versehen ist. Die Aufnahmeorgane nehmen die Einleger vom ersten Endlosförderer ab. Die Aufnahmeorgane sind im Abstand zueinander auf dem zweiten Endlosförderer angeordnet, wobei ein Abschnitt des zweiten Endlosförderers sich über einen Teilkreisabschnitt der Matrizen der Tablettenpresse bewegt, und wobei die Aufnahmeorgane zu den Matrizen ausgerichtet sind und sich synchron mit diesen bewegen. Die in den Aufnahmeorganen gehaltenen Einleger werden mit den Oberstempeln beim Abwärtshub von dem zweiten Endlosförderer getrennt und in die Matrizen eingeschoben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bewegt sich ein erster Fördererabschnitt des zweiten Endlosförderers synchron an der Oberseite eines zweiten Fördererabschnitts des ersten Endlosförderers, wobei die Aufnahmeorgane des zweiten Endlosförderers zu den Aufnahmestellen des ersten Endlosförderers ausgerichtet sind und sich synchron mit diesen bewegen. Ferner sind Übergabemittel vorgesehen, welche die Einleger von den Aufnahmestellen nach oben in die ausgerichteten Aufnahmeöffnungen der Aufnahmeorgane bewegen. Stationäre Führungsmittel für einen dritten Fördererabschnitt des zweiten Endlosförderers sind derart vorgesehen, daß sich die Aufnahmeöffnungen ausgerichtet zu den Matrizen auf dem Teilkreisabschnitt der Matrizen synchron mit diesen bewegen. Es ist eine Steuerkurve für die Oberstempel derart vorgesehen, daß die Oberstempel die Einleger aus den Aufnahmeöffnungen herausstoßen in die jeweilige Matrize hinein.
  • Um die beschriebene Synchronisation zu erleichtern, ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Antriebsräder für den ersten und zweiten Endlosförderer über ein Getriebe gekoppelt sind. Eines der Antriebsräder ist außerdem über ein zweites Getriebe von den Unterstempeln in Drehung versetzt. Die Unterstempel sind ebenso wie die Oberstempel in Führungen des Rotors der Tablettenpresse höhenbeweglich geführt. Mit Hilfe z. B. eines Kettenrades, das mit seiner Zahnung mit den Unterstempeln zusammenwirkt, kann ein Antrieb für den ersten und zweiten Endlosförderer bewerkstelligt werden, wobei durch die Kopplung die beschriebene Synchronisation erreicht wird.
  • Es sind verschiedene Möglichkeiten denkbar, die Einleger vereinzelt auf dem ersten Endlosförderer abnehmbar abzulegen. Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht hierzu vor, daß der erste Endlosförderer zwei übereinander angeordnete Förderbänder aufweist, von denen das innere von einem Antriebsrad angetrieben ist und in Abständen an der Außenseite Vorsprünge aufweist, die in durchgehende Öffnungen des äußeren Förderbandes eingreifen, wobei Separierungsmittel die Förderbänder im Bereich der Vereinzelungsvorrichtung und in Förderrichtung dahinter im Abstand voneinander halten zwecks Haltens der Einleger in den Öffnungen des äußeren Förderbands. Andrückmittel in Laufrichtung hinter den Separierungsmitteln drücken die Förderbänder zusammen, wodurch die Vorsprünge die Einleger aus den Öffnungen in die Aufnahmeöffnungen der Aufnahmeorgane drücken. Die Förderbänder können von Riemen gebildet sein, wobei das innere Förderband als Zahnriemen ausgebildet sein kann.
  • Die Einleger werden in die Aufnahmeöffnungen der Aufnahmeorgane eingeführt. Es muß dafür gesorgt werden, daß die Einleger in den Aufnahmeöffnungen gehalten werden, was vorzugsweise kraftschlüssig erfolgt durch nachgebende Haltevorsprünge in den Aufnahmeöffnungen. Die Haltevorsprünge können etwa von Lamellen gebildet sein, die nach innen in die Aufnahmeöffnung ragen. Bei der Aufnahme der Einleger werden die Haltevorsprünge oder Lamellen soweit verformt, daß sie die Einleger klemmend halten.
  • Es ist zwar denkbar, die Einleger unmittelbar mit Hilfe der Oberstempel aus den Aufnahmeorganen herauszudrücken. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es jedoch von Vorteil, wenn sich oberhalb der Aufnahmeöffnung eines Aufnahmeorgans eine nachgebende Führung für einen Dorn erstreckt, der in die Aufnahmeöffnung hineinsteht und mit dem der Oberstempel zusammenwirkt, indem der Oberstempel auf die Führung drückt und damit den Dorn nach unten bewegt oder indem der Oberstempel auf einen Kopf des Dorns drückt und diesen durch Verformung der Führung in die Aufnahmeöffnung weiter hineinbewegt. Die Führung ist jedoch elastisch nachgebend auszuführen, damit der Dorn nach der Betätigung durch den Oberstempel wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann das Aufnahmeorgan als Einsatz aus elastisch nachgebendem Kunststoff in Kettengliedern einer Förderkette aufgenommen sein, welche den zweiten Endlosförderer bildet.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung können Vereinzelungsvorrichtung und die Endlosförderer an einer gemeinsamen Halterung gelagert sein, und die Halterung ist am Rahmen der Tablettenpresse angebracht. Eine Anbringung erfolgt vorzugsweise an der Halterung für die Druckrollen einer Preßstation, indem die Druckrollen außer Funktion gebracht werden. Bekanntlich weist eine Tablettenpresse eine oder mehrere Druckstationen auf, die im Umfangsabstand stationär am Rotor angeordnet sind und jeweils eine Vor- und Hauptdruckrolle aufweisen, welche Ober- und Unterstempel in die Matrizen hineindrücken, um das in der Matrize befindliche Material zu pressen.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • 1 zeigt schematisch eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung. nach 1.
  • 3 zeigt die Seitenansicht der Vorrichtung nach 1.
  • 4 zeigt eine um 90 Grad versetzte Seitenansicht der Vorrichtung nach 1.
  • 5 zeigt schematisch die Seitenansicht eines ersten Endlosförderers der Vorrichtung nach den 1 bis 4.
  • 6 zeigt eine andere Ausführungsform des ersten Endlosförderers der Vorrichtung nach den 1 bis 4.
  • 7 zeigt einen Abschnitt im Bereich des Pfeils 7 nach 5 einschließlich von Aufnahmeorganen des in 7 nicht dargestellten zweiten Endlosförderers.
  • 8 zeigt perspektivisch ein Aufnahmeorgan nach 7 ohne Dorn.
  • 9 zeigt perspektivisch ein Kettenglied des zweiten Endlosförderers der Vorrichtung nach den 1 bis 4 mit Aufnalmeorgan.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, daß der Grundaufbau einer Rundläufer-Tablettenpresse allgemeiner Stand der Technik ist. Bekanntlich weist diese einen Rotor auf, mit einer Matrizenscheibe und Führungen für Ober- und Unterstempel, die mit den Matrizen der Matrizenscheibe zusammenwirken. Die Matrizen sind auf einem Teilkreis in die Matrizenscheibe eingelassen und Steuersegmente betätigen die Ober- und Unterstempel, damit das in die Matrizen eingefüllte Material mit Hilfe der Ober- und Untertempel verpreßt werden kann, wobei der eigentliche Preßvorgang in einer Preßstation erfolgt, die eine Vor- und Hauptdruckrolle unterhalb und oberhalb der Matrizenscheibe aufweist. Zur Herstellung von Mehrschicht-Tabletten können am Umfang des Rotors mehrere Druckstationen vorgesehen werden. Außerdem ist es möglich, mit Hilfe mehrerer Druckstationen jeweils mehrere Tabletten gleichzeitig zu pressen. Der Rotor wird von einem geeigneten Antrieb mit vorgegebener Geschwindigkeit angetrieben.
  • In den 1 bis 3 ist ein Rotor und eine Matrizenscheibe 10 angedeutet, ohne daß die Matrizen auf ihrem Teilkreis gezeichnet sind. Oberhalb und unterhalb der Matrizenscheibe 10 sind Führungen für Ober- und Unterstempel, die jedoch ebenfalls nicht gezeichnet sind.
  • Am Umfang der Matrizenscheibe 10 ist eine Vorrichtung 12 zum Einlegen von festen Bestandteilen in die Matrizen der Matrizenscheibe 10 angeordnet, die nachfolgend näher beschrieben werden soll.
  • Insbesondere in 2 ist ein Kasten einer Vereinzelungsvorrichtung 14 zu erkennen, in welche die festen Bestandteile, z. B. sogenannte Kerne, eingefüllt werden. Unterhalb des Kastens der Vereinzelungsvorrichtung 14 erstreckt sich der obere Trumm eines vertikal angeordneten Endlosförderers 16. Der Endlosförderer 16 ist ein Bandförderer und wird von einem Antriebsrad 18 angetrieben und über Rollen 20, 22 und 24 umgelenkt. Der Endlosförderer 16 besteht aus einem inneren Förderband 26 und einem äußeren Förderband 28, wobei das innere Förderband 26 ein Zahnriemen ist und das Antriebsrad 18 ein Zahnrad.
  • Ein Antriebsriemen 30 wird über eine untere Rolle 32 und zwei obere nebeneinander angeordnete Rollen 34 geführt, wobei die Rolle 32 gegen das innere Förderband 26 angedrückt wird, um den Antriebsriemen 30 vorzutreiben. Dabei kann der Antriebsriemen 30 als Zahnriemen ausgebildet sein. Mit Hilfe der Rollen 34 wird die Vereinzelungsvorrichtung 14 angetrieben, um nach und nach einzelne Einleger aus der Vereinzelungsvorrichtung 14 auf den oberen Trumm des äußeren Förderbands 28 aufzulegen, was weiter unten noch beschrieben wird.
  • Ein zweiter Endlosförderer 36 in Form eines Kettenförderers ist in einer horizontalen Ebene oberhalb des oberen Trumms des ersten Endlosförderers 16 angeordnet. Die Förderkette wird angetrieben durch ein Kettenrad 38 und umgelenkt durch weitere Kettenräder 40 und 42. Ein kreisbogenförmig gebogenes Führungsblech 44 auf der Außenseite der Förderkette 36 und Führungbleche 46 auf der Innenseite der Förderkette 36 bewirken einen kreisbogenförmigen Verlauf der Förderkette zwischen den Kettenrädern 38 und 42, wobei dieser Verlauf mit dem Teilkreis der nicht gezeigten Matrizen der Matrizenscheibe zusammenfällt. In dem Abschnitt zwischen den Kettenrädern 38 und 40 bewegt sich ein Fördererabschnitt der Förderkette 36 oberhalb des oberen Trumms des Förderbandes 28.
  • Die Lagerung der Räder bzw. Rollen 18, 20, 22, 24, 32, 38, 40 und 42 erfolgt an einer Halterung 48. Mit Hilfe eines Lagerbauteils 50 wird die Halterung 48 an einer Halterung 52 für eine untere Druckstation befestigt. Man erkennt von der Druckstation Vordruckrolle 54 und Hauptdruckrolle 56. Die Druckrollen 54, 56 sind jedoch soweit abgesenkt, daß sie außer Funktion sind. Mit Hilfe der Halterung 48 kann daher die gesamte Vorrichtung 12 an einer Rundläufer-Tablettiermaschine montiert werden, wobei die Halterung 52 für die Druckstation der Befestigung dient. Diese ist ausreichend stabil, da die Druckrollen 54, 56 im Normalbetrieb große Kräfte aufzunehmen in der Lage sein müssen.
  • In 7 ist der Endlosförderer 16 etwas deutlicher herausgestellt. Man erkennt, daß das innere Förderband 26 eine Zahnung 60 aufweist sowie Vorsprünge 62 auf der Außenseite. Das äußere Förderband 28 weist durchgehende Öffnungen 64 auf, in welche die Vorsprünge 62 eingreifen. Die Vorsprünge können zylindrisch sein, die mit den kreisförmigen Öffnungen 64 annähernd passend zusammenwirken.
  • In 5 ist schematisch der Betrieb des Endlosförderers 16 dargestellt. Er ist in 5 mit 16a bezeichnet, Förderbänder 26a, 28a sind um Räder 18a, 24a herum geführt. Im Bereich der Vereinzelungsvorrichtung 14, die in 5 nicht dargestellt ist, werden die Förderbänder 26a, 28a auseinander geführt, wie durch die Pfeile 66 angedeutet. Dadurch kann die Vereinzelungsvorrichtung 14 z. B. zylindrische Kerne, von denen einer bei 68 in 7 gezeigt ist, in die Öffnungen 64 des oberen Förderbandes 28a einlegen. Das untere Förderband 26a (bezogen auf den oberen Trumm in 5) hält die Kerne 68 in den Öffnungen 64. Nahe des Antriebrades 18a sind zwei Rollen 70 angedeutet, welche das innere Förderband 26a gegen das äußere 28a drücken. Dadurch werden die Kerne 68 durch die Vorsprünge 62 aus den Öffnungen 64 herausgedrückt (7). In der Vorrichtung nach den 1 bis 4 übernimmt die Rolle 20 die Funktion des Herausdrückens, die in 5 von den Rollen 70 bewirkt wird.
  • In 6 ist eine Alternative zu 5 dargestellt mit einem Antriebsrad 18b und einem Umlenkrad 24b für das Endlosförderband 16b, das im übrigen genauso ausgebildet ist, wie das Endlosband 16a nach 5 bzw. 7. In 6 ist die Vereinzelungsvorrichtung 14b zu erkennen sowie eine Andrückrolle 72, vergleichbar den Rollen 70 nach 5. Die Ausführungsform nach 6 unterscheidet sich von der nach 5 nicht in der Funktion, sondern lediglich im räumlichen Aufbau. Die Ausführungsform nach 6 ist kleiner und kompakter als nach 5.
  • In 2 und 4 ist ein Kettenrad 74 unterhalb der Matrizenscheibe 10 zu erkennen. Es sitzt auf einer vertikalen Welle 76, auf der auch das Antriebskettenrad 38 sitzt. Das Zahnrad 74 ist so angeordnet, und die Zahnung ist so ausgebildet, daß sie mit den nicht gezeigten Unterstempeln des Rotors zusammenwirkt. Wenn der Rotor, der in 4 angedeutet zu erkennen ist, angetrieben wird, nehmen die Unterstempel das Zahnrad 74 mit und drehen dadurch das Antriebsrad 38. Das Antriebsrad 38 setzt daraufhin die Förderkette 36 in Bewegung. Das Zahnrad 74 treibt über ein nicht gezeigtes Kegelrad das Antriebsrad 18 für das Endlosförderband 16. Mithin werden die Endlasförderer 16, 36 durch die Unterstempel der Tablettenpresse angetrieben. Das Übersetzungsverhältnis ist derart, daß die Förderer die gleichen Bahngeschwindigkeiten aufweisen.
  • In 9 ist ein Kettenglied 80 der Förderkette 36 perspektivisch dargestellt. Es besteht aus zwei identisch gleichen Gliedteilen 82, 84, die übereinander gelegt sind und über eine Schnappverbindung miteinander verbindbar sind. Bei 86 bzw. 88 sind zwei Zungen des unteren Teils 84 dargestellt, die mit einem Hinterschnitt des oberen Teils 82 zusammenwirken. Am in 9 gezeigten linken Ende sind oben und unten Zapfen 88a geformt und am rechten Ende zwei Löcher, wobei eines bei 90 dargestellt ist zur Verbindung mit dem benachbarten Kettenglied. Die Kettenglieder 80 nehmen ein Aufnahmeorgan 92 auf, wie es auch in den 7 und 8 dargestellt ist. Jedes Aufnahmeorgan 92 setzt sich aus einem Einsatz 94 und einem Dorn 96 zusammen. Der Einsatz geht relativ deutlich aus 8 hervor.
  • Der Einsatz 94 weist einen annähernd zylindrischen Stopfen 98 auf, der am Umfang einen Ringwulst 100 aufweist. Der Stopfen 98 wird in einer nicht gezeigten Öffnung der Kettengliedteile 82, 84 aufgenommen, wobei eine Festlegung mit Hilfe des Wulstes 100 vorgenommen wird, was im einzelnen nicht gezeigt ist. Einteilig mit dem Stopfen 98 ist ein C-förmiger Bügel 102 geformt, dessen mittlerer Teil sich oberhalb des Stopfens 98 erstreckt und eine Öffnung 104 aufweist. Die Öffnung 104 liegt auf der gleichen Achse wie eine Aufnahmeöffnung 106, die mittig durch den Stopfen 98 hindurch erstreckt ist. Die Öffnung 106 weist eine Reihe von Lamellen 108 auf, die sich in das Innere der Öffnung 106 hineinerstrecken. Durch die Öffnung 104 ist ein Schaft 110 des Dorns 96 hindurchgeführt (7), der sich außerdem in die Aufnahmeöffnung 106 hinein erstreckt. Ein flacher Kopf 112 des Dorns 96 liegt auf der Oberseite des Bügels 102. Der Einsatz 94 ist aus einem elastisch nachgebenden Kunststoffmaterial geformt. Daher kann bei einem Druck auf den Kopf 112 und somit auf den Bügel 102 dieser nach unten bewegt werden, wobei der Schaft 110 des Dorns 96 weiter in die Aufnahmeöffnung 106 hinein gedrückt werden kann.
  • Im Bereich zwischen den Antriebsrädern 38, 40 der Förderkette 36 sind die Förderkette 36 und der obere Trumm des Förderbandes 16 übereinanderliegend. Dies ist in 7 dargestellt, ohne daß die Kette zu erkennen ist. Durch die Rolle 20 bzw. die Rollen 70 bzw. 72 wird das innere Band 26 gegen das äußere 28 angepreßt, wodurch die Vorsprünge 62 den in der Öffnung 64 aufgenommenen Kern nach oben aus der Öffnung 64 herausstoßen in die Aufnahmeöffnung 106 des Aufnahmeorgans 92 hinein. Der Umfang des Kerns 68 ist so bemessen, daß er von den Lamellen 108 der Aufnalmeöffnung 106 klemmend gehalten wird. Dies ist in der linken Darstellung des Aufnahmeorgans 92 in 7 dargestellt. Nunmehr transportiert die Förderkette 36 die Kerne oberhalb der Matrizenscheibe 10, wie bereits beschrieben wurde. Die Kettenglieder sind so angeordnet und ausgerichtet, daß jeweils ein Aufnahmeorgan 92 zu einer Matrize der Matrizenscheibe 10 ausgerichtet ist. Ist dies der Fall, werden die nicht gezeigten Oberstempel der Tablettenpresse nach unten geführt und legen sich dabei gegen die Oberseite des Kopfes 112 der Aufnahmeorgane 92. Dabei verformt sich der Bügel 102 nach unten, und der Schaft 110 stößt den Kern 68 aus der Aufnahmeöffnung 106 nach unten. Sobald der Kern 68 die Aufnahmeöffnung 106 verlassen hat, fällt er nach unten in die Matrize.
  • Wie aus den 5 und 6 zu erkennen, bewegt sich das Förderband 16a bzw. 16b nach Verlassen der Rollen 70 bzw. 72 in 6 schräg nach unten, wie bei 114 durch Pfeile angedeutet. Es bewegt sich mithin von der Förderkette 36 fort, so daß diese nicht auf dem Förderband schleift.
  • Wie schon erwähnt, kann die Vorrichtung 12 auch nachträglich an eine Tablettiermaschine angebracht werden. Die Endlosförderer 16 und 36 sind jedoch an die Teilung der Matrizenscheibe gebunden. Verändert sich diese Teilung, dann ist die Länge der Kettenglieder und der Abstand der Löcher 64 entsprechend zu ändern.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Einlegen von festen Bestandteilen (Einleger) in die Matrize einer Rundläufer-Tablettenpresse, in der die Matrizen auf einem Teilkreis in einem um eine vertikale Achse drehend angetriebenen Rotor angeordnet sind, und die von Steuerkurven betätigte Ober- und Unterstempel aufweist zum Verpressen von Material in den Matrizen zu Tabletten während der Drehung des Rotors, mit den folgenden Schritten: • Aus einer unbestimmten Menge werden die Einleger vereinzelt ortsfest und abnehmbar auf einem angetriebenen Endlosförderer abgelegt; • die Einleger werden nach und nach von einem angetriebenen zweiten Endlosförderer mittels Aufnahmeorganen vom ersten Endlosförderer abgenommen und, zu den Matrizen ausgerichtet, mit diesen auf einem Teilkreisabschnitt bewegt und • die Einleger werden durch den Abwärtshub des Oberstempels von den Aufnahmeorganen des zweiten Endlosförderers getrennt und nach unten in die Matrizen eingeschoben.
  2. Vorrichtung zum Einlegen von festen Bestandteilen (Einleger) in die Matrizen einer Rundläufer-Tablettenpresse, in der die Matrizen auf einem Teilkreis in einem um eine vertikale Achse drehend angetriebenen Rotor angeardnet sind, und die von Steuerkurven betätigte Ober- und Unterstempel aufweist und die zum Verpressen von Material in den Matrizen zu Tabletten während der Drehung des Rotors mit den folgenden Merkmalen: • Eine Vereinzelungsvorrichtung (14) zum Vereinzeln einer unbestimmten Menge von Einlegern, • ein angetriebener erster Endlosförderer (16), der an nach oben gerichteten Aufnahmestellen die Einleger von der Vereinzelungsvorrichtung (14) ortsfest, aber abnehmbar aufnimmt, • ein angetriebener zweiter Endlosförderer (36), der sich mit einem ersten Fördererabschnitt synchron an der Oberseite eines zweiten Fördererabschnitts des ersten Endlosförderers (16) bewegt und Aufnahmeorgane (92) für die Einleger (68) aufweist, die die Einleger (68) kraftschlüssig halten, wobei die Aufnahmeorgane (92) zu den Aufnahmestellen des ersten Endlosförderers (16) ausgerichtet sind, wenn zweiter und erster Fördererabschnitt übereinander laufen, • Übergabemittel, welche die Einleger (68) von den Aufnahmestellen nach oben in die ausgerichteten Aufnahmeöffnungen (106) der Aufnahmeorgane (92) bewegen, • stationäre Führungsmittel (44, 46) für einen dritten Fördererabschnitt des zweiten Endlosförderers (36) derart, daß sich die Aufnahmeöffnungen (106) ausgerichtet zu den Matrizen auf dem Teilkreis der Matrizen synchron mit diesen bewegen und • eine Steuerkurve für die Oberstempel derart, daß die Oberstempel die Einleger (68) aus den Aufnahmeöffnungen (106) herausstoßen in die jeweilige Matrize hinein.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeorgane (92) Ausstoßmittel aufweisen, gegen welche sich die Oberstempel anlegen, um die Einleger (68) aus der Aufnahmeöffnung (106) nach unten auszustoßen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Antriebsräder (18, 38) für den ersten und den zweiten Endlosförderer (16, 36) über ein Getriebe gekoppelt sind und eines der Antriebsräder (38) über ein zweites Getriebe von den Unterstempeln in Drehung versetzt wird.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Endlosförderer (16) zwei übereinander angeordnete Förderbänder (26, 28) aufweist, von denen das innere (26) von einem Antriebsrad (18) angetrieben ist und in Abständen an der Außenseite Vorsprünge (62) aufweist, die in durchgehende Öffnungen (64) des äußeren Förderbands (28) eingreifen, Separierungsmittel die Förderbänder im Bereich der Vereinzelungsvorrichtung (14) und dahinter im Abstand zueinander halten zwecks Haltens der Einleger (68) in den Öffnungen (64) und Andrückmittel in Laufrichtung hinter den Separierungsmitteln die Förderbänder (26, 28) zusammendrücken, wodurch die Vorsprünge (62) die Einleger (68) aus den Öffnungen (64) in die Aufnahmeöffnungen (106) der Aufnahmeorgane (92) drücken.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder (26, 28) von Riemen gebildet sind und der innere ein Zahnriemen (60) ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnungen (106) der Aufnahmeorgane (92) nachgebende Haltevorsprünge (108) aufweisen, zwischen denen ein Einleger (68) eingeklemmt gehalten wird.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeöffnung (106) an einem Einsatz (94) aus nachgebendem Kunststoff ausgebildet ist, der von dem zweiten Endlosförderer (36) gehalten wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorsprünge (108) von Lamellen geformt sind, die nach innen in die Aufnahmeöffnung (106) ragen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich oberhalb der Aufnahmeöffnung (106) des Aufnahmeorgans (92) eine nachgebende Führung für einen Dorn (96) erstreckt, der in die Aufnahmeöffnung (106) hineinsteht und der Oberstempel mit der Führung oder dem oberen Ende des Dorns (96) zusammenwirkt, um diesen weiter in die Aufnahmeöffnung (106) hineinzudrücken.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Einsatz (94) ein sich oberhalb der Aufnahmeöffnung (106) erstreckender Bügel (102) einteilig mit einem Stopfen (98) geformt ist und eine obere Führungsöffnung (104) aufweist, in die der Dorn (96) hineingesteckt ist, wobei der Dorn (96) einen Kopf (112) am oberen Ende aufweist, der auf der Oberseite des Bügels (102) aufliegt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Endlosförderer (36) eine Förderkette aufweist und jedes Kettenglied (80) ein Aufnahmeorgan (92) aufnimmt.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kettenglied (80) aus zwei identisch übereinander angeordneten Gliedteilen (82, 84) besteht, die durch eine Schnappverbindung aneinander befestigt werden.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungsvorrichtung (14) und die Endlosförderer (16, 36) an einer gemeinsamen Halterung (48) gelagert sind und die Halterung (48) am Rahmen der Tablettenpresse anbringbar ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Tablettenpresse mit am Umfang des Rotors stationär angeordneten Druckstationen mit einer Vordruck- und Hauptdruckrolle (54, 56) versehen ist und die Halterung (48) in einer Druckstation angeordnet ist, wobei die Druckrollen (54, 56) entfernt oder in eine Stellung außer Funktion gebracht sind.
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