DE367104C - Vorrichtung zum Aufhaengen von Gegenstaenden an Decken - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhaengen von Gegenstaenden an Decken

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DE367104C
DE367104C DEP41111D DEP0041111D DE367104C DE 367104 C DE367104 C DE 367104C DE P41111 D DEP41111 D DE P41111D DE P0041111 D DEP0041111 D DE P0041111D DE 367104 C DE367104 C DE 367104C
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Germany
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ceilings
nipple
plate
slot
nut
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DEP41111D
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CLAUDIUS PELISSON
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CLAUDIUS PELISSON
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/08Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation
    • F16B13/0808Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front with separate or non-separate gripping parts moved into their final position in relation to the body of the device without further manual operation by a toggle-mechanism

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 16. JANUAR 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37b GRUPPE
(P 4JI a V 137 b)
Claudius Pelisson in St-Etienne, Loire, Frankr.
Vorrichtung zum Aufhängen von Gegenständen an Decken.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1920 ab.
Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1911 die Priorität auf Grund der Anmeldung in Italien vom 5. August 1920 beansprucht.
Gegenstand der Erfindung· ist eine Vorrichtung zum federnden Aufhängen von Gegenständen an Decken, insbesondere Höhlziegeldecken. Das Anbringen der »Vorrichtung geschieht derart, daß zunächst durch
einen schmalen Schlitz in der Decke oder dem Hohlstein eine Widerlagerplatte längsgerichtet eingeführt und dann so verdreht wind, daß sie sich von innen quer über den Schlitz legt, und daß schließlich die mit der Widerlager- 10·
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platte verbundenen Zugglieder von außen her angespannt werden und so die ganze Vorrichtung festgelegt wird.
Die neue Vorrichtung kennzeichnet sich dieser bekannten gegenüber dadurch, daß die Widerlagerplatte die Form einer doppelflügelartig gekrümmten und gelochten federnden Metallplatte hat, daß das Festlegen durch eine in einem Gewindenippel verschiebbaren ίο Spannhülse mit Anzugmutter erfolgt, und daß der doppelsehleifenförmig die Metallplatte durchdringende Befestigungsdraht in zwei parallelen Bohrungen der Spannhülse geführt wird.
Auf der Zeichnung bedeutet:
Abb. ι eine Seitenansicht des Deckenhakens mit Schnitt (durch die Widerlagerplatte,
Abb. 2 einen Grundriß des Hakens und der Widerlagerplatte.
Abb. 3 ist eine Seitenansicht des Hakens imAugenblick der Einführung in den Deckenschlitz.
Abb. 4 und 5 zeigen im Längsschnitt und Grundriß idiie Spannvorrichtung. Abb. 6 zeigt den fertig eingelegten und gespannten Haken.
Gemäß den Abb. 1 bis 3 durchdringt der aus Draht gebogene Haken e, e', e" die gewellte Platte α in deren zwei Endeinkerbungen b, b', zwei seitlichen öffnungen c, c und einem länglichen Mittelschlitz d. Die Enden e' und e" hängen frei herab.
Zum Befestigen des Hakens wird -gemäß Abb. 3 in den Hohlziegel g ein Loch / eingebohrt, durch das man die Platte α samt der Drahtschleife einführt, um alsdann durch Ziehen an einem Ende des Drahtes die Platte a in die wagerechte Lage zu bringen.
Zu der Einrichtung gehört außerdem ein Spannteil (Abb. 4 bis 6), der aus einem mit Gewinde versehenen Nippel i besteht, in dessen Innern sich ein Röhrchen / mit zwei Längshohrungen I verschieben kann, und auf dessen äußeres Ende eine Mutter k geschraubt ist. Dieses Röhrchen besitzt außerdem einen Zapfen V, der in einer Führung m des Nippels i gleiten kann und somit verhindert, daß sich das innere Röhrchen um seine Längsachse dreht, η bedeutet eine Abflachung im Nippel zum Aufsetzen einer Unterlegscheibe. Ist der Haken, wie oben beschrieben, eingebracht worden, so setzt man auf den abgedrehten Teil des Nippels i eine Unterleg-
scheibe 0 auf (Abb. 6) und zieht die beiden
Drahtenden e und e" durch die Bohrungen I des Innenröhrchens / hindurch. Der Nippel wind, darauf mit seinem abgedrehten Teil in die Bohrung/ eingelassen, und die äußersten Drahtenden werden miteinander verknüpft. Dann schraubt man die Mutter k auf dasRöhreben j auf und spannt dadurch den Draht an. Der äußere Gewindeteil des Nippels i dient
j zum Aufschrauben von Muffen oder sonstigen
Endstücken jeder Art.
j Die Spannvorrichtung kann auch ohne das innere Röhrchen zum Anschließen der Drähte benutzt werden. Die beiden Drahtenden gehen alsdann 'durch - das Innere des anzuschließenden Körpers hindurch, der selbst mit zwei Bohrungen I versehen ist. Diese Bohrungen besitzen an ihrem äußeren Ende Vertiefungen, um die Drähte verflechten zu können. Stößt der obere Rand des Endstückes des anzuschließenden Körpers, beispielsweise einer Gasmuffe, gegen die Unterlegscheibe oder den Ziegel, so erfolgt auf diese Weise ein Spannen der Drähte und ein Festziehen der gewellten Platte. Dann fällt also das verstellbare Inmenröhrchen fort, und die Einrichtung wir'd wesentlich vereinfacht.

Claims (1)

  1. P ATENT-Anspruch:
    Vorrichtung zur federnden Aufhängung von Gegenständen an Decken, gekennzeichnet durch eine in bekannter Weise zunächst in einen sahmalen Deckenschlitz längsgerichtet einzuführende und dann von innen quer über den Schlitz zu legende Wi der lager platte, welche aus einer doppelflügelartig gekrümmten und gelochten federnden Metallplatte (α) besteht, ferner durch eine in den Gewindenippel (i) verschiebbare, gegen Drehung in bezug auf den Nippel gesicherte Spannhülse (/) mit Anzugmutter (k) und schließlich durch einen doppelschleifenförmig die Widerlagerplatte durchdringenden und in zwei parallelen Bohrungen der Spannhülse geführten Befestigungsdraht (e\ e"), weleher durch Anziehen der Mutter (k) angespannt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEP41111D 1920-08-05 1920-12-10 Vorrichtung zum Aufhaengen von Gegenstaenden an Decken Expired DE367104C (de)

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IT367104X 1920-08-05

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DE367104C true DE367104C (de) 1923-01-16

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FR (1) FR525518A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4697409A (en) * 1984-11-13 1987-10-06 Schubert & Salzer Open-end spinning device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2733014A1 (fr) * 1995-04-14 1996-10-18 Black & Decker Inc Cheville a bascule

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US4697409A (en) * 1984-11-13 1987-10-06 Schubert & Salzer Open-end spinning device

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