DE1288404B - Selbsttaetige Spannvorrichtung fuer Drehmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Spannvorrichtung fuer Drehmaschinen

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DE1288404B
DE1288404B DESCH32185A DESC032185A DE1288404B DE 1288404 B DE1288404 B DE 1288404B DE SCH32185 A DESCH32185 A DE SCH32185A DE SC032185 A DESC032185 A DE SC032185A DE 1288404 B DE1288404 B DE 1288404B
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Germany
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clamping
sleeve
clamping sleeve
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lathes
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DESCH32185A
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DE1864901U (de
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Sylla Willi
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SCHUETTE FA ALFRED H
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SCHUETTE FA ALFRED H
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/20Longitudinally-split sleeves, e.g. collet chucks
    • B23B31/201Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means
    • B23B31/207Characterized by features relating primarily to remote control of the gripping means using mechanical transmission through the spindle
    • B23B31/2073Axially fixed cam, moving jaws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine selbsttätige Spannvorrichtung für Drehmaschinen mit einer axial zur Werkstückspindel von einer Steuerkurve über ein Zwischenglied verschiebbaren Spannmuffe, die an einem die Werkstückspindel durchsetzenden und relativ zu dieser verschiebbaren Spannglied der Spannvorrichtung in Spannrichtung über ein Tellerfederpaket od. dgl. angreift, das zum Ausgleich unterschiedlicher Spannwege dient, die auf voneinander abweichende Werkstückabmessungen an der Einspannstelle zurückzuführen sind.
  • Nachteilig ist bei einer bekannten Spannvorrichtung dieser Art, daß die von ihrer Betätigungsstelle her stets um gleiche Weglängen gespannte Spannmuffe bei verkürzten Spannwegen des Spanngliedes und entsprechend stärker gespanntem Tellerfederpaket ebenfalls stärker belastet wird. Dadurch sind aber auch die Betätigungsmittel der Spannmuffe entsprechend belastet und erfordern demgemäß eine größere Betätigungskraft, die bei der Bemessung der Betätigungsmittel berücksichtigt werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erforderliche Betätigungskraft der Spannmuffe trotz grundsätzlich beibehaltener Arbeitsweise der Spannvorrichtung auf eine möglichst einfache Weise herabzusetzen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß in einem auf die Spannmuffe in Spannrichtung wirkenden Kraftspeicher, der wenigstens einen Teil der an der Spannmuffe wirksamen Einspannkraft aufhebt und dessen Kraft bei Verschiebung der Spannmuffe in Löserichtung zunimmt.
  • Ein solcher Kraftspeicher wird beim Lösen der Spannvorrichtung zusätzlich gespannt, und die gespeicherte Energie wird dann bei der nächsten Werkstückspannung wieder nutzbar gemacht.
  • Ist der Kraftspeicher auf der Spindel angeordnet, so würde das bei Mehrspindeldrehautomaten bedeuten, daß jede Spindel mit einem solchen Kraftspeicher versehen ist.
  • Es kann aber auch nur ein Kraftspeicher einer beliebigen Spindelanzahl zugeordnet sein. Zu diesem Zweck besteht nach einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung, die insbesondere für übliche Spannzangen-Spannvorrichtungen geeignet ist, der Kraftspeicher bei einer an sich bekannten Steuerung der Spannmuffe über einen Spannstein und mit diesem verbundenen Spannschieber, der von einer Steuerwelle nebst Steuerkurve her über einen Doppelhebel entlang Führungsstangen verschiebbar ist, aus einem die Führungsstangen umgebenden und am Spannschieber angreifenden Federelement.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel eine Spannvorrichtung mit einer Spannzange für Stangenmaterial dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Drehspindel mit Spannzange im Längsschnitt, F i g. 2 eine Teilansicht des Spanngestänges.
  • Das Einspannen der zu verarbeitenden Werkstoffstange erfolgt durch die Spannzange 10, deren Kopfteil außenseitig eine Kegelfläche 11 aufweist. Der Kopfteil der Spannzange 10 liegt im Innenkegel 12 der Spindel, der in axialer Richtung nicht verschiebbar ist, der sich aber mit der Spannzange 10 dreht. Das Spannen und Lösen des Werkstücks erfolgt durch axiale Verschiebung der Spannzange 10 über ein Spannrohr 13. Diese axiale Verschiebung wird bewirkt durch eine Verschiebung einer Spannmuffe 14, die ihrerseits über einen Spannstein 15 mit einem Spannschieber 16 in Verbindung steht, der seinerseits auf Holmen 17 gleitend geführt ist. Der am Maschinenbett gelagerte doppelarmige Hebel 18 wird durch eine auf einer Steuerwelle 19 angeordnete Steuerkurve 20 bewegt.
  • Bei jeder Verschiebung der Spannmuffe 14 werden die Spannfinger 21 verschwenkt, die dann über ihre kürzeren abgewinkelten Schenkel und ein Tellerfederpaket 23 auf das Spannrohr 13 einwirken. Wird also die Muffe 14 bei der skizzierten Ausführung über das beschriebene Steuergestänge nach links bewegt, so wird auch das Spannrohr 13 nach links verschoben mit der Wirkung, daß die Spannzange 10 zum Spannen des Werkstücks angezogen wird. Umgekehrt wird sich die Spannzange 10 nach rechts bewegen, wenn zur Entspannung des Werkstücks die Spannmuffe 14 nach rechts bewegt wird.
  • Zwischen dem Spannschieber 16 und der Wandung 24 des Maschinenbettes sind Federelemente 25 angeordnet, die die Holme 17 umgeben.
  • Wenn beim Lösen eines Werkstücks der Spannschieber 16 nach rechts bewegt wird, so werden diese Federelemente 25 zusätzlich gespannt. Durch diese Maßnahme wird also der Kraftbedarf an der Steuerwelle 19 zum Lösen des Werkstücks künstlich erhöht. Dafür geben die Federn 25 bei der Spannung des nächsten Werkstücks, wenn also der Spannschieber 16 nach links bewegt werden muß, einen Teil der dafür aufzuwendenden höheren Kraft her. Insgesamt ergibt sich die Wirkung, daß die Steuerwelle 19 und die Steuerkurve 20 sowie das gesamte Steuergestänge während des ganzen Arbeitsrhythmus im wesentlichen gleichmäßig belastet sind.
  • Die Federelemente 25 können zur Kraftspeicherung auch an irgendeiner anderen Stelle des Steuergestänges eingreifen.
  • Die Spannvorrichtung gemäß der Erfindung beschränkt sich nicht auf Stangenautomaten, sie kann in gleicher Weise bei Futterautomaten Anwendung finden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Selbsttätige Spannvorrichtung für Drehmaschinen mit einer axial zur Werkstückspindel von einer Steuerkurve über ein Zwischenglied verschiebbaren Spannmuffe, die an einem die Werkstückspindel durchsetzenden und relativ zu dieser verschiebbaren Spannglied der Spannvorrichtung in Spannrichtung über ein Tellerfederpaket od. dgl. angreift, das zum Ausgleich unterschiedlicher Spannwege dient, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h einen auf die Spannmuffe (14) in Spannrichtung wirkenden Kraftspeicher, der wenigstens einen Teil der an der Spannmuffe (14) wirksamen Einspannkraft aufhebt und dessen Kraft bei Verschiebung der Spannmuffe (14) in Löserichtung zunimmt.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher bei einer an sich bekannten Steuerung der Spannmuffe (14) über einen Spannstein (15) und mit diesem verbundenen Spannschieber (16), der von einer Steuerwelle (19) nebst Steuerkurve (20) her über einen Doppelhebel (18) entlang Führungsstangen (17) verschiebbar ist, aus einem die Führungsstangen (17) umgebenden und am Spannschieber (16) angreifenden Federelement (25) besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2316030A1 (fr) * 1975-06-20 1977-01-28 Wickman Mach Tool Sales Ltd Mecanisme pour manoeuvrer la douille a pince de la broche d'usinage, sur un tour
US5077876A (en) * 1990-01-05 1992-01-07 Coldstream Spindle assembly for a single or a multiple spindle machine

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB106231A (en) * 1916-11-10 1917-05-17 Guillaume Dumont Improvements in Lathes.

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