DE473196C - Fuellbleistift - Google Patents

Fuellbleistift

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DE473196C
DE473196C DEB124358D DEB0124358D DE473196C DE 473196 C DE473196 C DE 473196C DE B124358 D DEB124358 D DE B124358D DE B0124358 D DEB0124358 D DE B0124358D DE 473196 C DE473196 C DE 473196C
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DE
Germany
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screw
sleeve
pencil
mine
opening
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DEB124358D
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Füllbleistift Die Erfindung bezieht sich auf Füllbleistifte, bei welchen der Minenvortreiber durch Drehung einer Schraube vorbewegt wird, und hat den Zweck, einen dauerhaften Bleistift von einfacher Bauart und einer geringen Anzahl von Teilen zu schaffen. Das Hauptinerkmal der Erfindung liegt darin, daß der Uinenvortreiber aus einem krampenartigen S-tück Draht o. dgl. gebildet wird, dessen oberer Schenkel sich über die Windungen der Schraube und in den axialen Zwischenraum cler Schraube hinein erstreckt, während der untere Schenkel über ,eine tiefer gelegene Windung reicht, ohne sich in den axialen Zwischenraum zu erstrecken, und der mittlere Teil der Krampe in einer Längsnut in der Hülse des Bleistiftes gleitet. Um ein Einsetzen der Bleistiftminen von der Oberseite des Füllbleistiftes her zu ermöglichen, ist die Einrichtung erfindungsgemäß so getroffen, daß der obere Schenkel des Minenvortreibers selbsttätig aus dem axialen Zwischenraum der Schraube herausbewegt wird, sobald der Minenvortreiber bei Drehung der Schraube in die Nähe seiner oberen Endlage gelangt. Dies wird dadurch erreicht, daß das über die Oberseite der Bleistifthülse hinausragende Ende der Schraube, welches in einem auf dem Deckel oder der Kappe des Bleistiftes umschlossenen erweiterten Hohlraum liegt, derart aufgebogen oder spiralförmig erweitert ist, - daß sich beim Auflaufen des oberen Schenkels des Minenvortreibers auf den erweiterten Teil der Schraube der Schenkel infolgedessen der zwischen ihm und den erweiterten Schraubenwindungen auftretenden Reibung um die Achse des in der Nut der Hülse gleitenden mittleren Teiles dreht und sich infolgedessen aus dem Mittelraum der Schraube herausbewegt, während er sich bei entgegengesetzter@ Drehung der Schraube selbsttätig wieder in die wirksame Stellung zurückbewegt.
  • Der Antrieb der den Vorschub des Minenvortreibers bewirkenden Schraube erfolgt durch einen am oberen Ende der Hülse drehbar und mit einer Einfüllöffnung für die Bleistiftminen versehenen Deckel, gegen den eine an dem oberen Ende der Schraube befestigte Scheibe anliegt, die eine mit der öffnung im Deckel übereinstimmende Öffnung aufweist und deren Ränder mit einem oder mehreren Kerben oder Vertiefungen versehen sind, die in entsprechende Vorsprünge oder Vertiefungen im drehbaren Deckel eingreifen.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispiielsweise Ausführungsform des Erfindurngsgegenstanrles, und zwar ist Abb. i eine Gesamtansicht des Füllbleistiftes im Schnitt und Abb. z ein Grundriß von Abb. i, während Abb. 3 einen Längsschnitt durch das obere Ende des Füllbleistiftes in der Lage, in der der Minenvortreiber aus der Arbeitsstellung bewegt ist und eine Mine eingesetzt wird, dargestellt; Abb. d. zeigt die zur Kupplung der Schraube mit dem drehbaren Deckel dienende Scheibe, Abb. 5 einen Schnitt durch die Spitze eines Füllstiftes mit verstärkendem Metallteil und Abb. 6 eine Klemmhülse für die Mine, die in die Spitze eingesetzt wird (Abb. 5) ; Abb. 7 zeig eine besondere Ansicht der in Abb.6 im Schnitt dargestellten verstärkenden Metallspitze.
  • In den Zeichnungen ist 2 die Hülse des Stiftes, 3 dessen drehbarer Deckel, q. die Schraube, die bei dem vorliegenden Beispiel aus Draht hergestellt ist. 5 ist eine Scheibe, die am oberen Ende der Schraube q. vermittels eines Ansatzes 6 oder auf irgendeine andere geeignete Weise befestigt ist. 7 ist der Minenvortreiber, der erfindungsgemäß aus einem krampenartigen Stück Draht mit einem oberen Schenke18 und einem unteren Schenkel 9 besteht. Der obere Schenkel 8 des Minenvortreibers 7 erstreckt sich durch die Windungen der Schraube 4 hindurch in deren axialen Zwischenraum hinein, wie in Abb.2 gezeigt, während der untere Schenkel. sich über eine tiefer gelegene Windung der Schraube q. erstreckt, ohne den axialen Zwischenraum der Sehraube zu erreichen. Der mittlere Teil des Minenvortreibers 7 gleitet in einer an der Innenseite der Hülse 2 vorgesehenen Längsnut io.
  • Der Deckel 3 des Füllstiftes ist in der Mitte mit einer Öffnung i i versehen, durch welche Ersatzminen eingefüllt werden. Er ist vermittels eines gespaltenen federnden Ringes 12, der in eine Vertiefung 13 der Hülse und eine Vertiefung i¢ des Deckels 3 eingepaßt ist, drehbar an der Hülse :2 befestigt. Die beiden Vertiefungen decken sich miteinander, wenn der Deckel in seiner richtigen Lage auf der Hülse 2 ruht, so daß der Deckel 3 der Hülse 2 gegenüber ohne axiale Verschiebung gedreht werden kann. Der federnde Ring 12 ermöglicht, daß der Deckel 3 über ihn in seine richtige Lage auf die Hülse :2 geschoben werden kann und dort festgehalten wird. Der Deckel 3 drückt gegen die Oberseite der Scheibe 5 und hält so die Schraube 4 in der Hülse 2, in ihrer Lage. Die Schraube ist ihrer Länge nach so bemessen, daß sie die Scheibe 5 gegen die Innenseite des Deckels 3 preßt.
  • Das untere Ende der Schraube q. ruht auf einem Metallring 15, der in das untere Ende der Hauptbohrung der Hülse 2 eingepaßt ist. Die Schraube d. hat eine genaue Führung in dieser Bohrung, so daß sie sich zwar frei in ihr drehen kann, aber von ihr gestützt wird, und ihr mittlerer Hohlraum ist so ausgebildet, daß er als Halt und Führung für die Bleistiftminen dient.
  • Damit die Schraube durch :den Deckel 3 gedreht werden kann, ist die am oberen Ende der Schraube befestigte Scheibe 5 mit Kerben 16 versehen (Abb. q.), in die am Deckel 3 vorgesehene Nasen 17 eingreifen. Die Scheibe 5 hat in der Mitte eine Öffnung i8, die mit der Öffnung 17 im Deckel 3 übereinstimmt und dem gleichen Zwecke dient.
  • Das obere Ende i9 der Schraube q., das in dem von dem Deckel 3 umschlossenen erweiterten Hohlraum oberhalb der Hülse 2 liegt, ist erfindungsgemäß aufgebogen oder seitlich erweitert. Diese Anordnung hat den folgenden Zweck. Dreht man den Deckel 3, bis der obere Schenkel 8 des Minenvortreibers in den erweiterten Hohlraum oberhalb der Hülse 2 gelangt, in dem sich der spiralförmig erweiterte Teil 19 der Schraube .4 frei dreht, so dreht sich infolge der zwischen den erweiterten Windungen der Schraube q. und dem Minenvortreiber 7 entstehenden Reibung der Schenkel 8 um den mittleren Teil des Minenvortreibers 7 als Achse und gelangt in die in Abb. 2 gestrichelt eingezeichnete Lage, wodurch der axiale Zwischenraum der Schraube ¢ freigelegt wird, so daß eine Ersatzmine 2o in axialer Richtung durch die Öffnungen i i und 18 in den Mittelraum der Schraube q. eingeführt werden kann. Nachdem die Mine 2o eingeführt ist, bringt eine entgegengesetzte Drehung des Deckels 3 den Schenkel 8 des Minenvortreibers 7 wieder über den Mittelraum der Schraube und in Berührung mit dem Ende der Mine 2o (Abb. i).
  • Um die Bleistiftminen in den Füllbleistift in der Gebrauchsstellung festzuhalten und geringe Verschiedenheiten in der Form der Minen auszugleichen, ist der untere Teil der Hülse 2 finit einer Metallbuchse 21 ausgefüttert, die einen Längsschlitz 22 ausweist und an ihrem äußeren Ende 26 leicht zugespitzt ist, so daß sie einen federnden Druck auf die Mine ausübt. Man kann die Buchse 21 auch mit einer federnden Zunge 23 (Abb.6) versehen, die durch einen Schlitz ragt und gegen die Bleistifthülse anliegt.
  • Wenn die Hülse aus einem nicht metallischen Stoff hergestellt ist, so kann ihr unterer Teil durch eine Metallspitze verstärkt werden (Abb. 5 und 7). Diese Metallspitze hat einen abgesetzten Teil 25, der in die Hülse 2 hineinragt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Füllbleistift, bei welchem der Minenvortreiber durch Drehung einer Schraube vorbewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Minenvortreiber aus einem krampenartigen Stück Draht o. dgl. besteht, dessen oberer Schenkel (8) sich über die Windungen der Schraube und in den axialen Zwischenraum der Schraube hinein erstreckt, während der untere Schenkel (9) über eine tiefer gelegene Windung reicht, ohne sich in den axialen Zwischenraum zu erstrecken, und der mittlere Teil (7) der Krampe in einer Längsnut in der Hülse des Bleistiftes gleitet. a. Füllbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über dem oberen Ende der Bleistifthülse ein erweiterter Hohlraum vorgesehen und der über die Oberseite der Hülse hinwegra.gende Teil der Schraube spiralförmig erweitert ist, so daß sich beim Auflaufen des oberen Schenkels (8) des Minenvortreibers auf den erweiterten Teil der Schraube der Schenkel in dem erweiterten Hohlraum um die Achse des in der :Nut der Hülse gleitenden mittleren Teiles (7) dreht und aus dem Mittelraum der Schraube herausbewegt und bei entgegengesetzter Drehung der Schraube wieder zurückbewegt. 3. Füllbleistift nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Schraube in der Hülse durch einen am oberen Ende der Hülse drehbar angeordneten und mit einer Einfüllöffnung (i i) für die Bleistiftminen versehenen Deckel (3) gehalten wird, :gegen den eine an dem oberen Ende der Schraube befestigte Scheibe (5) anliegt, die eine mit der Öffnung im Deckel übereinstimmende öffnung (18) aufweist und deren Ränder mit einem oder mehreren Kerben (16) oder Vertiefungen versehen sind, die in entsprechende Vorsprünge (17) oder Vertiefungen im drehbaren Deckel eingreifen.
DEB124358D 1925-12-15 1926-03-04 Fuellbleistift Expired DE473196C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB124358D DE473196C (de) 1925-12-15 1926-03-04 Fuellbleistift

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3170525A GB256110A (en) 1925-12-15 1925-12-15 Improvements in propeller pencils
DEB124358D DE473196C (de) 1925-12-15 1926-03-04 Fuellbleistift

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE473196C true DE473196C (de) 1929-03-13

Family

ID=25968632

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB124358D Expired DE473196C (de) 1925-12-15 1926-03-04 Fuellbleistift

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