DE467896C - Bremse fuer die Fadenfuehrerschiene an flachen Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Bremse fuer die Fadenfuehrerschiene an flachen Kulierwirkmaschinen

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DE467896C
DE467896C DEB131146D DEB0131146D DE467896C DE 467896 C DE467896 C DE 467896C DE B131146 D DEB131146 D DE B131146D DE B0131146 D DEB0131146 D DE B0131146D DE 467896 C DE467896 C DE 467896C
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Germany
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brake
thread guide
guide rail
housing
knitting machines
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DEB131146D
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Einsiedel Maschf GmbH
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Description

  • Bremse für die Fadenführerschiene an flachen Kulierwirkmaschinen Bei den bekannten Antriebsvorrichtungen für Fadenführerschienen an flachen Isulierwirkinaschinen kommt im allgemeinen ein Bremsstab zur Anwendung, auf dem ein Reibkörper (Mitnehmer) reitet, der die erhaltene Längsbewegung auf die Fadenführerschiene überträgt. Dieser Reibkörper trägt einen rechtwinklig zum Bremsstab verschiebbaren Spannwinkel, der in einer mit des ihn umgebenden Bremsgehäuses geführt ist un(l unter anderem durch einen Stift geien spitzdachförmige Bremsbleche drückt, #lie derum den erhaltenen Druck an mit Leder belegte und an dem Bremsstab anliegende Gleit- oder Bremsstücke abgeben. Bei Ver-" wendung solcher Reibkörper ist häufig zu beobachten, daß die durch sie bewegten Fadenführer, namentlich bei ihrem Eintreffen in ihrer Endstellung, um eine oder mehrere Nadeln zurückprallen, also eine ganz ungewollte und schädliche Stellung einnehmen. Die Ursache dieses für die Warenbildung sehr großen Nachteiles liegt in folgendem: Der gegen die Spitze der spitzdachförmigen' Bremsbleche drückende Stift ist mittelbar ini Bremsgehäuse geführt, während die Bremsbleche und Bremsstücke mit etwas Spiel in diesem Gehäuse sitzen. Sobald der zwischon letzteren festgeklemmte Bremsstab sich nach einer Richtung bewegt, nimmt er zunächst die Bremslederplatten und Spannfedern mit. Infolge der auch zwischen den Bremsfedern und deren Spannstiften vorhandenen Reibung wird diese Längsbewegung auf das Bremsgehäuse und dessen Fadenführer übertragen, bevor noch das unter Umständen zwischen den Bremsplatten und dem Bremsgehäuse befindliche Spiel aufgehoben wird. Sobald nun der Fadenführer an seiner Endstellung anschlägt und stehen bleibt, wird durch diesen starken Widerstand die zwischen den Spannfedern und deren Spannstiften vorhandene Reibung überwunden und das Bremsgehäuse gegenüber der Bewegung der Bremslederplatten um das zwischen letzteren und dein Gehäuse vorhandene Spiel zurückgeschlagen. Dieses Zurückschlagen erfolgt so schnell, daß dadurch das bereits erwähnte Prellen des mit dem Bremsgehäuse verbundenen Fadenführers hervorgerufen wird.
  • Dieser Nachteil könnte dadurch behoben werden, daß die Bremsleder bzw. deren Bakken lückenlos in das Bremsgehäuse eingepaht werden. Dazu bedarf es jedoch der Bearbeitung der Schenkel des Bremsgehäuses an ihrer Innenfläche. Diese Arbeit läßt sich praktisch sehr schwer ausführen, ist mit hohem Zeitaufwand verbunden und hängt von dem Grad der Sorgfalt des Arbeiters ab.
  • Gemäß der Erfindung ist der Spannwinkel des mit dem Bremsstab lösbar verbundenen Reibkörpers losgelöst vom Bremsgehäuse angeordnet, so daß er sich in der Längsrichtung ,des Bremsgehäuses frei von letzterem und reibungslos # verschieben kann. Dagegen ist dieser Spannwinkel in den Bremsplatten sowohl als in deren Spannfedern geführt, was aber nur den Zweck hat, diese Platten und Federn mit dem Spannwinkel zusiammenzuhalten. Durch diese Neuerung wird erreicht, daß z<vischen dem Bremsgehäuse einerseits und seinem Eingeweide (Platte, Federn und Spannwinkel) andererseits keine Reibung entstehen kann. Dies hat zur Folge, daß )das zwischen dem Bremsgehäuse und den Bremsplatten vorhandene Spiel schon bei. Beginn der Bewegung aufgehoben und unschädlich gemacht wird.
  • Beim Anschlagen des Fadenführers in seiner Endstellung ist dieses Spiel in der betreffenden Bewegungsrichtung .dann nicht mehr vorhanden und das durch ein derartiges Spiel bedingte Prellen des Fadenführers kann infolgedessen nicht mehr entstehen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführunsform beispielsweise dargestellt, und. zwar zeigen: Abb. r -den Reibkörper in Vorderansicht, zum Teil geschnitten, Abb.2 den Reibkörper im Querschnitt nach Linie A-B in Abb. i und .
  • AM . 3 den Reibkörper von oben gesehen. Das bekannte Bremsgehäuse besteht aus ,den Schenkeln a, a', den Seitenwänden b und aus einem Lager c für den Mitnehmerfinger d für die nicht dargestellte Fadenführ erschienenklaue. Im Innern dieses Bremsgehäuses a, b sitzt der bekannte Spannwinkel, dessen Laschen e in den Bremsblechen f geführt sind und diese sowie die Bremsleder g mit ihren Backen h umgreifen. Das untere Ende der in einem Stein i des Spannwinkels e geführten Schraube h drückt sich in der dargestellten Arbeitslage gegen die Spitzem .der Bremsbleche f. Letztere pressen die Lederplatten g gegen den von ihnen umgebenen und in den Gehäuseteilen a, a' geführten Bremsstab n.
  • In dem dargestellten Beispiel wird der Bremsstab n in der Richtung des Pfeiles C bewegt. Die mit ihm gekuppelten Teile f, g, li mit dem Spannwinkel e, i teilen diese Bewegung. Deren Backen l$ stoßen gegen den in diesem Fall vorderen Gehäuseschenkel a' und nehmen das Gehäuse a, b, c mit.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bremse für die Fadenführerschiene an flachen Kulierwirkmaschinen, dadurch gekenrnzeichnet, daß der zum Andrücken der Teile des Bremskörpers (f, g, h) an den Bremsstab (n) dienende Spannwinkel (e, i) losgelöst vom Bremsgehäuse (a, b) angeordnet -und in allen oder einzelnen der vom Bremsgehäuse (a, b) umgebenen Teilen des Bremskörpers (f, g, h) geführt ist.
DEB131146D 1927-05-03 1927-05-03 Bremse fuer die Fadenfuehrerschiene an flachen Kulierwirkmaschinen Expired DE467896C (de)

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