DE947298C - Stapelplatte - Google Patents

Description

• Die Erfindung bezieht sich auf eine Stapelplatte nach dem Patent 9I4 237 mit nach oben gerichteten Tragstützen zur Aufnahme einer weiteren Stapelplatte. Die Tragstützen sind abnehmbar und haben die Form einfacher Rohre und Stäbe, die mit ihrem unteren Ende in rohrförmige, in die Stapelplatte eingelassene Führungsbuchsen eingesetzt werden.
• Die Führungslänge ist hierbei im Verhältnis zur Tragstützenlänge gering. Werden handelsübliche Rohre für die Tragstützen und die Führungsbuchsen genommen, so zeigen die oberen Stützenden seitliche Abweichungen. Dadurch ist es notwendig, bei Stapelarbeiten die oberen Stützenden durch eine zusätzliche Bedienung in die trichterförmige Erweiterung der Führungsbuchsen auf der Unterseite der abzusetzenden Stapelplatte einzuführen.
• Erfindungsgemäß ist die Führung zwischen der Tragstütze und der Führungsbuchse durch in einen dieser Teile eingepreßte Sicken gegeben.
• Diese Ausbildung der Führung zwischen der Führungsbuchse und der Tragstütze ist durch ihre einfache und billige Herstellung bei völlig ausreichender Genauigkeit und ihren zuverlässigen Gebrauch vorteilhaft. Die Sicken werden in einem Arbeitsgang in einem Gesenk geschlagen und je nach Anordnung auf dem Führungsteil durch ein geeignetes Ziehwerkzeug auf das erforderliche Maß geformt. Dadurch erhält man eine Passung, die das seitliche Ausweichen der Tragstützenden verhindert und das schnelle und ordnungsgemäße Aufeinanderstapeln von Stapelplatten erlaubt. Die Sicken werden entweder in die Führungsbuchse nach innen oder auf die Tragstütze nach außen angeordnet, wobei sie sich über die ganze oder die äußeren Enden der Führungslänge erstrecken. Die bisher bekannten Führungen, die eine ausreichende Führung ~ der Tragstützenden gewährleisten, erwiesen sich als ungünstig. Verwendet man hierbei lehrenhaltige Rohre, so ist die ganze Anordnung zu teuer und zu empfindlich gegen Verunreinigungen, Stöße u. dgl. Eine andere Möglichkeit bestände darin, die Führungsteile mit Ringen zu versehen und diesen durch Ausbohren oder Abdrehen die gewünschte Passung zu erteilen. Auch diese Ausführung erweist sich als zu kostspielig und zu empfindlich.
• Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
• Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Führungsbuchse mit der Tragstütze; Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der LinieII-II von Fig. I.
• Gemäß Fig. I ist in Anlehnung tan die Bezeichnungsweise des Hauptplatents die Führungsbuchse 4 mit den eingepreßten Sicken Io versehen. Die Sicken Io sind so gearbeitet, daß sie eine tolerierte lichte Weite besitzen und die gewünschte Passung zwischen der Führungsbuchse 4 und Tragstütze 5 vorhanden ist. Das obere kegelförmige Ende der Tragstütze, das durch Verformung des Rohres oder eine in das Rohrende eingesetzte Kappe gebildet sein kann, fügt sich beim übereinanderstapeln von Stapelplatten in die trichterförmige Erweiterung 7 der Führungsbuchse 4 ein.
• PATENTANSPRSCHE I. Stapelpllatte nach Patent 914237, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung zwischen der Tragstütze (5) und der Führungsbuchse (4) durch in einen dieser Teile eingepreßte Sicken (Io) gegeben ist.

Claims (1)

1. 2 Stapelplatte nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbuchse (4) mit nach innen eingepreßten Sicken (Io) versehen ist.

   3. Stapelplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken (Io) nur an den Enden der Führungsbuchsen (4) eingepreßt sind.

   4. Stapelplatte nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstütze mit nach außen gerichteten Sicken (Io) versehen ist.