DE19732593C2 - Düse zum Herstellen eines Verzehrgutes - Google Patents
Düse zum Herstellen eines VerzehrgutesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Düse zum Herstellen eines Ver
zehrgutes aus einem Mantel und einer Füllung mit einem In
nenrohr, welches von einer Axialbohrung zum Führen der
Füllung durchzogen ist, und einem das Innenrohr umfangen
den Aussenrohr, welches mit dem Innenrohr einen Ringkanal
zum Führen eines den Mantel bildenden Stoffes ausbildet.
Beispielsweise Pralinen bestehen aus einem Schokoladenman
tel und einer beliebigen Füllung und werden heute im in
dustriellen Bereich automatisch in der sogenannten One-
Shot-Technologie hergestellt. In diesem Verfahren wird in
eine Form durch eine einzige Düse, und zwar durch den oben
erwähnten Ringkanal, die Schokolade eingebracht und
gleichzeitig durch die Axialbohrung eine Füllung, wobei die
Füllung den Schokoladenmantel gegen die Formwand drückt,
and so durch einen einzigen "Schuss" eine geschlossene
Praline aus Mantel mit Füllung hergestellt wird.
Da Innenrohr und Aussenrohr konzentrisch insbesondere im
Bereich der Mündung ausgestaltet sind, gelangt in allen
Bereichen des Ringkanals die gleiche Menge an Stoff für den
Mantel in die Form, so dass je nach Ausgestaltung der Form
der Mantel an manchen Stellen unterschiedlich dick
ausgebildet ist, was in vielen Fällen nicht wünschenswert
ist.
Aus der FR 11 32 821 ist eine Düse der o. g. Art bekannt,
bei der das Innenrohr kürzer als das Aussenrohr ausgebildet
ist. Ferner ist aus der WO 94/02027 A1 eine Düse der o. g. Art
bekannt, die im vorderen Bereich konisch verläuft. Die
Auslassöffnung von Innenrohr bzw. Aussenrohr befindet sich
jedoch über den gesamten Auslassbereich in gleicher Höhe.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Düse der oben genannten Art zu schaffen, mittels der eine
Dicke eines Mantels über den gesamten Bereich des
Ringkanals bestimmt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass eine Innenfläche des
Aussenrohres zumindest nahe der Ausmündung der Düse von
einer Aussenfläche des Innenrohres im querschnittlichen
Bereich des Ringkanals einen unterschiedlichen Abstand
einhält.
Dies bedeutet, dass Innenrohr und Aussenrohr nicht mehr
konzentrisch ineinander geführt sind, sondern unterschied
liche geometrische Querschnitte aufweisen können, wodurch
es möglich wird, dass insbesondere der Mantel über den
querschnittlichen Bereich des Ringkanals hinweg eine un
terschiedliche Dicke aufweisen kann. Je nach Wunsch wird in
bestimmten Bereichen des Ringkanals mehr oder weniger Raum
freigegeben, durch den Mantelstoff geführt werden kann.
Dementsprechend gelangt auch in diesem Bereich mehr oder
weniger Mantelstoff in die Form, so dass der Mantel in
diesem Bereich mehr oder weniger dick ausgebildet wird.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung betrifft
eine Ausmündung von Innenrohr und/oder Aussenrohr. Diese
Ausmündung kann abgeschrägt und ggf. unterschiedlich lang
ausgebildet sein. Auch hierdurch wird die Verteilung von
Füllung und Mantel des herzustellenden Verzehrgutes je nach
Wunsch beeinflusst.
Eine Folge dieser Düsenausgestaltung ist, dass nunmehr eine
exakte Positionierung der Düse gegenüber der Form er
folgen muss. Meist steckt diese Düse in einem Düsenbalken,
so dass diese Düse gegenüber dem Düsenbalken positioniert
werden muss. Der Einfachheit halber geschieht dies da
durch, dass von einem Düsenkörper ein Stift abragt, der
exzentrisch angeordnet ist. Diesem Positionierstift ist
wiederum eine exzentrische Positionierbohrung zugeord
net. Wird der Düsenkörper in den Düsenbalken eingesetzt und
gedreht, so findet der Positionierstift nur in einer
einzigen Position die Positionierbohrung, so dass die Lage
der Düse gegenüber dem Düsenbalken exakt definiert ist.
Auch Aussenrohr und Innenrohr sollten gegenüber dem Düsen
körper bzw. gegeneinander positioniert werden. Dies ge
schieht durch entsprechende Positionierelemente, die be
vorzugt vom Düsenkörper in eine innere Stufenbohrung ein
ragen, wobei sowohl Innenrohr als auch Aussenrohr jeweils
eine Positionierausnehmung aufweisen, die durch Drehen das
entsprechende Positionierelement suchen.
Die Festlegung der erfindungsgemässen Düse in einem Düsen
balken erfolgt zum einen durch eine Überwurfhülse mit einem
Aussengewinde, welche in eine Stufenbohrung im Dü
senbalken eingedreht wird. Auch Aussenrohr und Innenrohr
werden mittels einer Überwurfhülse in dem Düsenkörper
festgelegt, wobei beabsichtigt ist, dass diese Überwurf
hülse mit einem geringen Teil über dem Düsenkörper hervor
steht, so dass auf diesen überstehenden Teil ein Werkzeug
aufgeschraubt werden kann, mittels welchem die Düse aus dem
Düsenbalken gezogen wird. Beispielsweise geschieht dies,
wenn die Düse und/oder der Düsenbalken gereinigt werden
soll.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzug
ter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt in
Fig. 1 eine schematisch dargestellte Draufsicht auf einen
Düsenbalken einer Confiseriemaschine mit eingesetzten er
findungsgemässen Düsen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemässe Düse;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Düse gemäss Fig. 2
entlang Linie III-III in Gebrauchslage in einem Düsen
balken;
Fig. 4 eine Mehrzahl von Draufsichten auf Ausmündungen von
Düsen mit verschiedenen Innen- bzw. Aussenrohren;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Ausmündungsbereich
eines weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen
Düse.
Für die Herstellung von beispielsweise Pralinen aus einem
Mantel mit einer Füllung sind automatisch arbeitende Con
fiseriemaschinen vorgesehen, die zumindest einen Düsen
balken 1 aufweisen, der mit einer Vielzahl von Düsen 2 be
setzt ist. Jede Düse 2 besitzt gemäss Fig. 3 ein Aussen
rohr 3, in dem unter Ausbildung eines Ringkanals 4 ein In
nenrohr 5 angeordnet ist.
Das Aussenrohr 3 sitzt in einem Düsenkörper 6, der wiederum
in den Düsenbalken 1 eingesetzt ist. Dabei ist der
Düsenbalken 1 aus mehreren Platten 1.1, 1.2 und 1.3
aufgebaut, wobei in entsprechende Kontaktflächen Kanäle 7
und 8 eingeformt sind, über die ein Stoff für den Mantel
bzw. die Füllung zur Düse 2 geführt werden kann. Der Kanal
7 steht dabei über Öffnungen 9 und 10 im Düsenkörper 6 bzw.
im Aussenrohr 3 mit dem Ringkanal 4 in Verbindung, so dass
über den Kanal 7, die Öffnungen 9 und 10 und den Ringkanal
4 Mantelstoff zu einer Ausmündung 11 der Düse 2 gelangen
kann.
Der Kanal 8 wiederum steht über Radialbohrungen 12 im Dü
senkörper 6 mit einer Axialbohrung 13 in dem Innenrohr 5 in
Verbindung, so dass Füllung über den Kanal 8 durch die
Radialbohrungen 12 und die Axialbohrung 13 zur Ausmündung
11 gelangen kann.
Das Innenrohr 5 stützt sich im übrigen über Längsrippen 14
gegen eine Innenfläche 15 des Aussenrohres 3 ab, so dass
ein Abstand a der Innenfläche 15 von einer Aussenfläche 16
des Innenrohres 5 festgelegt ist.
Der Düsenkörper 6 sitzt in einer Stufenbohrung 17 in dem
Düsenbalken 1, wobei die Kanäle 7 und 8 gegeneinander und
nach aussen durch zwei Ringdichtungen 18 und 19 abgedich
tet sind. Ferner ist in eine Stirnfläche 20 des Düsenkör
pers 6 ein Positionierstift 21 eingesetzt, der in Ge
brauchslage mit einer Positionierbohrung 22 in der Plat
te 1.3 des Düsenbalkens 1 zusammenwirkt.
In dem Düsenkörper 6 ist eine innere Stufenbohrung 23
vorgesehen, in die das Aussenrohr 3 und das Innenrohr 5
eingesetzt ist. Zu deren Positionierung ragen vom Düsen
körper 6 in die innere Stufenbohrung 23 jeweils stiftför
mige Positionierelemente 24 und 25 ein, die in Gebrauchs
lage in Positionierausnehmungen 26 und 27 in dem Innen
rohr 5 bzw. dem Aussenrohr 3 eingreifen.
Eine Abdichtung des Innenrohres 5 gegenüber dem Düsenkör
per 6 und des Aussenrohres 3 gegenüber dem Düsenkörper 6
erfolgt wiederum durch entsprechende Ringdichtungen 28 und
29.
Insgesamt ist die Düse 2 mittels einer Überwurfhülse 30 in
die innere Stufenbohrung 23 des Düsenbalkens 1 einge
setzt, wobei ein entsprechendes Aussengewinde 31 der
Überwurfhülse 30 in ein nicht näher bezeichnetes Innen
gewinde der inneren Stufenbohrung 23 eingreift. Die Über
wurfhülse 30 stützt sich gegen eine Schulter 32 des Dü
senkörpers 6 ab.
Das Aussenrohr 3 stützt sich wiederum gegen eine Ring
schulter 33 des Innenrohres 5 ab und hält dieses in der
inneren Stufenbohrung 23 des Düsenkörpers 6. Gegenüber dem
Düsenkörper 6 wird das Aussenrohr 3 durch eine Schraub
hülse 34 festgelegt, welche mit einem Aussengewinde 35 in
ein nicht näher bezeichnetes Innengewinde in dem Düsen
körper 6 eingreift. Dabei stützt sich die Schraubhülse 34
mit einer Ringkante 36 gegen eine weitere, nicht näher
bezeichnete Schulter des Aussenrohres 3 ab.
Insbesondere in Fig. 3 ist erkennbar, dass ein
ringförmiger Teil 37 der Schraubhülse 34 aus der inneren
Stufenbohrung 23 des Düsenkörpers 6 herausschaut, so dass
ein Teil des Aussengewindes 35 von einem Werkzeug, wie
später beschrieben, angegriffen werden kann.
Ein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist auf
die Gestaltung der Ausmündung 11 gerichten, wobei in Fig.
4 eine Vielzahl von Möglichkeiten angedeutet ist. Das
Aussenrohr 3 kann konzentrisch, eckig oder beliebig
geometrisch ausgestaltet sein. Das Gleiche gilt auch für
das Innenrohr 5, so dass zwischen Innenrohr 5 und Aussen
rohr 3 keine Konzentrik mehr gegeben ist, was bewirkt, dass
der Abstand a zwischen der Innenfläche 15 des Aussen
rohres 3 und der Aussenfläche 16 des Innenrohres 5 im Be
reich der Ausmündung 11 der Düse und im Bereich des Ring
kanals 4 variieren kann.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgen
de:
Bevorzugt arbeitet eine Confiseriemaschine, bei der die
erfindungsgemässe Düse eingesetzt wird, nach dem One-Shot-
Prinzip. Das bedeutet, dass durch eine Düse sowohl ein
Mantel für eine Praline erzeugt als auch gleichzeitig eine
Füllung in die Praline eingegeben wird. Diese Technik ist
bekannt, weshalb auf eine nähere Beschreibung verzichtet
wird.
Da Pralinen unterschiedlichster Ausgestaltung hergestellt
werden sollen, ergibt sich das Problem, dass insbesondere
die Wandstärken des Mantels an unterschiedlichen Stellen
unterschiedlich dick sein sollen. Diesem Problem hilft der
erfinderische Gedanke ab, dass durch eine unterschiedliche
Ausgestaltung des Aussenrohres 3 bzw. des Innenrohres 5
diese im Bereich des Ringkanales 4 einen unterschiedli
chen Abstand zueinander einhalten, so dass an unter
schiedlichen Stellen unterschiedlich viel Stoff für einen
Mantel beispielweise in eine Form eingespritzt wird.
Zum Zusammenbau der erfindungsgemässen Düse wird zuerst das
Innenrohr 5 in die innere Stufenbohrung 23 des Düsen
körpers 6 eingesetzt und gegenüber dem Düsenkörper 6 da
durch zentriert, dass mit der Positionsausnehmung 26 durch
Drehen das Positionierelement 24 gesucht wird. Sobald das
Positionierelement 24 in die Positionierausnehmung 26 ein
gleitet, ist das Innenrohr 3 gegenüber dem Düsenkörper 6
positioniert.
Dasselbe geschieht auch mit dem Aussenrohr 3, welches über
das Innenrohr 5 geführt wird. Durch Drehen sucht die Posi
tionierausnehmung 27 das Positionierelement 25, wobei beim
Einfahren des Positionierelementes 25 in die Positionier
ausnehmung 27 eine Ringkante des Aussenrohres 3 an der
Ringschulter 33 des Innenrohres 5 anschlägt.
Das Aussenrohr 3 wird nun zusammen mit dem Innenrohr 5
mittels der Schraubhülse 34 in dem Düsenkörper 6 festge
legt, wobei die Schraubhülse 34 in die innere Stufenboh
rung 23 des Düsenkörpers 6 eingeschraubt wird.
Nunmehr wird die gesamte Einheit aus Düsenkörper 6, Innen
rohr 5 und Aussenrohr 3 in die Stufenbohrung 17 des Dü
senbalkens 1 eingesetzt, wobei durch Drehen des Düsenkör
pers 6 der exzentrisch angeordnete Positionierstift 21
seine Positionierbohrung 22 findet und damit auch die Lage
der gesamten Düse 2 festgelegt ist. Insgesamt erfolgt nun
eine Festlegung der Düse 2 gegenüber dem Düsenbalken 1
mittels der Überwurfhülse 30, welche in die Stufenbohrung
17 eingeschraubt wird.
Beispielsweise zum Reinigen muss die Düse 2 aus dem Dü
senbalken 1 entnommen werden. Dies geschieht durch Lösen
der Überwurfhülse 30, so dass das Teil 37 der Schraubhül
se 34 freigegeben ist. Auf dieses Teil 37 kann ein Werk
zeug mit einer entsprechenden Hülse aufgeschraubt werden,
so dass durch Ziehen mittels diesem Werkzeug die Düse 2
selbst aus einer verharzten Stufenbohrung 17 einfach
herausgezogen werden kann.
Entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Düse
gemäss Fig. 5 soll eine Ausmündung 11a von einem Innenrohr
16a und einem Aussenrohr 15a abgeschrägt ausgebildet sein.
Hierdurch ergibt sich bei Fahren dieser Düse bspw. über
eine Form eine andere, gewünschte Verteilung von Füllung
bzw. Mantel.
Ferner kann auch vorgesehen sein, dass die Ausmündung 11a
vom Innenrohr 16a bzw. Aussenrohr 15a unterschiedlich lang
ausgebildet ist. Z. B. könnte das Innenrohr 16a vor dem
Aussenrohr 15a ausmünden oder umgekehrt. Auch hierdurch
wird die Verteilung von Füllung und/oder Mantel des
Verzehrgutes beeinflusst.
Claims (11)
1. Düse zum Herstellen eines Verzehrgutes aus einem Man
tel und einer Füllung mit einem Innenrohr (5), welches von
einer Axialbohrung (13) zum Führen der Füllung durchzogen
ist, und einem das Innenrohr (5) umfangenden Aussenrohr
(3), welches mit dem Innenrohr (5) einen Ringkanal (4) zum
Führen eines den Mantel bildenden Stoffes ausbildet,
dadurch gekennzeichnet,
dass eine Innenfläche (15) des Aussenrohres (3) zumindest
nahe der Ausmündung (11) der Düse (2) von einer Aussen
fläche (16) des Innenrohres (5) im querschnittlichen
Bereich des Ringkanals (4) einen unterschiedlichen Abstand
(a) einhält.
2. Düse zum Herstellen eines Verzehrgutes aus einem Man
tel und einer Füllung mit einem Innenrohr (5), welches von
einer Axialbohrung (13) zum Führen der Füllung durchzogen
ist, und einem das Innenrohr (5) umfangenden Aussenrohr
(3), welches mit dem Innenrohr (5) einen Ringkanal (4) zum
Führen eines den Mantel bildenden Stoffes ausbildet,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausmündung (11a) von
Innenrohr und/oder Aussenrohr (3) einseitig abgeschrägt
ausgebildet ist.
3. Düse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass Innenrohr (5) und Aussenrohr (3) unterschiedlich lang
ausgebildet sind.
4. Düse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
das Aussenrohr (3) in einem Düsenkörper (6) steckt, der in
einem Düsenbalken (1) positioniert ist.
5. Düse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Positionierung des Düsenkörpers (6) gegenüber dem Düsen
balken (1) über einen Positionierstift (21) erfolgt, der in
Gebrauchslage in eine Positionierbohrung (22) in dem
Düsenbalken (1) eingreift.
6. Düse nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, dass das Aussenrohr (3) eine Positionier
ausnehmung (27) aufweist, in welche in Gebrauchslage ein
Positionierelement (25) des Düsenkörpers (6) eingreift.
7. Düse nach wenigstens einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, dass das Innenrohr (5) eine Positionier
ausnehmung (26) aufweist, in welche in Gebrauchslage ein
Positionierelement (24) des Düsenkörpers (6) eingreift.
8. Düse nach wenigstens einem der Ansprüche 1-7, dadurch
gekennzeichnet, dass das Aussenrohr (3) mittels einer
Schraubhülse (34) in dem Düsenkörper (6) gehalten ist, wo
bei die Schraubhülse (34) mit einem Aussengewinde (35) in
ein Innengewinde des Düsenkörpers (6) eingreift.
9. Düse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Schraubhülse (34) mit einem Teil (37) des Aussengewindes
(35) aus dem Düsenkörper (6) herausragt.
10. Düse nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper (6) mittels
einer Überwurfhülse (30) mit Aussengewinde (31) in dem
Düsenbalken (1) gehalten ist, wobei das Aussengewinde (35)
dort in ein Innengewinde eingreift.
11. Düse nach wenigstens einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, dass eine Aussenfläche (16) des
Innenrohres (5) und/oder eine Innenfläche (15) des
Aussenrohres (3) mit Längsrippen als Abstandshalter und
Zentrierelemente Versehen ist/sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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EP98104680A EP0865736A3 (de) | 1997-03-21 | 1998-03-16 | Düse zum Herstellen eines Verzehrgutes |
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DE19732593A DE19732593C2 (de) | 1997-03-21 | 1997-07-29 | Düse zum Herstellen eines Verzehrgutes |
Publications (2)
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DE19732593A1 DE19732593A1 (de) | 1998-09-24 |
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ID=7824149
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732593A Expired - Lifetime DE19732593C2 (de) | 1997-03-21 | 1997-07-29 | Düse zum Herstellen eines Verzehrgutes |
Country Status (1)
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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Representative=s name: PATENTANWAELTE UND RECHTSANWALT DR. WEISS, ARA, DE Representative=s name: PATENTANWAELTE UND RECHTSANWALT WEISS, ARAT & , DE |
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R071 | Expiry of right |